Alles Gute und feier schön, Ignorama
Micky
Beiträge von Micky
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Also dass noch nichts von deinen angebotenen Fressalien probiert wurde, glaub ich nicht. Auch wenn die Kolonie klein ist, sind Nachts fast immer ein bis zwei Ameisen draußen und dann gehen die kleinen meist auch ans Futter. Meistens ist es aber so, dass man nichts davon sieht, immerhin sind die Mengen, die die Ameisen aufnehmen, so klein, dass man keinen Unterschied zwischen dem Tropfen vorher und nachher ausmachen kann.
Aber es gibt ein paar Wege, doch herauszufinden, ob die Ameisen am Futter bzw. draußen waren.
Mehlwürmer zum Beispiel kann man durchschneiden bzw. sollte man durchschneiden und die beiden entstehenden Hälften kann man im rechten Winkel zueinander platzieren. Geht eine Ameisen nachts ans Futter, bewegt sie den Wurm dabei sicherlich. Mit ein bisschen Glück, kann man das am nächsten Tag erkennen.Den Honig kann man mit einem Zahnstocher sehr genau dosieren und man kann kleine Punkte machen. Bei diesen kleinen Mengen fällt es dann schon eher auf, wenn etwas wegkommt
Viel Spaß also beim Detektiv spielen^^
Micky -
Hallo,
die Ameisen bekommen sicher bald mit, dass etwas vor ihrem Nest liegt. Entweder sie stolpern drüber oder sie riechen es - eins von beiden wird früher oder später eintretenDiese Antwort hier will ich auch gleich mal ein wenig nutzen um zu kritisieren (bin heute böse drauf )
Und zwar solltest du in deinem Haltunsgebricht die einzelnen Tage mal etwas lesbarer machen. Sprich: Datum fett und Absatz zwischen die einzelnen Tage machen. Das mit den täglichen Updates wurde ja bereits angemerkt und von dir zu Kenntnis genommen. Dazu sage ich also nichts mehrAußerdem bitte ich dich, auf eine vernünftige Rechtschreibung zu achten - es scheint mir, als ob du deine Texte schnell schreibst und sie dir nicht mehr zur Kontrolle durchliest
So, genug gemeckert^^ Viel Spaß mit deiner kleinen Kolonie
Micky -
Ach, ich hab da auch noch was anzumerken - formatierungsmäßig, um genau zu sein: Ich finde die Überschriften über den einzelnen Abschnitten ehrlich gesagt ein wenig zu groß. Irgendwie macht das gar keinen Spaß sich die Überschriften bei so einer Größe anzugucken und durchzulesen. Ich würde mir vielleicht überlegen, die Überschriften ein wenig zu verkleinern
diese getrockneten Insekten meinst du damit auch gefrier getrocknet?(oder wie das heißt)
Am Ende sind alle gleich trocken, von daher ist es eigentlich egal, welche er meint
Micky -
Alle Gute zum Geburtstag, chrizzy! Lass dich schön feiern und genieße den Tag und deine Volljährigkeit
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12.02.10
Kalt ist es draußen in den letzten Wochen - ich hoffe das bekommt meinen Ameisen nicht allzu schlecht. Insgeheim fürchte ich die gleichen Opferzahl wie im letzten Jahr, also schon ganz schön viele. Warum weiß ich nicht - ich hab einfach so ein Gefühl^^Zeigen wird sich das ganze ab dem 20.03.10, das ist mein offizieller Auswinterungstermin. 5 1/2 Winterruhe hatten die Ameisen dann. Lang genug finde ich. Es wird für die Ants wieder Zeit, mich zu bespaßen
Vor ein paar Tagen hab ich übrigens mal wieder in die Kiste geschaut - keine frei laufende Ameise konnte ich entdecken. Also sind entweder die Ameisen eingefroren, oder das Pattafix
Da war doch noch was... Achja! Das neue Nest! Es ist noch nicht fertig und es ist auch nicht richtig in der Mache^^ Anfang März werde ich mich auf meine 4 Buchstaben setzen und das Nest fertig machen. Momentan laufen noch ein paar Tests bezüglich des grabfähigen Materials, welches momentan noch so gar nicht grabfähig ist. Sand - Lehm im Verhältnis 1:1 macht sich doch nicht so gut wie ich dachte^^ Ich hoffe ein bisschen Sand schafft bei dem Problem Abhilfe. Das zu erreichende Verhältnis lautet (Sand:Lehm) 3:1 oder 3:2 - je nachdem, was sich in den Tests besser macht.
Micky -
@hydro: Danke! Gestern noch nicht und es wird wohl auch vorerst nicht dazu kommen - ich trinke keinen Akohol und habe auch noch keinen getrunken.
