Beiträge von Micky

    Hi,
    wie groß eine Kolonie in Gefangenschaft wird kann dir niemand sagen. Es gibt keine festen Werte und die Koloniegröße hängt von sehr vielen verschiedenen Faktoren ab, angefangen bei der Vitalität der Queen bis hin zum Platzbedarf oder der Temperatur.


    Eins kann man aber schon sagen: Atta Kolonien werden sehr groß! Wenn man genug Platz und Futter zur Verfügung hat, dann kann man diese Kolonien locker bis auf einige hunderttausend Individuen hochzüchten. Die meisten Halter fangen aber vorher an, gezielt abzutöten und zu entfernen, denn eine so große Atta Kolonie können sich die wenigsten erlauben - alleine schon von der Futterversorgung im Winter her. :winking_face:
    Micky

    ich habe ein loch mit wassertank eingebaut aber ich weiss halt nicht genau wie viel ml wasser ich rein machen soll...

    Einfach mal ein wenig rumprobieren. Zu Beginn wirst du höchstwahrscheinlich zu viel reinfüllen (dann gibts auch das Kondenswasser) aber davor solltest du keine Angst haben - das gehört nämlich mMn dazu, auch später noch^^
    Nach einiger Zeit wirst du dann den Bogen raus haben bzw. das Nest kennen und dann ist das alles kein Problem mehr.
    Einen genauen Wert kann dir jedenfalls keiner sagen.
    Micky

    Ich bin zwar zufällig Moderator, aber nur deshalb beantworte ich die Frage nicht. Jeder andere "normale" User kann das auch^^


    Egal, Asche auf mein Haupt! Ich wollte hier schon viel früher antworten, habs aber verschwitzt^^


    Zum Problem:
    Benutzt du die Bezeichnung "Schimmelpilz" synonym zu dem häufiger verwendeten Wort "Schimmel" oder muss ich mir bei dir am Wassertank wirklich einen fetten Pilz vorstellen?^^ Sowas wäre bestimmt durchaus denkbar, deshalb frag ich^^


    Ansonsten hilft nur eins: Weniger Bewässern und eventuelle organische Materialien die da hängen (alter Futtertierreste, mit Honigfingern den Wassertank angefasst usw.) entfernen. Geht der Schimmel (wenn es denn welcher ist - das ist nämlich auch so eine Sache^^) nicht zurück, dann musst du halt schauen wie das gesundheitlich für dich aussiehst. Bekommst du irgendwelche Beschwerden versuch die Ameisen umzusiedeln und schmeiß das Teil auf den Müll. Ansonsten können sowohl die Ameisen als auch du mit dem Schimmel leben. Allzu viel an Sporen oder so sollte der Schimmel nicht in die Raumluft abgeben. Ich denke mal, das ist nur eine relativ kleine Stelle da am Wassertank.


    Poste doch vielleicht mal ein Foto. Ganz besonders, wenn da wirklich ein fetter Pilz wächst xD
    Micky

    ... morgens beschlägt das nest oft ist das schlimm?

    Nein, außer es bilden sich große Tropfen. Die könnten der Brut gefährlich werden. Einfach weniger bewässern bzw. dem Nest Zeit geben sich ein bisschen einzuspielen, dann geht das Kondenswasser weg.


    ...zwischen der scheibe und dem gips ist ein bein von einer fliege ( keine ahnung wie das da hingekommen ist die ameisen kriegen es auch nicht raus xD ) muss ich es entfernen?

    Das Bein könnte zu Schimmeln anfangen, allerdings wird der Schimmel bei dem kleinen Beinchen lokal begrenzt bleiben, als keine Sorge. Falls gefahrlos möglich entfernen, ansonsten einfach lassen.


    ...obwohl es den ameisen gut zu gehen scheint weiss ich immernoch nicht genau wie ich das nest richtig bewässern soll ( es hat einen durchmesser von 13,4 cm und ist ca 3 cm hoch ) ...

    Über die Bewässerung macht man sich normalerweise vorher Gedanken^^ Hast du denn an einen kleinen Wassertank gedacht oder zumindest irgendwo ein kleines Loch in der Petrischale durch das du mit einer Spitze Wasser leiten kannst? Da solltest du dann ansetzen. Ansonsten musst du ein wenig rumprobieren mit feuchte Watte, die dann die Feuchtigkeit an den Gips abgibt.
    Micky

    Zu der Schlauchlaenge...Das Futter sollte schon so nah wie moeglich am Nest sein, damit die Pygmäen
    keine großen Strecken zuruecklegen muessen...

