Beiträge von ohrene

    zu dem "bestehende Kolonien ausgrabe" ich denke das wird sich doch keiner von euch antun :D. Da die Queens den Arbeitern relativ gut gleichen und sie sehr tief im Boden sitzen (mit wenigen ausnahmen im Frühjahr bei kleineren Kolonien) wird das nie das Problem sein das sich Leute komplette Kolonien aus der Natur holen.
    Bisher hab ich auch die Erfahrung gemacht das die jung Queens mit Zugabe von Puppen ohne probleme schnell groß zu ziehen sind.

    es hat seinen guten Grund das diese Art auf der liste nicht vorhanden ist.
    Unter anderem ist sie meines Erachtens leicht von den anderen Arten zu unterscheiden. Sie steht sicher nicht auf der "roten Liste"

    Wie sie auch bezeichnet werden mag :smiling_face: es gibt Rapti die sich einen flachen Hügel zulegen jedoch die meisten tragen kein zusätzliches Nestmaterial mehr an. Es liegt wahrscheinlich an der Bodenbeschaffenheit. Reicht das unterirdische Erdnest aus benötigen sie kein weiteres Material mehr.


    @ Sahal ich habe nicht umsonst darauf hingewiesen das sie mit Brut gefüttert werden kann. Brut gibt es draußen mehr als genug von allen möglichen Arten und es dürfte nicht schwer zu finden sein. Also sicher nicht mit den eigenen Kolonien.
    Es hat schon seinen Sinn das ich es schreibe, beobachte doch bitte mal die Raptiformica in der Natur, die Tag täglich nicht nur Nester der fusca ausrauben. Sie heißt nicht umsonst Raubameise.....
    Was soll das überhaupt "fremde Brut die aus der Natur stammt" man fügt ja der Natur einen schaden zu wenn man sich an Brut von z.B. Lasius bereicht klar :grinning_face_with_smiling_eyes: ich meine die Kolonien in der Natur leben allzeit friedlich :grinning_face_with_smiling_eyes: Roten sich überhaupt nicht Tag täglich gegenseitig aus nein :grinning_face_with_smiling_eyes: ich bin fast jeden Tag draußen am beobachten, was dort täglich ausgegraubt und getötet wird ist Immens ...
    Einen Praktischen Sinn hat es auch da Brut die beste Nahrungsquelle/Eiweißquelle ist die überhaupt zur Verfügung steht....
    Unter anderem meine Raptiformica Kolonien sind eingefangen jung Queens mit dazu gegebener Brut. Es wurden keine Kolonien dieser Art ausgegraben. :smiling_face:

    rote liste ist lustig... Formica Sanguinea ist keines falls bedroht geschweige denn muss man es befürchten.
    Bezüglich der Hügelbauenden Waldameise, sie ist keine Hügelbauende Waldameise ...
    wo her habt ihr diese Informationen? Ich hab schon aber Hunderte Formica Nester gesehen aber bauen außerhalb des Nestes tun sie so gut wie nichts...
    Wald ähnlich würde ich den Boden auch gestallten aber das dürfte nicht Aufwendig sein da die Art an sich nicht sehr anspruchsvoll ist. Ein Sandiger Boden reicht oft aus.
    Viel Platz wäre empfehlenswert wenn nicht gar mal später ein Schlauchsystem da die Art auch in der Natur gern größere Strecken zurück legt.
    Das die Art kaum angeboten wird liegt daran das sie extrem<- schwer zu finden sind.
    In den Kolonien sitzen die Queens Meter tief im Boden. Es besteht nur eine Chance sie beim Schwarmflug zu erwischen.
    Und da sie nicht alleine gründen können, muss man in dem Fall Puppen bei geben. Allerdings reicht es hierbei von der eigenen Art, also fusca Puppen müssen nicht vertreten sein.
    Die Art ist an sich sehr interessant. Man kann kleine Raubzüge gestallten. Die Art lässt sich auch extrem gut mit Brut von anderen Arten z.B. Lasius, Myrmica etc Füttern.

    ich rate dir nehm einfach z.B. normale Garten Erde je Heller desto besser um die Ameisen zu beobachten.
    Lass die Erde von draußen so wie sie ist, d.h. keine Mikrowelle, oder in den Backofen. Hab es oft genug gemacht u das Ergebnis ist das sich extrem schnell Schimmel bildet.

