Beiträge von Bojan

    Kein richtiger Basteltipp, allerdings gefällt mir das Produkt so gut das ich es vorstellen muss. :grinning_squinting_face:


    Ikea - GodmorgonKasten mit Deckel 5er-Set


    Hab bei Ikea diese fünf unterschiedlich großen Acrylboxen gefunden, für insgesamt 10 Euro.
    Das Material lässt sich wirklich sehr gut bohren weil es etwas dicker und härter ist, wie bei anderen Plastikgefäßen die ich bisher
    genutzt habe. Die Deckel schließen sehr gut ab und in der Mitte befindet sich bereits ein Loch welches man nur mit einem Gaze
    bekleben muss.


    [Blockierte Grafik: http://www.ameisencafe.de/cafe…mages/upload/IMAG0391.jpg]


    Ps: Vielleicht weiß ja jemand von euch wo man sehr feines Gaze (0.5mm) her bekommt, hab bis jetzt nur ein einziges Angebot
    bei Ebay gefunden. Danke :smiling_face:



    Gruß


    Bojan

    Jap die Größe der Worker finde ich sehr spannend, die "Färbung" gefällt mir auch.
    Sollten die nochmal als Jungkolonie verfügbar sein werde ich auf jedenfall zuschlagen.


    Von daher freue ich mich immer über Bilder und Videos :grinning_squinting_face:


    Gruß

    Guten Abend zusammen,


    ich möchte gerne eine kurze Zusammenfassung, über die Probleme der letzten Monate, schreiben.
    Dabei handelt dieser kurze Bericht nicht alleine von meiner cruentatus Kolonie in dessen Haltungsbericht ich nun tippe, sondern
    geht leider, alle meine Kolonien, etwas an. Denn 2014 war für mich kein erfolgreiches Ameisenjahr, was ich wirklich sehr
    bedauere. Vielmehr stellt das letzte Jahr meine komplette Ameisenhaltung in Frage was ich wirklich sehr schade finde.


    Vielleicht hilft mir dieser Text nochmal die Geschehnisse zu verarbeiten und mir meine eigenen Fehler vor Augen zu halten.
    Denn wenn ich früher gehandelt hätte, wäre einiges wahrscheinlich anders gekommen.


    Aber erst mal auf Anfang.


    Mitte des letzten Jahres haben wir einen Kater und eine Katze bei uns ein neues Zuhause geschenkt. Wir holten beide aus dem Tierheim
    Düsseldorf wo sie sich untereinander bereits angefreundet hatten. Der erste Monat im neuen Heim lief problemlos, denn die beiden
    sollten sich zuvor erst mal an ihr neues Zuhause gewöhnen, bevor wir sie raus lassen wollten.
    Obwohl die beiden Katzen noch recht jung sind/waren zeigten sie wenig Interesse an meinen Ameisenvölkern, von denen die meisten ohnehin
    in einem großen Schrank einquartiert waren. Aber selbst dem kleinen Formi (und dessen Einwohner) auf der Fensterbank wurde
    kein Interesse geschenkt.
    Zu der Zeit war ich wirklich erleichtert, und ging davon aus das den kommenden Ameisenplänen nichts im Wege stehen würde.


    Die Leser die es bis hierher geschafft haben, fragen sich nun wahrscheinlich was die Katzen nun mit den Ameisen und deren Probleme zu tun
    haben, dazu komme ich jetzt.


    Die Katzen durften also nach vier Wochen ihren Tag draußen verbringen und nach Möglichkeit jederzeit rein, Nachts waren sie vorwiegend
    drinnen. Um die beiden Katzen vor Zecken und Flöhen zu schützen wurden sie von uns mit einem geeigneten Schutz behandelt, der Firma
    Frontline.


    Damit begann das Desaster schleichend.


    Über die Sommermonate waren die beiden vorwiegend draußen, Nachts hielten sie sich des öftern auch im Ameisenzimmer auf. Damals hatte
    ich noch wenig bedenken da meine Anlagen alle ausreichend Katzensicher verstaut oder gesichert waren. In den warmen Monaten wurde das
    ''Ameisenzimmer/Büro'' zudem Nachts immer kräftig gelüftet um die Temperatur wieder auf ein normalmaß runter zu kühlen.
    Wie sich nun herausgestellt hat, war die bloße Anwesenheit der beiden mit Frontline behandelten Katzen, absolut ausreichend um meinen Kolonien Schaden zuzufügen.
    Durch das viele lüften waren die Auswirkungen allerdings nicht so drastisch wie sie nun in den Wintermonaten waren.


    Alles begann mit dem sterben meiner großen ligniperdus Kolonie, meinem ältesten Volk. Ohne wirklichen Grund war eine Vielzahl an Arbeiterinnen und auch
    die Gyne verstorben.


    Zu dieser Zeit war mir nicht klar, das der Grund für das sterben der ligniperdus Kolo und das ''unwohlsein'' meiner anderen Kolonien der Zeckenschutz
    unsere Katzen war.
    Der Spießrutenlauf nahm also seinen Anfang. Ich wechselte unzählige Arenen aus, unzählige Nester, wechselte Bodengründe
    suchte den Fehler am Mineralwasser :crazy: tauschte diverse Futtertiere, immer wieder wurden von mir Glasbecken und Tupperdosen wieder und wieder gereinigt, sobald bei
    irgend einer Kolonie wieder einige Arbeiterinnen verstorben waren. Ich stellte alles in Frage, Haushaltszucker, Brunnenwasser, selbst das Futter
    meiner Futtertiere. Temperaturen und Luftfeuchtigkeiten alles wurde immer und immer wieder kontrolliert, ich richtete meine komplette Freizeit danach aus
    den Fehler ausfindig zu machen. Immer wieder quälte mich die Frage was neu war, was hatte ich verändert an der Umgebung meiner Ameisen, was
    war neu hinzugekommen?


    Ich kam leider nicht drauf... Ein sprichwörtliches Brett vorm Kopf...


    Vor genau 4 Wochen dämmerte es mir, unzählige tote Arbeiterinnen verschiedener Ameisenvölker später. Gute vier Gynen habe ich in dieser Zeit verloren, ohne
    die singularis nun mitgezählt zu haben. Es dämmerte mir, endlich. Nach etlichen Stunden Foren durchstöbern. Habt ihr schon mal bei google den Satz, Ameisen sterben, eingegeben?
    Nun ich glaube heute das ich so gut wie alle relevanten Foren Einträge mit diesem Thema auswendig kenne. In einem Forum wurde ich dann fündig.
    Der Begriff Frontline war ebenfalls gefallen, ich durchsuchte das Internet nach den Inhaltsstoffen dieser Mixtur und wurde wieder mit einem Ergebis belohnt.


    Fipronil ein Kontaktgift.


    Hm direkter Kontakt zwischen Ameisen und Katzen bestand nie, aber an dieser Stelle habe ich selbst wohl perfekt ausgeholfen. Ich habe mir zwar immer, wirklich immer, bevor
    ich die Ameisen, deren Futter oder Deko angefasst habe die Hände gewaschen, aber dennoch das hat nicht ausgereicht. Fipronil
    ist in Wasser zudem schwerer lösbar als an der Luft.
    Heißt: ich habe durch Kontakt mit den Katzen dieser Wirkstoff auf die Kolonien übertragen, und der Wirkstoff dünstet zudem in der Luft aus.


    Nun ist es Winter... der Wirkstoff hatte nochmal richtig zugeschlagen bevor mir die Augen geöffnet wurden...
    Im Winter wird mein Büro viel weniger gelüftet als im Sommer... Was eine höhere Konzentration an Fipronil in der Luft zurfolge hatte...



