Beiträge von fink2

    Da ich natürlich dennoch gerne anfangen würde :smiling_face: stellt sich halt die Frage, welche Ameisen für den Anfang gehen würden ohne Winterschlaf und dem vorhandenen Setup. Wie sieht es da mit Camponotus nicobarensis aus?

    Es handelt sich um eine Winterruhe, da sie nicht schlafen. :winking_face:


    Camponotus nicobarensis benötige doch zusätzliche wärme und können doch sehr viele werden, bei der Größe der Arbeiterinnen heißt dies, man benötigt einiges an Platz.

    Würde ich jetzt nicht empfehlen, je nach dem wo sie her kommen, benötigen sie die wärme, werden eher schneller sehr viele, leben eher trocken und testen auch mal sehr gerne den Ausbruchsschutz aus, und wenn man da noch nicht so die Erfahrung hat, kann die Kombination schon ganz schön stressig werden.


    Für leicht zu haltende Art ohne Winterruhe finde ich eine Camponotus Art aber nicht schlecht, sieh dich mal nach Südeuropäischen oder Nordafrikanischen aber auch Asiatische Arten die nur eine Winterruhe mit verminderten Temperaturen benötigen. Eine Diapause hat ja Camponotus nicobarensis auch.


    Ich weiß, am Anfang möchte man möglichst viel von seine Ameisen sehen, über die Jahre ist man aber auch ganz schon froh, wenn man im Winter alles was sie zerstört oder verändert haben, die ganzen kleinen Ritzen die sie mit Müll gefüllt haben, mal wieder säubern kann und alles andere wieder in Schuss bringen kann, ohne das es eine Riesen Auflauf in der Arena gibt.


    Camponotus herculeanus kann sehr Volksstark werden, mehreren 10.000 Individuen, das heißt mehrere Arenen und ein sehr großes Nest. Ich rate, bleib erst mal bei diesen und schau wie es sich entwickelt.

    Bei allen möglichen anderen blieb dann Stachel bzw. Ameisensäure übrig.

    Ich hab mich da wohl zu sehr am Stachel fest gemacht, ich werde mich erst mal selber besser darüber informieren, was genau eine Allergie bei Menschen auslöst.


    Spricht was gegen Blattschneiderameisen?

    Außer dem größeren Aufwand in der Haltung.

    Für den Einstieg wirklich nicht zu empfehlen, Je nach Art sind die kaum auch für erfahrene Halter, zu halten.

    Hallo Surfpirat,


    Ein Problem stellt die Umgebung dar.

    Kinder und ein Familienmitglied mit Insektenstich-Allergie

    Ich halte jetzt 10 Jahre Ameisen und bin fast schon so lang sehr in den Foren aktiv, aber das jemand in der Haltung, von einer Ameise gestochen wurde, hab ich noch nie gelesen.

    Ich wäre jetzt der Meinung das alle Schuppenameisen (Formicinae) und alle Drüsenameisen (Dolichoderinae) (und unter diese fallen verdammt viele Arten) so in dem Sinn keinen Stachel haben, das sie einen Menschen stechen können.


    Also ich würde mir da keine Sorgen machen.


    Unser Discord müsste eigentlich intern wie extern funktionieren, sind oben in der Leiste verlinkt, wenn etwas nicht geht, bitte um rückinfo.

    Hallo,


    Camponotus herculeanus sollte um diese Jahreszeit eigentlich in der Winterruhe sein. Wäre jetzt intressant, ob sie die davor hatten oder nicht? Dann könnte man sie gleich weiter in Winterruhe schicken.

    Das ist das eine. das andere, erwarte dir nicht zu viel, Bei einer Königin und ein paar Arbeiterinnen, wird so schnell nicht viel passieren, nur sehr selten wird eine Arbeiterin das Reagenzglas verlassen und dann wahrscheinlich nur in der Nacht,

    Hallo

    C. foreli

    C. aethiops

    C. micans

    C. rufoglaucus feae

    Ich kenne jetzt nicht jede Art im Detail, aber ich glaube das fast all diesen Arten ein bisschen zusätzliche Wärme zumindest im Frühling und Herbst benötigen, also reine Zimmertemperatur könnte zu kühl sein.

