Beiträge von Zermes

    Danke für die Antwort.
    Leider hat sich vor einer Stunde eine weitere Ameise ihr eigenes Grab ausgehoben :thinking_face:
    Diese ist etwas größer wobei ich nicht sagen kann ob es eine der Pygmäen ist oder nicht.
    Sie hat sich in eine (andere) Ecke der Arena verkrochen und dort ein bisschen gegraben und sich mit dem Unterleib voraus hinein gelegt. Jetzt sitzt sie dort und wartet wohl auf den Tod :loudly_crying_face:


    Gibt es eine Möglichkeit zu erkennen ob sie einen natürlichen Tod fand oder ob vielleicht doch irgend ein Haltungsfehler schuld ist?


    Beste Grüße,
    Zermes

    Hallo zusammen.
    Soeben stirbt bei meiner Camponotus ligniperdus Kolonie bestehend aus 5 bzw. 6 Arbeiterinnen und einer Königin eine der kleinen Arbeiterinnen.
    Sie hat sich in die Ecke der Arena verkrochen und hockte dort mindestens 2 Stunden. Ich habe sie jetzt raus geholt und sie Zuckt bzw. Zittert noch, aber sonst sieht sie eher tot aus. Ich habe ihr einen Tropfen Honigwasser gegeben und ich glaube sie hat davon auch etwas getrunken. Verletzungen konnte ich mit meinem Vergrößerungsglas nicht finden. Etwas Staub am Hinterleib.


    Woran könnte eine vermutlich etwa 6 Monate alte Arbeiterin sterben? Honigwasser war fast immer verfügbar. Auch eine reine Wasserquelle ist immer verfügbar. Sonst haben sie rohen Fisch, Ei und kurz abgekochte Insekten bekommen.
    Temperatur ist immer zwischen 20 und 24 °C. Luftfeuchtigkeit zwischen 60 und 80%.


    Was mache ich mit der sterbenden Ameise? Gibt es irgendetwas das ich tun kann um ihr noch eine Chance auf Überleben zu geben?
    Gibt es bei Ameisen nach dem Tod noch Muskelzuckungen? Wenn ja wie lange?


    Beste Grüße
    Zermes

    Temperatur: 23 °C
    Luftfeuchtigkeit: 70%


    Hier mal wieder ein Update:
    Gyne: 1
    Arbeiterinnen: 5
    Puppen: 2
    Larven: 0 (?)
    Eier: 7 (?)


    Nachdem die Arbeiterinnen einige Tage lang zwischen Ytong-Nest und Reagenzglas hin und her gelaufen sind ist die Königin umgezogen! :grinning_squinting_face:
    Leider nicht in das Ytong-Nest sondern in den Schlauchverbinder :angry_face:
    [Blockierte Grafik: https://ameisencafe.de/cafe/index.php/Attachment/4792-20160405-154823-jpg/]
    Dort lebte sie jetzt knapp 2 Wochen bis sie heute doch in das abgedunkelte Ytong-Nest umgezogen ist!
    Momentan leben sie im oberen rechten Quadranten.
    [Blockierte Grafik: https://ameisencafe.de/cafe/index.php/Attachment/4793-20160418-145703-jpg/]
    Wie man hier sehen kann gibt es 2 Puppen und ein paar Eier.
    Ich habe bis jetzt öfters mal Fisch (aus der Tiefkühltruhe vom Aldi) gefüttert, da Insekten noch Mangelware sind.
    Diesen haben sie auch angenommen. Wobei ich nicht sicher bin ob sie ihn nur aussaugen oder auch Stücke raus beißen.
    Über eine angebotene Stubenfliege sind sie aber vor ein paar Tagen dermaßen hergefallen, dass ich jetzt versuche mehr Insekten zu füttern.


    Ansonsten geht es der Kolonie denke ich ganz gut. Eine Koralle hat sich noch zur Deko in die Arena verirrt.
    Hier noch ein Bild der Wasserkammer:


    Beste Grüße,
    Zermes

    Gefallen mir auch sehr gut.
    Eine 10 cm Kammer wirkt auf mich auch sehr groß.
    Alternativ könntest du auch aus dem kleinen Nest ein 3 Kammer Nest machen.

    So z.B.
    Dadurch hättest du in Kammer 3 eine höhere Feuchtigkeit als in den beiden anderen Kammern und in Kammer 1 und 2 jeweils ein Feuchtigkeitsgefälle.


    Beste Grüße
    Zermes

    Hallo werte Ameisen Gemeinde,


    Wie manche aus meinem Haltungsbericht schon wissen habe ich seit 2 Wochen eine Camponotus ligniperdus Kolonie und dieser gestern ein neues Ytong-Nest angeboten.
    Nun herrscht sichtlich Uneinigkeit zwischen den Arbeiterinnen ob sie Umziehen sollen oder nicht.
    Ständig werden Larven und Eier vom Reagenzglas in das Ytong-Nest getragen. Leider auch ständig welche aus dem Nest zurück ins Reagenzglas.
    Teilweise wurden auch Arbeiterinnen in die jeweiligen Nester getragen. (Zusammen gerollt und von einer anderen Arbeiterin zwischen den Mandibeln getragen)


    Die Arbeiterinnen hatten das Reagenzglas mit Kies verengt, sodass die Königin momentan nicht raus kommt.
    Sollte ich intervenieren und den Kies vorsichtig entfernen oder werden dass die Arbeiterinnen noch verstehen und selbst die Gyne befreien? :confused_face:
    Vielleicht versuchen sie auch die Königin aus dem RG zu locken indem sie die Larven und Eier heraus tragen?


    Ich bitte also um Rat ob ich eingreifen soll und um Meinungen zu dem Verhalten meiner Ameisen.


    Beste Grüße
    Zermes

    Ich habe mal von einem Experiment gelesen in welchem die Fusion zweier Kolonien geglückt ist nachdem die beiden Kolonien zwar räumlich getrennt gehalten wurden, aber ein Luftaustausch zwischen den Kolonie stattfinden konnte. Also z.B. ein einem Formicarium welches aus zwei Hälften besteht, die durch ein Gaze getrennt sind. Nach etwa einem Monat haben sich die Gerüche der Kolonien angeglichen und sie konnten zusammen gehalten werden. Eine Kolonie wechselt wohl alle 1-2 Monate ihren spezifischen Geruch.
    Also falls du die Gynenlose Kolonie von der anderen aufnehmen lassen willst kannst du sie vielleicht erstmal aneinander gewöhnen lassen.


    Beste Grüße
    Zermes

    Temperatur 23 °C
    Luftfeuchtigkeit 70-80%


    Gyne: 1
    Arbeiterinnen: 5
    Puppen: 0
    Larven: X
    Eier: X


    Heute habe ich das von mir gebaute Ytong-Nest angeschlossen. Es wurde nach wenigen Minuten von einer Arbeiterin genauestens untersucht. Etwa eine Stunde später sind alle 5 Arbeiterinnen ausgeschwärmt und haben sich das Nest angesehen.
    Um den Umzug etwas zu motivieren habe ich die Alu-Folie des Reagenzglases entfernt und das neue Nest verdunkelt.
    eine knappe Stunde danach wurden die ersten Larven in Richtung neues Nest getragen. Leider scheint Uneinigkeit zu herrschen was den Umzug angeht. Die Gyne kann momentan auch nicht aus dem Reagenzglas, da die Arbeiterinnen den Eingang sehr eng mit dem in der Arena ausgelegten Kies verfüllt haben.
    Somit wurden die Larven wieder zurück ins Reagenzglas getragen und der Umzug wohl erstmal verschoben.


    Eben habe ich auch eine der größeren Arbeiterinnen etwas merkwürdiges schwarzes in das Reagenzglas tragen sehen. Ich war verwirrt da ich keinen Käfer oder ähnliches verfüttert hatte. Es stellte sich heraus dass es eine der kleineren Arbeiterinnen war! Diese war auch quicklebendig und lief munter weiter nachdem sie in das Reagenzglas gebracht wurde.
    Eben beim schreiben habe ich das gleiche Verhalten noch zwei mal beobachtet. Scheinbar geht dem Tragen ein kleiner Mandibelkampf voraus. Jetzt wurden 2 mal eine Arbeiterin in das Reagenzglas und einmal eine in das Ytong-Nest getragen.
    Jemand eine Erklärung dafür?
    Sieht aus wie ein Kampf um die Entscheidung welches Nest genommen werden soll. :winking_face_with_tongue:


    Ansonsten ist zu berichten, dass ich die 2 Puppen nicht mehr sehe. Leider ist auch keine Arbeiterin hinzu gekommen :frowning_face:
    Eier und Larven werden momentan von der Königin verdeckt. Es gibt einen kleinen Haufen aber über die Anzahl kann ich nichts sagen.


    Ich bin gespannt ob das neue Nest angenommen wird und ob es dann als Müllkammer missbraucht wird.
    Hier das Nest. Es ist ein 10x10x7,5 cm Ytong-Stein aus welchem ich die Kammern gehobelt habe. Die Kammern sind etwa 2,5-3 cm tief. Auf der Unterseite Links gibt es eine kleine Bewässerungskammer. Oben ist mit Aquariumsilikon eine Plexiglas Platte geklebt.
    Beste Grüße
    Zermes

    Vielen Dank für eure Antworten!
    Bis jetzt ist zwei mal je eine halbe Assel verschwunden. In das Nest kann ich momentan nicht sehen deshalb nehme ich an sie haben die Assel Hälften gebunkert. Einen Müllhaufen (außerhalb des Nestes) gibt es noch nicht.
    Die Luftfeuchtigkeit stört wohl zumindest die Wirksamkeit des Ausbruchsschutzes. Das Talkum ist wohl nicht trocken genug und die Ameisen krabbeln einfach drüber. Es ist auch schon eine kurz ausgebüchst da der Deckel nicht richtig drauf war. Ich habe sie aber zurück ins Formicarium "geworfen".
    Ich beginne jetzt auch mit dem Bau des Nestes. Wird jetzt doch erstmal Ytong mit einer Gips-Schicht. Kein Holz.
    Genaueres dann bald im nächsten Haltungsbericht-Update. :thumbs_up:


    Beste Grüße
    Zermes

    Temperatur: 21 °C
    Luftfeuchtigkeit 70-80%


    Da mein Hygrothermometer heute gekommen ist gibt es jetzt immer die Werte wenn ich einen Update bringe.
    Die Luftfeuchtigkeit ist deutlich zu hoch. Ich habe es mit dem Befeuchten wohl etwas übertrieben.


    Die Ameisen haben heute etwas gegraben. Ein kleines Loch in der Ecke der Arena.
    Das erste Insekt, eine halbierte Kellerassel wurde angenommen.
    Es waren heute einige Zeit 4 von 5 Arbeiterinnen in der Arena unterwegs. Eventuell gibt es jetzt Larven und sie suchen Protein.
    Das Nest wurde heute weiter zu gebaut. Mit dem weißen Aquariumkies. Ich habe auch ein paar Kiefern (?) Nadeln in die Arena gelegt. Diese wurden etwas verschleppt aber es hat keine ins Nest geschafft.


    Fragen: Ist die hohe Luftfeuchtigkeit schlimm? Was für eine Art Protein kann ich noch anbieten? Asseln sind wohl nur mäßig beliebt aber sie sind das einzige was ich finde.


    Beste Grüße
    Zermes

    So gleich am 2. Tag ein Nachtrag.
    Aus Sorge um meine Königin habe ich heute nochmal das RG aus der Arena geholt, mit Watte verschlossen und die Alufolie entfernt. Die Gyne sah soweit recht fit aus. Diesmal habe ich nur 2 Puppen gesehen. Eventuell hat sie eine verspeist. Auch bei den Eiern und/oder Larven sah es so aus als wären es weniger geworden. Das kann aber täuschen, da ich beide male nicht zählen konnte und sie gestern noch zusammen lagen. Die Gyne hat auch an einer Larve geknabbert. Füttert sie diese oder isst sie sie? Es sah eigentlich so aus als hätte sie eine "Schale" abgeknabbert.


    Außerdem "riecht" es in meiner Arena nach Staub, also trocken. Ich habe jetzt schon mehrfach mit einem Löffel Wasser verteilt um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen. Das Hygrometer kommt morgen mit der Post dann weiß ich mehr.
    Ich habe auch ein interessantes Verhalten beobachtet: 2 Arbeiterinnen die draußen unterwegs sind übergaben sich gegenseitig Tropfen (Als würden sie Nahrung anbieten). Allerdings wurden die Tropfen nicht angenommen. Anschließend wurde der übergebene Tropfen und danach weitere "ausgespuckte" an die Wand der Arena verteilt.
    Ich denke entweder die getestete Nahrung (vermutlich Honig oder Wasser) wurde als nicht gut befunden und wieder ausgespuckt. Oder aber die Ameisen versuchen die Arena zu befeuchten.