    Eigentlich bin ich damit auch am Ende meiner kleinen Geschichte von 2014. Meine verbleibenden vier Kolonien (C. cruentatus, C. nicobarensis, C. fulvopilosus, P. clavata)
    befinden sich nun seit vier Wochen in einem anderen, den Katzen nicht zugänglichem Raum. Alles was mit den Ameisen oder deren Futtertiere zu tun hat wird generell nur noch mit Einmalhandschuhen
    verrichtet. Ich versuche alles so gut wie möglich zu trennen, was allerdings nicht so einfach ist denn meine fortlaufende Ameisenhaltung habe ich mir anders vorgestellt. Denn der
    Raum in dem sich nun meine Kolonien befinden ist nicht gerade mein Wunschraum, leider habe ich im Moment keine andere Möglichkeit mein Hobby weiter zu führen.


    Die vier Kolonien sind zum Teil auch noch sehr instabil, ich bange jeden Tag denn bei zwei Völkern ist das Gift erst seit wenigen Tagen aus dem Sozialmagen verschwunden.


    Ich bereue es sehr nicht eher gehandelt zu haben bzw das ich erst so spät den Fehler gefunden habe...


    2014 war ein sehr anstrengendes Jahr was meine Ameisenhaltung angeht. Ich hoffe das 2015 endlich besser wird und ich mein Hobby endlich wieder genießen kann.



    Ich wünsche euch nochmal ein frohes neues Jahr und viel Glück in alles Lebenslagen.


    ---


    Von einem Update zur cruentatus Kolonie sehe ich im Moment ab.



    Herzlichste Grüße


    Bojan

    Hallo Icetrey danke für deine Antwort,


    im Umkehrschluss würde das ja bedeuten das ich geschrieben oder gemeint habe das "veraltet" = schlecht und sowieso unnütz ist.
    Das habe ich nicht und das war absolut nicht meine Absicht. Sorry :hilfe:


    Ich bin mir durchaus bewusst das wirklich interessante und informative Haltungsberichte unter den älteren dabei sind. Aber ich bin der Meinung das Themen die nicht mehr auf dem laufenden gehalten werden ins Archiv gehören, schließlich kann man sich dort ja auch noch alles ansehen. Das habe ich auch gemacht als ich hier neu im Forum war. Vielleicht könnte man ja auch ein extra Archiv als Unterforum in die Haltungsberichte rein packen?! Dann wärs nicht so weit weg. :smiling_face:


    Vielleicht ist das ja auch was Gutes, eine Art Ansporn für die Leute, wer mit seinem Bericht nicht in Archiv verschoben werden will aktualisiert. So bleibt man in der Liste und springt Neulingen sofort ins Auge. Eine Art Privileg :winking_face: (Nur ein spontaner Gedanke)



    Selbstverständlich möchte ich auch nicht das ganze Forum damit auf links drehen. Denn wenn sich euer System die letzten Jahre bewehrt hat, ist es ja nützlich und ok.


    Wollte euch eventuell nur einen Denkanstoß geben da mir das schon länger ein Dorn im Auge ist.


    LG


    Bojan

    Moin zusammen,


    musste ein bisschen suchen um ein passendes bestehendes Thema zu finden.


    Zitat

    Achtung! Die letzte Antwort auf dieses Thema liegt mehr als 995 Tage
    zurück. Das Thema ist womöglich bereits veraltet. Erstelle ggf. ein neues Thema.

    :grinning_squinting_face: ist schon wieder etwas her seitdem das Thema das letzte mal genutzt wurde.


    ---


    Ich würde mir wünschen und es persönlich praktisch finden wenn die Unterforen -> Haltungserfahrungen und Diskussionen zu den Haltungsberichten
    aufgerräumt werden würden. Sprich alle veralteten und nicht mehr genutzten Haltungsberichte ins Archiv verschoben werden. Die Übersicht würde sich
    meine Meinung nach erheblich verbessern und das ganze wesentlich aufgerräumter wirken.


