Ich hab eigentlich dauernd einzelne Ameisen bei mir rumrennen. Die Temnos furagieren anscheinend auch im Regal und nicht nur in der Box, Lasius niger ist so ein Kandidat, der gern mal spazieren geht, das liegt aber auch daran, dass immer welche rauslaufen, wenn ich den Deckel aufmache und dann auch dummerweise nicht mehr rein können.
Ich hatte auch mal eine Zeit lang eine L niger bei den L flavus. Die kam wohl rein, aber nicht mehr raus.
Beiträge von trailandstreet
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Das augenscheinlichste Hauptmerkmal ist wohl der Postpetiolus, dessen Kuppe bei ruginodis, wie schon der Name (rauknotige) sagt realtiv rau und sieht in etwa wie eine Rosine aus. Bei rubra ist die relativ glatt.
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Ja, kann man, wenn man einen Einwurf für Futter hat. Ich mach den Deckel sonst immer auf.
Lasius niger sind bei mir komplett zu (mit Belüftungsgitter natürlich) und die Myrmica bis auf die Belüftungsöffnungen im Deckel, wegen der Feuchtigkeit.
Die Formica sind offen, die kommen aber auch kaum über die Barriere und wenn Spinnen rein fallen sollten, dann wars das für sie. -
Ja, sieht sehr danach aus. Das Habitat würde auch passen. Um sie von den Schwesterarten unterscheien zu können, müsste man sie schon unter dem Bino betrachten.
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Ist das schon ein Salamander und kein Gecko?
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Die Springschwänze haben im becken meiner Myrmica ganze Arbeit geleistet. Das Becken mit substrat, weil Erdnest, war übner den Winter komplett "zugewachsen".
Ein paar Wochen später hat man schn überhaupt nichts mehr davon gesehen. Die werden aber feuchter gehalten als F sanguinea. -
sieht nach einer Myrmica Gyne aus, nur die Flügel sind noch dran....
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Vor dem Auftragen des Talkums oder Puders sollte der Untergrund natürlich sauber und fettfrei sein, vielleicht war das gemeint.
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Ich würde sagen, die Haltung bringt nicht viel, weil man nichts von ihnen sieht. Ich hab mal welche in eine Box mit Myrmica eingeschleppt und es erst später durch zufall gemerkt.
Myrmecina graminicola wäre noch so ein Fall, mit ca 50 Tieren. Die leben aber auch an sich eher versteckt.
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Ponera furagiert auch in der Streuschicht, da sieht man quasi garnix davon, ansonsten rech ein guter Springschwanzbesatz dafür
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Ponera coarcata wäre so ein Fall, die sind allerdings auch kaum größer als die Temnothorax.
Sonst fällt mir nur noch Dolichoderus quadripunktatus ein, aber das können auch schon wieder vierstellige Zahlen werden.
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Das ist eine Serviformica Arbeiterin. Entweder eine Formica cunicularia oder eine der cinera Gruppe.
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Grundsätzlich bis es voll ist. Das kann je nach Versorgung etc unterschiedlich lange dauern. Ausserdem sind die RG auch nciht gleich groß.
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Super Danke,ich wollte auch noch fragen wie eine Formica cinerea und eine Formica cunicularia.
....was?
oder meinst Du, wie Du diese im RG-Nest halten kannst?
Auch nciht anders. Sind halt größer als Lasius zB und können sich auch selbst den eingan zubauen, wenn es denn sein muss. -
Sieht mir jetzt nicht wirklich nach einer Ameise aus.
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1 Tetramorium
2 wahrscheinlich Lasius niger
3 Myrmica (vl rubra)
4 Myrmica (vl ruginodis)
5 Myrmica
6 Serviformica, eher keine Gyne, sondern ein Drohn
7 dto
8 Chthonolasius cf umbratus
9 ob das auch Lasius niger ist, bin ich mir gar nicht sicher
10 Chthonolasius
11 dto
12 dto
13 dto
14 Lasius s str alat -
Klein und schwarz, könnten evtl sogar Lasius niger sein, wenn es ein junges Volk ist. Die Pygmäen sind recht klein.
War der Topf mal draussen in letzter Zeit. Im Zimmer ist es eher unwahrscheinlich, dass sich L niger einnistet. Das würde eher zu L emarginatus oder brunneus passen.Füttern kann man sie vielleicht am besten auf einem kleinen Stückchen Alufolie auf dem Blumentopf selbst oder man tropft den Honig oder das Zuckerwasser direkt auf die Blätter der Pflanze.
Fleigen oder ähnliches kann man ihnen einfach reinlegen, die finden das schon. Wenn man sie natürlich irgendwo drauflegt, hat man eine Kontrolle, ob es gefunden und angenommen wurde.
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Fliegen!
Es ist schon ein wenig erstaunlich, aber auf Fliegen stehen die meisten Ameisen.
Anderes Futter nehmen sie erst so richtig an, wenn das Volk mal größer ist. -
Wenn wir nicht ansatzweise wissen, um welche Art es sich handelt, kann man nur raten.
Du hättest vielleicht schon von Anfang an ein paar Fotos zur Bestimmung machen müssen. Man hätte dann zumindest eeingrenzen können, ob es eine claustrale, semiclaustrale oder gar parasitäre Art ist.
Der klimatische Unterrschied dürfte wohl kaum etwas ausgemacht haben, immerhin gründen auch viele südeuropäische arten erfolgreich bei uns, ohne irgendwelche zusätzliche Hilfe.
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Sieht so aus, nur die letzte, mit den Arbeitern muss was anderes sein.