Back to topic:
EastGate hat heute Geburtstag! Alle Gute im neuen Lebensjahr und feier schön! -
Wie die Zeit vergeht - 4 Jahre bin ich nun schon hier und ein Ende ist nicht in Sicht, so schnell werdet ihr mich hier also nicht los
Vielen Dank an alle Gratulanten - Ich hab mich sehr über die Glückwünsche gefreutEastGate: Was ist denn so unvorstellbar daran, dass ich 16 bin? Hast Ice dir mein Foto geschickt, anhand dessen ich auf 13 geschätzt werde, obwohl es im November letzten Jahres gemacht wurde?^^
Micky -
Sieht toll aus das Teil! Besonders die Sache mit dem Gipskern ist klasse - da wurde ein Problem richtig gut und zweckdienlich gelöst!
Eine Frage noch: Wie kommen die Ameisen in den grabfähigen Bereich? Oben mit der Sand/Lehm-Schicht, die hart und für Ameisen nicht grabfähig ist, wurde doch alles verschlossen oder hab ich was übersehen/überlesen?
Micky -
Willkommen im Forum, Zeebra!
Du hast mich mit deinem letzten Post übrigens an die vorletzte Deutschstunde erinnert, in der wir die sprachlichen Mittel (oder rhetorischen Figuren) mal wieder durchgegangen sind. Was ein Spaß
Viel Spaß mit der Ameisenhaltung und deiner ersten Kolonie
Micky -
Atta colombica - eine exotische Ameisenart, die in Symbiose mit einem Pilz lebt. Der Pilz ist Lebensraum und Nahrungsquelle zugleich. Atta colombica gehört, wie alle anderen Atta Arten, zu den Blattschneiderameisen.
Steckbrief
Unterfamilie: Myrmicinae (Knotenameisen)
Gattung: Atta
Untergattung: -
Art: colombica
Nahrung: gezüchteter Pilz, dieser wird durch Blätter genährt
Lebensraum: Tropen und Subtropen Mittel- und Südamerikas
Habitat: tropischer Regenwald
Königinnen: monogyn
Gründung: claustral
Winterruhe: keine
Schwärmzeit: k.A
(Körper-)Größe: Königinnen: ca. 30mm
Arbeiterinnen: bis 15mm
Soldaten: bis 18mm
Aussehen Färbung: bräunlich; Königin sehr kräftig;
Arbeiterinnen am Rücken bedornt
Entwicklungszeiten der Arbeiterinnen:
Ei zu Larve: k.A
Larve zu Puppe: k.A
Puppe zu Imago: k.A
Insgesamt: k.A
Puppen: Nacktpuppen
Sonstige Angaben:
Atta colombica ist eine schwierig zu haltende Art, die extrem viel Platz benötigt. Die Ameisen züchten einen Pilz, der ein Heim und Nahrung bietet. Atta colombica haben eine sehr stark ausgeprägte Kastenbildung.[Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/49821_800px-atta_colombica.jpg]
Allgemein
Atta colombica gehört zu den sogenannten „Blattschneiderameisen“ und ist eine schwierig zu haltende, exotische Ameisenart, welche im Laufe ihrer Entwicklung viel Platz in Anspruch nimmt. Allein der Pilz, mit dem die Ameisen in Symbiose leben, kann einige Kubikmeter groß werden. In der Haltung sind eine gewisse Temperatur (22-28°C) und Luftfeuchtigkeit (ca. 80-90%) einzuhalten, um die Kolonie und auch den Pilz wachsen und gedeihen zu lassen.Gründung
Atta colombica gründet claustral, doch ist die claustrale Gründung bei Atta colombica etwas anders die „normale“ claustrale Gründung. Das Besondere bei Atta colombica ist, dass die Königin von ihrer Mutterkolonie ein Stück Pilz auf den Hochzeitsflug mitbekommt, welches sie dann bei sich trägt und mit welchem der neue Pilz in der neuen Kolonie kultiviert wird. Von diesem Stück Pilz werden auch die ersten Arbeiterinnen ernährt.In der Haltung ist die Gründung etwas schwierig. Das Wichtigste ist, die richtigen Bedingungen zu schaffen. Das heißt ca. 80-90% Luftfeuchtigkeit und Temperaturen von 22-28°C. Darüber hinaus sollte das Nest bzw. der Pilz abgedunkelt sein. Am Besten lassen sich die Bedingungen in einer kleinen Plastikdose (auf Belüftung achten!) halten. Seramissteinchen machen sich im Übrigen sehr gut zum Halten der Luftfeuchtigkeit.
Anfang
Atta colombica sind sehr fleißig, wenn es darum geht den Pilz und ebenso die Kolonie zu vergrößern. Aus dem Grund sind auch die Arbeiterinnen einer kleinen Kolonie recht aktiv und schneiden schon die ein oder anderen Blätter. Außenaktivität ist fast immer vorhanden und falls nicht, kann man den Ameisen beim werkeln am Pilz zusehen.Nestarten
Da der Pilz der Kolonie auch gleichzeitig als Nest dient, braucht man kein Y-Tong Nest oder Ähnliches zu bauen. Es reicht schlicht und einfach ein genügend großes Glasbecken, welches dann als Pilzbecken dient.In der Natur bauen sich Atta colombica große Erdnester mit Pilzkammern. In der Haltung lässt sich das schlecht realisieren, darüber hinaus bietet ein Erdnest keinen oder kaum Blick auf den Pilz, was bei dieser Art enorm wichtig ist. Darum wird ein Glasbecken empfohlen.