    Was haltet ihr davon?




    Gruß


    Bojan

    Hallo Exidon. Willkommen im Forum, ich werde nun versuchen genaustens auf deine Fragen bezüglich des Nestes einzugehen und dich
    an meine persönlichen Erfahrungen teilnehmen zu lassen.


    Zitat

    Jetzt wirds etwas kniffliger - ich dachte mir ich möchte Ytong in diesen Zylinder bauen, aber wie?


    Wie kann ich es schaffen den Stein so zu bearbeiten das er wirklich im Acryl abdichtet.

    Also, für mich hört sich das nach einer unlösbaren Aufgabe an, denn etwas so rund per Hand zu bearbeiten das es 100%ig in etwas anderes
    rundes passt ist schier unmöglich. Den Ytong als Baustoff ist hart, spröde und extrem offenporig. Heißt in der Praxis, werden dir dann beim bearbeiten
    wahrscheinlich Teile (auch wenn es kleine sind) wegbrechen die nicht wegbrechen sollten und schon passt der Ytong nicht mehr zu 100% in das Gefäß.
    Es wäre wohl wirklich eine Meisterleistung die genaue Grundform aus dem Ytong zu schnitzen sodass er perfekt in den Zylinder passt. Ich würde dir
    dazu einfach empfehlen (bevor du diverse Zylinder kaufst) dir einen Ytongstein im Baumarkt zu kaufen und einfach mal etwas rum experimentierst,
    sprich den Stein bearbeiten, grundlegende Dinge wie mit einer Säge ablängen oder z.b. mit einem Stechbeitel (Stemmeisen) Kammern ''auskratzen''.
    Dabei wirst du dann schnell merken, was du dir antun würdest wenn du dir wirklich vornimmst den Stein passend für ein rundes Gefäß zu bearbeiten :grinning_squinting_face:


    Für L. niger würde auch ein einfaches Stück Ytong mit eingearbeiteten Kammern völlig ausreichen. Plexiglasscheibe drauf kleben fertig. Schöne
    Beispiele dazu findest du z.b. hier


    ---


    Nun ist auch das die Alternative Modellgips gefallen. In deinem Fall sprich Modellgips in den Zylinder zu gießen, kann ich sagen Vorsicht dabei!
    Denn Gips dehnt sich beim trocknen aus. Wenn der Zylinder also unten wie oben den gleichen Durchmesser hat können verschiedenen Dinge passieren.


    A: Der Gipsblock lässt sich nach dem Austrocknen (oder währenddessen schon) nicht mehr aus dem Zylinder befördern. Da er ''gewachsen'' ist und nun
    feststeckt.


    B: Vom Druck des quellenden Gips reißt der Zylinder.


    Bei einem derart teuren Gefäß ist ein Test mit einem gewissen Risiko behaftet. :winking_face:
    Denn der Acrylzylinder wird mit Sicherheit starr sein, heißt nicht elastisch.


    Wenn ich Modellgips verwende um ein Nest zu gießen verwende ich bevorzugt
    leicht trichterförmige Gefäße mit einer gewissen elastizität. Sodass der Gips beim trocknen ohne Probleme quellen kann und man den Block auch noch
    entfernen kann. Wieder kann ich dir nur raten, das es am besten ist wenn du das ganze testes und dich mit dem Modellgips etwas vertraut machst, so werden
    dir wahrscheinlich viele Fragen von selbst beantwortet.


    ---


    Meine Alternative (Beispiel):


    Gipsnest im Plastikbecher.