    aber hallo lach, ich weiß wie Raptiformica aussehen :grinning_face_with_smiling_eyes: was noch hinzu kommt sie verfügen über ein par sklaven Arbeiter@ fusca
    Hab doch oben geschrieben das es ungewöhnlich ist etc.?! Bisher wurden nicht wenig Queens ungebracht aus unerklärlichen Grunden, habe daher einige abgetrennt in Reagenzgläser mit Arbeiter gesetzt.
    Jedoch vermute hierbei das sich die ganzen Queens nach dem Schwarmflug wieder in die Kolonie eingeschlichen haben. Jetzt aber nicht mehr akzeptiert werden.

    Solenopsis könnte zu einem Problem werden ja, so gar auch einfache Arten wie Tetramorium impurum setzte ich mal ein ein großes Becken zu den Camponotus ligniperdus. Das Ergebnis war das die kleinen Arbeiter einzelne Ameisen von den Camponotus unter dem Stein ungebracht haben. Zu einer Gefahr werden die Arten in der Regel nie, da sich alles in grenzen hält wenn das Behältnis groß genug ist.
    Unter anderem gewöhnen sich die Ameisen oft gut aneinander. Hab es ja in der Diskussion schon einmal erwähnt das in der Natur oft verschiedenste Arten nebeneinander befinden. Zum Beispiel Raptiformica u Camponotus. Wenn du teuere Exoten oder allgemein Ameisen zum Vorgesellschaften benutzt dann zieh die Kolonien anfangs erst mal ein wenig auf. Vor allem sorge für genug Fläche und ein reichhaltiges Futter Angebot.
    Glaub hab es bisher noch nicht gelesen Myrmica rubra oder die Manica so wie die flavus kann sicher auch gut zusammen setzen.
    Und auch selbst junge Camponotus Kolonien mit ihren kleineren ängstlichen Arbeitern sind kein Problem

    wer in dem Punkt Erfahrung hat hat ja mal seine Meinung kund tun.
    Jedenfalls fand ich vor ein par Tagen eine Raptiformica Kolonie mit über 100 Königinnen und ein par hundert Arbeiter.
    Es steht nun die Frage sind die Geschlechtstiere Begattet?!


    Vom verhalten werden sie wie Königinnen herumgezogen, sind nicht / keines falls aggressiv also weisen kein normal Typisches Arbeiter verhalten auf.
    Auch ist innerhalb von 2 Tagen enorm viel kleine Brut aufgetaucht was wiederum ein positives Zeichen ist. Die große frage ist nach wie vor werden es nur Männchen oder gar mit ein bisschen Glück Arbeiter.


    Der Fund ist allgemein ja ungewöhnlich da Raptiformica meines Wissens über nicht all zu viele Königinnen verfügen. Diese wiederum sich oft sehr tief in der Erde befinden. Auch kommt hinzu das die Arbeiter Anzahl relativ sehr gering für diese Anzahl der Königinnen ist. Mögliche gründe dafür? Einige sehr große C. ligniperdus Kolonien in der Gegend. Wenig Futtertiere an dieser etwas kargen Stelle. Parasiten die die Brut geschmälert/vernichtet haben. etc.


    Unter den jetzigen Haltungsbedingungen müsste die Brut eigentlich schnell wachsen (feucht, schön warm, sehr viel Futter Angebot auch viel Brut von rubra wurde ihnen gegeben.)


    Was mich stuzig macht das auch in letzter Zeit einige wenige Königinnen getötet wurden.

    Jemand vor zu werfen das er es einfach strukturiert sieht ist keine Beleidigung vor allem nach dem wie du es gepostet hast eher eine sachliche Tatsache.


    Für alle, die das genauso für abscheulich halten wie ich: wenn funktionieren heißt, dass hier alle Arten möglichst stressfrei wachsen und gedeihen, wie das einzeln der Fall wäre, dann funktioniert es eben nicht. Nichts anderes wollte ich zum Ausdruck bringen


    Deine Aussagen sind nach wie vor ein einzigster Konflikt, töte weiterhin "Futtertiere" das oft auf eine der art Grausamme Art und Weise u rede weiter von Ethik. Und halte deine Tiere weiterhin in Gefangenschaft. Wehe du fährst Auto plättest dabei Ameisen. Wehe du bebaust jemals ein grünes Grundstück.