    Es ist eigentlich immer mindestens eine Arbeiterin draußen. Oft sitzt diese dann einige Zeit regungslos da (auch die Fühler bewegen sich nicht).


    Vielleicht hänge ich später noch ein Bild vom Reagenzglas an. Sind aber nicht besonders geworden.


    Wenn jemand Erklärungen für die beobachteten Verhalten hat freue ich mich diese im Diskussions-Thread zu lesen.


    Beste Grüße,
    Zermes

    Es ist soweit! Heute ist meine erste Kolonie gekommen.
    Bestellt habe ich bei myAnts eine Kolonie mit 5-10 Arbeiterinnen.


    Als das Paket ankam habe ich natürlich erstmal in das Reagenzglas (RG) geschaut. Es sind 5 Arbeiterinnen, eine Gyne sowie einige Eier und 3 Puppen. Die Gyne sah etwas mitgenommen aus und hat am rücken ein paar Streifen die wie Kratzer aussehen. Ich hoffe sie ist gesund. Um sie nicht weiter zu stören habe ich das RG gleich mit Alufolie abgedunkelt und erstmal die Arena dekoriert.


    Eine halbe Stunde später setzte ich das RG in die Arena.
    Nach ein paar Sekunden kamen auch direkt zwei Arbeiterinnen vorsichtig aus dem RG. Sie erkundeten die Umgebung. Schnell folgten auch die anderen 3! Also ist keine Arbeiterin bei der Gyne geblieben.
    Nach einer weiteren halben Stunde habe ich ein paar Tropfen unverdünnten Honig auf meinen "Opferaltar" gegeben. Diese wurden auch schnell von den Arbeiterinnen entdeckt und angenommen.
    Nun tranken 3 Arbeiterinnen den Honig, eine sammelte Kies und verengte etwas den Eingang des RG und eine Arbeiterin lief immer wieder die Glaswand meiner Arena hoch bis sie auf dem Talkum abrutschte und runterfiel (die dumme Nuss :totlach: )
    Eine Stunde später bot ich eine Kellerassel, welche ich überbrüht und halbiert habe, an. Diese wurde jedoch bis jetzt komplett ignoriert.
    Jetzt, ein paar Stunden später verbringen die meisten Arbeiterinnen die Zeit im RG. Aber auch mein Opferaltar hat es ihnen angetan. 1-2 Arbeiterinnen sitzen meist am Rand des Schiefer Stücks und tun nichts bzw. teilen den getrunkenen Honig.


    Ich werde auch einen Diskussions Thread zu diesem Bericht erstellen. Gerne höre ich eure Meinungen.
    Insbesondere: Essen Ameisen Asseln? Sollte ich andere Proteine anbieten? Sollte ich mir die Kolonie noch mal angucken und die Gyne auf Verletzungen untersuchen?


    Wenn es etwas neues gibt melde ich mich wieder.
    Beste Grüße,
    Zermes
    PS: Hier meine Arena. Das Geschmiere ist das Talkum. Mein "Opferaltar" ist vorne links.

    wie alt können arbeiterinen bei Camponotus herculeanus werden?

    Ich habe gelesen gut 2 Jahre. Bei Jungen Kolonien werden meines Wissens nach die Arbeiterinnen nicht ganz so alt.


    wie lang sind die einzelnen entwicklungspahsen in tagen ca. vom ei bis zur arbeiterin?

    Insgesamt kann es vom Ei bis zur Arbeiterin auch mal 2 Monate dauern. So las ich es zumindest in manchen Haltungsberichten zu dieser Art.


    Beste Grüße
    Zermes

    Dann dürften sie doch einem schon fertigem Hartholz Nest nicht abgeneigt sein. Zumal ich natürlich gerne auf jegliche Versuche der Kolonie das Nest zu erweitern verzichte :thinking_face:


    Mach einfach mal nen ganz einfaches 1-Kammer-Nest zum Beispiel.
    Wenn sie das nehmen, kannst du ja immernoch ein größeres anbieten.

