Beiträge von swagman

    08.09.07 Vorbereitung Winterpause


    Die kühlen Temperaturen in Verbindung mit dem Nichtfunktionieren meiner Wohnungsheizung, die Temperatur lag nachts bei etwa 16°C und tagsüber nie über 19°C, habe dafür gesorgt dass sich meine Crematogaster scutellaris Kolonie auf die bevorstehende Winterpause vorbereitet hat.


    Die Folgen:
    Es sind nur noch weinige Arbeiterinnen in der Arena unterwegs, meist nur etwa 30-40 Tiere.


    Von den drei Reagenzgläsern werden im Moment nur noch zwei von den Ameisen bewohnt. Der grossteil der Kolonie befindet sich allerdings in nur einem Glas, dessen Inhalt wörtlich genommen nur noch aus Ameisen besteht. Im zweiten ist dagegen noch richtig Platz vorhanden.


    Weiterhin konnte ich keine Eier mehr entdecken. Die wenige Brut die noch vorhanden ist, besteht fast gänzlich aus Larven. Dazwischen sind noch vereinzelt Puppen zu erkennen, allerdings in beiden Reagenzgläsern zusammen nicht mehr als 20 Stück. Larven dürften auch nicht mehr als etwa 80-100 vorhanden sein.



    Momentan befindet sich die Kolonie noch im normal beheiztem Zimmer ( 20-22°C ). Da werden sie auch noch einige Wochen bleiben.
    Da ich die Königin in Kroatien gefangen habe, sollte es reichen die Kolonie bei etwas kühleren Temperaturen ( 10-15°C ) mit gelegentlichen wärmeren ( bis 20°C ) Tagen zu überwintern. Vermutlich werden weiterhin einige Arbeiterinnen im Becken auf Futtersuche gehen. Zumindest werde ich ihnen durchgehend Honigwasser anbieten. Insekten dagegen nur ab und zu an den warmen Tagen.

    02.09.07 Ein Jahr nach dem Fang der Königin!


    Die Kolonie wächst weiterhin, sonst tut sich nicht sehr viel.
    Inzwischen wurde ein größeres Becken bezogen in dem sich neben den drei Reagenzgläser noch ein Napf für Wasser und einer für Honigwasser befinden. Sonst wurde bewusst auf eine weitere Einrichtung verzichtet. Selbstverständlich ist das Becken noch mit einem Deckel abgedeckt.



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    Das Becken.


    Die Ameisen würden wohl ziemlich viel fressen wenn ich es ihnen anbieten würde. Aber um das Koloniewachstum etwas zu bremsen, bekommen sie nicht so viel tierische Kost. Honigwasser wird aber immer angeboten.


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    Futter bleibt nicht lange unentdeckt


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    Hier mal die ganze Kolonie in den drei Reagenzgläsern. Inzwischen dürften es schon über tausend Arbeiterinnen sein.

    28.07.07


    Eigentlich tut sich nicht viel neues bei den Crematogaster. Die Kolonie wächst weiterhin mit unglaublicher Geschwindigkeit. Inzwischen sind beide Reagenzgläser voll mit Brut und Ameisen, so dass ich ihnen ein drittes dazugelegt habe.
    Wie viele Arbeiterinnen es sind lässt sich nicht so genau sagen, aber es dürfte bald die tausender Grenze erreicht sein. Beim öffnen des Beckens kommen einem jetzt jedenfalls duzende Arbeiterinnen entgegengestürmt. Deshalb ist es zur Zeit etwas schwierig Fotos zu machen. Brut ist jedenfalls in solchen Mengen vorhanden, dass die Kolonie bis zum Winter wohl schon mehrere tausend Arbeiterinnen haben wird.


