die Gynen kamen leider in Einzelteilen wieder heraus.. Keine Möglichkeit eindeutige Bestimmungsfotos zu machen.
Beiträge von Argiope
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ok, gut dass nochmal bestätigt zu haben.
anbei die Fotos vom zerschmetterten Formi (nächstes mal, wenn überhaupt noch eins gemacht wird, kleb ich das Glas nicht fest.. -unpraktisch-)
und der Schimmelfliege mit Sand u. Seramis unkenntlich gemacht -
wie?
korregiere mich wenn ich falsch liege, aber ist das nicht der Grund, warum man claustrale Königinnen nicht füttern sollte, dass sie spezielle Nahrung aus dem Sozialmagen der Arbeiter benötigen?
Ich würde sie sogar von Mund zu Mandibel füttern, wenn das ginge... bin mit anderen Worten sehr offen für Ratschläge!!
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ich schreib mal hier weiter, da ich den thread eigentlich schon geschlossen, sprich die hoffnung aufgegeben habe, dass sich die Ameisen wieder selbst versorgen.
Eine Königin ist tot. Habe das Formicarium nach den letzten überlebenden abgesucht und die 2 in ein Reagenzglasnest gestopft. 2 große Larven hinterher. Habe das Nest zerstört (ging nicht anders, musste an die Larven ran) eine große und die mittelgroße larve konnte ich nicht lebend herausbringen. Bilder vom zerstörten Nest werden nachgereicht.
das RG-Nest ist mit Korkpropfen verschlossen. eine Nadel mit einer zerquetschten Fliege, welche mit Honig beschmiert ist, ragt hinein. Das ist die letzte Chance, die ich dem Volk gebe. Blöd daneben zu sitzen, während die letzten abnippeln wär auch ne option gewesen, aber bin manchmal recht impulsiv und hab mich dagegen entschieden.
Sollte die letzte Arbeiterin sich immernoch weigern auf so kleinem Raum ihre Königin zu versorgen, dann ist das halt so...
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meine Ameisen leider nicht. Sind nicht alle tot, habe noch 1 kleine Arbeiterin und 2 Königinnen. Plus 3 große Larven, 1 mittelgroße und wieder ein wenig Brut.
Das ist aber auch recht nebensächlich, da keine einzige Ameise mehr im Nest hockt. Es zeigt sich bei allen dasselbe Bild, wie von den gestorbenen Arbeitern. Sitzen separiert jeder an einer Ecke des Nestes und bewegen sich kein Stück.
Ich gehe mal davon aus, dass neben Proteinen auch Honig nicht mehr verzehrt wurde und daher alle nacheinander und schnell verstarben. Zugegeben, habe sie lange nicht am Honig gesehen, aber mir nichts dabei gedacht, stehe ja nicht jede Minute vorm Formicarium.Honig wird/wurde kontinuierlich an 3 Stellen angeboten. Einmal Honig pur, dann ein wenig verdünnt und schließlich 1:1. Wasser gabs in Form von 2 RG-Nestern.
Hatte nach Lifestylers Rat (v. 7. Juni) das Nest zu photographieren bedenken, sie nicht noch mehr zu stressen, aber was sollte jetzt noch schiefgehen?!?
Fotos folgen morgen. Dann kommt ne bessere Handycam zu besuch.Ich denke das Volk geht grad mit den letzten dreien über den Jordan. Essensverweigerung wie beim Suppenkaspar geht halt nie gut aus.
Wenn ich die Fotos anhänge, sieht man, dass das Nest noch so aussieht, wie ichs das erste Mal vorgestellt habe. Lediglich eine Fliege liegt in einer Kammer und schimmelt. Dieses Gebilde haben sie, als sie noch fraßen und agierten, fleißig mit Sand abgedeckt. (Hatte mich noch gewundert, warum eine Arbeiterin immer Sand einträgt) Werde wohl auch die toten Arbeiter photographieren. Da ist kein Pilz o. Parasit drauf.. aber wird man ja sehen
Unabhängig von der Fehlersuche, die ich erfahreneren Haltern überlasse, gehe ich mal davon aus, dass ich für Ameisen KEINEN grünen Daumen habe. Sehr schade, aber um weiteren Schwund an der mannigfaltigen Tierwelt zu vermeiden wird es das wohl gewesen sein mit mir und der Ameisenhaltung.
