D.h. man kann sich auf die Angabe zur Formicariengröße im Antstore nicht verlassen. Und wenn die tatsächlich keine Winterruhe brauchen, wäre eine Camponotus eventuell eine Lösung. Lieber wäre mir eine Art , die grabt, da kann man ihnen mehr zuschauen. Außerdem würde ich gerne Nest und Arena/en trennen, finde es nett anzusehen, wenn sie durch die Schlkäuche laufen.
Beiträge von MIK
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Sceinbar ksann ich also das Problem nur dadurch lösen, indem ich mehr Platz oder Winterruhe anbiete. Dazu dann 2 Fragen.
1) Wieviel Platz würde eine Pheidole in etwa brauchen? Also wie groß ca. das Nest und die Arena? Mehrere Arenen sind eventuell möglich. Platz wäre ja durchaus vorhanden, allerdings ist fraglich, wie es bei den Kollegen ankommt, wenn ich eine riesige Ameisenfarm habe. Auch kommt demnächst wahrscheinlich ein neuer Kollege ins Zimmer. Wenn ich daher weiß, womit ich bei Pheidole zu rechnen habe, kann ich mich nochmals umhören, was die Kollegen sagen.
2) Wie geht das mit der Winterruhe? Ziehen sich die Ameisen von alleine ins Nest zurück, sodass ich das Nest abstöpseln kann und dann mit nach Hause nehmen kann und da in den Keller stellen kann? Vom Keller aus könnte ich es dann eventuell ins Sommerhaus mitnehmen und dort in den Schacht vom Wasseranschluß stellen. Allerdings kümmern kann ich ich da nicht um sie, da ich nur sehr selten dort bin.
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Deckel kommt auf alle Fälle, irgendwann kommt das schwärmen und dann hilft auch kein PTFE oder ähnliches.
Pheidole würden mich wirklich interessieren, aber ich fürchte, dass ich nicht ausreichend Platz dafür habe. Von der Camponotus micans hab ich gelesen, dass sie schwierig ist und schon einige daran gescheitert sind.Darüber, worauf man bei der Haltung achte muss, konnte ich schon reichlich finden. Mein Problem ist es nun eine Art zu finden, die mit den Bedingungen, die ich bieten kann, zurecht kommt. Wichtig ist da eben: keine Winterruhe, verträgt Sommertemperaturen, braucht nicht extrem viel Platz und robust. Vielleicht eine Camponotus dolendus, die werden lt. Antstore nur ein paar 100 und scheint auch sonst die Anforderungen zu erfüllen.
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Der Gefahr von Exoten bin ich mir durchaus bewusst.
Anfangen muß jeder einmal und ob sie jetzt im Büro oder daheim stehen macht dabei keinen Unterschied. Im Gegenteil, im Büro sehe ich sie mehr als daheim. Egal ob daheim oder im Büro, man muß eine Art wählen, die mit den möglichen Haltungsbedingungen zurecht kommt. Und das Aquarium im Nachbarbüro scheint gut zu funktionieren.
Mal sehen meine Pheidole.palidulla haben jeden Tag mind 5-7 Heimchen und einige Fliegen wollen damit sie ruhe gaben.
Sonst hast du nur massig hecktische Ameisen die nach nahrung suchen.und die Kolo war nichtmal ausgewachsen grademal 1500 + ausgewachsen wäre sie mit über 10.000 Arbeiter
und da sind alle Pheidole so.
Wie hast du das im Urlaub gemacht? Hattest du jemand, der sie füttert? Mitnehmen geht ja noch shlechter als bei einem Hund
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Wow, das ist wirklich viel. Schließlich sollten sie ein Wochenende alleine auskommen. Da bräuchte man ja schon einen Futter automaten
Pheidole cf. indica soll nur eine Koloniegröße von ca. 1000 Tieren bekommen.Warum steht bei den Pheidole eine Formicariengröße S-M und bei den Camponotus micans M-L, wo diese nur ein paar hundert Tieren werden?
Dann tendiere ich derzeit eher zur Camponotus micans, auch wenn Pheidole cf. indica mit ihren Soldaten ihren Reiz hat. Eventuell kann ich mehr Platz dafür opfern, wobei die Nahrungsversorgung geklärt werden müßte.
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Gegen Ausbruch plane ich Deckel mit Metallfliegengitter und Fettfilm oder Talkum. Was ist viel Futter?
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Ich hab jetzt noch mals versucht im Antstore eine passende Art zu finden. Bei den Asiaten scheinen die Pheidole recht gut zu passen. Von Südeuropäern hätte ich Camponotus micans und Camponotus rufoglaucus feae gefunden. Für die Asiaten würde sprechen, dass sie Soldaten haben und günstig sind.
Was meint der Profi dazu?
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Eigentlich wollte ich, dass sie selber graben und sich das Nest mitentwickelt. Was ich bisher gelesen habe, sehe ich auch nicht so den Vorteil eines Ytongnestes.
Heizmatte an der Rückwand würde gehen. Wenn die Blattläuse gefressen werden, ist das auch kein Problem.
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Danke für die Antworten.
ad Größe: Nest dachte ich so an etwa 30 cm breit, 20 cm hoch. Arena vielleicht so 40x50 cm.
ad Temperatur: Wie gesagt, es ist ein nicht klimatisiertes Büro. D.h. im Winter so ca. 22/23 °C, im Sommer wirds dann auch schon mal heiß (bin neu, daher noch keine genauen Erfahrungswerte, aber gute 30 °C soll es angeblich schon bekommen)
Funktioniert eine Heizmatte unter einem schmalen hohem Nest? Heizlampe geht nicht. Gegen Exoten hab ich nichts, bin nicht ausländerfeindlichad Winterruhe: habe keinen Ort dafür und würde auch gerne im Winter meinen Haustieren zuschauen können
edit: ach ja, wenn sie Blatläuse melken, wäre es auch ein Pluspunkt. Würde die Arena gerne ein wenig begrünen
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Ich plane meinen Schreibtisch mit einer Ameisenarm zu attraktivieren. Nest und Arena werde ich mir wahrscheinlich aus Plexiglas machen lassen, das Nest gleich aus rotem, dann spar ich mir das Folien kleben. Nun stellt sich mir die Frage, welche Ameisen am besten geeignet sind. Anforderungen wären:
- muss:
- nicht zu teuer
- Temperaturen eines nicht klimatisierten Büros (~20-35 °C)
- keine Winterruhe (Kollegen hätten vermutlich was gegen Ameisen im Kühlschrank )
- geeignet für Anfänger
- wäre schön:
- Staat sollte nicht zu riesig werden
- unterschiedliche Kasten
- interessant wäre, wenn sie auch Lebendfutter annehmen (wenn der Staat mal größer ist) -> Hilfe durch unterschiedliche Kasten
- nicht zu klein, sodass man die unterschiedlichen Kasten erkennen kann. Umso kleiner, umso zahlreicher kann natürlich der Staat werden
- oligo-/polygyn, dann müsste der Staat länger leben, oder?
Danke schon mal für alle Tips und Hinweise - muss: