Wenn man schon Zophobas kauft, dann kann man sich auch Heimchen/Grillen kaufen und diese überbrühen... mit diesen hat man nämlich keine Probleme
Also ich würde an deiner Stelle einfach mal die Futtertiere wechseln...
Wenn man schon Zophobas kauft, dann kann man sich auch Heimchen/Grillen kaufen und diese überbrühen... mit diesen hat man nämlich keine Probleme
Also ich würde an deiner Stelle einfach mal die Futtertiere wechseln...
Ja ich meine selbstverständlich eine Walnuss
Also ich habs später auch das Walnussnest gegen ein Schlauchnest eingetauscht, d.h. ich habe einen Schlauch mit einem Innendurchmesser von nur 4mm genommen (10-15cm lang) und ein Ende habe hab ich mit einem Tropfen Silikon verschlossen...
Das abdunkeln habe ich ganz einfach geregelt, indem ich den Schlauch in den Sand gesteckt habe - geht ganz gut, da die Ameisen nicht so im großen Stil furagieren gehen
Bezüglich dem was Matchi da schreibt, mit einer Eichel aushöhlen, da habe ich vor einiger Zeit soetwas mit einer Haselnuss gemacht... kannst dir ja mal meins ansehen und dann entscheiden.
Link: http://www.ameisencafe.de/cafe…page=Thread&threadID=3818
Hallo, hast ja zurzeit so einige Fragen auf Lager :eat04:
ZitatWas ich mich nun frage ist, ob der Chitinpanzer der Ameise, einschließlich Extremitäten einen Fall aus dem z.B. 3.Stock (wäre jetzt in unserem Fall) unbeschädigt überstehen würden?
Also ich habe es noch nie getestet oder beobachtet, aber ich würde sagen dass die Ameise es immer unbeschadet übersteht.
Wieso? - Weil eine Ameise nur ein paar Milligramm wiegt und somit keine wirkliche Fallgeschwindigkeit erreichen kann.
Schon mal auf ein Insekt gehauen? - Dann weißt du auch das die meisten es so überstehen und man mehrmals zuhauen muss, damit man ein gewünschtes Ergebnis hat. Nun kannst du ja mal die Schlaggeschwindigkeit mit der Fallgeschwindigkeit der Ameise vergleichen. Man wird feststellen, dass im Vergleich miteinander der Schlag um einiges härter auf ein Insekt einwirkt....
Weiß nicht wie ich es sonst erklären soll
ZitatGut, da ich auch denke, daß es dahingehend keine Probleme geben sollte, kann ich morgen mal meinen zweiten Versuch, Glas selber zu bohren starten aber ich sehe schon, man wird irgendwann nur noch eine Wolke von mir sehen, wie ich zur Zoohandlung düse um ein Ersatzbecken für meine Camponotus ligniperdus zu holen.
Wenn du einen Dremel besitzt, dann hol dir einen Diamantschleifkopf (keinen Bohrer oder Gravierstift!) für ca. 5€... da gehste sicher das du damit ordentliche Löcher hinbekommst, auch wenn es ein bisschen länger dauert. Habe 3 solcher Schleifer benötigt um 8x 4mm Löcher für meine Beleuchtung zu bohren - kühlen nicht vergessen.
Zitat10mm Innendurchmesser sollte ja für genannte Gattung als Verbindungsstück ausreichend sein oder übersehe ich da was?
Für eine kleine Kolonie vielleicht noch okay, aber sobald die Kolonie größer wird, brauchen die auch mehr Platz. Bedenke auch die Größe der Futtertiere, wenn diese durch den Schlauch gezehrt werden und eine andere Ameise entgegen kommt um dran vorbei zu kommen...
Je größer, desto besser...
Ich würde sagen das Messing ist nicht schädlich, eventuell aber die Schmieröle womit die Metall meist eingeschmiert sind, gegen Rost, schon... Also ich glaube die Frage ist gar nicht mal so blöde, denn man kann keine genaue Antwort geben... ich zumindest
Jungköniginnen können in einigen Fällen auch ihre Flügel einfach so abwerfen und verhalten sich dann wie normale Arbeiter. Also sie wird dann sicherlich keine Eier legen...
Hallo
Kann es auch sein das es einfach nur Kot ist den du da siehst oder wie sieht der aus? - Die meisten denken das ein RG schimmelt, nur weil die Watte schwarz wird, dies ist aber nur in seltenen Fällen wirklich Schimmel. Wenn man sich unsicher ist, dann sollte man immer direkt ein neues Nest anbeiten, denn dann können die Ameisen umziehen wenn sie mit dem "Schimmel" nicht unbedingt zurecht kommen...
