Also ich weiß auch nicht so recht, was ich davon halten soll !
Wie Darkman schon geschrieben hat, wird Estrich (egal ob Anhydritestriche AE, Magnesiaestriche ME, Zementestrich ZE oder Gussasphaltestrich GE) nach dem erhärten "steinhart".
Die niedrigsten Festigkeitsklassen belaufen sich im Berich von ca. 12 - 30 N/mm² (bei Zementestrich).
Ein Normalbeton ( C20/25, früher bekann als B25) entwickelt Festigkeiten von 20 N/mm² bzw. 25 N/mm² (Würfel bzw. Zylinderfestigkeit).
Also auch Festigkeitsbereiche, die ein Estrich erreicht.
Habe das Beispiel mit Beton angebracht, da man sich bei Beton vielleicht besser vorstellen kann, wie hart der ist. Grund für die Festigkeiten ist der Zement (Zemente gibts natürlich auch in sehr verschiedene Festigkeitsklassen, z.B. CEM32,5, CEM42,5 usw...) bzw. die Gesteinskörnung beim Beton.
Meiner Meinung nach nimmt Estrich nur sehr wenig Wasser auf bzw. kann es nur sehr gering speichern. Ein durchdringen von der Oberfläche bis zum inneren des Nestes ist fast ausgeschlossen. Nur möglich, wenn Wasser mit hohem Druck auf die Estrichoberfläche aufgebracht wird.
Ich hoffe das hat euch jetzt nicht zu arg verwirrt ?? (Musste mein Wissen als Bauingenieurstudent auch mal loswerden)
EDIT: Ein nahezu perfekter Feuchtigkeitsspender/speicher ist Gips oder Ytong.
markkus