Futter
Anders als andere Ameisenarten brauchen Atta colombica keine Proteine in Form von Insekten. Die Proteine produziert der Pilz für die Kolonie und aus dem Grund muss Nahrung für den Pilz her. Hierzu eignen sich viele verschiedene Blattarten: Himbeerblätter, Brombeerblätter, Rosenblätter oder Kirschblätter, um nur einige zu nennen. Früchte, Blüten und Haferflocken eignen sich ebenfalls als Nahrung für den Pilz. Welche Blattsorten man anbieten kann, kommt ganz auf die Kolonie und den Halter an. Nicht jede Kolonie nimmt jedes Blatt und nicht jedes Blatt ist in der näheren Umgebung des Halters zu finden. Honig(wasser)/Zuckerwasser muss nicht angeboten werden, kann aber.Im Winter ist die Futterbeschaffung für Atta Kolonien etwas schwieriger. Es finden sich nicht sehr viele oder mitunter gar keine Blätter mehr. In dem Fall gibt es mehrere Möglichkeiten. Erstens kann man Blätter für eine gewisse Zeit im Kühlschrank lagern, falls man irgendwo welche findet, aber nicht alle auf einmal verfüttern kann. Zweitens kann man verstärkt Haferflocken und Früchte füttern und zu guter Letzt gibt es die Möglichkeit, selbst Pflanzen zu züchten. Pflanzen wie z.B. Weizen kann man selbst anzüchten und verfüttern. In den meisten Fällen lässt sich aber auch im Winter irgendwo Grünzeug finden, ohne das man was züchten muss.
Sehr wasserhaltige Blätter, wie zum Beispiel Blattsalat eignen sich nicht als Futter! Der Pilz verträgt direkten Wasserkontakt bzw. zu viel Wasser nicht und geht ein!
Darüber hinaus sollte bei den Blättern darauf geachtet werden, dass es unbehandelte sind. Mit diversen mitteln behandelte Blätter können Schäden am Pilz anrichten oder unter Umständen sogar töten.
Langjährige Haltung
Bei der langjährigen Haltung macht sich besonders die Koloniegröße und der damit verbundene Platz- und Futteranspruch bemerkbar. Um eine große Atta colombica Kolonie in Sachen Platzbedarf zufrieden zu stellen, benötigt man neben ein oder zwei Pilzbecken (je nachdem wie groß das Becken und der Pilz ist) und einem Abfallbecken noch mindestens drei andere Becken, in denen gefüttert wird oder durch die die Ameisen laufen können. Für die Futter-, Durchlauf- und Abfallbecken eignen sich Becken mit den Maßen 40x30cm (größer geht natürlich immer). Um zusätzlichen Platz anbieten zu können und um den Ameisen auch das zurücklegen gewisser Strecken zu ermöglichen, sind Röhren- bzw. Schlauchsysteme unverzichtbar. Hierbei sollte auf den richtigen Durchmesser geachtet werden, da die Ameisen sonst nicht mit dem Schnittgut durch die Systeme können.Bei großen Anlagen sollte immer auf eine angemessene Ausbruchssicherung geachtet werden! Insbesondere bei Blattschneiderameisen sollte man darauf achten, dass sich die Ameisen nicht irgendwo durchbeißen oder beim Öffnen des Beckens ausbrechen.
Bei einer großen Kolonie ist auch der Futterverbrauch hoch. Es müssen immer genug Blätter oder Früchte für die Ameisen zur Verfügung stehen.
Sonstiges
Die Art ist nur etwas für erfahrene Halter! Darüber hinaus sollte die Haltung platztechnisch sowie kostentechnisch gut durchgeplant sein, damit es nach einiger Zeit nicht zu einem bösen Erwachen kommt.Der Pilz darf nie direkt in Berührung mit Wasser kommen, da er ansonsten eingeht. Aus dem Grund sollten Wassertropfen an den Scheiben des Pilzbeckens, die dem Pilz zu nahe kommen könnten, unbedingt vermieden werden. Aus dem selben Grund darf auch kein Blattsalat verfüttert werden. Er enthält zu viel Wasser, was für den Pilz nicht gut ist.
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Ach, mir fällt das grad was ein. Du schreibst, dass du deine Königin bereits bestellt hast und dass sie jetzt bald kommt. Da hab ich eventuell eine schlechte Nachricht für dich: Manche Shops/Verkäufer versenden im Winter und besonders jetzt bei den Temperaturen ihre RGs ganz ohne Wassertank oder mit einem entleerten, aus Angst, das Wasser könnte gefrieren und das RG zum platzen bringen bzw. die Ameisen irgendwie beeinträchtigen (z.B: Vorschieben des Wassertankstopfens bis zur Kolonie).
Eventuell kommen deine Ameisen also trocken bei dir an, dann solltest du so schnell wie möglich ein neues RG anbieten. Ansonsten kommt es stark auf die im Tank vorhandenen Menge an, ob die Tank lange genug hält oder nicht. Nicht selten kommt der Wassertank bei der Lieferung schon zu 3/4 geleert daher, dann wirds eventuell ein bisschen knapp.
