Beide Lösungen sind nicht schlecht. Aber die von Ameisen Freak klingt intellektueller und gerissener
Beiträge von Manuel
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Nein. Das geht nicht. Die würden sich gegenseitig angreifen, bis eine der beiden Kolonien vernichtet ist...
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Achtung:
Vogelsand würde ich auch im Ytong nicht nehmen! Nur zu leicht können die darin gegrabenen Gänge einstürzen und die Ameisen begraben...
Es kann dann zwar vorkommen, dass sie die Scheiben zukleistern, wenn man die Kammern zu tief ausgehöhlt hat, aber das ist immer noch besser als der Tod der Kolonie!@ Drachenmond666: Wenn das RG zu klein für die Kolonie wird, werden sie spätestens auch nach anderen Möglichkeiten suchen. Meine Lasius niger-Kolonie, die ich mal gehalten habe, ist aber nach ein paar Wochen von selbst unter einen Stein gezogen und hat sich dort ihr Nest in die Erde gegraben...
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Ja, eben... das meine ich ja... Ganz klar, dass sich manche Leute sich das zu Nutze machen und sich daran bereichern wollen...
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Also gegen ein Treffen hätte ich nichts. Aber wie Charlie schon sagte, ist die Teilnehmerzahl sehr klein. Daher schlage ich vor, dass wir damit noch eine Weile warten, bis es mehr Mitglieder gibt.
Also nichts überstürzen
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Diese Phishing-Mails werden schon geraume Zeit auf gut Glück an nichtsahnende Bankkunden verschickt. Auch im Namen anderer Banken, wie Sparkasse, Deutsche Bank, Postbank etc. werden solche betrügerischen E-Mails versandt.
Leider gibt es immer wieder Leute, die darauf hereinfallen, obwohl es doch eigentlich jedem klar sein sollte, dass man niemals auf normalem Wege die Kontonummer, die Pin und mehrere TANs in ein Formular eintragen muss/darf. Und es fragt normalerweise auch niemand danach. Wenn es doch vorkommt, geht es nicht mit rechten Dingen zu...
Also Vorsicht und immer zweimal überlegen, was man tut. Auch sollte man niemals irgendwelchen Links folgen, sondern immer die Adresse der Bank selbst in die Adresszeile des Browsers eintragen!
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Und 3. vielleicht, weil es woanders keinen Platz hat?
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Also, die beflügelten Geschlechtstiere von einheimischen Arten kannst Du ohne Probleme freilassen, indem Du das Formicarium einfach auf den Balkon stellst und öffnest (oder in den Garten oder so). Wenn Du eine Ausbruchsperre wie z.B. Talkum benutzt, können die anderen (unbeflügelten) Ameisen (=Königin, Arbeiterinnen) nicht entkommen.
Wenn Du Deine komplette Kolonie freilassen möchtest, ginge das zwar auch, aber die würde wohl keine hohe Überlebenschance haben, da in freier Natur bereits zig Nester dichtgedrängt und überall vorkommen. Es wäre schon ungewöhnlich, wenn Deine Kolonie dann einen "freien" Platz findet, um ein neues Nest zu bauen...
Also solltest Du in dem Falle die Kolonie lieber an einen anderen Ameisenfreund abgeben. -
Lasius flavus ist unter den Haltern nicht so sehr verbreitet wie die anderen üblichen Einsteigerarten (z.B. Lasius niger oder Myrmica rubra). Das mag schon daran liegen, dass sie nur selten das Nest verlassen und somit für den ein oder anderen langweilig erscheinen...
Als Nest wäre es sicherlich am natürlichsten, sie selbst graben zu lassen. Aber ein Ytong- oder Gips-Nest geht da auch in Ordnung, denke ich...
Ich weiß nicht, wie ausbruchfreudig diese Art ist, aber ich denke, dass eins von beiden (Wassergraben oder Talkum) ausreicht.
Wenn Du die Tiere ihr Nest selbst graben lässt, kannst Du ohne Probleme auch Pflanzen einsetzen. Wenn Du sie allerdings in einem Ytong-Nest (zum Beispiel) halten möchtest, wäre das nicht (ohne Schutzmaßnahmen) zu empfehlen, da sie sich sonst höchstwahrscheinlich in die Erde der Pflanze (zwischen den Wurzeln) einnisten würden.Reinigen brauchst Du das Formicarium - wie Witzman schon geschrieben hat - nicht komplett. Ab und zu mal Futterreste (und andere org. Abfälle) entsorgen, damit sie nicht verderben können (Schimmelgefahr).