    Das werde ich dann wohl tun und ihnen vielleicht einfach mal zum beschnuppern ein Stück Eiche mit einer kleinen Kammer in die Arena legen und sehen wie sie reagieren. :thumbs_up:

    Ein guter Rat :grinning_squinting_face:
    Allerdings würde ich doch sehr gerne wenn es sich irgendwie verhinder lässt viele Stunden mit schlechtem Werkzeug ein Nest bauen was dann nicht angenommen wird. :cry2:
    Also versuche ich es erstmal mit Recherche. Zur Not werde ich es aber vermutlich wirklich einfach wagen.


    Beste Grüße
    Zermes

    Da inzwischen meine Fragen nicht mehr gut zu meinem alten Thread passen jetzt ein neuer mit neuen Fragen :frage:
    Ich habe mir eine kleine Kolonie C. ligniperdus bestellt.
    Nun möchte ich ihnen ein Nest bauen welches ich dann ab einer Koloniegröße von etwa 30 Ameisen bereitstellen will.
    Aus optischen Gründen und da C. ligniperdus ja gerne Holznester haben bin ich inzwischen von einem Ytong-Nest zu einem Holz-Nest umgestiegen.
    Heute habe ich beim Spaziergang im Wald auch gleich ein passendes Stück Holz gefunden und habe es mitgenommen.


    Leider handelt es sich (so denke ich zumindest) um ein Stück Eiche. In einem anderen Forum habe ich gelesen, dass C. ligniperdus und C. herculeanus Eichen meiden. Das läge vermutlich an den Gerbsäuren.
    Hier steht für Camponotus fallax, dass sie bevorzugt in Eichen hausen. Hier sind Eichen- und Hainbuchenwälder bei den Lebensräumen der C. ligniperdus dabei.
    Hat hier vielleicht jemand schon mal C. ligniperdus im Holznest gehalten und kann mir sagen welche Holzart das war und wie es gelungen ist? (Oder einen Haltungsbericht verlinken).
    Oder weiß jemand genaueres ob C. ligniperdus Eichen meiden?


    Beste Grüße,
    Zermes

    So ich habe jetzt eine Arena 30x20x20 cm mit diversem Zubehör (Schlauch, Stopfen, Verbindungsstück...), eine Kolonie Camponotus ligniperdus mit 5-10 Arbeiterinnen, sowie weißen Aquariumkies und Vermiculite bestellt. :riesigfreu:
    Ich hoffe die Arean kommt nicht viel später als die Ameisen an. Zur not müssen die kleinen noch kurz im Reagenzglas verharren.
    Hat jemand schon mal Vermiculite verwendet? Ich wollte es als weiteres Baumaterial und Bodengrund dem Aquariumkies beimengen.
    Ein bisschen Dekoration für die Arena habe ich schon vor ein paar Tagen gesammelt und halte momentan weiter die Augen offen.


    Desweiteren bin ich jetzt am Überlegen ob ich nicht von der Idee eines Ytong-Nestes abkomme und auf ein Holznest wechsle. Wird wohl mehr arbeit im Bau :work: , dafür gefällt es vielleicht den C. ligniperdus besser und sieht deutlich schöner aus.
    Hierzu fragen:
    Steigt dadurch das Schimmelrisiko? Später können die C. ligniperdus ja selbst für die nötige Feuchtigkeit sorgen da dürfte ich mit Schimmel kein Problem bekommen oder?
    Ist ein Holznest aus einem etwas härteren nicht morschen Holz für C. ligniperdus ausbruchssicher?


    PS: @fink2 Mir gefällt dein Formicarium auch sehr gut :thumbs_up:


    Beste Grüße
    Zermes

    Am besten ist wohl etwas Wärme und vor allem Ruhe. Ich denke ein häufiger Anfängerfehler ist die Königin am Anfang zu oft mit Licht zu stören. Das wird mir (und dir vermutlich auch) schwer fallen da man ja beobachten möchte :thinking_face:
    Was mich hier noch interessieren würde: Wie viel bringt denn die rote Folie wirklich? Ameisen scheinen ja das Rote Spektrum nicht wahrzunehmen, aber eine rote Folie nimmt doch nur den Blau Anteil des Lichtes weg. Es bleibt also alles bis auf blau (und rot) übrig oder? Ist ja was anderes als z.B. eine monochromatisch rote LED :confused_face:


    Beste Grüße,
    Zermes