In deinem Fall kann ich dir auch nur empfehlen ein neues Nest (RG oder Ytong, ist relativ egal) anzubieten, da wir so nicht wirklich helfen können. - Bräuchten dann schon mindestens ein gescheites Foto davon um wenigstens einen kleinen Eindruck zu haben....
Hallo,
also ich habe meine nie nach festen Zeiten gefüttert... mal alle 2-3 Tage und dann wieder eine Woche hungern gelassen, aber auch nur wenn mir die Gaster (Hinterleib) recht dick erschien...
Also richte dich einfach auf ein Rythmus von 2-4 Tagen ein... wenn sie keinen Hunger hat, dann geht sie auch nicht unbedingt an das Futtertier...
Naja, ich gehe jetzt nicht noch weiter auf dieses Thema ein, sondern erzähl mal was aus meinem schulischen Werdegang ... oje oje ...
Als ich in die 8. Klasse kam, konnte man sich zumindest ein Wahlfach aussuchen und es wurde bei uns "Imkerei" angeboten, welches ich auch gewählt habe. - Wir hatten dann unmittelbar (10min Fußmarsch zu einem Bauern) in der Nähe der Schule gleich zwei Bienenvölker.
Ein kleines, welches wir erst in einem kleineren Kasten herangezogen haben (ähnlich wie ein kleines 10-20 Individuen starkes Ameisenvolk) und dann noch eines mit mehreren tausend Bienen, ca. 50.000 weiß es aber nicht mehr genau - soll nur als Beispiel dienen). Diese zwei Völker wurden dann jedesmal von der Klasse kontrolliert, wie der Stand der DInge war, aber nur 2 Schüler mit Lehrer durften an die Stöcke herantreten, damit nicht alltz viel Stress/Unruhe entsteht.
Dieses Fach konnte aber auch nur durchgeführt werden, da einer der Lehrer als Hobby die Imkerei betreibt und somit das meiste Zubehör zur Verfügung stelen konnte! Somit war gewährleistet, dass das Fach nicht einfach so ohne sehr erfahrenen Leiter durchgeführt wurde.
Auch Bienen halten eine Winterruhe, aber in dieser Zeit kann man auch so einiges in einem Werkunterricht bauen (Rahmen für die Waben, Nester für Wildbienen etc.) und zu dem konnte man auch teilweise theoretischen Unterricht führen, damit die Welt der Bienen einen besser verstädnlich wurde.
Wie man sieht geht so ein Projekt nur mit einem erfahrenen Projektleiter, der schon mehrere Jahre Erfahrung hat, und wenn das speziell zu einem Schulfach gemacht wird, was ich mir in deinem Fall echt schwierig vorstelle!
P.S.: Dies soll zusätzlich verständlich machen, dass solche Projekte schon klappen, aber das man trotzdem schon einiges an Erfahrungen haben muss (der Projektleiter)...
Moinsen,
ist ja ganz komisch hier. Einige meinen so ein Projekt funktioniert nicht. Das kann ich verstehen wenn sie anderer Meinung wie ich bin. Aberwieso zum Teufel wird hier denn alles nur durch den Dreck gezogen. Hier wird nicht in irgendeiner Weise argumentiert oder überhaupt Verbesserungen abgesprochen. Ein Deckel ist geplant, nur in meiner Planung vergessen anzusprechen. Und zum Thema Stress, wenn ich einmal durch den Wald latsche kann das mehr Stress verursachen als wenn in einer Biostunde kurz mal etwas Radau hersscht.
Das wir alle unterschiedlicher Meinung sind ist ja super und zeigt uns direkt wie naiv so manche sind...
Ich kann dir gerne noch einmal den Satz kopieren, wieso der Stressfaktor in der Natur nicht mit dem in der Haltung zu vergleichen ist:
Ameisen die unter einer Bahngleise leben, haben aber immer die Möglichkeit für einen Rückzug ins Erdtiefe oder ganz weg zu ziehen, wenn es diese stört - was machen Ameisen in der Haltung ... sicherlich nicht gut gedeihen...
Zu dem will ich jetzt erst gar nicht wissen wie du durch den Wald läufst, so dass du einen viel höheren Stressfaktor verursachst als eine ganze Klasse in Raserei...
Ach mir fällt ein, du beklagst das wir dein Projekt nieder machen und dann auch keine Verbesserungsvorschläge machen, aber da frage ich mich was wir hier die ganze Zeit schreiben... Ich lese zahlreiche Informationen heraus, man muss sie auch verstehen können, denn wir legen dir die Haltung nicht auf ein silbernes Tablett, nur damit du mal verstehst was wir hier meinen.
Zu den Themen "Hausmeister" und "deine eigene Erfahrung" will ich so weiter nichts sagen, da ich euch beiden nicht kenne... jedoch denke ich nicht sehr positiv über euch, denn nur weil es ein Hausmeister ist, so kann er nicht gleich auch 100% die Ameisenhaltung beherrschen - und bei dir bin ich am zweifel, da du keine Ratschläge/Kritik vertragen kannst, nur weil so einiges gegen dein so "gut" durchdachtes Projekt gesagt wird.
