Beiträge von fink2

    Was auch funktioniert ist sie bevor du sie entnimmst,
    einige Zeit in den Kühlschrank zu stellen,
    dadurch werden sie sehr langsam und können nicht fliegen.
    Aber Vorsicht an der Wärme ändert sich das schnell wieder.

    Es gibt viele Arten die können sich durch Ytong nagen,
    solange die Kammern und Gänge aber groß genug sind machen sie es nicht.
    Wie gut darin jetzt Solenopsis fugax ist, kann ich dir nicht sagen.
    Der Ytong ganz zu verschließen würde ich nicht, da dann die Bewässerung wieder schwierig wird.
    Besonders das es nicht anfängt zu schimmeln.

    Ich glaube sie haben es einfach nur gerne sehr dunkel und ruhig.
    Zur roten Folie gibt es viele Meinungen, einfach mal so gesagt.


    Slende19 das ließt man sehr oft, das Lasius niger nicht gerne umziehen,
    ich glaube meine haben das vergessen zu lesen.
    Das alte Nest austrocknen lassen, das neue gut befeuchten,
    noch eine Heizmatte zeitweise darunter, innerhalb von 2 Wochen sind sie immer da hin gezogen wo ich sie haben wollte.


    Bei zu viel Hitze muss man aber schon aufpassen, wie du richtig schreibst, ich kann mich da erinnern,
    meine Camponotus Königin ist mal bei über 30 Grad ausgezogen in den Schlauch,
    da es ihr zu warm wurde. Ich hab es leider erst später entdeckt.

    Hi Max,
    schön das dich deine Ameisen gut erreicht haben, ich wünsche dir viele schöne Momente mit ihnen,
    es werden schneller mehr, als du glaubst.


    Will nicht klug scheißen,
    aber nur zur Info.



    Außerdem (wie schon von Pie gesagt) ist das zu trocken,von frisch getöteten oder gefangenen ist besser,Ameisen trinken gerne Blut :coke::upside_down_face:

    Insekten haben kein Blut, sonder Hämolymphe Wiki, ich hab schon gelesen das Ameisen diese auch in ihrer Nahrung brauchen und hab auch selber die Erfahrung gemacht das Völker am besten wachsen wenn sie vermehrt Insekten bekommen. Fliegen werden sehr gerne angenommen, aber mir kam immer vor, wirklich ausgeben tun sie nicht.
    Gut gefütterte Insekten die langsam heran gewachsen sind, haben die Anzahl der Brut immer mehr vergrößert.


    Ich fand Gipsnester immer relativ schwer zu bewässern,
    das Wasser wir nicht so gut aufgesaugt,
    darum würde ich eher zu Ytong greifen.
    Ich verkleide die Gänge und Kammern bei Ytong sowieso immer mit Gips,
    das auch kein Ei verloren gehen kann.
    Ich glaub dann macht es nicht viel unterschied ob Gips oder Ytong für die Kolonie.


    Zu Groß würde nur heißen das sie nicht alles auffressen,
    das würde ihnen nicht schaden.
    Ameisen sind die Friedhofswärter, sie verwerten die meisten toten Tiere
    und ich glaube nicht das es ihnen darauf an kommt ob das Tier jetzt 3 oder noch mehr Tage Tod ist.
    Ich habe heute Serviformica an einem Fisch gesehen, den hat man schon von 20 Meter gerochen.


    In der engen Arena können sich aber Futtermilben oder andere Tiere ausbreiten,
    darum sollte man Tode Tiere nicht ewig liegen lassen.
    Nach 3 Tage schon raus holen, besonders wenn die Ameisen noch Interesse zeigen finde ich zu früh,
    ab und an liegt etwas bei meinen am Mistplatz auch mal einen Monat,
    was doch schon ziemlich lang ist, ein größeres Volk verträgt das sicher besser als ein kleines,
    aber eine Woche glaub ich ist sicher kein Problem. Natürlich nur wenn alle anderen Parameter passen
    und es nicht schimmelt.


    Gruß,
    Wolfgang

    Hallo xBlerg,


    natürlich kannst du deiner Formica fusca Kolonie Schokoschaben füttern.
    Einmal durchschneiden genügt, Futtertiere von Händlern über brühe ich immer,
    durch die maßen Haltung neiden sie meiner Erfahrung schnell dazu Milben oder andere Krankheiten zu haben.


    Schokoschaben werden oft als eines der besten Futtertiere unter Halter genannt.
    Was hat dich zweifeln lassen?


    Gruß,
    Wolfgang

    Hi Max,


    Früchte werden sehr gerne angenommen, besonders die Süßen,
    ich schneide ab und zu Weintrauben in der Hälfte durch,
    die werden sehr gerne angenommen.


    Noch ein kleiner Tipp,
    Der Gattung wird immer Großgeschrieben, der Artname immer klein,
    Also Lasius niger.


    Gruß, Wolfgang

    Hi,


    Camponotus ligniperdus oder Camponotus herculeanus machen in der Haltung nicht viel unterschied,
    die ersteren sind noch ein bisschen größer, aber nicht wirklich relevant.
    Camponotus vagus hab ich nie gehalten, aber wird auch nicht viel anders sein.
    Was ihnen gemeinsam ist die wirklich langsame Entwicklungszeit haben, die Risiken am Anfang
    und das sie es nicht mögen am Anfang zu viel gestört zu werden,
    danach ist es meist anders, bei mir ziehen sie die Mehrzahl ihrer Brut in den Verbindungsschläuchen groß,
    es gibt also jede menge zu sehen.


    Wie schon geschrieben, am Anfang ist es wirklich zäh, das man wirklich etwas zu sehen bekommt,
    geht es gerne mal 3 Jahre, also um so größer die Kolonie, um so besser.
    Wenn sie erst mal eine gewisse Größe haben, sind sie eigentlich extrem leicht zu halten,
    an warmen Tagen sind sie ab und zu ein bisschen Misslaunig, aber sonst sind sie wirklich einfach zu halten.

    Das ist von außen immer schwer zu sagen.


    Meine Camponotus ligniperdus Königin ist letzten Winter verstorben,
    sie ist immer noch im Nest und wird von den Artbeiterrinen herum geschleppt.
    Es ist also durchwegs nicht immer so das eine Königin gleich zerlegt wird.


    Ich würde dieses Jahr mal abwarten, vielleicht hat sie sich nur gut versteckt.


    Eine neue Königin würden sie wohl erstmals versuchen zu töten,
    mit herunter kühlen der Kolonie oder durch langsames heran gewöhnen der Kolonie,
    an die neue Königin, ist aber machen schon eine Adoption gelungen.

    Hallo Stefan,
    bei mir bekommen sie fast alles aus dem Tiefkühler
    und es gab noch nie Beschwerden. :grinning_squinting_face:


    Die Packung kannst einfach in den Froster stellen,
    lebende Tiere aus dem Handeln würde ich immer Überbrühen,
    ich habe einfach die Erfahrung gemacht, sie haben extrem oft Milben oder irgend eine Krankheit.


    In zwei Zentimeter Bodengrund können sie nicht ewig leben,
    daher bin ich ziemlich sicher das sie früher oder später in den Ytong einziehen.


    Bei den Schaben habe ich alle sortiert und halte Männchen und Weibchen getrennt,
    so das sie sich nicht weiter vermehren können, jeden Zweiten Tag verfüttere ich 4 Stück.
    Dadurch sind es schon weniger geworden und ich hoffe es kommt bald auf ein normales Maß.


    Gruß,
    Wolfgang

    Hi,


    ich habe zwar keinen Messor, aber ein paar Sachen.
    Erst mal übe dich in Geduld jede Kolonie entwickelt sich unterschiedlich schnell,
    da kann man nichts machen und Ameisen richten sich ihre Arena so ein wie es ihnen gefällt,


    da kann der Besitzer noch so viel Planen.


    Um sie zum Umzug zu bewegen musst du bedenken das sie in der Natur auch in Erdnester leben,
    eine andere Nestform muss schon sehr viel attraktiver sein.
    Wärme machen ein Nest attraktiv, aber bei den momentanen Temperaturen,
    würde ich auf kühlere Zeiten warten.


    Messor minor benötigen nicht viel Feuchtigkeit, also ich weiß nicht ob da befeuchten hilft.
    Wenn sie mehr werden, werden sie schon einziehen.



    Mehlwürmer wurden bei mir noch von keiner Kolonie auf längere Zeit gerne an genommen.
    Heimchen kannst du einfach einfrieren und dann Stückweise aus dem Gefrierfach holen.
    Fliegen werden eigentlich immer gerne von allen angenommen,
    wenn sie das nicht machen, dann haben sie einfach keinen bedarf.
    Für Schaben braucht man wirklich große Kolonien,
    ich selber halte Argentinische Waldschaben,
    die vermehren sich viel langsamer als Schokoschaben.
    Letztes Jahr habe ich 20 Stück gekauft, im Frühling waren es locker über Tausend.



    Die kleinen hell gelben Tierchen werden wohl Futtermilben sein,
    sie sind einfach nur lästig und vermehren sich ordentlich.
    Ich hatte sie auch schon einmal und hab sie nur im Winter weg bekommen,
    als die Arena leer war, was bei dir wohl nicht passieren wird.



    Gruß,
    Wolfgang



    Also was ich so gelesen haben,
    bei den meisten Arten ist es so das je älter sie wird,
    desto weiter weg von der Königin entfernt sie sich.
    Also am Anfang pflegen sie die Brut, dann bewachen sie den Eingang und so weiter.
    Dann hat eine Arbeiterin gewisse ich nenn es mal "Level".
    Wenn sie z.b. für "Brutpflege Level 3" und für "Futter heranschaffen Level 7" hat,
    dann wird sie im Normalfall Futter heran bringen.
    Wird sie jetzt aber von einer Larve angebettelt sie zu pflegen,
    erhöht sich der "Brutpflege Level" und der "Futter heranschaffen Level" sinkt,


    passiert dies öfters, kann sich das drehen.


    Bei speziell für eine Aufgabe herangezogenen Arbeiterrinnen wird das wohl ein bisschen anders sein.