Wie meine Vorredner aber schon sagten, ist der Wassertank auch manchmal voll und dann reicht er allemal
Viel Spaß mit deiner Kolonie!
Micky -
Zitat
Der Deckel von der Farm ist ja eine Frechheit! Wenn ich ihn drauf"setze" liegt er eher lose da und läßt einen Spalt offen, wo eine kleine Ameise locker durchkrabbeln kann. Ist das normal?
Ob das ein typischer Verarbeitungsfehler bei den Alpha Ants StarterSets ist, weiß ich nicht. Aber ich hatte das selbe Problem, bei einer Farm aus einem anderen Shop.
Lösung: "Pattafix", mein bewährtes Mittel gegen Sicherheitslücken in der Ameisenanlage^^ Einfach die Löcher damit zustopfen und fertig. Allerdings musst du damit rechen, dass sie eine größere Kolonie nach einiger Zeit durch das Pattafix beißen wird. Es ist dann notwendig, die Löcher erneut zu Verschließen bzw. das vorhandenen Knetzuegs neu zu formen, so dass die freigefressenen Löcher wieder verschlossen sind.
Wenn du darauf keine Lust hast, kann ich dir noch Silikon, einen neuen, selbstgebastelten Deckel, der passt oder Dichtungsklebeband empfehlen. Silikon geht aber nur, wenn du die Farm nicht mehr öffnen willst und Dichtungsklebenband geht nur, wenn die Löcher entstehen, weil der Deckel schief aufliegt oder nicht richtig schließt. Ein neuer, selbstgebastelter Deckel geht eigentlich immer, es ist nur eine Frage der Lust und ob du einen besseren ameisensicheren Deckel bauen kannst.
MickyEDIT 7.02.10:
ZitatIch habe jetzt zwecks Reinigung etwas Wasser in die Alpha Ant-Farm geschüttet und musste mit Entsetzen feststellen, dass es unten wie ein leckes Wasserrohr rausspritzte.
Auch das konnte ich bei meiner Farm feststellen. Auf Nachfrage hab ich herausgefunden, dass die extra unten undicht sind, damit sich unten kein Wasser stauen kann. Ich persönlich finde das aber eher ungünstig, da man beim befeuchten ganz schön Probleme bekommt, wenn man dem Seramis nicht erst 5 Minuten gibt, um das Wasser ordentlich zu verteilen, bevor man die nächste 10ml Spritze hinterher jagt.
Micky -
Ich hab das mit den Links mal schnell gemacht
Das mit dem 2.4 ist bestimmt ein Zahlendreher. Gestern war immerhin der 4.2, also genau umgekehrt. Ich habs aber nicht verbessert, weil Gladaed lernen muss, seine Fehler und Zahlendreher selbst zu verbessern
Micky -
Oecophylla longinoda - eine exotische Ameisenart aus Afrika, die in Nestern aus zusammengewebten Blättern lebt.
Steckbrief
Unterfamilie: Formicinae (Schuppenameisen)
Gattung: Oecophylla
Untergattung: -
Art: longinoda
Nahrung: Proteine in Form von Insekten, Nektarien ihrer Wirtsblume, Honig(wasser) in der Haltung
Lebensraum: Ostafrika, Westafrika, Zentralafrika
Habitat: In diversen Bäumen, dort meistens in den Kronen
Königinnen: Monogyn
Gründung: claustral
Winterruhe: Keine
Schwärmzeit: k.A
(Körper-)Größe: 4,5 (minor) bis 8,0 mm (major)
Aussehen/Färbung: Mittel- bis hellbraun. Auffallend lange Mandibeln, sehr gelenkig und agil. Der schlanke Körperbau und die langen Beine geben der Ameise ein fast spinnenhaftes Aussehen.
Entwicklungszeiten der Arbeiterinnen:
Ei zu Larve: k.A
Larve zu Puppe: k.A
Puppe zu Imago: k.A
Insgesamt: k.A
Puppen: Kokonpuppen
Sonstige Angaben: Oecophylla longinoda leben ausschließlich in aus zusammengewebten Blättern bestehenden Nestern in Bäumen, nie am Boden! Oecophylla longinoda sind extrem aggressiv und wehrhaft. Bei kleinen Störungen strömen sofort hunderte Arbeiterinnen zur Verteidigung aus dem Nest. Oecophylla longinoda haben ein sehr gutes Sehvermögen und sind aktive Jäger.[Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/49519_oecophylla_longinoda.jpg]
Allgemein
Oecophylla longinoda ist eine exotische Ameisenart, welche ausschließlich in Nestern aus zusammengewebten Blättern lebt. Zum Zusammenweben benutzen die Ameisen ihre Larven, die sie vorsichtig zwischen ihre Mandibeln nehmen und dann einen Seidenfaden spinnen lassen. In der Haltung sind eine gewisse Temperatur (22-28°C) und Luftfeuchtigkeit (ca. 50 - 90%) einzuhalten, um die Kolonie wachsen und gedeihen zu lassen. Die Luftfeuchtigkeit regeln die Ameisen teilweise von selbst - über die Blätter der Pflanze.Gründung
Die Gründung dieser Art ist recht schwierig und gelingt nicht immer. Meistens haben nur sehr erfahrene Halter eine Chance. Besonders wichtig sind die richtigen Bedingungen und viel viel Ruhe. Aber auch, wenn alles richtig scheint, geht die Gründung oft schief. Man sollte also, wenn man diese Art halten will, unbedingt mit einer kleinen Kolonie anfangen und auf eine komplette Koloniegründung verzichten.Anfang
Oecophylla longinoda Kolonien sind auch schon recht aktiv und aggressiv, wenn sie klein sind. Bereits bei einer 50 Arbeiterinnen starken Kolonie ist immer reichlich Außenaktivität vorhanden und auch Nestbauaktionen finden statt, das wohl Interessanteste bei dieser Art.Das Wichtigste am Anfang sind die richtigen Bedingungen für Ameisen und Pflanze sowie ausreichend Futter (1 mittleres Heimchen alle 2 Tage reicht aus).
