Hallo Markus,
vielen dank für deine Tollen Bericht,
da ist wohl jede Menge Arbeit und Technik eingeflossen. 
Ich würde es dieses Jahr auch nur mit einer leichten Winterruhe probieren,
nur über Jahre würde ich das nicht wagen.
Ich hoffe wir können hier weiter von deinen Erfolgen lesen.
Gruß, Wolfgang
Ein wirklich großer ist leider gegangen.
Regenwürmer werden nur bedingt gefressen ...meist wenn sie schon etwas angetrocknet sind
und auch dann sind es meist Tetramorium,Pheidole,Lasius die sich dafür intressieren ...andere Arten lassen auch dann den Wurm meist einfach liegen.
Es kommt wohl für Ameisen zu selten vor das sie einen Wurm erwischen ...
auch kann sich ein Gesunder und feuchter wumr recht gut verdeidigen
Formica haben Würmer auch ganz gerne.
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Hat aber nichts mit der Haltung zu tun.
Gruß, Wolfgang
Hallo Andreas,
schön das du hier her gefunden hast.
Ich freue mich auf deine Berichte,
von diesen Ameisenfarmen war ich nie begeistert
und werde es wohl nie. (Lasse mich aber gerne eines besseren belehren.)
Die Befeuchtung ist immer so ein Problem, da das Wasser ziemlich eingeschlossen ist
und nicht weg kann.
Aber sie scheinen diese anzunehmen und ihnen scheint es zugefallen,
also gib ihnen einfach erstmals ein bisschen ruhe, wenn es ihnen gefällt werden sie sich vermehren
und dann bekommst auch sicher einiges zu sehen.
Gruß, Wolfgang
Hallo Kurio,
mit den Larven hast wahrscheinlich recht,
das es wohl nicht alle überleben werden.
Aber die Schwankungen finde ich doch recht hälftig,
du darfst nicht vergessen, das normalerweise das Nest einiges ausgleicht.
Ein Reagenzglas mit einem Wassertank, wird sich aber immer ziemlich schnell an die Lufttemperatur anpassen.
Hallo Wayne0068,
ich würde dir nicht empfehlen die Ameisen abends in den Kühlschrank zu geben
und jeden Tag am Morgen wieder heraus zu holen,
die Schwankungen erscheinen mir doch zu stark.
Ich würde einfach sie in den Kühlschrank geben und erst nächstes Jahr im Frühling wieder herausholen,
im Kühlschrank werden keine Minus Grade auftreten,
ich Glaube das dann die Vorbereitung auf die Winterruhe nicht ganz so wichtig ist.
Es wundert mich das deine Lasius niger sich nicht selber auf die Winterruhe begeben,
wenn meine beschlossen haben jetzt ist Winterruhe, gehen alle ins Nest
und da können sie noch in der Warmen Wohnung stehen.
Da sieht man nichts mehr von ihnen.
Gruß, Wolfgang
Ich würde die Schokoschaben einmal lenks aufschneiden,
bei so einer kleinen Kolonie.
Hallo daddel,
wenn du ganz sicher sein willst, kannst du das machen,
aber große Gefahr sehe ich bei der Plastikblume und beim Kies nicht.
Die Schokoschaben würde ich schon über brühen.
Ob du sie aufschneiden musst, hängt von der Größe deiner Kolonie ab.
Gruß, Wolfgang
Wie ich sehe hast eh schon selber entschieden und sie ihn den Kühlschrank gepackt.
Dann wünsche ich mal gute Winterruhe.
Gruß, Wolfgang
Grüß dich,
die größte Sorge die ich hätte wäre das die Ameisen einfach ertrinken,
wirklich gute Erfahrungen mit Insel Lösungen habe ich bis heute noch keine gelesen.
Besonders bei Lasius niger kann ich mir nicht vorstellen das, das gut geht.
Gruß, Wolfgang
Hallo Stefan,
schön das du hier her gefunden hast und dich so stark für Ameisen begeistern kannst.
Herzlich Willkommen hier.
Gruß, Wolfgang
Hallo Schneckenzüchter.
Über deine Sorge über die Nestwärme würde ich mir keine all zu große Sorgen machen,
ich sorge immer dafür das es irgendwo steht wo die Sonne nie hin kommt
und durch die Befeuchtung wird es sowieso immer ein bisschen gekühlt,
zudem mögen Ameisen wärme, nur über 30 Grad sollte es nicht werden.
Zu der Wahl der Art ist immer schwierig zu beraten, wenn du keine Winterruhe möchtest,
könntest du mal bei den exotischen Camponotus Arten schauen, sie entwickeln sich doch meist schneller,
als wie einheimische, oder eine Messor Art?
Zu deiner Auswahl.
Lasius niger, sind halt sehr klein, vermehren sich aber schnell und ihr Rekrutierungsverhalten,
ist sehr schön zu beobachten. Wobei sie ja immer als klassische Anfänger Art empfohlen wird,
was sie wohl am Anfang auch ist, doch wenn es mal mehrere Tausende Individuen sind,
stellt besonders der Ausbruchsschutz eine Herausforderung dar.
Formica Fusca, du kannst mehrere Königinnen halten, musst aber nicht. Das sie nicht aktiv sind,
kann ich mir nicht vorstellen, sie sind in der Natur sehr schnell, gehen halt nur anderen Ameisen aus dem Weg,
aber ich glaube da wäre immer etwas los.
Formica rufibarbis wenn ich es richtig im Kopf habe, sind sie ziemlich aggressiv, besonders bei Neststörung,
stürmt das ganze Volk heraus und versucht es zu verteidigen, mit Einsatz der Ameisensäure,
was gerade in kleinen Arenen ein Problem werden könnte, ansonsten sind sie in vielen Teilen Europas gefährdet,
was eine Haltung nicht gerade empfiehlt.
Messor barbarus, über die Fütterung mit Körner würde ich mir keine Sorgen machen, dies dürfte nicht all zu schwierig sein. Habe sie aber nie selber gehalten.
Gruß, Wolfgang
Hallo, Tanoshii
und herzlich Willkommen hier im Forum.
Zu erstens,
das ist Geschmackssache lies dir am besten so viele Haltungsberichte wie möglich durch,
um die Art zu finden die am besten zu dir passt. Wenn du sie warm durch pflegen willst,
bräuchtest du wohl eine Art die keine Winterruhe hält, also aus den Südlicheren Gebieten stammt.
Zu zweitens,
für eine einfach zu haltende kleinere Kolonie reicht ein Aquarium sicher.
Zu drittens,
von einem Teich würde ich dir abraten, da die Arbeiterinnen gerne darin ertrinken,
eine kleine Tränke mit etwas Watte eignet sich da besser,
oder für eine sehr kleine Kolonie einfach ein Stück Alufolie mit einem Tropfen Wasser,
oder ein Kronkorken.
Und das Nest muss regelmäßig befeuchtet werden.
Zu viertens,
das kommt ganz auf die Größe und Art an,
bei einer kleinen Kolonie einfach zu haltenden Art, ist der Zeitaufwand minimal.
Alle zwei Tage das Zuckerwasser, oder Honig wechseln,
zwei mal in der Woche das Wasser und Futter erneuern
und das Nest bewässern je nach den Temperaturen unterschiedlich oft.
Ansonsten vielleicht einmal in der Woche den Müll entfernen.
Zu fünftens,
die am längsten in Gefangenheit gehaltene Königin wurde fast 30 Jahre alt.
Im normal Fall dürfte es je nach Art aber weit weniger lange sein.
Gruß, Wolfgang
Edit, da wahr wohl schon jemand schneller. 
Hallo Knotenkopp,
erstmals schön zu lesen über deinen neuen Zugang.
Deine Lasius niger nächstes Jahr auszusetzen würde ich dir eher nicht raten,
da es sehr schwierig ist einen Platz zu finden der noch nicht von einer anderen Kolonie besetzt ist.
Biete sie dann lieber wenn du sie nicht mehr willst, hier an.
Deine Camponotus ligniperdus werden nächstes Jahr noch nicht viel Platz brauchen,
15 x 20 wird locker reichen, aber zu groß kann eine Arena auch nicht sein,
ist die Natur auch nicht, die gehen dann einfach nicht so weit vom Nest weg.
Noch ein kleiner Tipp, wenn du den Artnamen richtig schreiben willst,
schreibt man die Gattung (z.b Lasius groß), den Artnamen (z.b niger) klein.
Gruß,
Wolfgang
Hallo Kael,
aus meiner Erfahrung kann ich nur berichten,
meine Camponotus ligniperdus denken nicht daran auszubrechen,
ganz anders wie andere Völker.
Ich füttere nur noch wenn mehr als wie zwei oder drei auf den Scheiben herum laufen,
das ist ganz bequem, ich sehe auf einen Blick ob ihnen etwas fehlt oder nicht.
Solange sie alles vorfinden was sie brauchen, versuchen sie erst gar nicht auszubrechen.
Einen Schutz gegen Eindringlinge finde ich nie verkehrt.
Gruß, Wolfgang
Mein Bild für heute.
Hi oplaner,
das werden wenn dann wohl Eier sein.
Sie an einen ruhigen/dunklen Ort zu bringen ist das beste was du ihr antun kannst.
Momentan braucht sie ansonsten nichts. Erst wieder wenn die ersten Arbeiterinnen geschlüpft sind.
Gruß, Wolfgang
Hallo Michael,
schön das du zu diesem schönen Hobby und hier her gefunden hast.
Ich finde dein Nest passt ziemlich gut von der Größe her.
Natürlich werden sie nicht das ganze Nest bevölkern,
aber so können sie sich es selber aussuchen wie feucht sie es mögen
und genau so würde ich es auch halten bewässere das ganze nur von einer Seite,
so können sie selber wählen wo sie leben wollen.
Ob man ihnen Honig oder Zuckerwasser anbietet,
ist reine geschmackssache, was dir lieber ist.
Manche geben lieber Bio Honig, aber ob er jetzt wirklich besser ist, ist Ansichtssache.
Natürlich kannst du das Zuckerwasser selber herstellen.
Das Mischverhältnis von Zucker und Wasser ist auch nicht so genau,
da das Wasser eh ziemlich schnell momentan verdunstet, eher ein bisschen flüssiger.
Freut mich weiter von dir zu hören.
Gruß, Wolfgang
Hallo Goldbug,
die Gründung ist bei einheimischen Camponotus meist das schwierigste.
Meiner Erfahrung gelingt es nur mit sehr viel ruhe
und das ist wohl am besten in einem Reagenzglas, am besten noch an einem Dunklen Ort,
gegeben.
Gruß, Wolfgang
