Beiträge von fink2

    Hi Max,


    Früchte werden sehr gerne angenommen, besonders die Süßen,
    ich schneide ab und zu Weintrauben in der Hälfte durch,
    die werden sehr gerne angenommen.


    Noch ein kleiner Tipp,
    Der Gattung wird immer Großgeschrieben, der Artname immer klein,
    Also Lasius niger.


    Gruß, Wolfgang

    Hi,


    Camponotus ligniperdus oder Camponotus herculeanus machen in der Haltung nicht viel unterschied,
    die ersteren sind noch ein bisschen größer, aber nicht wirklich relevant.
    Camponotus vagus hab ich nie gehalten, aber wird auch nicht viel anders sein.
    Was ihnen gemeinsam ist die wirklich langsame Entwicklungszeit haben, die Risiken am Anfang
    und das sie es nicht mögen am Anfang zu viel gestört zu werden,
    danach ist es meist anders, bei mir ziehen sie die Mehrzahl ihrer Brut in den Verbindungsschläuchen groß,
    es gibt also jede menge zu sehen.


    Wie schon geschrieben, am Anfang ist es wirklich zäh, das man wirklich etwas zu sehen bekommt,
    geht es gerne mal 3 Jahre, also um so größer die Kolonie, um so besser.
    Wenn sie erst mal eine gewisse Größe haben, sind sie eigentlich extrem leicht zu halten,
    an warmen Tagen sind sie ab und zu ein bisschen Misslaunig, aber sonst sind sie wirklich einfach zu halten.

    Das ist von außen immer schwer zu sagen.


    Meine Camponotus ligniperdus Königin ist letzten Winter verstorben,
    sie ist immer noch im Nest und wird von den Artbeiterrinen herum geschleppt.
    Es ist also durchwegs nicht immer so das eine Königin gleich zerlegt wird.


    Ich würde dieses Jahr mal abwarten, vielleicht hat sie sich nur gut versteckt.


    Eine neue Königin würden sie wohl erstmals versuchen zu töten,
    mit herunter kühlen der Kolonie oder durch langsames heran gewöhnen der Kolonie,
    an die neue Königin, ist aber machen schon eine Adoption gelungen.

    Hallo Stefan,
    bei mir bekommen sie fast alles aus dem Tiefkühler
    und es gab noch nie Beschwerden. :grinning_squinting_face:


    Die Packung kannst einfach in den Froster stellen,
    lebende Tiere aus dem Handeln würde ich immer Überbrühen,
    ich habe einfach die Erfahrung gemacht, sie haben extrem oft Milben oder irgend eine Krankheit.


    In zwei Zentimeter Bodengrund können sie nicht ewig leben,
    daher bin ich ziemlich sicher das sie früher oder später in den Ytong einziehen.


    Bei den Schaben habe ich alle sortiert und halte Männchen und Weibchen getrennt,
    so das sie sich nicht weiter vermehren können, jeden Zweiten Tag verfüttere ich 4 Stück.
    Dadurch sind es schon weniger geworden und ich hoffe es kommt bald auf ein normales Maß.


    Gruß,
    Wolfgang

    Hi,


    ich habe zwar keinen Messor, aber ein paar Sachen.
    Erst mal übe dich in Geduld jede Kolonie entwickelt sich unterschiedlich schnell,
    da kann man nichts machen und Ameisen richten sich ihre Arena so ein wie es ihnen gefällt,


    da kann der Besitzer noch so viel Planen.


    Um sie zum Umzug zu bewegen musst du bedenken das sie in der Natur auch in Erdnester leben,
    eine andere Nestform muss schon sehr viel attraktiver sein.
    Wärme machen ein Nest attraktiv, aber bei den momentanen Temperaturen,
    würde ich auf kühlere Zeiten warten.


    Messor minor benötigen nicht viel Feuchtigkeit, also ich weiß nicht ob da befeuchten hilft.
    Wenn sie mehr werden, werden sie schon einziehen.



    Mehlwürmer wurden bei mir noch von keiner Kolonie auf längere Zeit gerne an genommen.
    Heimchen kannst du einfach einfrieren und dann Stückweise aus dem Gefrierfach holen.
    Fliegen werden eigentlich immer gerne von allen angenommen,
    wenn sie das nicht machen, dann haben sie einfach keinen bedarf.
    Für Schaben braucht man wirklich große Kolonien,
    ich selber halte Argentinische Waldschaben,
    die vermehren sich viel langsamer als Schokoschaben.
    Letztes Jahr habe ich 20 Stück gekauft, im Frühling waren es locker über Tausend.



    Die kleinen hell gelben Tierchen werden wohl Futtermilben sein,
    sie sind einfach nur lästig und vermehren sich ordentlich.
    Ich hatte sie auch schon einmal und hab sie nur im Winter weg bekommen,
    als die Arena leer war, was bei dir wohl nicht passieren wird.



    Gruß,
    Wolfgang



    Also was ich so gelesen haben,
    bei den meisten Arten ist es so das je älter sie wird,
    desto weiter weg von der Königin entfernt sie sich.
    Also am Anfang pflegen sie die Brut, dann bewachen sie den Eingang und so weiter.
    Dann hat eine Arbeiterin gewisse ich nenn es mal "Level".
    Wenn sie z.b. für "Brutpflege Level 3" und für "Futter heranschaffen Level 7" hat,
    dann wird sie im Normalfall Futter heran bringen.
    Wird sie jetzt aber von einer Larve angebettelt sie zu pflegen,
    erhöht sich der "Brutpflege Level" und der "Futter heranschaffen Level" sinkt,


    passiert dies öfters, kann sich das drehen.


    Bei speziell für eine Aufgabe herangezogenen Arbeiterrinnen wird das wohl ein bisschen anders sein.

    Hi,
    natürlich geht das.
    Neu geschlüpfte Arbeiterrinnen haben noch keinen Nestgeruch und werden sofort akzeptiert.


    Nun zu den Gefahren:


    Es sollte auch unbedingt die gleiche Art sein,
    ansonsten kann es zu Komplikationen kommen.
    Das kann reichen von das die Arbeiterrinnen nicht Wissen wann sie die Puppen auspacken sollen,
    bis das Arbeiterrinnen schlechter behandelt werden. (kommt aber auf die jeweilige Art an)


    Die Königin sollte nicht überfordert werden, nicht gleich 200 Puppen zu einer Jungkönigin.


    Und man sollte aufpassen das es keine Puppen von Jung Königinnen sind,
    oder die dann frühest möglich aussortieren, sonst können sie sich gegen die alt Königin wenden.


    Gruß, Wolfgang

    Eine Ameisen Königin mit 30 mm gibt es so weit ich weiß nirgends auf der Welt.
    Bild eins könnte viel sein, auch wenn ich meine sie kommt mir bekannt vor,
    das Bild ist einfach nicht scharf genug.
    Bild zwei:
    Mesembrina mystacea? Einfach mal geraten, nicht wirklich gewusst.

    Leider hab ich schlechte Nachrichten,
    alle Arbeiterinnen haben den Winter unbeschadet überlebt,
    nur Leider die Königin nicht.
    Warum sie gestorben ist weiß ich nicht.


    Mitte April kam es zu kämpfen unter den Arbeiterrinnen,
    drei wurden getötet.
    Eine Woche später war dann plötzlich ein Riesen Haufen gelber Eier da,
    ich kann mir nur vorstellen das Arbeiterrinne unbefruchtete Eier gelegt haben.
    Mittlerweile sind aus diesen schon kleine Larven geworden.
    Bei der Brut vom letzten Jahr schlüpfen gerade die ersten Arbeiterrinnen,
    aber es sind auch noch Larven vom letzten Jahr da.


    Bin schon gespannt ob ich bald jede Menge Prinzen habe.


    Diskussionsbeitrag zu fink2s Haltungsberichte