Sorry, hab erst danach die aktuellen Bilder angesehen. Der Bericht ist aber auf jeden Fall interessant.
Dass sie nicht absichtlich in eine Kammer wollen, spricht aber schon dafür, dass die einer Konfrontation eher aus dem Weg gehen.
Beiträge von trailandstreet
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Ich halte es für einen interessanten Versuch, zwei Gynen in einem Nest zu halten. Ich frag mich aber auch, ob es hier in dem konkreten Fall genug Platz für zwei Gynen gibt. Das wird sich aber im Laufe dr Zeit und mit zunehmender Koloniestärke herausstellen.
Bei Zweignestern in der Natur liegen die Gynen eher weiter auseinander, es findet meist aber reger Austausch statt.
Bin auch jeden Fall gespannt, wie es weitergeht. -
Das freut mich aber, dass was draus geworden ist. Wie lange brauchen sie denn, bis sie schlüpfen?
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Siehe " auf den Spuren der Ameisen" Hölldobler, Wilson. Seite 74, Pogonomyrex californicus.
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Das mag für manchen jetzt etwas makaber klingen, aber da finde ich es noch besser, die "Sterblichkeitsrate" der furagierenden Arbeiterinnen zu erhöhen. Sei es durch Wassergräben etc.
und der Natur kommen bei manchen Völkern 6% pro h davon um.
Abgesehen davon, diese Völker expandieren trotzdem. -
Ich gehe mal davon aus, dass mit den Bienen auch Wildbienen und Hummeln aussterben. Dann werden darauf folgend wohl sämtliche, vorrangig durch die bestäubte Pflanzenarten aussterben. Andere Pflanzen werden daraufhin deren Platz einnehmen.
Dass andere Insekten deren Platz einnehmen, dazu würde die Evolution zu lange dauern.
Man muss dabei aber in geologischen Zeiträumen denken. -
Die exakten Verhältnisse zueinander sind ja recht wenig bekannt, allerdings gibt es schon auch einige solcher Pflanzen, die im Handel erhältlich sind. Ich hab mich ja schon mal damit beschäftigt, da ich noch ein ungenutztes Terrarium hab. Ich glaube allerdings auch nicht, dass es in vollständiger Symbiose läuft, sondern dass immer noch zugefüttert werden muss. Es wäre aber schön ein Anfang.
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Ich kann sehen !!!
Eine sehr schöne Camponotus, aber wie ice_trey bereits erwähnt hat, gibt es zwei "schwarze" Arten bei uns. -
Ich seh zwar keine Bilder, würde aber trotzdem mal Tetramorium sagen. Schon alleine, weil grad Winter ist und da ist diese Ameise die häufigste in Gebäuden anzutreffende Art.
Och möchte ja nicht gleich den Teufel an die Wand malen.
Kannst du dir wenigstens genauer beschreiben? -
Gut, dass ich jetzt in Österreich wohne.
Nur am Handy kann ich den Link nicht anklicken. -
Sieht ja schon sehr gut aus. Hat wohl schon letztes Jahr fleißig gegründet. ?
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Die Frage ist allerdings auch, ob ein Anfänger wirklich gleich mit richtig teuren Arten beginnen darf. Falls er doch einen Fehler macht, ist ja gleich mal was hin. Die Überlegung sollte ihm aber selbst überlassen bleiben. Es gibt ja auch Umsteiger, die bereits viel Erfahrung aus anderen Bereichen der Terraristk Mitbringen.
Ich selbst hab auch immer noch einheimische Arten, vor allem auch deswegen, weil ich mit ihnen auch mal was Neues probieren kann, ohne dass sie es mir gleich krumm nehmen. -
Ich würde auch sagen, wenn dann ginge es vielleicht nur mit einer Art, die rein arboricol lebt und den Messor nicht in die Quere kommt. Also eher etwas unauffälligeres wie Temnothorax. Geeignete Deko natürlich vorausgesetzt.
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Die Befürchtung wie Lifestyler hab ich auch. Auch wenn Messor hauptsächlich Körner frisst, ihr Revier werden sie behaupten.
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Das klingt jetzt zwar hart, aber bei Deinen Eltern geht es nun mal nicht um den Schutz der Ameisen und schon gar nicht um die Aufrechterhaltung des Ökosystems im Garten. Wahrscheinlich tun sie Dein Handeln auch nur als Spinnerei ab.
Wie dem auch sei, ich hoffe für Dich und ich drück Dir auch ganz fest die Daumen, dass Du möglichst bald jemand findest, der sich um Dich kümmern kann und das Problem mal bei der Hand nimmt. -
Um mal den Faden weiter zu spinnen. Es gibt ja auch Blattschneider, die in größeren Höhen vorkommen und auch im Winter schon kühleren Temperaturen ausgesetzt sind. Wenn ich nicht irre, auch Atta.
Da stellt sich mir die Frage, könnten sie sich wirklich bei uns etablieren? -
Da hast Du Recht. In dem einen Fall wird es bei einheimischen aber keine Auswirkungen haben, wenn sie es doch schaffen, andererseits stellen aber gerade Pheidole besondere Anforderungen an den Ausbruchschutz. Da denke ich, ist ein Anfänger wohl sicher überfordert.
Da bin ich schon froh, dass meine Messor so brav sind. Bei meinen Myrmica hatte ich sogar welche, die den Wassergraben überwunden haben. -
Haha. Auch Lasius oder Myrmica lässt sich nicht gerne einsperren, nur ob die wieder im Garten landen und sich dort ausbreiten, wird niemand stören, wenn sie dort zuvor auch schon vorkamen.
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Ich denk mal, das ist ein Nest mit Sand Lehm Gemisch. Unsere einheimischen Camponotus bevorzugen eher Holz. Prinzipiell aber schon mal gut, wobei man hier auch die Winterruhe berücksichtigen sollte und dran denken, dass das Ganze dann in den Keller oder wohin auch immer muss, wenn das Nest im Becken ist.
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Sehr geile Anlage. Hast du eigentlich noch Platz für andere Möbel?