    [Blockierte Grafik: http://www.ameisencafe.de/cafe…mages/upload/IMAG0389.jpg]


    Der Becher ist von Edeka (War Krautsalat drin, schmeckt aber nicht wirklich) Hat die Maße: 13cm Hoch, 13cm Durchmesser (oben)


    Den Becher einfach auswaschen, Modellgips rein gießen. Aushärten lassen, anschließend den Block herausdrücken und die Kammern einarbeiten.
    Zum Schluss kann man den Plastikbecher noch ganz einfach mit Luftlöchern oder löchern für Schlauchanschlüsse versehn.


    Man beachte die Trichterform des Bechers, diese Form gewährleistet auch nachdem der Gips gequollen ist, eine 100% Passform an die Innenwände.
    Kosten nur für Krautsalatbecher und Gips = ca. 4 Euro


    Bei weiteren Fragen zu diesem Beispiel stehe ich dir jederzeit zur Verfügung. Vielleicht ist das ja ein Beispiel das du dir vorstellen kannst bzw.
    halte ich das sinnvoll zum ''üben'' sodass du ein Gefühl für Modellgips und andere Materialien bekommst. :winking_face:


    Im Becher (Gipsblock) auf dem Foto sind rundum Kammern eingearbeitet, schätze mal das locker 800+ L. niger rein passen (geschätzt).


    LG


    Bojan

    Hallo und willkommen im Forum Perxi,


    vielen Dank für den Einblick den du uns verschafft hast und sehr schöne Anlage die du den Attas da gebaut hast.
    Würde mich freuen wenn du uns auf dem laufenden hälst.



    Gruß und frohes neues Jahr.

    Hallo zusammen,


    möchte nur kurz etwas einwerfen bzw vorne weg nehmen, da es mir so scheint als wenn sich die Gemüter der Beteiligten etwas erhitzen. :grinning_squinting_face:



    Ich weiß das es sich bei diesem Thema um reinstes Dynamit handelt daher bitte ich euch, bleibt sachlich ohne zu viel in die Beiträge anderer rein zu interpretieren.


    Würde mich freuen wenn ihr weiterhin diskutiert auf einer respektvollen Ebene, sodass ich am Ende niemand persönlich angegriffen fühlt.
    Ich selbst kann leider nur gefährliches Halbwissen zu dem Thema beisteuern, was die Debatte nur unschön beeinflussen würde. :lachen:


    Da ihr ja bekanntermaßen zu den aktiven Mitgliedern (schon langfristig oder seit kurzem) zählt wäre es sehr schade wenn sich
    ein Beteiligter gekränkt fühlt.


    Vielen Dank für euer Verständnis, hoffe das mit meinem Beitrag die Diskussion kein Ende nimmt. :winking_face:


    Gruß


    Bojan

    Meiner Meinung nach überwiegt das Risiko, fürs heimische Ökosystem, den möglichen Nutzen für die Kolonie bei weitem.


    Möchte dazu noch ein Beispiel aus dem Krefelder Zoo nennen.
    Dort hatte sich vor einiger Zeit eine große Atta Kolonie im Tropenhaus verselbstständigt, worauf hin man die verstecke Gynen nur noch vergiften konnte.
    Denn das gesamte Tropenhaus sowie die Außenwelt befanden sich in Gefahr. Gut das damals Verantwortung übernommen wurde und man die Kolonie eingedämmt hat. Ich denke wenn das Risiko nicht derart hoch gewesen wäre hätten sich die Veterinäre anders entschieden. Das aber nur mal am Rande :smiling_face:




    Gruß

    Ich möchte ebenfalls nochmal zur Vernunft aufrufen. Ich bitte um konstruktive Beiträge!


    Eldonir, wie du schon gesagt hast gibt es viele Leute die mit exoten in die Ameisenhaltung einsteigen. Ich persönlich möchte die Erfahrungen nicht missen die ich
    mit den einheimischen Arten gemacht habe. Das nur nochmal als Tipp von mir.