Nestarten
Man ist keinesfalls gezwungen Oecophylla longinoda auf einem Baum zu halten. Man kann Oecophylla longinoda durchaus auch in Reagenzgläsern halten. Mehrere, im Becken verteilt, oder man baut einen RG-Baum, in dem die Kolonie dann lebt. Da die Baumhaltung aber interessanter und auch der eigentliche Reiz dieser Art ist, wird die RG Lösung wohl kaum zum Einsatz kommen.Für die Baumhaltung eignen sich Pflanzen mit großen, ledrigen und glatten Blättern die sich gut biegen lassen. Beispiele für solche Pflanzen sind: Pachira aquatica, Schefflera actinophylla, Hibiscus oder auch Ficus (hier besonders die großblättrigen Arten).
Es sollte immer zu echten Pflanzen gegriffen werden, da künstliche Blätter bzw. Pflanzen keine Luftfeuchtigkeit im Nest erzeugen können. Darüber hinaus sollte man darauf achten, dass die Pflanzen frei von Pestiziden und Düngemitteln sind. Diese können der Kolonie schaden und im schlimmsten Fall zum Tod führen. Am besten ist es, wenn man sich selbst Pflanzen aus Stecklingen großzieht. Bei gekauften Pflanzen, bei denen nicht sicher ist, ob sie pestizidbelastet sind oder nicht, empfiehlt es sich, die Pflanzen eine längere Zeit stehen zu lassen, mehrmals umzutopfen und abzuduschen.
Außerdem zu erwähnen ist, dass Oecophylla longinoda polydom sind. Das bedeutet, dass die Kolonie nicht nur in einem Nest lebt, sondern mehrere Nester besitzt und auch bewohnt. In der Haltung ist es dann so, dass zwei oder mehr Bäume besiedelt sind und in jedem Baum mindestens ein gewebtes Nest anzutreffen ist - je nach Größe der Pflanze und Kolonie auch mehr.
Um die Ameisen am Ausbrechen zu hindern, eignet sich am besten ein Wassergraben. Die Blumentöpfe können bequem in Schalen gestellt werden, die dann mit Wasser befüllt werden und anschließend als Ausbruchssicherung dienen. Die Pflanzen können natürlich auch in große Becken gestellt werden, die dann mit einem luftdurchlässigen Deckel und/oder einem Rutschmittel ameisensicher gemacht werden. Die Ränder der Wassergräben können/sollten übrigens auch mit einem Rutschmittel zusätzlich gesichert werden.
Futter
Oecophylla longinoda sind in Sachen Futterinsekten sehr offen. Ob Fliegen, Heimchen, Grashüpfer, Mehlwürmer oder Schwarzkäferlarven, alles kann verfüttert werden. Ob die Ameisen es annehmen oder nicht ist eine andere Frage. Manchmal stehen sie auf das Eine mehr als auf das Andere.In Sachen Honig kann man, wenn man will, auch verschiedene Sorten durchprobieren. Ganz normaler Sommerblütenhonig o.ä. reicht aber aus. Ob Honigwasser oder Honig pur ist eigentlich egal, manchmal wird aber eine Servierart von den Ameisen bevorzugt.
Oecophylla longinoda sind aktive Jäger, man kann also auch eine Lebenfütterung veranstalten. Dabei sollte man aber die Gefahr von parasitären Milben nicht aus den Augen lassen! Eine eigene Futtertierzucht, bei der man sicher sein kann, dass die Tiere keine Milben o.ä haben ist hier von Vorteil. Auch bei einer großen Kolonie, die viel Futter braucht, ist eine Futtertierzucht sehr nützlich und kostengünstig.
Langjährige Haltung
Bei der langjährigen Haltung macht sich besonders die Koloniegröße und der damit verbundene Platz- und Futteranspruch bemerkbar. Um eine große Oecophylla longinoda Kolonie in Sachen Platzbedarf zufrieden zu stellen, benötigt man mindestens 3 Pflanzen, in denen sich die Ameisen dann ihre Nester bauen können. Mitunter kann es sein, dass 3 Pflanzen nicht ausreichen, dann benötigt man natürlich mehr.Auch der Nahrungsbedarf der Kolonie steigt mit der Größe dieser. Auf Dauer macht sich eine eigene Futtertierzucht sehr nützlich.