Falls Du einen Wassergraben als Ausbruchsperre benutzt, musst Du da natürlich auch immer mal das Wasser wechseln und evtl. Algen o.ä. entfernen. -
Hallo,
Arbeiterinnen von fremden Kolonien werden nur sehr selten nicht attakiert bzw. getötet. Das hat auch nichts mit der Anzahl der Königinnen zu tun. Manche Arten unterhalten aber Beziehungen zwischen Kolonien, was von gegenseitigem Tolerieren bis hin zum "Arbeitertausch" gehen kann. Da wäre es sicherlich eher möglich. Aber im Allgemeinen geht eine Adoption von Arbeiterinnen schief. Larven oder Puppen hingegen werden meistens angenommen.
Zum Unterstützen der eigenen Kolonie sollten aber nur Puppen verwendet werden, weil die noch junge Kolonie bzw. die Königin damit keine Arbeit hat... -
Sollte ich mal etwas Sinnvolles schreiben, kannst Du es auch gern verwenden
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Man schreibt das sp. dann, wenn man nur die Gattung weiß, aber nicht die Art.
Beispiel: Du findest eine Camponotus-Kolonie und erkennst, dass es sich um Camponotus handeln muss (wegen Größe, Kopfform usw.), weißt aber nicht, ob es nun C. ligniperdus oder C. herculeanus oder eine andere Camponotus-Art ist, dann schreibst Du einfach, Du hast ein Camponotus sp.-Nest gefunden
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@ Anni: Hmm, also ich denke, ich würde zuerst in die themenbezogenen Foren schauen, wenn ich eine Frage hätte... im "Abfall" würde ich da eher nicht nach sinnvollen Lösungen für mein Problem suchen...
edit: Um die Sache jetzt mal zu beschleunigen, habe ich nun eine Umfrage eingefügt... Ich richte mich nach der Mehrheit...
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Der Hügel könnte z.B. von F. rufa oder F. polyctena sein. Das sind ja die beiden überall bekannten (geschützten!) Waldameisen.
Die Nester, die ich von F. sanguinea gefunden habe, sind an Bäumen (also in der Erde an den Wurzeln) oder einfach so in der Erde. Hügel hatten die aber nicht - was natürlich nicht heißt, dass sie nie Hügel bauen!?
Alle Formica-Arten sind ganz sicher nicht geschützt! Es gibt sehrwohl Arten, die sehr häufig vorkommen und daher nicht bedroht sind (wie eben z.B. Formica fusca).
Wo es F. sanguinea zu kaufen gibt, weiß ich nicht. Aber Antstore hatte die mal im Angebot...
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Formica sanguinea baut doch aber gar keine Hügel und hat - so viel ich weiß - auch nicht so volkreiche Kolonien wie z.B. Formica rufa
Aber aggressiv sind sie wirklich, da hast Du Recht - musste es schon mehrmals am eigenen Leib spürenAußerdem gibt's ja dann auch noch andere Formica-Arten, die nicht selten oder bedroht sind - so z.B. Formica fusca, auch eine sehr interessante Art...
btw: Ich hätte ja auch große Lust, Formica sanguinea zu halten. Ich weiß, wo in meiner Nähe mehrere Nester sind (inkl. Sklaven: F. fusca) und ich finde sie wirklich sehr beeindruckend. Im Juli war ich mehrmals bei den Nestern - immer mit der Hoffnung eine begattete Jungkönigin zu finden. Aber ich schätze, die Nester, die ich gefunden habe, sind noch zu klein. Denn ich habe nicht eine enzige gefunden. Auch beflügelte Geschlechtstiere waren nirgends in Sicht
Naja, vielleicht habe ich ja nächstes Jahr Glück... -
Es geht ja hier um Paraffinöl. Und da liefert mir Google zum Beipiel:
ZitatParaffinöl wird in der Medizin unter anderem zur Herstellung von Salben benutzt. Diese Verwendung zeigt schon deutlich, daß Paraffinöl für den Menschen nicht giftig ist.
und zur Ergänzung:
ZitatParaffinöl besteht aus einem Gemisch flüssiger Paraffine (Paraffinum liquidum).
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So, gut jetzt damit. Es funktioniert mit Salz und mit Zigarettenasche und jeder nimmt das, was er für richtig hält und freut sich, wenn er die Ameise(n) damit retten kann :]
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Also noch bin ich Markus' Meinung. Ich lasse mich aber gern überzeugen, wenn das von der Allgemeinheit gewünscht wird.
Also: Bitte noch ein paar Meinungen, bitte! Vielleicht mache ich auch heute Abend oder morgen eine Abstimmung dazu... mal sehen, was noch so gesagt (geschrieben) wird...
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@ MoMo: So eine Menge Beiträge ist unsinnig. Bitte bearbeite das nächste Mal Deinen ersten Beitrag und füge somit die neuen Informationen hinzu!
Danke!