    Antstore schreibt das Camponotus aethiops gefährdet sei, keine Ahnung ob das stimmt, ein Spanischer Shop verschenkt sie, aber trotzdem würde ich eine Art die im verdacht steht, gefährdet zu sein, jetzt nicht kaufen.


    Jetzt was grundsätzliches zum Kauf von Ameisen. Bei den momentanen Temperaturen würde ich keine Ameisen bestellen, wir wissen nicht welcher Wärme und Kälte sie während des Transportes ausgesetzt sind. Vernünftige Shops bieten dies dann auch gar nicht an, sondern bestehen dann auf selbst Abholung. Aber es gibt auch andere.


    So ein Transport ist auch sonst ein extremer Stress für Ameisen, Brut fraß kommt sehr häufig vor. Was häufig beim Kauf nur einer Königin ohne Arbeiterinnen, oder wenigen, zum scheitern führt. Grundsätzlich würde ich keine Kolonie unter ca 10 Arbeiterinnen bestellen. Da immer mal wieder einzelne Arbeiterrinnen sterben können und dann wird es schwierig.


    Ich glaube die von dir erwähnten Arten dürften so um Juni herum Schwärmen (hab jetzt nicht nachgesehen) Bis Ende des ersten Jahres müssten sie um die 3-5 Arbeiterinnen haben. Nach Ende des zweiten Jahres müssten es 15+ sein. Also alle Kolonien die jetzt stark von diesen Zahlen abweichen außer sie sind schon Älter und mehr, Finger weg.

    Als Setup würde ich mir gerne eine 40x20x20cm Arena zulegen und die Antcube Ameisenfarm L 20x20cm mit Digfix vom Antstore plus die unzähligen Zubehörs (Schläuche, Zange, Napf, Tränke, etc.) und für einen langen Laufweg für spätere größere Kolonien einen Spiralturm. Für die Koloniegründung dann erstmal nur das Reagenzglas in der Arena.

    Sollte es gut laufen lässt es sich gut mit weiteren Farmen erweitern. Wenn etwas schiefläuft könnte man mit ein paar kleinen Änderungen auch z.B. auf Messor babarus umsteigen und doch auf eine größere Kolonie gehen. Hoffe der Aufbau ist nicht völliger Quatsch und kann da auch gerne eine Auflistung aller Komponenten machen, falls jemand der Meinung ist da passt was nicht.

    Um so länger ich Ameisen halte, um so überzeugter bin ich, weniger ist mehr. Am besten startet man mit irgend einer Box mit nur dem Reagenzglas als Nest, einem Wasserspender, etwas für Kohlenhydrate (Honig oder Zuckerwasser) und etwas mit einem totem Insekt (für die Proteine). Das viele Zubehör was da Angeboten wird, kann Sinnvoll sein, aber auch nie zu Einsatz kommen. Das merkt man mit der Zeit und kann das dann immer noch kaufen.

    Hi Moomasa,



    Habe die Messor barbarus von jemanden übernommen, die Person hatte keine Zeit mehr ,sich um die Tierchen zu kümmern. Mir wurde nur erzählt, dass ich eine konstante Temperatur halten sollte. Kann ich sie jetzt noch in die Winterpause schicken?

    Ja, würde ich trotzdem noch machen, da Messor barbarus nur bei sehr milden Temperaturen Winterruhe hält, (10-15 Grad) hemmt es im schlechtesten Fall die momentane Brut an der Entwicklung, im besten Fall bekommen sie doch noch einen neuen Impuls und könne anschließend das Jahr ganz normal beginnen.

    Wenn möglich kannst du die Winterruhe noch ein bisschen raus ziehen und ihnen noch gute 2 Monate Winterruhe geben, dann ist das ganze leicht versetzt, aber noch nicht total daneben.


    Ich habe den Ameisen ein zweites Reagenzglas angeboten, was sie nach zwei Tagen besetzt haben. Das alte habe ich entfernt und gereinigt. Zur Verfügung steht noch das H1 von myants. Es ist angeschlossen, aber nicht bewohnt.

    Das ist irgend so eine Farm, oder? Lass sie im Reagenzglas, solange sie damit zufrieden sind, soll es uns Halter/Halterin recht sein, darin sind sie am leichtesten zu betreuen. Also jetzt während der Winterruhe, Danach muss man sich das ansehen, wie groß ist eigentlich das Volk?


    Kekse ist ab jetzt auf meiner No-Go Liste..!

    Gut, ich hoffe sie nehmen es dir nicht übel. :winking_face:

    Ist wie bei uns Menschen mit fast food, nicht wirklich Gesund, aber es schmeckt.

    Hallo, Ferndiagnosen sind immer recht schwierig,

    Das mehrere Arbeiterinnen gleichzeitig sterben ist nicht ungewöhnlich, sie schlüpfen ja auch meist gleichzeitig und werden annähernd gleich alt.

    Eine Entwicklung von 6 Arbeiterinnen auf 70, innerhalb von 5 Monaten finde ich schon recht erstaunlich und würde eigentlich auch dagegen sprechen das jetzt schon die ersten Arbeiterinnen sterben.


    Das muss jetzt alles nicht die Ursache für das sterben haben, aber was mir so auffällt ist, das du sie zu feucht haltest.

    Die Luftfeuchtigkeit sollte in der Arena: 30 - 50% und im Nestbereich: 50 - 70% haben, wobei ein Teil des Nests annähernd ganz trocken sein sollte. (Dort wo sie die Körner lagern.)

    Hast du sonst etwas verändert? Die erhöhte Aktivität und das sterben könnte auch von Stress stammen, Gibt es mehr Lärm oder Vibrationen? Schaust du öfters nach ihnen und störst du sie dadurch?

    Hast du etwas an der Deko verändert? Das könnte auch ein Grund sein.


    Check das mal ab, aber es kann auch ganz normale Ursachen haben.

    Habe viel gelesen dass Kolonien an Stress zugrunde gehen, und aus meinem Nest gekippt zu werden stelle ich mir ziemlich stressig vor :grinning_squinting_face:

    Aber vielleicht ist "Stress" bei manchen Haltern auch nur Synonym für "keine Ahnung was schiefgegangen ist"

    Stress ist meiner Meinung der häufigste Grund warum eine Kolonie eingeht. Aber das hat sicher auch mit der Häufigkeit, in der Neststörungen auftreten zu tun. Auch in der Natur geschieht es, das Teile von dem Nest mal freigelegt werden, oder das Ganze. Die Häufigkeit macht da den Unterschied. (Natürlich immer mit anderen Faktoren) Lieber einmal einen Ordentlichen Eingriff als immer wieder leichte Störungen, das vertragen Ameisen meist besser.


    Aber schön das du dir viele Gedanken um dein Volk machst.

    Hi


    1. Kein Futter während der Abkühlung.

    Habe dazu verschiedenes gelesen. Einmal klar nein weil sie sowieso nix finden würden bzw. z.b. Honig den Rhytmus stören würde.

    An anderer Stelle stand, man soll durchaus noch etwas anbieten, da sie selbst wissen wieviel sie ggf. noch an Reserven anlegen müssen.

    Während der WR kein Futter ist klar, frage geht nur um den "Übergang".

    Wichtig ist das die Temperatur sinkt, so das sie sich auf die Kälte vorbereiten können, Ich biete meinen immer das ganze Jahr Futter an. Sobald die Larven keines mehr brauchen, hören sie ganz von selber auf welches zu nehmen.


    2. Trockenheit. Wie ihr wisst ist der Tank im aktuellen RG leer. Ich habe daher ein zweites mit frischen Tank angeboten.

    Dieses wurde aber bisher noch nicht besiedelt

    Auf keine Fall würde ich mit einem leeren Tank die Winterruhe antreten. Bevor man da lange und breit alles mögliche versucht und die Kolonie immer wieder stört, ist es meiner Meinung ein viel kleiner Eingriff, die Kolonie einfach Zwangs umzusiedeln. Sprich neben einem neu bereit gestellten Reagenzglas, die Kolonie einfach aus dem alten ausschütten. Sicher wird die Aufregung am Anfang groß sein, aber das legt sich binnen weniger Stunden wenn die Kolonie in ein neues Nest fliehen kann.