Vor der Anschaffung der Kolonie sollte also unbedingt nachgeschaut werden, ob man der Kolonie auch bei einer Größe von > 2000 Arbeiterinnen noch genug Platz bieten kann!
Oecophylla longinoda haben ein recht hohes Koloniewachstum. Eine Kolonie kann sich binnen eines Jahres von ca. 100 auf 2000 Arbeiterinnen vergrößern. In der freien Natur kommen Kolonien mit Größen von bis zu 500.000 Arbeiterinnen vor. Auch darüber sollte man sich vor der Haltung im Klaren sein.
Der Schwarmflug, der früher oder später kommt, stellt ebenfalls ein Problem dar, wenn man die Ameisen auf freistehenden Pflanzen hält, also ohne Terrarium. Steht ein Schwarmflug bevor, muss man die Anlage rechtzeitig mit einem Fliegennetz absichern oder sich etwas anderes zur Sicherung einfallen lassen.
Doch gibt es neben all den Problemen und Bedenken auch schöne Dinge an der langjährigen Haltung. Die Aktivität ist sehr sehr hoch, Bauaktionen finden alle paar Wochen statt und sind sehr interessant zu beobachten und die Jagdaktionen werden mit zunehmender Koloniegröße auch immer interessanter.
Sonstiges
Oecophylla longinoda haben ein relativ gutes Sehvermögen. Läuft man vor der Pflanze her oder nähert sich dieser, wird man nicht selten misstrauisch beäugt und mit offenen Mandibeln und vorgeschobener Gaster „begrüßt“. Futtertiere werden ebenso wahrgenommen und auch angegriffen.Mit ihren starken Mandibeln sind größere Oecophylla longinoda Arbeiterinnen durchaus in der Lage, ihrem Halter schmerzhaft in die Hand zu beißen. Bei Wartungsarbeiten sollte man, insbesondere bei größeren Kolonien, die oft recht aggressiv sind, vorsichtig sein.
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Gibts von den ergatoiden Königinnen denn überhaupt einheimische Ameisen? Der Bestimmungschlüssel soll ja erstmal nur für einheimische Ameisen sein, oder vertue ich mich da grad? Ich mein, was macht das für einen Sinn hier Arten einzutragen, die man sowieso nicht in Deutschland + Nachbarländer findet? Kompliziert das ganze nur, ebenso die Sache mit den ergatoiden Königinnen, von denen ich zuvor noch nie was gehört habe^^
Micky -
Oecophylla smaragdina - eine exotische Ameisenart, die in Nestern aus zusammengewebten Blättern lebt. Zumindest die australische Oecophylla smaragdina smaragdina ist mit ihrer grün gefärbten Gaster farblich auffällig.
Steckbrief
Unterfamilie: Formicinae (Schuppenameisen)
Gattung: Oecophylla
Untergattung: -
Art: smaragdina
Nahrung: Honig(wasser), Proteine in Form von Insekten
Lebensraum: Australien, Ozeanien, Südchina
Habitat: In diversen Bäumen, dort meisten in den Kronen
Königinnen: Je nach Unterart monogyn und polygyn
Gründung: claustral; Pleometrose ist auch möglich und endet meist in Rangkämpfen und Königinnenmord. Lediglich die australische Oecophylla smaragdina smaragdina bildet öfters polygyne Kolonien aus.
Winterruhe: Keine
Schwärmzeit: Januar - Mai
(Körper-)Größe: Königinnen: 20-28mm
Arbeiterinnen: 12-22mm
Aussehen/Färbung: Königinnen: oft hellgrün bis braun; groß und kräftig;
Arbeiterinnen: braun, schlank und langbeinig; die australischen O. smaragdina smaragdina besitzen eine grüne Gaster.
Entwicklungszeiten der Arbeiterinnen:
Ei zu Larve: k.A
Larve zu Puppe: k.A
Puppe zu Imago: k.A
Insgesamt: 1-2 Monate
Puppen: Nacktpuppen
Sonstige Angaben:
Oecophylla smaragdina leben ausschließlich in aus zusammengewebten Blättern bestehenden Nestern in Bäumen, nie am Boden! Die Tiere sind sehr langbeinig, was ihnen ein fast spinnenhaftes Aussehen verleiht. Oecophylla smaragdina haben ein relativ gutes Sehvermögen und sind aktive Jäger. Oecophylla smaragdina Kolonien können sehr groß werden, so dass sie viel Platz in Anspruch nehmen.[Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/49348_1102152318.jpg]
Arbeiterin[Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/49349_1136903759.jpg]
Königin mit FlügelnAllgemein
Oecophylla smaragdina ist eine exotische Ameisenart, welche ausschließlich in Nestern aus zusammengewebten Blättern lebt. Zum Zusammenweben benutzen die Ameisen ihre Larven, die sie vorsichtig zwischen ihre Mandibeln nehmen und dann spinnen lassen. In der Haltung sind eine gewisse Temperatur (22-28°C) und Luftfeuchtigkeit (ca. 50 - 90%) einzuhalten, um die Kolonie wachsen und gedeihen zu lassen. Die Luftfeuchtigkeit regeln die Ameisen teilweise von selbst - über die Blätter der Pflanze.Gründung
Die Gründung dieser Art ist recht schwierig und gelingt nicht immer. Meistens haben nur sehr erfahrene Halter eine Chance. Besonders wichtig sind die richtigen Bedingungen und viel viel Ruhe. Aber auch, wenn alles richtig scheint, geht die Gründung oft schief. Man sollte also, wenn man diese Art halten will, unbedingt mit einer kleinen Kolonie anfangen und auf eine komplette Koloniegründung verzichten.Anfang
Oecophylla smaragdina Kolonien sind auch schon recht aktiv und aggressiv, wenn sie klein sind. Bereits bei einer 50 Arbeiterinnen starken Kolonie ist immer reichlich Außenaktivität vorhanden und auch Nestbauaktionen finden statt, das wohl Interessanteste bei dieser Art.Das Wichtigste am Anfang sind die richtigen Bedingungen für Ameisen und Pflanze sowie ausreichend Futter (1 mittleres Heimchen alle 1-2 Tage reicht aus).
Nestarten
Man ist keinesfalls gezwungen Oecophylla smaragdina auf einem Baum zu halten. Man kann Oecophylla smaragdina durchaus auch in Reagenzgläsern halten. Mehrere, im Becken verteilt, oder man baut einen RG-Baum, in dem die Kolonie dann lebt. Da die Baumhaltung aber interessanter und auch der eigentliche Reiz dieser Art ist, wird die RG Lösung wohl kaum zum Einsatz kommen.Für die Baumhaltung eignen sich Pflanzen mit großen, ledrigen und glatten Blättern die sich gut biegen lassen. Beispiele für solche Pflanzen sind: Pachira aquatica (Glückskastanie), Schefflera actinophylla (Queensland-Strahlenaralie oder Regenschirmbaum), Hibiscus oder auch Ficus (hier besonders die großblättrigen Arten).
Es sollte immer zu echten Pflanzen gegriffen werden, da künstliche Blätter bzw. Pflanzen keine Luftfeuchtigkeit im Nest erzeugen können. Darüber hinaus sollte man darauf achten, dass die Pflanzen frei von Pestiziden und Düngemitteln sind. Diese können der Kolonie schaden und im schlimmsten Fall zum Tod führen. Am besten ist es, wenn man sich selbst Pflanzen aus Stecklingen großzieht. Bei gekauften Pflanzen, bei denen nicht sicher ist, ob sie pestizidbelastet sind oder nicht, empfiehlt es sich, die Pflanzen eine längere Zeit stehen zu lassen, mehrmals umzutopfen und abzuduschen.
Außerdem zu erwähnen ist, dass Oecophylla smaragdina polydom sind. Das bedeutet, dass die Kolonie nicht nur in einem Nest lebt, sondern mehrere Nester besitzt und auch bewohnt. In der Haltung ist es dann so, dass zwei oder mehr Bäume besiedelt sind und in jedem Baum mindestens ein gewebtes Nest anzutreffen ist - je nach Größe der Pflanze und Kolonie auch mehr.
Um die Ameisen am Ausbrechen zu hindern, eignet sich am besten ein Wassergraben. Die Blumentöpfe können bequem in Schalen gestellt werden, die dann mit Wasser befüllt werden und anschließend als Ausbruchssicherung dienen. Die Pflanzen können natürlich auch in große Becken gestellt werden, die dann mit einem luftdurchlässigen Deckel und/oder einem Rutschmittel ameisensicher gemacht werden. Die Ränder der Wassergräben können/sollten übrigens auch mit einem Rutschmittel zusätzlich gesichert werden.
Futter
Oecophylla smaragdina sind in Sachen Futterinsekten sehr offen. Ob Fliegen, Heimchen, Grashüpfer, Mehlwürmer oder Schwarzkäferlarven, alles kann verfüttert werden. Ob die Ameisen es annehmen oder nicht ist eine andere Frage. Manchmal stehen sie auf das Eine mehr als auf das Andere.In Sachen Honig kann man, wenn man will, auch verschiedene Sorten durchprobieren. Ganz normaler Sommerblütenhonig o.ä. reicht aber aus. Ob Honigwasser oder Honig pur ist eigentlich egal, manchmal wird aber eine Servierart von den Ameisen bevorzugt.
Oecophylla smaragdina sind aktive Jäger, man kann also auch eine Lebenfütterung veranstalten. Dabei sollte man aber die Gefahr von parasitären Milben nicht aus den Augen lassen! Eine eigene Futtertierzucht, bei der man sicher sein kann, dass die Tiere keine Milben o.ä haben ist hier von Vorteil. Auch bei einer großen Kolonie, die viel Futter braucht, ist eine Futtertierzucht sehr nützlich und kostengünstig.