    Ganz kurz gesagt wenn du solche Ansichten hast lass es entferne dich von der Ameisen Haltung. Danke

    Charlie

    ohrene: Ja ich bin der große Fleischfutterer Außerdem erzähl du mir nichts von Weltverbesserung: Ich weiß was du zu Hause an "faunenverbesserndem" Getier herumstehen hast.


    Niemand redet von Weltverbesserung? Wenn du meine Beiträge schon Zitierst dann les sie erst mal genau durch. Danke...
    Schön wie sachlich-respektlos du immer in deinen Berichten bleibst. Weiter so...


    auch joe


    Einige Erkenntnisse der heutigen Medizin wurden durch den Holocaust gewonnen (entschuldigt diesen krassen Vergleich, aber wenn diverse Leute die Ameisenhaltung mit verhungernden Menschen in der dritten Welt vergleichen, will ich doch auch mal kurz auf diese völlig übertriebene Ebene abdriften)... soll ich den jetzt deshalb richtig finden? Ich denk ja gar nicht dran!


    auch hier wieder was schreibst du da eigentlich? Es ist kein Krasser vergleich es war ein Beispiel. Wenn sich Leute darüber aufregen das sich zwei Kolonien vielleicht mal bekriegen werden u ausfällig werden. Deine Sichtweise ist sehr- einfach strukturiert-. wie auch Frica schon gepostet hat Ameisen sind oft relativ Brutale Geschöpfe und verteidigen ihr Territorium bis auf den Tot.
    Es geht hier in dem Post auch darum ob das Vorgesellschaften funktioniert, darum wurde er Erstellt lasst bitte eure absurden Ethischen Meinungen.

    Hallo :smiling_face:


    Habe schon gemerkt das Thema beschäftigt hier viele seit einigen Tagen.
    Was ich wieder mal extrem traurig finde sind die all zu unsachlichen, unqualifizierten Meinungen. Immer und immer wieder.
    Sorry aber greift doch verdammt nochmal durch. Die Leute die nicht Sachlich bleiben einmal verwarnen oder gar einige Zeit vom Forum ausschließen.


    Gesellschaftsbecken? In erster Linie ist es sein Problem was er mit seinen Ameisen macht sei es das er sie mit Kochendem Wasser überschüttet?! - Was sicher nicht gut wäre, aber deswegen ist er immer noch ein MENSCH
    - Verantwortung, Tierquälerei? Ja groß den Mund aufreißen aber Tag täglich Fleisch futtern, sich Haustiere wie Hamster, Vögel u. Fische in kleinen Terrarien/Becken halten. Tag täglich verhungern Menschen, werden umgebracht, sterben an schweren Krankheiten, leben am Existenz Minimum. Aber ihr habt nichts besseres zu tun als euch über so etwas so extrem zu äußern u aufzuregen? Sorry aber wer das tut mit dem hab ich auch nur noch eins und zwar Mitleid.
    Ameisen in der Natur bekriegen sich tag Täglich u verteidigen ihr Revier. Werden zu Tausenden umgebracht weil sie anders wo eine Plage sind z.B. auch Atta. Bei uns in dem die Wälder tag täglich minimiert werden.


    Ich war vor kurzem bei Herr Kalytta Atta sexdens abholen und ich hab das Gemeinschaftsbecken gesehen und ja es funktioniert.


    Ein sicherer Nachteil die schwächeren Arten vermehren sich nur unter Schwierigkeiten. Jedoch gewöhnen sie sich aneinander.
    Gesellschaftsbecken hin oder her wer hat da von euch schon Erfahrungen? In der Natur sitzen oft zwei arten z.b. Raptiformica und Camponotus ligniperdus --> cm weit von einander entfernt. Aber hier dann so etwas Posten ja....
    weiter so.... mir tut nur Hannibal leid der normal drüber Diskutieren wollte, auch sicher gern Hilfe angenommen hätte.