    Den "Wegweiser" verstehe ich auch so, daß man am Ende der Abkühlung also bei Zieltemperatur das Nest verschließen soll.

    Das versteht sich mehr als Ausbruchsschutz, also wenn man verschließen muss. Ansonsten wissen die Arbeiterinnen am besten was für sie das beste ist. Ich habe immer wieder beobachtet, meist verschließen im Frühling ihren Nesteingang bis auf den letzten Millimeter, räumen das dann im Sommer dann komplett weg und überwintern auch mit offenen Nesteingang. DDas Spiel geht jedes Jahr so. :frage:

    Vielleicht mache ich mir zuviele Gedanken aber die erste WR ist halt ein wenig eine kritische Phase und will ich ihnen die besten Bedingungen bieten

    Verständlich, das wird schon werden. :thumbs_up:

    Hallo Manica rubida gründet semiclaustral, Das die Königin immer wieder das Nest verlässt ist also ganz normal. Ich hab auch sonst schon Geschlechtstiere immer wieder gesehen die das Nest ohne ersichtlichen Grund verlassen haben. Wahrscheinlich einfach nur um sich ein bisschen die Beine zu vertreten. :winking_face:


    Manica rubida ist bei der Nestwahl extrem anspruchsvoll, Reagenzgläser werden so gut wie gar nicht akzeptiert und auch sonst wird es schwierig. Ich nehme an du bietest ihr eine Ameisenfarm mit Sand gefüllt?

    Das wäre wohl die beste Wahl, wobei wir ihr natürliches Habitat nie ganz so nachbauen könne wie es in der Natur ist. Da sie meist an natürlich belassen Flüssen mit Sandbänken zu finden sind, ist es auch nicht ungewöhnlich das ihr Nesteingang ab und an unter Wasser steht. Anders herum kann sich der Sand auch recht aufheizen, das könnte in der Haltung durch ein erwärmen des Nestes bis zu 30 Grad nachgebildet werden.


    Junge Manica rubida  Kolonien gelten als recht sensibel, Wie ich lese hast du nicht einmal Nesteinblick, was bei dieser Art nicht mal das schlechteste ist, da sie wirklich viel Ruhe brauchen. Und da fängt es meist schon an. Ich hoffe du hast sie selbst gefangen, oder hatte keinen langen Transport zu dir. Allein das kann eine sensible Art, zu der ich Manica rubida  am Anfang zähle so außer tritt bringen das eine Erfolgreiche Gründung auch bei besten Parameter nicht immer klappt. Die Tiere sind sehr empfindlich auf Vibrationen und auf Lichteinfall, zudem kann ein austrocknen des Nestes schon zum Tod führen.


    Aber wir wollen nicht vom schlimmsten ausgehen. Da sie wie du schreibst in letzter Zeit häufiger aus dem Nest geht, dürfte jetzt etwas nicht mehr ganz so passen. Vielleicht ist es ihr zu wenig feucht, vielleicht zu wenig warm, wobei auch in der der Natur wird es jetzt kühler, lange wird es nicht mehr dauern bis es in Richtung Winterruhe geht.


    Ich würde sie langsam auf die Winterruhe vorbereiten, dazu sehen das sie es feucht genug hat und dann nächstes Jahr mit einer Zusätzliche Wärmequelle für das Nest weiter sehen wie sich das ganze entwickelt.

    Hallo und Herzlich Willkommen im Forum.


    Eines musst du dir klar sein, die Saison ist jetzt eigentlich schon gelaufen, außer du würdest dir eine sehr Exotische Art holen. Von dem würde ich dir aber abraten, um Wärme und Feuchtigkeit im griff zu haben, braucht es viel Erfahrung und dann ist es auf Dauer nicht so einfach.


    Ja Lasius niger kann mit den Jahren schon eine Herausforderung werden, was den Ausbruchsschutz angeht, Mir würde auch keine andere Lasius Art einfallen, die nicht auch sehr groß wird. Wenn es eher kleinere Arbeiterinnen sein sollen, dann vielleicht eine aus der Serviformica Gruppe. Aber die muss man mögen. Sind oft sehr hektisch. Von noch kleineren Arten würde ich wieder abraten, da die oft in der Natur sehr extremen Klimaschwankungen ausgeliefert sind und diese vermutlich auch in der Haltung benötigen.


