Ich würd sagen, da ist es schon möglich, dass sie sich langsam dorthin ausbreiten können. Durch das inzwischen doch eher milde Klima begünstigt, kommen sie wohl auch über den Winter.
Beiträge von trailandstreet
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Ja, das ist wohl eine Pheidole. Ob es gerade palliduls ist, kann man so nicht sagen, aber vorkommen dürfte wohl nur diese dort.
Wo befindet sich denn das Nest (Kärnten, Steiermark, Burgenland?)
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Was man da sehen kann, sehen die eher nach Myrmica aus. Pheidole müsste deutlich erkennbare Majore haben. Die normalen Arbeiter sind eher kleiner als Lasius.
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Natürlich können sie, wenn sie wollen. Es kommt aber auch drauf an, wie groß dein Volk ist. Bei kleinen ist es eher besser, sie noch im RG zu halten. Es ist schön gleichbleibend feucht, ausreichend groß und der Einblick ist im Notfall auch hervorragend.
So gesehen müssen sie anfangs noch keine Farm haben. L niger ist aber auch sehr nesttreu. -
Pharaoameisen kann man ausschließen. Sind erstens Knotnameisen und zweitens deutlich kleiner, max 2mm.
Den Bildern nach würd ich auch sagen, L brunneus. -
Ich hab letztens auch nur mal schnell noch am Handy mitgelesen und dachte mir dann noch, "die sind aber verdammt dunkel für die S fugax"
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Bei den ganz kleinen Völkern reicht eigentlich ab und zu eine Fliege. Gekochtes Ei zB bekommen eher die großen, die schon einen ganz anderen bedarf haben.
Wenn man aber schon mal eins fürs Frühstück gemacht hat, kann man ihnen schon ein Spitzchen geben.LG Franz
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Wohnen wie die Pharaonen. Wer hätte das nicht gerne?
Sieht echt cool aus, hast du das so selbst gemacht?LG Franz
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Es könnte sich hierbei aber auch sogar um eine gewisse Spezialisierung handeln.
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ein kleiner Tip fürs Schneiden von weicheren Plastikbehältern, die aber bei Benutzung eines Cuttermessers zB leicht springen können.
Ich verwende hierzu einfach einen kleinen Lötkolben mit Spitze und schneide damit die Löcher einfach heiß rein.
Es ist einfach ein kleiner Elektrikerlötkolben. -
Na dann mal willkommen im Forum und viel Spaß mit deinen kleinen.
LG Franz
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In diesem Fall zahlt sich halt die Beharrlichkeit und die schlichte Überzahl der Leptogenys aus.
LG Franz
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Ist ja echt lustig das die sogar tauchen geht.
hab sogar schon eine Myrmica am Grund des Wassergrabens wandern sehen.
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ich hab mal wo gesehen, da wurde die Gyne zuerst mit Honigwasser übergossen. Da waren die Arbeiter natürlcih seher interessiert dran und nebenbei wurde wahrscheinlcih auch derer Eigengeruch überdeckt und später mit abgeleckt, so war sie wahrscheinlich danach auch erst mal ziemlich Geruchsneutral.
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Da fällt mir jetzt nur eine Polyrhachis ein. Die gründet sozailparasitär bei einer Camponotus. Da müsste ich aber erst mal den HB wieder raussuchen. Der ist entweder im Yuku-Forum oder ich vermute eher im antkeepingforum.com zu finden.
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Manchmal benutzen sie gern das neue Nest als Zweignest und ziehn nicht unbedingt um. Das heißt hier wohl, das RG ist noch die Königinnenkammer und das Nest wird sozusagen als Rest des Gesamtnestes gesehen.
Gerade für so große Ameisen kann man wohl eher sagen, die nutzen eher alles in näherer Umgebung as Nest wenn nötig.
Immerhin ist so eine Arena doch recht klein im Vergleich zu deren natürlichen Nestern, die sich in der Natur auch mal über einige Meter erstrecken können.
Anwärmen könnte was bringen, die mögen es ja relativ warm. ich würds aber nciht ganz, sonder nur auf einer Seite anwärmen, damit sie noch ausweichen können. -
Ja sie gründen in Holz. Entweder Totholz oder unter einem Stück Borke an einer Wunde zB. Das mit der Feuchtigkeit ist so eine Sache. Im Wald gibt es ja meist Tau und das auch im Sommer, wenn es wieder abkühlt. Wenn die Gründungskammer nicht gerade komplett sonnenexponiert auf einer Lichtung liegt, dass sie über längere Zeit austrocknen kann, dann reicht das idR für die Ameisen soweit.
In der Haltung könnte man so etwas mit einem Nebler in einem relativ geschlossenen Formicarium bewerkstelligen.
Oder man nimmt einfach ein normales RG-Nest
ich könnte mir gut vorstellen, dass auch ein durchbohrtes Holzstück funktioniert, bei dem man von einer Seite ein RG einführen kann, damit sie zum einen mit Feuchtigkeit versorgt wird, aber man das Holz selbst nicht befeuchten muss. -
Die Gynen hast Du aber schon von ein und demselben Schwarmflug, sonst wäre es ja möglich, dass Du evtl zweierlei erwischt hast. So zwar auch, aber die Wahrscheinlichkeit ist doch um einiges geringer.
Kurze Propodealdornen sind meist ein ziemlich gutes Indiz für M rubra.
Andererseits spielt es für die Haltung keine so große Rolle. Die sind sich sehr, sehr ähnlich, wobei M ruginodis vielleicht noch eher in kälteren Regionen oder schattigeren Beriechen vorkommt. meist kommen sie fast nebeneinander vor, so wie bei uns im Garten. -
Ich hatte mal zwei Völker von vier, bei denen mir leider eine Maus die Gyne geklaut hat. Das war, asl ich diese zur WR vorbereitet hatte und die Behälter am Boden standen.
ich hab diese dann nach ein -zwei Wochen ohne Gyne einer der anderen zugefügt. Sie waren dann schon etwas in WR-Stimmung.
Es hat funktioniert und die Kolonie lebt nun in einem Blumentopf am Balkon.