    Sie haben nun schon damit begonnen mit dem versuch ein Kartonnest herzustellen. Leider haben sie dazu das Honigwasser genommen um das stück Holz, welches ich ihnen angeboten hatte, zu befeuchten. Das feuchte, klebrige Holz haben sie dann abgeraspelt und überall Häufchen und kleine Wände gebaut. Alles noch ohne für mich erkennbaren Plan und Sinn. Da durch diese Baumassnahmen natürlich die Hygiene des Becken leidet, hab ich das Holz vorerst entfernt. Die Gefahr das diese Hönigholzmasse zu schimmeln beginnt ist zu groß. Außerdem könnten sich dort schnell unerwünschte Mitbewohner einnisten.
    Muss jetzt unbedingt ein neues Becken mit einem größeren Nest besorgen.

    06.07.07


    Die Kolonie tut nichts anderes als wachsen. Inzwischen sind es wohl um die 300 Arbeiterinnen.
    Das Reagenzglas ist geradezu voll mit Brut. Bei einer vorsichtige Schätzung der Larven würde ich sagen es sind wohl um die 800. Allerdings sind sehr viele noch so klein, dass es wahrscheinlich sehr viel mehr sind.
    Das zweite Reagenzglas, welches ich zur Kolonieerweiterung angeboten habe, wird nur zum Teil angenommen. Manchmal ist etwas Brut vorhanden, aber meist sind nur einige Arbeiterinnen darin. Ich denke das wird sich aber bald ändern wenn die Kolonie so weiter macht.
    Bin gespannt wie stark die Kolonie noch wird vor dem Winter. Eigentlich ist das Wachstum schon etwas erschreckend.



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    Das inzwischen ziemlich volle Reagenzglas.


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    Hier kann man noch die vielen kleine Larven erkennen die an die Wand, direkt vor den Eingang, geklebt wurden.

    09.06.07


    Genau am 9. Februar ist die erste Arbeiterin geschlüpft.
    Zeit mal eine Zwischenbilanz zu ziehen.
    Hab mir mal die Mühe gemacht die Kolonie durchzuzählen, um das Beschriebene rasante Koloniewachstum von Crematogaster scutellaris aufzuzeigen.
    Es sind inzwischen, nach nur eben 4 Monaten, etwa 120-130 Arbeiterinnen, etwa 130-140 Eier, ca. 160 Larven und um die 130 Puppen aus denen die Kolonie besteht.
    Da diese Art Kolonien mit mehreren zehntausend Arbeiterinnen entwickeln, ist es nicht verwunderlich das sie sich so schnell entwickeln.


    Bietet man ihnen täglich Futter in Form von Insekten oder Spinnen an, wird das auch genommen und verwertet. ( Die Futtertiere werden sauber ausgehöhlt und zerlegt. ) Woraufhin die Königin immer noch mehr Eier legt. Auch Honigwasser wird in großen Mengen vertilgt. Es sind dann meist 10-15 Arbeiterinnen täglich damit beschäftigt die Futterreste aus dem Nest zu tragen. Ich muss jede Woche die Haushaltsdose reinigen, da sie solche Mengen an Abfall produzieren.
    Deshalb muss ich bald ein neues größeres Becken besorgen und die Kolonie umziehen lassen.
    Werde mal die Futtergabe etwas reduzieren, damit ich noch Zeit habe das Becken einzurichten bevor ihnen noch das alte Reagenzglas aus allen Nähten platzt.

    30.05.07


    Die Kolonie ist auf etwa 80-90 Tiere angewachsen, auch Brut ist in Mengen vorhanden.
    Das Reagenzglas wird vom Platz her wohl noch für etwa das doppelte an Arbeiterinnen reichen.
    Interessant ist auch das sich Crematogaster scutellaris einen Art Vorrat anlegen. Mitten im Reagenzglas befinden sich die zerkleinerten Futtertiere.


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    Königin umgeben von Arbeiterinnen, Puppen, Larven und Eiern.


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    Der "Vorratshaufen" im Nest. Das meiste stammt von Heimchen.

