Beiträge von Diffeomorphismus

Eine Myrmecia pavida-Königin:
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Lasius cf. niger:
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Hey,

ich hätte dir einen ähnlichen Vorschlag gemacht. Allerdings hätte ich eine Plexiglas-Platte in der Größe des Bodens genommen und diese dann mit Silikon (für den Aquarienbau!!!) fest geklebt. Sozusagen als zweite Bodenplatte.

LG

Hier lief das Zusammentreffen nicht ganz so friedlich ab:
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Eine Arbeiterin von Lasius cf. niger schleppt eine tot gelbe Lasius-Arbeiterin mit sich herum, welche sich in einer ihrer Antennen verbissen hatte.

Eine Arbeiterin von Diacamma cf. rugosum begutachtet ein Stück Mehlwurm:
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Wenn Pheidole cf. noda umziehen, geht es alles andere als gerecht zu: Die kleinen Minor-Arbeiterinnen müssen die großen Soldatinnen ins neue Nest tragen:
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Das große Krabbeln:
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Camponotus fallax:
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Hey,

über Probleme bei Camponotus singularis liest man ja einiges. Ich selber habe keine Erfahrung mit der Art, aber vielleicht findest Du ja in diesem sehr ausführlichen Haltungsbericht ein paar Infos: http://eusozial.de/viewtopic.php?f=43&t=1241

LG,
Diffeomorphismus

Diacamma:
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Auch wirst Du mit der Zeit sicherlich ein Gefühl dafür entwickeln, wann und wie oft die Kolonie gefüttert werden muss. Ein Anhaltspunkt kann z. B. die Anzahl der fouragierenden Arbeiterinnen sein.

Die Lasius im Garten sind ein wenig Honig nicht abgeneigt:
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Die Möglichkeiten für das Futter sind schon recht vielfältig; Zucker- oder Honigwasser würde ich immer bereitstellen. Was die Proteine angeht, habe ich bei Myrmica rubra sehr gute Erfahrungen mit Fliegen gemacht. Aber auch z. B. Schokoschaben wurden sehr gerne angenommen. Die Damen kommen auch aufgrund ihres Stachels gut mit lebender Beute klar.

Es ist halt immer einfach auf die Fehler und Unzulänglichkeiten anderer Menschen hinzuweisen. Interessant wird es erst, wenn man die Leute dann liebevoll auf ihre eigenen hinweist...

Dem Verfasser des Haltungsberichtes wünsche ich jedenfalls viel Erfolg mit seinen Ameisen!

Hey,

die Angaben in den Shops würde ich - nett formuliert - nur als grob richtungsweisend ansehen. Dass es zwischen den Angaben in verschiedenen Shops oft schon große Diskrepanzen gibt, sollte eigentlich eine deutliche Sprache sprechen.

Das Thema Winterruhe ist übrigens sehr komplex und bei sehr vielen Arten noch vollkommen unerforscht. (Zu einem tieferen Verständnis musst Du im Netz einfach mal nach Informationen suchen.) Allerdings lässt sich die Winterruhe einheimischer Arten schlecht mit denen aus Südeuropa (oder Regionen mit ähnlichem Klima) vergleichen. Grob gesagt: Bei den einheimischen Arten herrscht, aufgrund der niedrigen Temperaturen, wirklich Ruhe. Wohingegen ich bei den Südeuropäern in vielen Fällen eher von einer Zeit mit eingeschränkter Aktivität sprechen würde. Da fouragiert dann, aufgrund der höheren Temperatur, halt noch so manche Ameise durch die Gegend.

Weiterhin legen aber auch z. B. Ameisen aus den Tropen manchmal eine Ruhephase ein, sprich eine Phase, in der die Brutaufzucht eingeschränkt oder gar komplett gestoppt wird. (Konnte ich z. B. bei meinen Camponotus nicobarensis beobachten.)

Wichtig in der Haltung ist daher die Frage, ob die Ameisen eine Winterruhe unbedingt brauchen, bzw. ob bestimmte Bedingungen herrschen müssen, damit sie die Ruhephase einlegen (bei einheimischen Arten z. B. eine Absenkung der Temperatur)? Hier divergieren Meinungen und Erfahrungen.

Wie ich schon andeutete handelt es sich um ein wirklich komplexes Thema...

Kurzum, Arten aus wärmeren Regionen kannst Du meiner Ansicht nach bei Zimmertemperatur durchhalten. Aber auch bei einheimischen Arten wird dies manchmal so gehandhabt: http://www.ameisenforum.de/for…gserfahrungen-t46861.html

Formica fusca wäre, da sie nicht allzu große Kolonien bildet, eine einheimische Art, die für Dein Vorhaben in Frage käme.

Zur Farm: Ich denke, dass fast alle erfahrenen Halter Dir davon abraten würden. Sie mag zwar das Sinnbild der Ameisenhaltung sein, hat aber doch entscheidende Nachteile. So können bei Erschütterungen schnell die Gänge einstürzen (gerade im Büro bzw. auf dem Schreibtisch zu berücksichtigen). Auch die Bewässerung gestaltet sich nicht ganz so einfach wie bei einem Porenbeton- oder Gips-Nest. Weiterhin kannst du nicht davon ausgehen, dort sehr viel beobachten zu können, da die Ameisen ihre Gänge mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht an der Scheibe anlegen werden. Andere Nesttypen sind hier einfach in vielen Belangen vorteilhafter.

Wenn Du aber unbedingt eine Farm nutzen möchtest, möchte ich es Dir nicht ausreden; Du musst mit der Haltung immerhin glücklich werden. Man kann aber auch ein Nest aus Porenbeton oder Kork in eine Farm einbringen!

Ansonsten lassen sich ja auch zwei kleinere Becken (mit integriertem Nest) durch einen Schlauch bzw. ein Rohr verbinden.

Beste Grüße,
Diffeomorphismus

Moin,

dass ein Benutzer (wohl der mit den meisten Beiträgen) die Löschung aller seiner Beiträge fordert, kam erst kürzlich im Ameisenforum vor. Wenn ich es jetzt richtig überblicke, wurde schlussendlich auch dort nur der Benutzername entfernt; da aber alle Beiträge mit eben diesem unterschrieben sind, wirkt es schon äußerst albern Bleibt für dieses Forum zu hoffen, dass dieser Benutzer hier nicht die gleiche Show abzieht!

Ich habe für solche Aktionen, zumindest bei erwachsenen Personen, sowieso kein Verständnis: Immerhin schreibt man doch seine Beiträge in vollstem Bewusstsein!? Solange man nur das schreibt, was man einer Person auch direkt in das Gesicht sagen würde, sollte es ja auch eigentlich keine Probleme geben. Natürlich rutscht einem in der Anonymität des Netzes schneller etwas raus, aber man hat ja jetzt noch immer eine Woche Zeit um sich sein Geschreibsel noch mal durch den Kopf gehen zu lassen.

Und zu dem Motiv alle seine Beiträge löschen zu lassen, weil man dem Forum im Nachhinein schaden möchte, braucht man wohl eh nichts zu sagen:

LG

Moin,

nahezu alle Pheidole-Arten haben ein enormes Wachstum und bilden (sehr) große Kolonien; natürlich gibt es sicherlich ein paar Ausnahmen. Somit benötigen sie schon einiges an Platz. Haben sie diesen nicht, werden sie immer energischer versuchen auszubrechen. Und ob Du damit auf viel Gegenliebe bei Deinen Kollegen stößt, wenn plötzlich hunderte oder gar tausende Ameisen frei im Büro umherlaufen, wage ich zu bezweifeln.

Ich habe Dir obig ja schon Alternativen aufgezeigt (man findet aber viele weitere): Größere Ameisen die man daher gut beobachten kann und die auch im Winter bei Zimmertemperatur gehalten werden können. Für eine Camponotus lateralis-Kolonie würde ein 50x30cm Becken schon ausreichend sein (größer schadet natürlich nie). Eine Farm brauchst du nicht. Einfach ein schönes Holz- oder Korknest in das Becken integrieren.

Schlussendlich ist es aber Deine Entscheidung; wir können Dir nur Möglichkeiten aufzeigen.

Beste Grüße,
Diffeomorphismus

Camponotus nicobarensis freuen sich über Schokoschaben:
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Es gibt doch z. B. etliche südeuropäische Camponotus-Arten, die kleine Kolonien bilden (C. aethiops, C. lateralis usw.). Könnte mir gut vorstellen, dass sich diese in einem Büro halten ließen. Zum Thema WR: Einfach bei Zimmertemperatur durchhalten. Wenn es einen kühleren Platz im Büro gibt, bei Möglichkeit dahin stellen. Fertig!

Einfach machen anstatt nach hypothetischen Problemen suchen, das Leben ist kurz genug

Zwei Tetramorium-Arbeiterinnen haben eine (flugunfähige) Fruchtfliege erbeutet:
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