Beiträge von Harry4ANT

    Es geht bei diesen Boxen nicht um das anheben das Deckels (das schaffen die auch nicht :smiling_face: ) sondern darum, dass diese in der Regel einfach nicht dicht genug sind.
    Die Tiere können sich zwischen dem Spalt an den Auflagepunkten des Deckels durchschieben.



    Abhilfe kann hier Silikon mit Klarsichtfolie schaffen:
    Ein dicke & lückenlose Silikon Raupe am Auflage-Rand der Box aufbringen, dann die Folie über die ganze Box sanft auflegen und den Deckel sorgfältig schließen.


    Nach dem Trocknen des Silikons die Folie wieder abziehen und deine Box sollte dicht sein.

    Ich habe bei all meinen Formicarien generell immer einen dicht abschließenden Deckel drauf und verzichte eher auf sonstigen Ausbruchsschutz wie Paraffin Öl, Talkum und Co.


    ABER es ist zwingend erforderlich, dass diese Deckel über eine Belüftungsöffnung verfügen.
    Bei mir in der Regel 2-4 größere Bohrungen, die ich dann mit einer Art Gaze (wie ein Sieb, je nach Ameisenart entsprechende Lochweite) und Silikon verschließe.


    Auch die meisten fertigen Formicarien haben im Deckel oder irgendwo in der Anlage eine Belüftung.

    Ich meine zu Wissen, dass du den Vermieter bzgl. der Haltung von Kleintieren (Hamster, Gecko, Fische ... & dann wohl auch Ameisen) nicht um Erlaubnis fragen oder informieren musst.


    Und ich würde es im Falle von Ameisen auch eher unterlassen - je nach Menschen Typ wirst du da vielleicht komisch angesehen oder es kommt gleich Großalarm wegen möglicher Schädlinge im kostbaren Haus :grinning_squinting_face:

    Ist nicht "Standard" bei L.niger aber kommt schonmal vor.


    Kann sein die Larve wurde gestört beim Kokon spinnen oder sie hatte kurzzeitig nicht genug Nährstoffe / fehlende Hilfestellung durch Arbeiterinnen usw.


    Auch kommt es wohl vor, dass die Konons zu früh ausgepackt werden.


    Aber in der Regel schlüpfen trotzdem gesunde neue Arbeiterinnen daraus :smiling_face:

    Wenn du starken Schimmel im RG Nest hast (etwas Schimmel macht nichts aus) würde ich einfach ein neues anbieten - beim alten die Abdeckung entfernen und das neue schön abdunkeln.



    Springschwänze eignen sich meines Erachtens nur in einem Tropenbecken mit feuchter Erde oder ähnlichem.
    Und da auch eher um Schimmel-Bildung etwas vorzubeugen und nicht bereits vorhandenen Schimmel los zu werden.

    Das mit der Abwechslung kann ich absolut bestätigen.



    Und zum Thema Schinken & Messor - hier vor ein paar Tagen :smiling_face: :



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    Hier sieht man auch toll die enormen Größenunterschiede von Minor, Media und Major - waren alle schön versammelt.


    Fischflocken biete ich auch immer wieder mal an.

    Was bei mir bisher gut bzw. am besten angenommen wurde:


    Schokoschaben, Fruchtfliegen klein/groß, Stubenfliegen, Weberknechte und sonstige Spinnen, Soldatenlarven, Pinky Maden, Heimchen, Mehlwürmer


    Invertzucker Lösung, Ahornsirup,

    Hi,


    von dem schwarzen Kies rate ich ab und zwar weil du darauf die Ameisen kaum erkennen kannst.


    Für die Arena bietet sich ein heller und etwas feinerer und trotzdem griffiger Bodengrund an z.B. eine dünne Schicht angedrückter Sand/Lehm oder Gipsboden mit etwas Sand drauf usw.



    Das Nest mit Gips funktioniert prinzipiell, du musst etwas aufpassen bzgl. Schimmel.
    Hier hat Ytong etwas Vorteile durch seine gute Eigenbelüftung und die gute Wasserverteilung.

    In der Tierfutter Abteilung (Baumarkt, Zooladen, Fressnapf, ...) gibt es rote Mückenlarven - ein Fischfutter in der Dose.


    Davon kannst du etwas in einem flachen Napf in der Arena platzieren.
    Ist gefriergetrocknet und verdirbt nicht solange es trocken bleibt.


    Wird angenommen wenn keine frischen Insekten zur Verfügung stehen und hat einen sehr hohen Eiweißanteil.