Nur noch als Tipp worüber du dir alleine mal Gedanken machen sollst: Ausbruchssicherung in Form eines Deckels, den man abschließen kann, so dass keine Schüler an die Ameisen kommen!
Evtl. gibt es auch eine andere Möglichkeit. Nochmal: kA wie die Schule aufgebaut ist, aber bei meiner ehemaligen Schule gibt es z.B. einen Biologie-Sammlungssaal. Dort findet man allerhand Skelette (sogar ein echtes Menschenskelett namens Fridolin), eingelegte (Tier-)Embryonen, Plastikmodelle und ausgestopfte Tiere mit Einsicht in die Eingeweide. Bio wie es leibt und lebt^^
Der Raum befindet sich neben dem Biosaal. Optimal also. Im Raum selbst ist es immer ruhig, außer die Lehrer gehen mit den Schülern rein. Der Raum ist zusätzlich abschließbar, was das Problem Lehrerabwesenheit beseitigt. Ich denke das wär ein nochmals weitaus besserer Vorschlag als der Biosaal selbst.
Und dann stell ich mir die Frage: Lohnt es sich dann überhaupt soetwas zu veranstalten?
Also meiner Meinung nach nicht, denn ich habe noch nirgends mitbekommen, dass der Schwerpunkt "Ameisen" in Biologie besprochen wurde (ich mein jetzt nur Schulen bis zum 10. bzw. 13. Jahrgang... Denn solche Beobachtungen zu machen, die auch als Zusatz im Unterricht mit einfließen können, sind wirklich sehr zeitintensiv und somit nicht wirklich realisierbar... Da kann der Lehrer lieber mal eine der Ameisen-Dokus (gibt ja so einige) anmachen, die gehen im Schnitt nur 30-60min und sind sehr hilfreich... hilfreicher als so ein Projekt... meiner Meinung nach!
Moin,
ich habe die Ameisenhaltung nicht vorgeschlagen. Der Lehrer hat von mir erfahren wie ich Ameisen halte. Er ist auf die Idee gekommen. Ich werde nochmal mit ihm sprechen ob es wirklich eine so gute Idee ist. Aber ich habe hier im Forum auch schon von Ameisen unter Bahngleisen gelesen. Die scheinen ja auch zu gedeihen. das eine Bestimmung so kompliziert ist wusste ich nicht. Und die Königin hätte ich sonst noch verschenkt oder freigelassen. Machen ja doch einige Ameisenhalter auch so. Und das mit dem "mir ist egal ob eine Gyne eingeht" hab ich eigentlich auch nicht so gemint. Ich war nur sehr erbost weil ihr meine gesamte Planung in Frage gestellt habt. Mal schauen vielleicht nehme ich ja wrklich noch eine Gyne von Temnothorax nylanderi. Diese wird dann in einen Bioraum verfrachtet. Da ist nicht so viel los. Da wird auch nicht gegen die Aquarienscheiben geklopft. Es ist IMMER ein Lehrer anwesend.
Ameisen die unter einer Bahngleise leben, haben aber immer die Möglichkeit für einen Rückzug ins Erdtiefe oder ganz weg zu ziehen, wenn es diese stört - was machen Ameisen in der Haltung ... sicherlich nicht gut gedeihen...
Wieso auf einmal eine Temnothorax spec.?! - Mensch, jezt erkundige dich ob das überhaupt umsetzbar wär und such dir nicht willkürlich eine andere Art aus... Zu dem bedenke die Haltung dieser Art...
Naja, um mich der Diskussion mal anzuschließen: Ich hatte auch daran gedacht, dass ein Biosaal evtl. ein guter Komromiss wäre. Die meiste Zeit über sollte es dort ruhig sein und die Klassenwechsel würden die Ameisen schon verkraften. Denn wenn sie das nicht könnten, dann dürfte ich nicht mehr mein Zimmer saugen geschweigedenn mehr als 2 Personen in mein Zimmer lassen. Ich denke man sollte dann auch nicht übertreiben mit den Stressfaktoren. Klar, Schüler sind laut. Aber alles in allem trau ich es dieser Menschengrupppe durchaus zu, dass sie einsehen, wie sie sich in Gegenwart von mehr oder weniger sensiblen Tieren zu verhalten haben - gerade wenn eine Aufsichtsperson dabei ist.
Auch in freier Natur sind Ameisen ständig Stressfaktoren ausgesetzt. In Städten z.B. durch den Verkehr und ständige Menschenmassen die oberhalb ihrer Nester rumtrampeln. Oder auch wenn man nur den Rasen mäht. Jedes mal wenn ich das tue beschädige ich eigentlich zwangsläufig diverse Ameisennester. Und trotz dieser Faktoren geht es den Ameisen prächtig.