    Wie du dich auch entscheidest, ich denke das Forum und dessen Mitglieder werden dir auch weiterhin mit Rat und Tat zur Seite stehen auch wenn es Cataglyphis werden. :winking_face:


    Ich denke nicht das dich jemand als Tierquäler bezeichnen wollte, wenn dann hat es sich dabei um einen unglücklich formulierten Beitrag gehandelt.



    Vielen Dank



    Gruß

    Zitat

    Werden zwar Volkstark aber da sie so klein sind ist der Platzbedarf nicht soooo groß meine sind jetzt 1600 + und brauchen nichtmal die 20 x 20 Arena und das 30 x 30 Gipsnest ist auch nur zu 1/4 Voll

    Und wie lange hast du das Volk nun? Kein ganzes Jahr?! Pheidole Kolonien wachsen rasant und ins unermessliche. Meiner Meinung nach keine Art für Anfänger.


    Wenn ich mich recht erinnere gab es auch mal einen Haltungsbericht (Weiß gerade nicht mehr in welchem Forum) der Halter sprach von geschätzten 1.000.000 - 1.500.000 Individuen und gab die
    Kolonie schließlich ab, da er die ständigen Ausbruchversuche leid war.



    Eldonir:
    Willkommen im Forum,


    ich persönlich finde es absolut in Ordnung das du hier im Forum nach Empfehlungen für eine Art, die zu dir und deinen Ansprüchen passt, fragst :winking_face:


    Man merkt sofort das du dir bereits Gedanken gemacht hast und auch einiges gelesen hast.


    Als Anfänger würde ich dir aber dennoch eine sehr einfach zu haltende Art empfehlen. Am besten was einheimisches. Temnothorax (Wie von Skrillex vorgeschlagen) hört sich meiner


    Meinung nach doch schon ganz gut an :grinning_squinting_face:


    In der Zeit in der du die pflegst und versorgst wirst du viel lernen. Sachen die, wie ich finde, für die Haltung von Exoten von Vorteil sein werden.






    Gruß

    Zitat

    Soll ich Proteine anbieten oder nicht? Was ich weiß, habe ich sie bis jetzt nur mit Körnern ernährt.

    Ja die brauchen Proteine. Biete ihnen einfach mal irgendwas an, Fliege, Heimchen, Schabe oder Mehlwurm. Wenn die wirklich seit einer langen Zeit ohne
    Proteine gelebt haben werden sie sich drauf stürzen egal was es ist. War bei meinen so und ich hatte mal lediglich zwei Woche keine Proteine angeboten, als ich
    dann eine Schabe hinzugab sind die ausgeflippt :winking_face: übrig geblieben sind nur sehr wenige Panzerstücke von der Schabe (18 Worker -> große Schokoschabe) :grinning_squinting_face:



    Gruß

    Also als deprimierend habe ich das rum testen nicht empfunden. :winking_face:


    Es ging sich mehr darum zu sehen, ob sich mein ''Wunsch'' -> eine große Blattlausart zu halten und diese bei gemolken werden zu beobachten,
    mit meiner nicobarensis Kolonie verhandelbar ist. :grinning_squinting_face:


    Leider nein, aber das ist schon in Ordnung und gut für mich nun genau zu wissen das diese beiden Blattlausarten von Ameisenarten nicht gemolken werden.


    Für die Läuse, die man auf Efeu findet, fehlt mir im Moment noch ein fertgies ''Tropenbecken'' bzw ein Becken mit gemäßigtem Klima.
    Meine derzeitigen Arenen sind alle eher Wüsten/Steppen ähnlich eingerichtet und an deren Klima angelehnt. Erbsen oder Weizenpflanzen hätte ich dekotechnisch
    noch ertragen (in einer kleinen Ecke) aber Efeu kann ich mir persönlich darin überhaupt nicht vorstellen :smiling_face:


    Ich werde deinen Tipp aber auf jedenfall ebenfalls zu einem ''Test'' führen um es bei einem Erfolg mit in mein nächstes Becken aufzunehmen.




    Gruß