Langjährige Haltung
Bei der langjährigen Haltung macht sich besonders die Koloniegröße und der damit verbundene Platz- und Futteranspruch bemerkbar. Um eine große Oecophylla smaragdina Kolonie in Sachen Platzbedarf zufrieden zu stellen, benötigt man mindesten 3 Pflanzen, in denen sich die Ameisen dann ihre Nester bauen können. Mitunter kann es sein, dass 3 Pflanzen nicht ausreichen, dann benötigt man natürlich mehr.Auch der Nahrungsbedarf der Kolonie steigt mit der Größe dieser. Auf Dauer macht sich eine eigene Futtertierzucht sehr nützlich.
Vor der Anschaffung der Kolonie sollte als unbedingt nachgeschaut werden, ob man der Kolonie auch bei einer Größe von > 2000 Arbeiterinnen noch genug Platz bieten kann!
Oecophylla smaragdina haben ein recht hohes Koloniewachstum. Eine Kolonie kann sich binnen eines Jahres von ca. 100 auf 2000 Arbeiterinnen vergrößern. In der freien Natur kommen Kolonien mit Größen von bis zu 500.000 Arbeiterinnen vor. Auch darüber sollte man sich vor der Haltung im Klaren sein.
Der Schwarmflug, der früher oder später kommt, stellt ebenfalls ein Problem dar, wenn man die Ameisen auf freistehenden Pflanzen hält, also ohne Terrarium. Steht ein Schwarmflug bevor, muss man die Anlage rechtzeitig mit einem Fliegennetz absichern oder sich etwas anderes zur Sicherung einfallen lassen.
Doch gibt es neben all den Problemen und Bedenken auch schöne Dinge an der langjährigen Haltung. Die Aktivität ist sehr sehr hoch, Bauaktionen finden alle paar Wochen statt und sind sehr interessant zu beobachten und die Jagdaktionen werden mit zunehmender Koloniegröße auch immer interessanter.
Sonstiges
Oecophylla smaragdina haben ein relativ gutes Sehvermögen. Läuft man vor der Pflanze her oder nähert sich dieser, wird man nicht selten misstrauisch beäugt und mit offenen Mandibeln und vorgeschobener Gaster „begrüßt“. Futtertiere werden ebenso wahrgenommen und auch angegriffen.Mit ihren starken Mandibeln sind größere Oecophylla smaragdina Arbeiterinnen durchaus in der Lage, ihrem Halter schmerzhaft in die Hand zu beißen. Bei Wartungsarbeiten sollte man, insbesondere bei größeren Kolonien, die oft recht aggressiv sind, vorsichtig sein.
Die Gründung dieser Art kann auch in Pleometrose stattfinden, mit anschließenden Rangkämpfen und Königinnenmord. Am Ende bleibt nur eine Königin über oder im schlimmsten Fall auch gar keine. Lediglich die australische Oecophylla smaragdina smaragdina bildet öfters polygyne Kolonien aus.
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Vorstellen kann ich mir das schon, nur kann ich das schlecht beschreiben, weil ich das noch nie so gemacht hab. Es wäre wirklich toll, wenn du das beschreiben würdest. Auch wenn es improvisiert aussieht - das ist egal und macht das ganze schön glaubwürdig^^
Micky -
Au au au, es tut richtig weh deinen Text zu lesen. Du musst unbedingt deine Rechtschreibung verbessern!
Nun zu deinen Fragen:
Luftstein - noch nie gehört^^ Das einzige, was deinen Beschriebungen nahe kommt heißt Y-Tong/Porenbeton und findet in der Ameisenhaltung sehr wohl Verwendung. Bist du im Forum noch gar nicht drauf gestoßen? Man liest das überall
In den Technik Bereichen hier im Forum finden sich massenweise Bauanleitungen für diverse Y-Tongnester.Nun zu den Ameisen:
Unter Umständen ist es normal, dass deine Kolonie jetzt schon aktiv ist. Erstmal solltest du wissen, dass auch bei niedrigen Temperaturen Aktivität vorhanden ist - ein bisschen bewegen sich die Ameisen immer, aber nicht stark. Wenn du aber schreibst "voll aktiv", dann hört sich das wirklich nach voller Aktivität an, sprich: deine Kolonie will aus der Winterruhe. Wenn das ganze wirklich bei 5° beobachtet wurde, dann sind deine Ameisen höchstwahrscheinlich endogen, das heißt, deine Ameisen entscheiden selbst - aus dem Inneren heraus (endogen) und Temperaturunabhängig - wann sie aus der Winterruhe wollen. Das ist bei dir nun der Fall und du solltest dich danach richten, auch wenn dein Zeitplan durcheinander gerät.Um völlige Gewissheit zu bekommen, ob deine Kolonie endogen oder exogen ist, musst du uns die Art nennen. Wir können dir dann genau Bericht erstatten.
Micky -
Tolle Haltungsübersicht über eine wirklich interessante Art! Über Updates alle paar Monate würde ich mich sehr freuen- du schreibst das super.
Micky