Ich bedanke mich fürs lesen/antworten/diskutieren, desweiteren für die lesenswerten Erfahrungsberichte und Einträge von jedem. Wünsche euch noch alles Gute für euch und eure Tiere!
Fotos hänge ich in den Diskussionsbericht, denn dieser Thread ist wohl geschlossen... -
Jetzt sind die Brutstadien auf 3 große Larven und 1 mittelgroße geschrumpft. Keine Eier, keine kleinen Larven... Nahrung in Form von Proteinen wird noch immer verweigert!
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Ich kenne das auch noch, dass man sich so oft es geht v. Waldameisen beißen/anspritzen lassen soll, weils gesund ist/sein soll! Wurde wohl von den Bienen abgeleitet, da ists ja mittlerweile bewiesen, dass das Gesund ist sich stechen zu lassen u. auch bei bestimmten Krankheiten helfen kann. Z. B. Multiple Sklerose als Schmerztherapie. Quelle weiß ich jetzt nicht mehr, war glaub ich im Fernsehen.
Schatten mit ner Hand auf ne Ameisenstraße zu werfen reicht da übrigens schon.
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mache das seit dem 13. Mai. Also seitdem du mir das geraten hast über Kurze Fragen Kurze Antworten.
Biete auch zwei unterschiedliche Sachen an, oftmals Zitterspinne (ohne Kopf) u. Fliege o. Motte. Sie tragen es aber nicht mehr ein. Liegt im bzw. direkt am Nesteingang, aber sie laufen einfach drüber weg. Die letzten 2 Tage habe ich auch wieder überbrühte Mehlkäferpuppen probiert, was sie sonst verschmäht haben.. Habe zusätzlich die Tiere angeschnitten und bißchen gedrückt, sodass die Flüssigkeit austrat...
Direkt ins Nest zu den Larven kann ich sie nicht geben, was ich bei der nächsten Nestkonstruktion wohl bedenken werde.
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seit 5 Tagen wurden keine Proteine mehr eingetragen... Sollte ich mich sorgen?
Können sie Proteine in ihren Sozialmägen speichern? Bei einem Kontrollblick heute, in der Sorge, dass alle tot sind, habe ich 3 große Larven und einen guten Haufen Eier/kleine Larven gesehen...
Bedarf scheint also zu bestehen... Aussenaktivität ist auch fast null. Wenn die üblichen Kandidaten an Arbeitern mal draussen sind, dann verharren sie auch nur stundenlang auf einem Punkt und scheinen nichts zu tun, bevor sie wieder zurückgehen.Ist meine Sorge unangebracht?
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hatte auf meinem Schulweg als Grundschüler ein Lasius fuliginosus Nest in einer riesigen Eiche an dem ich vorbeikam. Bin nie sehr nahe an den Baum gegangen, da ich so erstaunt war, dass Ameisen überhaupt riechen können. Ich erinnere mich nur an die große schwarz glänzende Masse an Ameisen, die tagtäglich am Stamm zugange war. Hatte angenommen, dass so stark duftende Ameisen bestimmt auch beißen können. Kannte bis dahin nur Formica s. str., die in der Nähe v. meinem Wohnhaus einen Hügel hatten (mitten im Dorf, aber mittlerweile nicht mehr vorhanden).
Hab als Kind alles gegessen, was gut roch (man muss ja alles mal ausprobieren) und ich fand/finde dass die Ameisen super lecker riechen . So kam es, dass ich mitunter die ersten Stunden Unterricht verpasst habe, weil ich schnüffelnd vor einer großen Eiche stand und auf den Mut gewartet habe, endlich hinzugehen u. zu überprüfen, dass die Ameisen so schmecken wie sie riechen. Hab mich nie getraut...
Irgendwann wurde die Eiche gefällt und ich bekam keine Chance mehr... Obwohl ich heute keine Ameise mehr essen würde, finde ich den Geruch dieser Art immer noch sehr angenehm u. leicht appetitlich..
das klingt jetzt bestimmt strange, aber naja... is halt so...
Fotos von den L.f. Gynen folgen... habe quasi null Einsicht in das Gipsnest der L. cf. alienus. Das sind kleine Dreckspatzen... Aber da eine Gyne, interessanterweise nicht die gelähmte, wohl tot ist (bewegt sich nicht mehr), mache ich ein Foto, wenn sie sie rausgebracht haben. -
Ich bin davon überzeugt, weil: in absteigender Reihenfolge:
- sie riecht so wie die Fuliginosus-Völker, an denen ich fast tagtäglich vorbeikomme
- sieht aus, wie die, die bei o.g. Völkern seit Tagen den Stamm auf u. ab laufen (auch wenn diese noch alat sind)
- Webfotos zu L.f. sind nahezu identisch
Sofern es keine Zwillingsart gibt, die so oder so ähnlich duftet, bin ich mir sehr sicher!
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Oben erwähnte Art schwärmte heute, nachdem über mehrere Tage an beobachteten Nestern die Geschlechtstiere zwar mehr oder weniger die Stämme über den Nestern emporkletterten, aber nicht sichtbar abflogen.
Auf meiner Gassi-Route sind 2 relativ große Nester zu sehen, daher bin ich eigentlich ständig auf dem laufenden über ihren Werdegang.
Zusätzlich war ich heute in Buxtehude (gibts wirklich) einkaufen und sah mitten in der Stadt (seit neuestem Hansestadt) auf dem Gehweg einige Gynen v. Lasius fuliginosus herumlaufen.
Alle relativ dealat (s.u.). Wie zu erwarten von Stadtleuten sah niemand wohin er/sie trat und es gab große Verluste bei den Gynen. Aus einem Impuls heraus fing ich an die Gynen einzusammeln (hab seit meinem Grillerlebnis [siehe meinen Formica cf. fusca Haltungsbericht] immer 3 Reagenzgläser dabei), was von der Allgemeinheit sehr belächelt wurde..
und mit belächelt "schaufel ich noch sehr tief".
Meine Bemühung sollte nur dahingehend laufen, dass ich sie in einem mehr geschützten Bereich in der Gegend wieder freilasse.Was ich auch mit 16 der 18 Gynen getan habe. 2 hingegen hatten einen Hau weg, sprich waren schon angeschlagen. 1 konnte nur 2 ihrer 6 Beine bewegen, nämlich die vorderen 2. Die anderen schleift sie über den Boden (sie ist dennoch gut unterwegs). Die andere hat noch einen Flügel gehabt, der mit einem Bein irgendwie verbunden war (lief deutlich schlechter als die Gelähmte). Diese 2 habe ich nicht freigelassen, da ich ihre Chancen in der Natur für sehr klein hielt.
Ich habe sie zu meinen weisellosen Lasius cf. alienus (für niger sind zu klein) getan, die ich vor Wochen gesammelt habe um die einzelnen Arbeiter als Tester zum Ausbruchschutz zu verwenden. Mehr als schiefgehen kann es ja nicht.Nach dieser Einleitung komme ich zu meiner Frage, die ich evtl. auch im Ameisenforum nochmal stellen werde (dort sind mehr Berichte zu diesem Thema) :
Es wird hart diskutiert, ob Lasius fuliginosus auch bei Lasius niger gründen kann. Warum wird bei solchen Versuchen L. niger verwendet, wenn sie -so wie ich das verstanden habe- sehr aggressiv sein sollen, während den Lasius alienus weniger Aggressivität unterstellt wird?
Hat jemand eine Meinung dazu? Wenn die Lasius fuliginosus bei Lasius s.str. wirklich gründen können, sollte man dann die aggressivste dieser Untergattung nehmen?
Rechne nicht mit Erfahrungen dazu, aber Spekulationen von Usern mit mehr allg. Ameisen-Erfahrung wären toll... -nicht schlimm, wenn keiner das weiß-
Anbei noch die Bemerkung: ich weiß, dass diese Art sehr volkstark werden kann, wenn die Gründung gelingt. Weiß auch von dem Geruch, den ich allerdings bedingt durch ein Kindheitserlebnis als angenehm empfinde. -
Eine der sehr kleinen Arbeiter (Brutpflege-Abteilung) lag heute tot in der Formi-Ecke. Sprich, die Toten bringen sie raus und es scheint auch eine genügende Entfernung für die Ablage der Toten zu geben, sodass sie sich nicht totlaufen... -wichtig-
Todesursache unbekannt. Vielleicht das Alter... Habe sie seperat in einem kleinen RG liegen und werde schauen, ob sie evtl. mit der Zeit verpilzt oder sich Milben o.ä. an ihr zeigen. N bißchen Nachforschung kann ja nicht schaden.
Aus gegebenen Anlass liess ich mich dazu verleiten dann doch wieder ins Nest zu blicken u. nach dem rechten zu sehen. Sieht alles gut aus.
Eine Kammer haben sie zur Müllkammer umfunktioniert, aber es ist eine der trockenen Kammern und selbst wenn Schimmel auftritt, sollte es kein Problem werden... zumindest wurde es hier so beschrieben. Ich nehme mal an, sie räumen die Kammer aus, wenn sie den Platz brauchen. toi toi toiSelbst bevor ich heute nachsah konnte ich immer gut auf die Brut gucken, da sie sie sehr oft in Eingangsnähe deponieren. Eine Larve sticht dabei besonders ins Auge, da sie sehr groß ist. Wirklich ein toller Anblick. Auch ist eine Gyne ab und an dort anzutreffen ohne jedoch direkt hinauszulaufen.
Sonst ist nur noch zu sagen, dass sie tote u. abgebrühte Insekten total ignorieren. Hatte nur solche die letzten Tage angeboten. Heute das erste mal wieder eine kleine halb-erschlagene Motte und sie stürzten sich zu viert darauf. Werd daher wohl mit dem Risiko der Parasiteneinschleppung leben müssen u. weiterhin zuckende Beute anbieten.
Gynen: 2
Arbeiter: 5 + 1 große (Kate)
Larven: mind. 1 große mehrere kleine
Eier: gutes Paket, auch unzählbar, sehe immer nur kurz nach dem rechten -
hat einer von euch zwei schonmal F. fusca gehalten? Oder generell jmd., der evtl. mitliest u. mitreden kann? War die Volkgröße wirklich wie beschrieben relativ klein?
Würde gern wissen, auf was ich mich einlasse... -
Beantworte mir mal meine Frage selbst:
Ab einer bestimmten Arbeiteranzahl werden nur noch/vermehrt Geschlechtstiere "produziert"! Daher wächst das Volk dann nicht mehr oder schrumpft sogar...
Richtig?
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Ameisenwiki sagt:"Die Kolonien bleiben meist klein mit 300 - 2000 Arbeiterinnen und 1 - 15 Königinnen. ... Die Arbeiterinnen können acht Jahre alt werden"
Wieso bleiben sie so klein, wenn die Arbeiter so alt werden und sie bis zu 15 Königinnen haben können? Kann mir das momentan schlecht vorstellen, hört irgendwann die Entwicklung einfach auf? Werden weniger Eier gelegt? Oder gilt das evtl. nur für Freilandvölker und in der Haltung werden es deutlich mehr Tiere?
Ich meine rein rechnerisch ist das schon interessant für mich! Die Lasius Völker werden monogyn so riesig und F. fusca polygyn so verhältnismäßig klein?!
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Habe den Umzug erfolgreich geschafft... Zunächst sind die Steine entfernt worden, natürlich wurde dafür in der Nacht zunächst das RG-Nest verschlossen nachdem alle Volksgenossen drin waren. Danach habe ich das sehr feine Substrat aufgefüllt, sodass der Nesteingang des Porenbetons ebenerdig war, da sie alle angebotenen Brücken nicht beachteten teils sogar ununterbrochen angriffen. Danach habe ich das RG-Nest wieder geöffnet und seit heute morgen leben sie alle im Porenbetonnest, so wie es beabsichtigt ist.
Nun dürfen sie sich auf eine lange Ruhephase freuen... war die letzten Tage sicherlich sehr stressig, sodass ich die nächsten Tage/Wochen nicht hineinsehen werde. Habe mich diesbezüglich gegen rote Farbfilterfolie entschieden, da widersprüchliche Aussagen zu ihrem Wirkungsgrad existieren. Wär natürlich super, ständig Einsicht zu haben, aber die Formica cf. fusca, die ich habe mögen das ganz und gar nicht. Vielleicht hätte sie die rote Folie nicht gestört, aber glaube, ich werde das nur bei weniger schreckhaften Arten ausprobieren, falls mir eine dementsprechende Gyne über den Weg laufen sollte.
Dementsprechend wirds die nächste Zeit nur was zu berichten geben, wenn sich in der Arena zufällig was informationsträchtiges ereignet.
lg
micha -
Heute morgen war ich noch aufrichtig erleichtert, dass sie allemann im RG-Nest saßen. Meine Hoffnung, dass sie in das neue Porenbetonnest ziehen hat sich weit verstreut. Aber da ich die Kammer im RG sehr klein gehalten habe (keine 2cm) hoffe ich mal, dass sie irgendwann in diesem Jahr aus Platzmangel umziehen.
Das Umziehen beherrschen sie meisterlich. Kate (die große Arbeiterin) hat vor ca. 2 Std. eine kleine Motte versucht einzutragen, was damit honoriert wurde, dass alle wieder in die staubtrockene Arena gezogen sind. Diesmal in den Schatten eines anderen Steines.. -sollte vlt. die Steine entfernen- in den letzten 2 Std. sind sie dann ununterbrochen hin- und wieder zurück umgezogen. Die armen Gynen werden ständig von A nach B gezogen.
Also das Gute ist, dass ich mich über Aussenaktivität überhaupt nicht beklagen kann und eigentlich immer was zu sehen bekomme. Inwieweit ich das Gesehene gutheiße ist wieder ne andere Geschichte. Bin am recherchieren, wie ich das Porenbetonnest aufheizen kann, um es evtl. attraktiver zu machen, ohne aber zu riskieren, dass sie darunter ziehen wollen. Das wär der Supergau, auch wenn ich glaube dass sie dort keinen Platz finden.. aber irre mich als Anfänger natürlich oft... schon fast lustig, was die Ameisen hier mit mir machen..
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Verstehe immer mehr, warum Geduld in diesem Hobby so immens wichtig ist. Kann 12 Stunden angelnd am See sitzen ohne was zu fangen, aber zu sehen, wie Ameisen das tun was sie wollen und nicht das was nach Halters Meinung gut für sie ist, macht mich fertig...
Sie haben das RG-Nest jetzt entdeckt und haben sich entschlossen -wen wunderts- nicht einzuziehen, sondern direkt darunter zu leben (habe es leicht schräg gestellt, um etwaiger Wasserentweichung entgegen zu wirken)... Ich hoffe mal, dass sie nicht vertrocknen, wenn es sich vermeiden lässt... und es lässt sich vermeiden _verdammt nochmal_
Kleiner Lichtblick, konnte beim Transport der Brut erste Larven ausmachen. Sind schon etwas größer aber gehen in dem weißen Eipaket total unter... Ich weiß sicher nur von einer! -
Hab gestern abend noch den Umzug begonnen und das Gipsnest in die neue Arena gestellt. Eine kleine Brücke stellte den Übergang dar. Quasi in der 1. Minute ging die größte Arbeiterin (nachfolgend Kate genannt) schon hinüber und sah sich kurz um. Das neue Nest hatte sie noch nicht gefunden, dennoch leitete sie gleich nach der Rückkehr den Umzug ein. Sie trug alle Arbeiter in die neue Arena und auch die meisten Eier. Die Königinnen gingen hinter den Eipaketen hinterher. Und wo sind sie hingezogen?! Unter einen kleinen Stein, der einen kleinen Vorsprung hatte, also nix gegraben oder so... geht bei dem feinen Spielplatzsand auch nicht. Jetzt leben sie in der furztrockenen Arena. Das neue Nest wurde schon von einigen Arbeiterinnen gefunden und auch Kate war schon drin, aber von einziehen keine Spur. Aus Angst vor Austrocknung oder generell Bruttod habe ich ein abgedunkeltes RG-Nest noch zusätzlich in die Arena gelegt, aber es besteht kein Interesse.
Jetzt hab ich nur noch Bammel und hoffe sie wissen was sie tun. Eigentlich, so kommt es mir zumindest vor, muss ich nur Kate irgendwie zum Umzug bewegen, der Rest wird dann von ihr "überzeugt". Wie soll ich die gefühlte Königin nur bestechen?? Ich bin ahnungslos...