Hallo,
Die Kolo war/ist nicht gep(f)uscht, also keine fremden Arbeiterinnen.
Mit 2/3 meinte ich 2 bis 3 Monate.
Die Mehlwürmer werden angenommen, auch alles andere was ich so anbiete.
Ich meine ja nicht, das Feuchtigkeit in diesem Fall direkt was mit Nahrungsaufnahme zu tun haben soll. Ich denke nicht, dass die Larven bzw. Präpuppen aus Ernährungsgründen aufgefressen werden. Eher tippe ich darauf, dass es bei der Verpuppung zu einem Fehler kommt und die Brut abstirbt und dann, eben aus ganz ökonomischen Gründen, vertilgt wird.
Zu hohe/zu niedrige Feuchtigkeit könnte zu Problemen bei der Brutentwicklung führen.
Update:
Im Laufe des gestrigen Tages haben 5 Larven Kokons gesponnen, was die Gesamtzahl auf 6 gebracht hat. Heute Morgen sind immer noch alle Kokons anwesend, bei zweien sogar schon das Meconium. Hoffentlich hat sicha das Blatt gewendet!?
Update - 21. 06. 2006,
Seit meinem Beitrag hier ist einiges passiert. Ich habe mit regelmässigerem Befeuchten angefangen (ich weiss immer noch nicht wieso ich C. ligniperdus für eher xerotherm gehalten hatte und wieso ich es deswegen mit der Befeuchtung nicht so ernst genommen habe).
Jedenfalls wurde seit meinem Eintrag nur ein Kokon aufgerissen und die Puppe verspeist, jedoch sah das Kokon irgendwie falsch aus. Das Gespinst war viel zu dursichtig - ich nehme mal an zu dünn und es sah ziemlich kleingeraten aus, und gerade deswegen war ich nicht besonders überrascht.
Es wurden zahlreiche neue Kokons (Gesamtzahl 10) gesponnen und sind jetzt schon einige Tage alt â ich will natürlich nicht voreilig sein aber es sieht dennoch zuversichtlig aus, denn die Kokons wurden davor nach ein bis zwei Tagen zerstört.
Die Königin hat vor zwei/drei Tagen eine neue Runde Eier gelegt (wenigstens 11) und desöfteren befindet sich eine Arbeiterin über einen längeren Zeitraum hinweg in der feuchteren Kammer.
Wie gesagt, ich will keine voreiligen Schlüsse ziehen aber vielleicht war das Problem wirklich die Feuchtigkeit.
Ich melde mich wieder.