Die Tierchen wurden bereits identifiziert, aber ich möchte hier auf den entsprechenden Beitrag verweisen.
Beiträge von trailandstreet
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In den Formicarien der Myrmica und der Formica sind jede Menge Springschwänze.
Vorteilhaft dabei ist, dass sie sozusagen die ganzen Futterreste, die selbst die Ameisen hinterlassen noch verwerten und somit auch Schimmelbildung vorbeugen.Die weißen Asseln, die ich vor ein paar Jahren mal eingesetzt habe, konnte ich aber nicht mehr entdecken.
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ich tippe eher auf M rugninodis, spielt aber keine Rolle. Dürfte wohl eine der letzten Gynen vom letzten Jahr sein, die noch nciht vollständig gegründet haben und daher noch furagieren müssen.
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Das könnte funktionieren, mit diesen beiden allerdings mit Sicherheit nicht.
Eine Lasius niger hat bei mir sogar eine in einem daneben stehenden Becken befindliche Myrmica rubra Kolonie ausgelöscht, nachdem sie den Ausbruchschutz so lange bearbeitet hatten, dass es zumindest ab und zu eine Ameise raus geschafft hat.
Abgesehen davon ist dieses Becken dafür bei weitem zu klein. So eines beansprucht schon ein Volk alleine.
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Wenn es wegen Milbengefahr ist, würde ich überbrühen. Einfrieren überleben sie möglicherweise noch.
Ansonsten füttere ich die Tier eigentlich roh, also BARF. -
Dieses Thema hat ja schon über 40 Beiträge
totgesagte leben länger!
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Welche Temperaturen herrschen denn vor und sind die Arbeiter auch unterwegs?
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Ich hab meine in Nüssen (mit Glasdeckel), oder auch in Objektträgernesten gehalten, funktioniert alles, auch ein Holznest, auch mit Glasdeckel.
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Das schwarze ist kein Silikon, sondern Glaskleber und zwar solcher, wie er auch bei Autoscheiben Verwendung findet.
Der ist etwas fester als Silikon und sollte für die allermeisten Ameisen ausreichen. Mit Ausnahme der extremen Nager.
Giftig ist dieser im ausgegärteren Zustand nicht. -
Ist der Stöpsel dicht? Sieht nach einem Plastikverchluss aus. Luft brauchen die nämlich im Winter schon.
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Ich verwende dazu ein einfaches Tool, das man kostenlos auf traumflieger.de runterladen kann.
Der Vorteil davon ist, dass es die letzte Einstellung behält, was ganz praktisch ist, wenn man dann alle auf die selbe Größe reduzieren möchte und dass man ganze Stapel durch schicken kann. -
Wie kommst du darauf, dass Pheidole besser organisiert wären als Formicinen, die ja wenn mich nicht alles täuscht, entwicklungsgeschichtlich älter sind.
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Wenn es so ein Sand ist, in den auch die Echsen stabile Tunnel graben können, ist das für die Ameisen schon zweimal kein Problem.
Man sollte nur vorher ausschließen, dass dieser, falls er denn speziell für größere Terrarientiere ist, nicht evtl doch mit Insektiziden behandelt ist.
Vogelsand ist ja aufgrund des Anisöls auch für Ameisen giftig. -
Nüsse, Eicheln, Stückchen Holz oder ein Objektträgernest.
Geht alles. -
Sagen wir mal so, wenn Du die Kammern bereits flutest, liegt der Verdacht nahe, dass er vielleicht bereits feucht genug sein könnte.
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Zur Lebenserwartung von Arbeiterinnen gibt es einige Veröffentlichungen, diese sind allerdings meist älteren Datums, da dies verständlicherweise bereits früh erforscht wurde. Heutzutage macht man andere Untersuchungen.
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hast Du ein Bild, wie das Nest aussieht?
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Naja, 100ml kommt auch drauf an wie groß der Stein insgesamt ist.
Ich hab bei den Formica cunicularia das Nest in einer flachen Wanne stehen, die ich je nach Aussentemperatur natürlich, regelmäßig auffülle, also ca 2cm hoch und das ist eine Art, die es eher trockener mag im Vergleich zur M rubra.
Bei denen hatte ich damals das Gipsnest dauernd im einer Wassergefüllten Wanne. -
An den paar Milben, wenn es denn auch "gefährliche" sind, sterben sie normalerweise nicht.
Bei M rubra könnte es aber eher sein, dass es Ihnen zu trocken ist oder wurde der ytong nicht ausgespült?