    Naja, ob das vorteilhaft für die Ameisen ist oder ob es sie eher stört wenn sie gammelnde Futterreste direkt vor dem Nest liegen haben ist fraglich. Fakt ist, die meisten Halter machen es so und es ist ja auch nichts verkehrtes dabei, es den Ameisen anscheinend leichter zu machen :winking_face:


    Es sei aber gesagt, dass das absolut nicht notwendig ist. Das Futter kann auch bei kleinen Kolonien gut und gerne 50cm oder weiter vom Nest entfernt sein. Wenn die kleinen Hunger haben, suchen sie und werden das Futter früher oder später finden. Aber das wird nicht oft vorkommen und wenn, dann vor allem nachts - eben weil kleine Kolonien kaum was brauchen.
    Micky

    Ist eigentlich alternativ. Wobei ich in deinem Fall mit der Kammerhöhe sagen muss, dass es sich wohl doch mehr lohnt, die Kammern mit Sand aufzufüllen. Beachte aber, dass du dann eventuell keinen oder nur einen verminderten Einblick ins Nest haben wirst. Willst du unter allen Umständen perfekten Einblick, lass es lieber :winking_face:
    Micky

    Erstmal das und darüber hinaus bekommt man mit ein bisschen Essig auch den Geruch aus der Box. Wenn du die allerdings schon angeschlossen hast, dann lass einfach alles so und freu dich, dass es nicht stinkt ;P
    Micky

    Hi,
    so, bevor ich ein bisschen meckern muss, möchte ich dich für deinen Haltungsbericht ein bisschen loben :winking_face: Er gefällt mir sehr gut und ich les jedes Update mir Freuden. Weiter so :winking_face:


    Nun zu einer Sache, dir mir schon seit längerem auffällt, ich teilweise auch schon berichtigt habe, aber auf Grund von Vergesslichkeit bisher noch nicht gepostet habe. Und zwar (aufpassen jetzt!^^) schreibt man die Gattung groß und den Artenzusatz klein, also Lasius niger und nicht Lasius Niger, so wie du es die ganze Zeit über machst. Es wäre sehr freundlich von dir, wenn du den Fehler in Zukunft vermeiden würdest. Ich kann dich auch gerne nochmal daran erinnern falls notwendig :winking_face:
    Vielen Dank
    Micky

    So, jetzt geb ich meinen Senf dazu :winking_face:


    Also, ganz allgemein kann man sagen, dass Lasius flavus genügsamer und ruhiger/inaktiver sind als vergleichbare Lasius Arten bzw. als Lasius niger. Weitergehend muss man, denke ich, Natur und Haltung unterscheiden wenn es um die Bewertung der Aktivität geht.


    In der Natur hält sich Lasius flavus so gut wie immer Wurzelläuse, die den Nahrungsbedarf der Kolonie weitgehend decken. Von daher ist keine oder nur ein wenige Außenaktivität nötig.


    Anders sieht es in der Haltung aus. Dort fehlen die Wurzelläuse und so sind die Ameisen gezwungen aus dem Nest herauszukommen und sich dort Nahrung zu beschaffen. Dabei kann die Aktivität und Aggressvität bis an die von Lasius niger heranreichen - so ist es zumindest bei Ernes großer Lasius flavus Kolonie. Im Großen und Ganzen sind sie aber meist nicht so, sondern doch recht ruhig, wenn auch lange nicht so wie in der Natur.


    Nun der Bezug zu den Guides/Artbeschreibungen:
    In der Artbeschreibung steht alles richtig. Ich (ja, die Beschreibung hab ich irgendwann mal zusammengebastelt) hab die Aktivität in der Haltung erwähnt (vergleichbar hoch) und unter "Sonstiges" den Gegensatz zur Natur. Da sich die Beschreibungen nicht auf die Art an sich beziehen, sondern auf die Haltung, steht der Kram auch unter "Sonstiges". Also alles klar soweit, grünes Häckchen dran :winking_face:


    In dem Guide ist nur die Rede von (sehr) wenig Aktivität. Soweit ich das sehe soll der sich auch auf die Haltung beziehen, von daher wäre da wohl wirklich ne kleine Anpassung nötig. Auch wenn der "Fehler" nicht allzu groß ist :winking_face:
    ice_trey: Das ist dein Guide, oder?^^ Korrigier mal :face_with_tongue:
    Micky

    Messor structor - eine Ernteameise, die diverse Samen und Körner sammelt und diese zu Ameisenbrot verarbeitet, welches von den Ameisen verzehrt wird.


    Steckbrief
    Unterfamilie: Myrmicinae (Knotenameisen)
    Gattung: Messor
    Untergattung: -
    Art: structor
    Nahrung: Körner, Insekten, Honigtau, (Honig-)Wasser in der Haltung
    Lebensraum: Südeuropa (Mittelmeer), teilweise auch Mitteleuropa
    Habitat: oft unter Steinen (Erdnester)
    Königinnen: polygyn
    Gründung: claustral
    Winterruhe: Oktober - März
    Schwärmzeit: Mai - Juni
    (Körper-)Größe: Minorarbeiterinnen: 3-4mm
    Mediaarbeiterinnen: 4-6mm
    Majorarbeiterinnen: 6-8mm
    Königinnen: 7-9 mm
    Aussehen/Färbung: schwarz-bräunlich
    Entwicklungszeiten der Arbeiterinnen:
    Ei zu Larve: k.A
    Larve zu Puppe: k.A
    Puppe zu Imago: k.A
    Insgesamt: k.A
    Puppen: Nacktpuppen
    Sonstige Angaben: Messor structor ist stark polymorph, das bedeutet, dass es nicht nur einzelne Kasten gibt, sondern auch viele Übergangsformen zwischen den Kasten. Messor structor sammeln Körner und Samen, die sie in Kornkammern im Nest für die kalte Jahreszeit lagern. In den Nestern wird aus den Samen durch ständiges Einspeicheln und Zerkleinern das sogenannte Ameisenbrot hergestellt, welches von den Ameisen verzehrt wird.


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    Allgemein
    Messor structor ist ein typischer Vertreter der Ernteameisen. In freier Natur bilden die Kolonien lange Ameisenstraßen zu ihren Futterplätzen, um von dort aus gesammelte Körner und Samen ins Nest einzutragen. Dort werden die Körner und Samen nach dem Knacken durch ständiges Kauen und Einspeicheln zum sogenannten Ameisenbrot weiterverarbeitet. Dieser Vorgang verbraucht zwar mehr Energie als die Ameisen später durch die Nahrung zurückerlangen, jedoch ist der Vorteil des Ameisenbrots seine lange Haltbarkeit- zumal es nicht wie unbearbeitete Körner bei Feuchtigkeit zu keimen beginnen kann.


    Nach der kritischen Gründungsphase entwickeln sich Messor structor oft zu einer Art Selbstläufer. Die Eierlege-Rate der Gyne ist häufig enorm und bei guter Fütterung wachsen die Kolonien zumeist sehr schnell.


    Messor structor brauchen eine Temperatur von ca. 25-30°C. Die Luftfeuchtigkeit sollte einem trockenem Klima angepasst sein.


    Gründung
    Ähnlich wie bei Messor barbarus und anderen Messor Arten ist die Gründung auch bei Messor structor die kritischste Phase, jedoch sind auch kleinere Kolonien noch sehr gefährdet (mehr dazu unter "Anfang").
    Messor structor gründet claustral, d.h. in einer Gründungskammer abgeschottet und ohne Nahrung aufzunehmen. Wichtig ist es in der Gründungsphase, der Gyne so viel Ruhe zu gönnen wie nur irgendwie möglich. Ungeduldige Halter die ständig nach ihrer Königin schauen wollen sind also schlecht bedient und schaden der Kolonie, wenn sie ständig nachschauen.


    Insgesamt ist eine Gründung relativ schwierig und risikoreich. Daher empfiehlt es sich, mit einer kleinen Kolonie (ca. 50 Tiere sind optimal) zu starten und nicht nur mit einer einzelnen Königin.


    Anfang
    Kleine Messor-Kolonien sind noch recht empfindlich. Haltungsfehler sollte man so gut es geht vermeiden, damit man keine unnötigen Verluste erleidet. Kleine Kolonien bereiten normalerweise noch kein Ameisenbrot zu. Die kritische Phase hat eine Kolonie erst mit ca. 50 Arbeiterinnen überstanden - auch danach sollte man grobe Haltungsfehler unbedingt vermeiden.


    Nestarten
    Zuallererst sei gesagt, dass es bei Messor generell sehr wichtig ist, dass das Nest verschiedene Feuchtigkeitsbereiche aufweist. Die Brut braucht einen feuchten Bereich, die Körner jedoch einen trockenen, da sie sonst zu keimen beginnen. Sobald das geschieht werden sie für die Ameisen unbrauchbar und landen auf dem Müllhaufen bzw. beginnen gar im Nest zu schimmeln oder zu keimen.


    Ytongnester sind bei Messor generell am beliebtesten, allein schon weil die nötigen Feuchtebereiche des Nests sich hier gut simulieren lassen. Gipsnester stehen dem in nichts nach, schimmeln aber schneller.


    Da Messor sehr gerne gräbt (auch in der Arena falls möglich, deshalb auf trockenen Sand dort achten!) ist auch eine Farm eine gern gesehene Alternative. Es sei dabei erwähnt, dass man auch einen Ytong mit Grabematerial ausfüllen kann


    Ist der Halter nicht auf den Nesteinblick angewiesen werden die Messor mit einem Erdnest am zufriedensten sein. Hierzu muss ein stabiler Bodengrund (Sand-Lehm-Gemisch) benutzt werden.


    Futter
    Was Futter angeht sind Messor structor sehr genügsam. Hauptsächlich wollen sie natürlich Körner und Samen, die der Halter vorknacken sollte, damit sich die Ameisen nicht vergeblich abmühen (einige Körner sind einfach zu dick oder zu glatt). Verfüttern kann man hier alles was zur Verfügung steht: Kanarienvogelfutter oder Ähnliches aus der Tierhandlung, Samen von der Wiese von nebenan, und und und. Auch Honigwasser und Zuckerwasser wird gerne angenommen, wobei Honigwasser vorzuziehen ist aufgrund der Zusammensetzung. Purer Honig hingegen ist den Messor oft zu zäh und wird dann schlecht angenommen.


    Messor structor können ausschließlich von ihrem Ameisenbrot leben, eine Zufütterung von Insekten ist jedoch dringend empfohlen, da die Entwicklung der Kolonien ohne proteinreiche Nahrung stark leidet. Heimchen, Grillen, Mehlwürmer, Fliegen - auch hier ist die Palette breit gestreut. Von Lebendnahrung ist allerdings abzuraten, allein schon weil die Messor oft zu träge sind diese überhaupt zu erbeuten.


    Langjährige Haltung
    Messor structor wächst bei guter Pflege sehr schnell. Hohe Aktivität und viele Beobachtungsmöglichkeiten sind bei großen Kolonien immer gegeben. Der Halter muss sich darauf einstellen, bald anbauen zu müssen. Messor-Nester werden mitunter recht groß aufgrund der vielen Brut und den Unmengen an Körnern, die eingelagert werden. Auch die Becken werden gut von den erwachsenen Tieren frequentiert. Daher braucht man etwas Platz und so einige Becken. Vor dem Kauf dieser Art sollte sich der Halter darüber im Klaren sein und genug Platz zur Verfügung haben.


    Sonstiges
    Messor structor sind, wie viele andere Messor, eher etwas gemächlich im Vergleich zu anderen Ameisengattungen. Wie beinahe alle Messor tun sie sich etwas schwer was das Erklettern glatter Flächen wie Glas betrifft. Allerdings ist die manchmal verbreitete Aussage sie könnten dies gar nicht und ein Deckel sei daher gar unnötig schlicht falsch.

    Herzlich Willkommen bei uns :winking_face:


    Wer kümmert sich denn in den Ferien um die Tierchen? Mal eben mit nach Hause nehmen oder in die Aula stellen und der Hausmeister geht einmal in der Woche mit ner Kanne Wasser drüber wie bei den Pflanzen is ja nich^^

    Bin aber guter dinge das wieder ins Lot zu bringen und vielleicht irgendwan den gesamten Bio-Flur mit Röhren zu versehen.

    Wenn das klappt und da keiner was abreißt, wäre ich auch gerne auf dieser Schule^^ Fotos würden wir uns dann auch gerne hier anschauen. Besonders Fraaap wird dann gelb vor Neid mit seinen paar Metern im Wohnzimmer :face_with_tongue:
    Micky

    Ich persönlich würde mit dem Lehm ja gar nichts machen. Nur ein bisschen sieben und grob durchschauen und dann eventuelle Kleinteile/Tiere rausfischen. Ich glaube kaum, dass da Parasiten/Milben drin sind, die den Ameisen wirklich was anhaben können auf lange Sicht. Ich weiß nicht, aber bei Muttererde wäre ich vorsichtiger. Ist son Naturgefühl bei mir, dass mir das sagt xD


    Achja und wenn der Lehm irgendwie behandelt wird, dann doch bitte für 30mins bei mindestens 100° in den Backofen. Heißes Wasser drüber, Kühlschrank, einfrieren - ihr seid mir ja welche, das gibt doch nur eine Sauerei^^


    Oh und mit meinem Post hätten wir dann alle Ansichten komplett, oder?^^ Such dir also was aus Nestero. Ist eh am Ende verkehrt :face_with_tongue:
    Micky

    Ich würde sagen zu feucht wenn Tropfen an der Scheibe ist . :meinemeinung:

    Gut, dass du es als deine persönliche Meinung gekennzeichnet hast, denn so, wie du das Ganze beschrieben hast, ist das nicht ganz richtig.
    Tröpfchen bilden sich im Seramis so gut wie immer. Zu feucht ist es dennoch nicht, manchmal ist es sogar zu trocken.


    Ob eine Farm feucht bzw. feucht genug ist, erkennt man am besten an der Farbe des Sandes. Feuchter Sand ist dunkler als trockener. Von daher brauchst du einfach nur auf die Farbe achten und schauen, dass so in etwa 3/4 der Farm etwas dunkler, also feucht, sind. Das trockene Viertel und die Zwischenbereiche sind dann für die Puppen bzw. damit die Ameisen ein bisschen wählen können und die Brut wie es ihnen gefällt lagern können.


    Achja und wirklich zu feucht ist es in der Farm, wenn das Wasser unten wieder herausläuft oder die Seramisschicht dauerhaft unter Wasser steht :winking_face:
    Micky

    Ist es für die 3/1 Sand Lehm Mischung für das Formicarium wichtig Seramis zu nehmen oder geht da auch das gewöhnliche grobkörnigere Tongranulat für Blumen?

    Das grobkörnige Tongranulat geht auch :winking_face:


    Ist es normal, dass mein Formicarium unangenehm riecht, wenn ich den Glasdeckel runternehme? Ich halte Formica fusca

    Verwendest du zufällig eine Öl-Barriere als Ausbruchssicherung? Wenn ja, dann könnte das Öl ranzig und für den Geruch verantwortlich sein. Ansonsten sind es meist Futtertierreste oder Müllberge, die zu stinken anfangen. Besonders, wenn es im Formicarium recht feucht ist. Entferne eventuelle Müllberge/Futtertierreste und senke die Luftfeuchtigkeit, falls sie zu hoch ist.


    Achja, je nach Koloniegröße kann der Geruch natürlich auch auch von der Kolonie selbst kommen bzw. falls sie noch im RG sind, von dem gammelden RG. Dagegen kannst du dann allerdings nichts tun^^
    Micky

    Hm, ja, hängen bleiben kann sein. Verwunderlich ist dann nur, dass sie innerhalb von 2 Stunden durch das Hängenbleiben gestorben ist. 2 Stunden vor der Entdeckung war nämlich noch keine Arbeiterin am Honig zu sehen.


    Eventuell ist sie auch am Staub verendet - und das zufälligerweise als sie am Honig war. Hatte ich bei meiner Lasius niger Kolonie ja auch des Öfteren. Entweder wegen Gipsstaub oder wegen Sand-Lehm Staub. Naja, ich bin jedenfalls eindeutigere Tode gewohnt :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Üppig ist übrigens was anderes - schau mal bei meiner Lasius niger Kolonie vorbei :face_with_tongue:
    Micky