    Ob eine Art mit größeren Arbeiterinnen immer weniger ausbruchsfreudig ist, würde ich so nicht sagen.


    Camponotus ligniperda (füher Camponotus ligniperdus bezeichnet) wird halt auch wie du geschrieben hast sehr Volksstark. Zu dem ist ihre Entwicklung am Anfang sehr langsam. Die ersten zwei Jahre sind sie kaum zu sehen und wann dann meistens Abends oder in der Nacht. Dies gilt für viele Camponotus Arten. Ich würde, wenn ich neu Anfangen würde, keine Camponotus Kolonie kaufen, die nicht mindestens 10 Arbeiterinnen hat. Auch sonst wenn man per Paket eine Kolonie bestellt, immer besser eine etwas größere Kolonie zu kaufen, eine Königin kann dadurch immer mal schnell aus dem Tritt kommen. Dann frisst sie ihre eigene Brut, die ersten Arbeiterinnen sterben und das Drama nimmt seine lauf.


    Camponotus ligniperda ist aber wenn die Kolonie etwas größer ist, eine super zu haltende Art, ich würde meine nicht mehr hergeben. Wenn du lieber eine Kolonie mit weniger Arbeiterinnen haben möchtest, würden Südeuropäische oder Nordafrikanische aber auch Asiatische Camponotus Arten in frage kommen. Da gibt es Arten die nicht so Volksstark werden. Diese halten auch keine, oder nur verminderte Winterruhe. Ein kleine Absenkung der Temperaturen würde ich aber bei fast jeder Art machen. (Wier sprechen jetzt nicht von den ganz Exotischen) Da ich finde das die Kolonie einen gewissen Jahresrhythmus braucht. Und hier ist meist das Problem. Viele Händler wissen nicht mal woher ihre Kolonien genau stammen. Sondern kaufen diese in großen Mengen auf. Für den Halter wird es dann schwierig die gleichen Parameter nachzubilden, wie es diese Art dann brauchen würde, Weil er sie nicht kennt. Aber so grob kann man natürlich da einiges von der Verbreitung der Art herleiten.


    So weit, ein paar Gedanken von mir.







    Wirklich ein Hammer Bild Ice.


    Ich war immer der Meinung den Tibialsporn hätten Ameisen an allen Beinen, gibt ja Bildern die das so darstellen,


    aber hier scheint diese Ameise sie nur an den ersten zu haben.

    Das Gynen besonders in der Nacht mal raus kommen und wenigstens ein wenig Zuckerwasser nehmen kommt immer wieder vor.


    Die Puppe ist wohl viel zu groß für die kleine Kolonie, stell dich darauf ein das du nicht wirklich etwas sehen wirst, wenn sie dran waren.


    Sonst, bietest ihnen alles für eine guten Start, den Rest, mit möglichst viel Ruhe werden sie jetzt selber machen.

    dein Link vom Lasius Haltungsbericht funktioniert nicht richtig.

    Danke, hab ich geändert.



    Wollte mal fragen ob du in deiner Tränke irgendwelchen Schutz vorm ertrinken in Form von Watte oder dieser Stahlwolle hast? Meine Lasius legen alle Tränken trocken und ziehen dann da gern mal ein mit einem Teil Puppen oder Larven. Watte beissen sie grundsätzlich immer mit der Zeit weg. Und Edelstahlwolle führt eher dazu, dass sie sich durchquetschen und nicht mehr zurückkommen und ertrinken.

    Das hab ich jetzt schnell meinen Campi geklaut, bei kleineren Arten würde ich kleinere Steine rein machen.



    Ich gebe eine Gaze rein, links und rechts einen Zahnstocher das sie hält und je nach Art, kleine Steine.


    Das mit dem ab lassen ist ein eigenes Thema, Das können Ameisen extrem gut. :winking_face:

    Das einzige was ein bisschen hilft, ist wenn sie anfangen da etwas hin zu bauen, es sofort zu zerstören, aber ab und zu bekommt man das kaum mit und die Tränke ist leer. :pouting_face: