Beiträge von markkus

    Also ich beziehe meine Mehlwürmer im Baumarkt (z.B. Hornbach). Suche doch mal mit Hilfe der Suchfunktion nach "Mehlwürmer" oder so! Irgendwo findest du geschrieben, wie man mit ihnen vor dem verfüttern verfahren sollte (überbrüher!...).


    Durch den Wattestopfen bekommt deine Gyne immer noch genug Luft! Der Luftverbrauch von Ameisen ist nämlich sehr gering. Und selbst wenn du das RG nur mal alle 3-4 Tage öffnest ist genug Luftaustausch vorhanden.



    markkus

    Fehler macht jeder - auch ich :winking_face:


    Dass nur "unregelmäßig bzw. selten" gefüttert wurde kann ein Grund sein, warum Deine Kolonie nicht richtig "gewachsen" ist. Jedoch: Regelmäßiges Füttern (jeden Tag 1 Mehlwurm) ist meiner Meinung nach nicht nötig. Zwischendurch lass ich auch mal 1 Tag aus wo ich dann nichts Eiweißhaltiges gebe (Honig und Wasser natürlich ausgeschlossen!)


    Aber du hast ja schon alle Probleme/Fehler von dir gepostet, weißt also schon wie du es richtig machen hätte müssen.
    Ist zwar schade für die Kolonie, dass sie solche Startschwierigkeiten hat, jetzt gilt es halt das beste daraus zu machen.


    Und: Das mit dem Umzug wird schon noch klappen!



    markkus

    :winking_face: Wurstbrötchen bestimmt nicht, soviel weiß ich zu diesem Thema auch :winking_face:


    Vor allem für mich als "Nicht-Lateiner" ist es schwierig diese Namen so auszusprechen, dass man das Wort auch noch erkennt wenn man mir dann zuhört...


    Eine klare Linie der Aussprache wäre da sehr hilfreich... aber ihr habt ja das Latein auch nicht erfunden...


    Also ich halte jetzt mal fest: Alles so aussprechen wie mans auch schreibt ?!?!
    Kann ich nach diesem Schema verfahren??? (Selbst dann besteht noch das Problem z.B. c als "ze" oder "ka" aussrpechen usw...)



    markkus

    Meiner Meinung nach könntest du eine Umsiedlung in die neue Farm noch ausprobieren.


    Es ist jedoch nicht gesagt, ob dieser Umzug vor dem Einleiten der Winterruhe (je nachdem wann du den dann machst) von deinen Ameisen überhaupt noch durchgeführt wird. Vor allem Lasius niger Königinnen sind da sehr Nesttreu!


    Lebt deine Kolonie in einem RG? Wenn ja, dann legs doch einfach in die Farm bzw. an das neue Nest. Geschieht der Umzug nicht innerhalb der nächsten 1-2 Wochen würde ich den Versuch abbrechen.


    Ich persönlich würde sie im alten Nest (RG ?) überwintern lassen - Meine Meinung.



    markkus

    Bild 8+9: 2 Tage später entstanden diese Aufnahmen: Brut ist in allen Stadien vorhanden:
    Man kann erkennen, dass die Eier (die offensichtlich mehr Feuchte benötigen) näher an der Watte und somit näher am Wassertank gelagert werden als Larven.


    [Blockierte Grafik: http://AmeisenCafe.de/upload/pics/115754193844feb0321d0af.jpg]
    [Blockierte Grafik: http://AmeisenCafe.de/upload/pics/115754199544feb06b2bc2d.jpg]


    Bild 10: Weiterhin sind auch 2 weitere Puppen im Nest! D.h. es kann angenommen werden, dass die Königin am Anfang der Gründung ca. jeden Tag 1 Ei gelegt hat:


    [Blockierte Grafik: http://AmeisenCafe.de/upload/pics/115754201944feb0837189f.jpg]

    Hm... also ob das normal ist weiß ich jetzt auch nicht.


    Jedenfalls: Meine Lasius niger Gyne war während (oder besser gesagt: vor) dem Umzug ins neue Nest auch aktiv beteiligt. D.h. hat "Steinchen" geschleppt obwohl alle Arbeiterinnen schon im neuen Nest waren...


    Nach kurzen umherirren der Königin hat sie dann doch noch ihren Platz im RG gefunden und ist dort bis heute geblieben...




    markkus

    Sahal:

    Zitat

    Es war nicht anstossend gemeint, sondern Dein üblicher Weg der Selbstverteidigung... so reagierst Du doch immer, wenn Du einen Fehler gemacht hast!


    1.Kennen wir uns?
    2.Wann hab ich schonmal Fehler gemacht bei denen ich mich hätte verteidigen
    müssen???

    Zitat

    Ich glaube, lesen ist auch nicht Deine Stärke... ich hatte dazu bereits etwas gepostet...


    1."Ich habe leider null Erfahrungen mit Boxen, da ich als Technik-Freak eher dem Kühlschrank traue ???"
    2.Sorry! Ich kann leider nirgends lesen wo du beschreibst, wie eine Styroporbox auszusehen hat bzw. wie dick Styropor zu sein hat, damit eine Überwinterung klappt!



    markkus

    Sahal:


    Wenn du doch weißt wie die Überwinterung NUR mit Styropor zu bewerkstelligen ist, dann sags doch bitte gleich und lass uns hier nicht rumrätseln!
    Der ganze Thread basiert doch darauf herauszufinden wie eine Überwinterung NUR mit Styropor durchgeführt werden sollte!


    Zitat

    Und wenn DU in der Schule oder Deinem vielbeschriebenen Studium aufgepasst hättest, wäre DIR eine solche Kalkulation nicht unterlaufen!


    FALSCH! Grundsätze wurden genannt!



    Zitat

    Jetzt aber auch noch andere User mit "wenn sie in der Schule aufgepasst hätten" reinzuziehen... das geht dann ja wohl ein wenig weit!


    Resultiert nur oben genannten Posts! - War jedenfalls nur anstoßend gemeint, nicht beleidigend!




    markkus

    malodek: Ist ja schön und gut, dass du weißt was in den Lehrplänen steht... aber ob es auch so gemacht wird ist eine andere Frage...


    "man merkt schon wie hier im beitrag gerechnet wird ohne mal nachzudenken"
    Wir haben darüber diskutiert! Zu Anfang der Diskussion stand noch nicht fest, ob nach einem stationären oder instationären Zustand gerechnet werden soll!


    ...und ich habe auch klar und deutlich angegeben, dass ich nach einem stationären Zustand gerechnet habe! Spätestens da hätten doch viele aufschreien müssen, wenn sie in der Schule aufgepasst hätten... Naja ich glaube wir lassen das jetzt!



    markkus

    Zitat

    Ich weiß auch gar nicht, warum Du immer mit dem Studium hausieren gehst... nichts von Deinen Berechnungen ist ersichtlich, was nicht auch in der 8. oder 9. Klasse gelehrt werden würde...


    Da wäre ich mir nicht ganz so sicher! Also nicht dass ich jetzt das Forum für dumm verkaufen möchte, keinesfalls! Es geht nur darum, dass mit diesen Formeln viele User einfach nur verwirrt werden, was ja eigentlich vermieden werden sollte! Ja ich hab das auch schon in der FOS 11.Klasse gelehrt bekommen, genauso wie malodek... Aber da ich in meinem Studium dies nochmal zu gesicht bekam ist mir aufgefallen, dass das gelehrte in der Schule einfach nur allgemein gehalten wird bzw. nicht detailliert darüber eingegangen wird. Ich erwähne das mit meinem Studium nur, da ich ja dadurch mit "Berufswegen" schon damit zu tun hab.


    Dieses Thema ist so weitläufig, das kann im Fach "Technologie in der FOS" wo ich übrigens auch war schlicht weg nicht komplett gelehrt werden! Da sind 2 Semester Bauphysik doch deutlich mehr, also nur ein Teilthema im Schulunterricht!


    Im Schulunterricht wird die Thematik auch nicht ganz so intensiv aufgenommen. Dort bekommt man die Formeln einfach nur hingeknallt mit den Worten: So, ausrechen... Aber warum diese Formeln so stehen, wie sie hergeleitet werden bleibt da völlig außen vor (gleich vornweg: Jetzt, wo ich im 7.Semester bin kann ich diese Formeln natürlich auch nicht mehr herleiten!)


    Und weil wir schon beim Thema Schule sind, wäre es doch mal interessant zu wissen, wie das hier im Forum so aussieht! Da könnte man doch glatt mal eine Umfrage starten... (Wie ist euer Bildungsstand: Haupt- Real- Gymnasium - Studium - nichts von beiden...) usw.


    Soll jetzt aber hier nicht zum Thema werden!



    markkus

    ...während meines Studiums habe ich gelernt, Berechnungen anzustellen die mehrere unbekannte haben (normale Gleichungssysteme meine ich jetzt nicht.) Man nimmt in der Regel einen Wert der beiden unbekannten an und berechnet daraus die andere unbekannte. Durch mehrmaliges iterieren (wiederholen des Rechenganges, immer mit weiter angenäherten Werten) ist es so möglich sich dem richtigen Ergebnis immer weiter anzunähern.


    Beispiel hier: Ich gebe mir die Styropordicke und die maximale Aussentemperatur vor und kann mir daraus die Leistung der Wärmequelle im inneren der Box berechnen.


    oder... Ich gebe mit die Leistung der Wärmequelle vor und die max. Aussentemperatur und berechne mir hieraus die Dicke des Styropors usw. usw...


    Aber: Selbst wenn man es berechnen kann, wird dieses Ergebnis immer nur für einen angenommenen Wert gelten! Würde demnach die Aussentemperatur sich erhöhen wird die Wärmequelle aber trotzdem mit der gleichen Leistung "weiterheizen"! Das ist so nicht erwünscht!


    Fazit: Es wäre also nur mit erheblich technischen Aufwand möglich eine solche Überwinterung durchzuführen, da man zusätzlich zur Wärmequelle noch eine Regeleinheit mit einbauen müsste, die die Aussentemperatur dann analog misst und die Heizleitung der Wärmequelle demnach anpasst.



    markkus

    Ich will nur den Anteil der Wärmeenergie vernachlässigen, der schon anfangs im Nest vorhanden war. Wenn man also die Berechnung neu und nach instationären Verhältnissen aufstellt, muss man ja davon ausgehen, dass "irgendetwas" die Temperatur im inneren auf 5°C hält. Da ist es doch dann egal, ob schon eine geringe Wärmemenge vorhanden war, oder ob diese erst durch eine "Wärmequelle" im innernen des Nestes erzeugt wird!


    Aber wie will man schon eine "Wärmequelle" im Nest anbringen und diese dann den ganzen Winter durchlaufen lassen?!?! Unmöglich!



    markkus


    Sahal: Befreie dich von den Geistern :winking_face:

    Mit dieser gespeicherten Wärmeenergie meinst du doch sicherlich die "Warme Zimmerluft" die im Nest noch vorhanden ist, oder?!?


    Ich denke mir, diese geringe Wärmeenergie kann vernachlässigt werden. Was für ein "Luftvolumen" hat denn ein Nest? 0,0001m³ ??? Somit kann doch die gespeicherte Wärmeenergie nicht groß sein. Auch wenn man den Ytong-Stein mit einbezieht (Wärmeenergie die er gespeichert hat) wird das wohl kaum einen großen Unterschied machen...



    markkus

    Diese Faktoren werden im instationären Zustand jedoch berücksichtigt, da die Zeit ja dann nicht gegen 0 geht und somit auch die Fläche berücksichtigung findet.


    Stationärer Zustand bedeutet so viel wie: "Beharrungszustand", also wird in diesem Modell davon ausgegangen, dass die Temperatur im Nestinneren gleich gehalten wird und auf dieser Grundlage dann der Wärmedurchgang berechnet wird... wie von einigen schon vermutet ist das ja leider nicht der Fall...


    Es müsste also der instionäre Zustand berechnet werden (inkl. Zeit und Fläche).



    markkus

    Natürlich muss man die Tierchen nicht zerteilen bzw. anritzen. Kommt eben ganz darauf an, was man gerade verfüttert. Sind es Insekten mit einem harten Panzer, so wäre es jedoch sehr hilfreich... vor allem für so kleine Ameisen wie z.B. Lasius niger o.ä.


    Wenn man das "Viech" schonmal in der Hand hat, kann man doch noch eine Handbewegung mehr machen und den Ameisen dafür "viele Handbewegungen" ersparen...



    markkus

    Sahal: Genau das ist im Moment noch der "Streitpunkt" unserer Rechnung:
    Ich gebe dir jetzt mal die Formel für die Wärmeenergie and, die durch ein "Bauteil" fließt:


    Q = lambda / d * A * (Teta1 - Teta2) * t


    mit: lambda = Wärmeleitfähigkeit
    d = Bauteildicke
    A = Oberfläche
    Teta 1 Aussentemperatur
    Teta 2 Innentemperatur
    t = Zeit


    Wie schon von mir geschildert bezieht sich meine Rechnung auf einen stationären Zustand, d.h. dTeta/dt = 0 !


    Demnach würde die Fläche und Zeit nicht berücksichtigt werden, sondern nur noch die Wärmestromdichte q:


    q = lambda / d * (Teta1 - Teta2) ODER q = 1/R * (Teta1 - Teta2)


    mit R = Wärmedurchlasswiderstand R = d / lambda


    Zu den "Ritzen": Im der Wärmeleitfähigkeitskonstante lambda sind meiner Meinung nach schon diese "Ritze" die produktionsbedingt bei Styropor entstehen enthalten! Es gilt nur die Fugen abzudichten, bei denen zwei Styroporplatten aufeinander stoßen, denn diese werden noch nicht berücksichtigt, kann man aber durch Isolierungen vermeiden.


    Zu Lambda: Werte stammen aus dem Buch: Bautabellen für Ingenieure, nachdem alle erforderlichen DIN Nachweise des Wärmeschutzes geführt werden. (Gibt natürlich auch andere Bücher, dies ist jedoch der "Seifert" des Bauingenieurs :winking_face: und wird umgangssprachlich in dieser Branche "Schneider" genannt). Bei solchen Wärmeschutzberechnungen werden produktionsbedingte Ritzen in Styroporplatten auch nicht berücksichtigt. Diese Werte werden ja von den Styroporherstellern bzw Prüflaboren (eigentlich ja: Polystyrol, Styropor ist ja ein Markenname...) an den fertigen Platten ermittelt und so dann weitergegeben, also mit enthaltenen "Ritzen"


    Aber wie schon gesagt: Die ganze "Box" müsste dann an allen entstehenden Fugen abgedichtet werden.



    markkus

    Naja, wie gesagt: Sand ist nur ein ganz allgemeiner Begriff! Es gibt tausende von verschiedene Sande. Und wie schon gepostet: DIe Dichte ist die unbekannte!


    Man sollte sich beim Händler einfach die Dichte des Sandes geben lassen und dann danach ausrechnen wieviel kg man braucht. Den Rechengang hab ich ja schon vorgegeben. Eine andere Dichte einzusetzen in der Gleichung wird wohl den ungeschicktesten Mathematikern gelingen!


    UND: Wüstensand ist was anderes, als der von dir geforderte "Bausand" (vgl.1.Post von LifeStyler)



    markkus