    19.05.07


    Es ist echt erstaunlich wie schnell die Kolonie wächst. Bietet man den Crematogaster genug Proteine an, werden Unmengen an Larven aufgezogen.
    Das Reagenzglas wird bald zu eng werden.
    Inzwischen sind es etwa 60-70 Arbeiterinnen und etwa das gleiche an Puppen und Larven. Ich denke das sich die Anzahl der Tiere bis in etwa einen Monat noch einmal verdoppeln haben wird.

    09.05.07



    Hab den Ameisen einen Bereich angeboten in dem sie ein Nest graben können. Das haben sie auch sofort gemacht. Aus dem Aushub ist eine recht interessante Konstruktion entstanden.


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    Sie haben einen ziemlich hohen Wall um den Eingang zum Nest errichtet.Mit einer Trichterförmigen Öffnung zum schlauch.



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    Hier der Trichter von Oben betrachtet.



    Leider reicht ihnen der Platz nicht wirklich und auch eine Befeuchtung des Substrates ist nicht möglich, weshalb sie dort nicht einziehen werden. Zumindest waren sie einige Zeit beschäftigt.
    Da sie allerdings recht große Kammern bauen und es auch natürlicher ist sie ihr Nest selber graben zu lassen, werde ich ihnen ein neues Becken anbieten in welches sie umziehen können.
    Die Sicht ins Nest ist dann etwas eingeschränkt, aber wenn sich die Kolonie dort besser entwickelt ist es das auf jeden Fall wert.


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    Eine der Bauherrinnen. Eine Majorarbeiterin.

    06.05.07 Fressorgie


    Die Kolonie wächst jetzt recht schnell heran, die Königin hat inzwischen etwa 30-40 Töchter.
    Das Reagenzglas befindet sich nun in einer Haushaltsdose, welche als Arena dient.
    Dort bekommen sie neben Honigwasser etwa 2-3 mal die Woche Insekten angeboten. Hauptsächlich Fliegen und ab und an Blattläuse oder Mücken.
    Diese werden immer ins Nest geschleppt und dort zerlegt.


    Da Crematogaster scutellaris aber auch große Beute zerlegt, hab ich ihnen neulich ein recht großes Heimchen angeboten.
    Das Insekt habe ich frisch tot und leicht zerdrückt in die Dose gegeben. Nach nur kurzer Zeit wurde es entdeckt. Dann ging es richtig ab. Die Arbeiterin ist sofort ins Nest gelaufen, aus dem dann ganze Scharen Arbeiterinnen geströmt sind. Nach etwas chaotischen Rumgerenne haben sie das Heimchen schließlich gefunden und sofort angefangen es zu zerlegen.
    Ich konnte dann 32 Arbeiterinnen an der Beute zählen. Nach nur kurzer Zeit sind die ersten mit kleinen Stückchen Heimchen zurück ins Nest.


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    Sehr schön konnte man auch die Verteidigung der Beute beobachteten. Einige Arbeiterinnen sind um die Beute und ihre Schwestern herumgelaufen und haben dabei ihren Gaster senkrecht nach oben gestreckt. Damit wird das Abwehrsekret über das diese Ameisenart verfügt abgegeben. Auch wenn man die Arbeiterinnen die mit dem zerlegen des Futters beschäftigt sind mit einer Pinzette oder ähnlichem berührt, geht als Antwort sofort der Gaster nach oben. Sonst kommt es zu keiner Reaktion. Andere Ameisen laufen sofort weg und verstecken sich oder greifen den Feind an, nicht so meine Crematogaster. Sie verlassen sich scheinbar völlig auf die Wirkung des Sekretes.
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    Nach etwa 5 Stunden war das Heimchen zerkleinert und ausgehöhlt.