    Tränke füllen vor der Abreise (unabhängig vom RG Wassertank) und falls bereits welche geschlüpft sind vor der Abreise kannst auch am Tag der Abreise 1-2 kleine Insekten und etwas Honig oder so anbieten.


    Ansonsten sind 2 Wochen unkritisch :smiling_face:


    Wenn du jemand hast der 1-2 mal tröpfchen Honig und ein Insekt reinwerfen kann wäre das natürlich noch besser.

    Ist sehr wahrscheinlich wie vieles reine Ansichtssache, was denn nun die optimale Sicherung ist.

    Ja natürlich.


    Ich habe halt zum einen früher immer wieder tote gehabt die im ÖL (obwohl ich es sehr dünn aufgetragen habe mit einem leicht getränkten Stück Küchenrolle) hängen geblieben sind und zum anderen war ich immer unsicher wann ich es erneuern muss (und zu faul ^^).


    Zum füttern usw. habe ich im Deckel kleine Service Stopfen, die man relativ gefahrlos öffnen kann.


    Wenn ich z.B. im großen Nestbecken bei den Pheidolen (hier ist wirklich großes Gewusel) den Hauptdeckel öffnen muss (z.B. um mal den Müllhaufen zu entsorgen oder so etwas) schüttele ich den Deckel einmal ab und dann kommt gleich ein Plexi glas drauf, welches das ganze Becken abdeckt.
    Das hat innen einen großen Ausschnitt zum reingreifen und ist am Rand des Ausschnitts frisch mit Paraffin Öl bestrichen.


    Aber das mach ich vielleicht ca. alle 4-6 Wochen - ansonsten ist die Anlage absolut dicht und kommt ohne Ausbruchschutz aus.

    Auch Talkum steht unter dem Ruf die Tracheen bzw. Atemwege der Ameisen zu verstopfen.


    Ich benutze wie gesagt gar nichts und achte darauf, dass die Anlage an sich absolut ausbruchssicher ist.
    Wenn man den Deckel öffnet, z.B. um den Müllhaufen zu entsorgen, muss diesen halt anschauen ob da ein paar Damen sitzen und diese dann ggfls. abschütteln.


    Bei den Pheidolen (hier ist das Gewusel im Haupt Nestbecken einfach zu groß) habe ich mir noch einen Service Deckel gebastelt --> Einfach ein Plexi Glas, welches das ganze Becken abdeckt und innen über einen großen Ausschnitt verfügt. Der kommt dann zum "Service" statt des Deckels auf das Becken und ist von unten um den Ausschnitt mit Paraffin ÖL bestrichen.


    Zum füttern usw. habe ich runde Stopfen im Deckel, die man gefahrlos öffnen kann.

    Hallo.


    - ein Deckel bringt bei der Art nur einen minimalen Schutz. Besser sind Öl-Barrieren und zusätzlich das Becken/Formicarium in eine Wasserschale (= Wassergraben), falls das Öl mal eine Schwachstelle durch Staub aufweist.


    Sehe ich persönlich gerade anders herum:
    Ein vernünftiger, dicht abschließender Deckel mit entsprechender Belüftung und du kannst fast auf Öl bzw. zusätzlichen Ausbruchschutz verzichten.


    Handhabe ich so bei all meinen Kolonien, unter anderem auch Pheidole mit mehreren tausend Tieren.

    Das sieht nach Dreck aus - das haben die Arbeiterinnen reingetragen um den Zugang zum Nest zu verkleinern.


    Die potenziell vorhandenen Eier können aber im Bereich der Watte liegen und sind sehr klein.


    Du solltest das RG abdunkeln und ihnen etwas Sand und Baumaterial zur Verfügung stellen.



    Mit was misst du die Temperatur ?
    Das sieht nach einem normalen Raum-Thermometer aus oder ? Wenn ja und du mit einer Heizmatte von unten beheizt ist die Temperatur im RG wahrscheinlich viel zu hoch und du solltest deine Heizmatte runterregeln.

    Bei so wenig Arbeiterinnen solltest du ausschließlich Aaß, also tote Insekten, anbieten und diese nahe am Eingang platzieren.


    Das RG Nest sollte ihne noch eine ganze Weile reichen, auch für deutlich mehr als Arbeiterinnen.
    Ein 2tes RG kannst du natürlich jederzeit anbieten.


    Bzgl. Granulat meinte ich, dass du damit dein Bohrloch füllen kannst (zB Seramis) und darüber dann etwas Watte - dann hält die Befeuchtung noch etwas länger.