    20.04.07


    Die Kolonie ist auf über 25 Tiere angewachsen und täglich schlüpfen neue Arbeiterinnen.
    Natürlich ist auch der Bedarf an Honigwasser und Insekten ziemlich gestiegen. Leider haben sie die Angewohnheit ihren Müll im Honigwasser zu entsorgen, so dass ich es zwei bis drei mal die Woche erneuern muss. :face_with_rolling_eyes:
    Wenn ich jetzt ins Reagenzglas schauen will geht es richtig rund. Da kommen gleich einige Arbeiterinnen mit erhobenen Gaster aus dem Nest gerannt und schauen was los ist.

    24.03.07 Kolonie wächst


    Inzwischen sind es schon 7 Arbeiterinnen. Dazu kommen noch etwa 8-9 Puppen,17-18 Larven und einiges an Eiern.
    Die Crematogaster sind ganz versessen auf Essigfliegen und stücken von Heimchen.
    Das Futter wird immer in das hintere Teil des Reagenzglases gebracht Die Reste werden dann nach und nach in kleinen Stückchen im Honigwasser entsorgt.
    Ich werde das Reagenzglas bald in ein kleines Becken legen, damit die Ameisen mehr Auslauf bekommen. Dort werde ich auch etwas morsches Holz anbieten das die Arbeiterinnen dann zum Bau ihres Kartonnestes verwenden können.

    Im Winter gehe ich ins Zoogeschäft.
    Aber das meiste Züchte ich selber.
    Sonst fange ich die Futtertiere draußen. Oder im Keller. Hat fast keine Spinnen mehr bei mir.
    Letzten Samstag z.B. war gut. Eine Stunde Zeit genommen am Vormittag. An der hellen Hauswand mit dem Aquariumskescher gewartet und schon hatte ich bei Sonnenschein genug Fliegen gefangen. Etwa 15 Stück. Na gut die Nachbarn schauen schon komisch... aber was sollâs? :cool:

    13.03.07 Arbeiterinnen geschlüpft


    Gestern sind zwei neue Arbeiterinnen geschlüpft. Es werden wohl bald noch einige dazu kommen, da noch Puppen im Nest sind. Auch Larven und Eier sind reichlich vorhanden.
    Sonst tut sich natürlich noch nicht so viel.

    22.02.07


    Leider ist aus der zweiten Puppen nichts geworden. Sie hat sich immer dunkler gefärbt, ist aber nie geschlüpft. Am Schluss war sie genauso schwarz wie die Arbeiterin.
    Heute lag sie nun säuberlich zerteilt im Honigwasser. Dabei hab ich doch gehofft das die Arbeiterin bald eine kleine Schwester bekommt.
    Aber es ist noch eine andere Puppe vorhanden die bald schlüpfen müsste.


    Die Ameisen mussten inzwischen in ein neues Reagenzglas umziehen, da der Wassertank des alten lehr war. Das neue Reagenzglas ist sehr lang, so konnte ich einen Teil als Nest und einen als Arena mit einen stück Karton abtrennen.
    In dem Teil das als Arena dient, biete ich immer Honigwasser an und zwei mal die Woche kleine Fliegenteile.
    Dadurch wurden jetzt 5-6 Larven aufgezogen die kurz vor der Verpuppung stehen. Außerdem hat die Königin noch etwa 20 Eier gelegt.
    Die Arbeiterin ist recht mutig, nicht so schüchtern wie es andere Erstlingstiere sind. Sie hat das Nest bereits nach drei Tagen verlassen und hat angefangen Futter zu holen. Die Fliegenteile werden von ihr ins Nest gebracht wo sie leider ausgefressen liegen bleiben.


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    Das neue Reagenzglas mit der Trennwand. Der hintere Bereich mit den Ameisen und der Brut ist normalerweise mit Alufolie abgedeckt.

    19.02.07 Erste Brut der Saison 2007


    Die Ameisen haben sich bisher in einer Kammer zusammen gedrängt, da es in den unbeheizten Zimmer nachts immer noch recht kalt wurde.
    Jetzt in den beheizten Zimmer ist es auch nachts um die 20°C warm, deshalb haben sich die Ameisen auf einige andere Kammern verteilt.
    Dabei hat sich gezeigt das die Königin wohl vor etwa 3-4 Wochen schon angefangen hat Eier zu legen. Zumindest wurden in einer Kammer etwa 20-30 kleine Larven direkt an die Scheibe gelegt. Ich konnte auch noch ein kleines Eierpaket erkennen das wohl erst kürzlich dazu kam.
    Es scheint das es der Kolonie soweit gut geht und das Brutgeschäft langsam ins rollen kommt.
    Bin ja richtig gespannt wie stark sich die Kolonie diese Saison vergrößert.


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    Zweites Jahr der Kolonie.


    17.02.07 Ende der Winterruhe


    Heute hab ich die Winterruhe bei meinen Messor capitatus beendet.
    Durch die hohen Außentemperaturen wurde es im Formicarium schon über 20°C warm und die Aktivität hat bereits zugenommen.


    Zuerst hab ich ihnen das Becken welches als Arena dient sauber gemacht und neu eingerichtet.
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    Leider waren einige tote Arbeiterinnen auf dem Müllplatz gelegen. Auch einige der großen Arbeiterinnen. Insgesamt sind es wohl um die 30 tote Tiere gewesen. Warum sie gestorben sind kann ich nur spekulieren. Da die großen noch nicht so alt waren, kann es noch keine Alterschwäche gewesen sein. Vielleicht war es zu trocken im Nest.
    Ich denke aber das die restlichen Tiere den Verlust diesen Sommer wieder gut reinholen werden.
    Die Körnervorräte sind gerade mal zur Hälfte aufgebraucht. Erst wenn die alle gefressen sind werden sie neue bekommen. Jetzt ist erst mal proteinreiches Futter angesagt um die Eiablage Tätigkeit der Königin in Schwung zu bringen und um die Larven schön groß und dick zu füttern. Eine erste Fliege haben sie schon gefressen.
    Bin gespannt wann die Königin anfängt wieder Eier zu legen. Immerhin hat sie seit über 5 Monaten keine Eier mehr gelegt.


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    Eine Arbeiterin ist in der neuen Arena unterwegs.

    09.02.07 Erste Arbeiterin =)


    Heute ist die erste kleine Arbeiterin geschlüpft. Hätte sie beinahe nicht gesehen, da sie so klein ist und sich unter der Königin versteckt hatte.
    Sie ist noch ganz hell und etwas wackelig auf den Beinen, aber das dürfte sich die nächsten Tage noch ändern.
    Ich habe eine interessante Beobachtung machen können, als ich etwas Honigwasser ins Nest gegeben habe. Als die Crematogaster Königin von ihrem Bruthaufen zum Eingang des Reagenzglases gegangen ist, hat sie die Arbeiterin mitgenommen. Die ist nämlich auf den Gaster der Königin gekrabbelt und hat sich dort festgehalten. Erst als die Königin am Honigwasser gefressen hat ist die Arbeiterin wieder runter gestiegen und hat sich etwas umgesehen und dann geputzt.
    Das sah schon komisch aus wie die sich so durch das Nest hat tragen lassen.


    Bei der anderen Puppe kann man jetzt schon die Augen erkennen. Sonst sind noch eine große Larve und einige Eier vorhanden. Die andere Larve ist verschwunden. Wurde wohl wieder gefressen. Ich hoffe das bald mehr Larven aufgezogen werden, wen die Arbeiterinnen erst mal proteinreiches Futter sammeln gehen.

    29.01.07 zweite Puppe


    Die zweite Larve hat sich jetzt auch verpuppt. Sie ist deutlich größer als die erste Puppe. Das kommt wohl daher das diese Larve besser gefüttert wurde als die erste.
    Inzwischen sind auch zwei neue Larven vorhanden und noch einige Eier gelegt worden.
    Ich hoffe diese Larven entwickeln sich jetzt besser, da die Königin jetzt regelmäßig Honigwasser bekommt.