Alles in allem muss ich sagen, dass mir persönlich die Idee von Ameisen in der Schule gefällt, die Aktion aber wie meine Vorredner wohl schon zu bedenken gegeben haben nicht auf die leichte Schulter genommen werden sollte. Grade in Hinsicht auf Stress für die Ameisen und den Platzbedarf muss das gut geplant sein.
Als jemand, der praktische Erfahrungen im Schulbetrieb sehr unterstützt und damit auch solche Projekte wie ami hier eines vorschlägt sehe ich das Ganze aber nicht als Ding der Unmöglichkeit an, wie es joey und LifeStyler anscheinend sehen. Vorausgesetzt, dass alle Beteiligten wissen, auf was sie sich einlassen und dass die Versorgung wirklich sichergestellt ist. Wenn der Hausmeister sie in den Ferien versorgt ist das in meinen Augen kein Problem. Ein Nest zu wässern und ein wenig Nahrung zuzugeben schafft nun wirklich jeder und auch wenn die Sommerferien 6 Wochen dauern kann man einen schnell einarbeiten in die Thematik. Jedenfalls die wichtigsten Sachen. Für den Fall der Fälle gibt es noch ein Telefon. Sogar meine Mutter und die versorgt die Ameisen mehrwöchig gewissenhaft in meiner Abwesenheit, auch wenn sie sie eig. überhaupt nicht gerne im Haus hat und von Ameisenhaltung so gut wie nichts weiß
Ich will erst gar nicht wissen wie du mit dem Staubsauger umgehen willst, um den Ameisen dauerhaft ein Störfaktor zu sein, so dass diese ein Problem damit bekommen. Da musst du mindestens 1x täglich das Gerät anmachen und schon recht heftig gegen deine Schränke schlagen; aber du saugst sicherlich nicht 1x die Woche den Boden deines Zimmers
Und auch dir sag ich es noch einmal: Ameisen die unter einer Bahngleise leben, haben aber immer die Möglichkeit für einen Rückzug ins Erdtiefe oder ganz weg zu ziehen, wenn es diese stört - was machen Ameisen in der Haltung ... sicherlich nicht gut gedeihen...
Zu dem möchte ich gerne mal allgemein wissen wie ihr euch das vorstellt, dass der Deckel (ist soetwas überhaupt schon mal bedacht worden?) so dicht ist, dass die Schüler nicht jeglichen Müll dort reinschmeißen... Ich traue vor allem den Schülern des 5. Jahrgangs so einiges an Streichen zu! Und ich glaube kaum, dass der Lehrer ständig die Ameisen unter Beobachtung hat, denn er geht sicherlich mal raus um Blätter zu kopieren, in den Nebenraum um Arbeitsmaterial oder Ähnliches zu beschaffen...
Es spielt absolut keine Rolle welche Art das nachher ist und ich denke du wirst niemals selbst herausbekommen welche Art das ist, denn es läuft auf eine Haaranalye (-Zählung) hinaus und andere Eigenschaften, wie welche Körperform in welchem "Winkel" verläuft...
Wenn du eine Art über hast, wieso fängst du diese dann eigentlich erst ein? - oder man plant von vorn hinein, dass man diese verschenkt/verkauft...
Und man kann die Ameisenhaltung nicht mit ein paar Fischen vergleichen. Ich habe als 5jähriger ein 80x35x40 Aquarium selbst umsorgt (Reinigung und Fütterung), jedoch hätte ich es mir jetzt im nachhinein mit Ameisen nicht vorstellen können. - Es fängt bei den Ausbruchssicherungen an und endet noch lange nicht mit der Fütterung... Wenn der Hausmeister die Zeit zum Umsorgen findet, dann braucht dieser trotzdem noch mindestens die Grundkenntnisse der Ameisenhaltung. - Dann kommt noch der generelle Stressfaktor den joey auch schon angeschrieben hat, den du aber irgendwie absichtlich ignorieren möchtest. Denn es werden immer Schüler in der Nähe sein und unmengen an Störung hervorrufen, da diese nicht an die Ameisen denken, da denen das Hobby eben sch**** egal ist!
Kannst ja mal mit denen darüber reden, die dir dafür eine Zusage gegeben haben, dass diese sich mal hier im Forum dazu äußern sollen. Dann erklären wir denen mal den Aufwand mit Ameisen in der Schule, da es ja keine Einsicht gibt, dass dieses "Projekt" in Frage steht...
Tipp: Halte die Kolonie selbst mit Interesse oder verschenk sie lieber an jemanden, der eine Lasius spec. für den Einstieg sucht....
Und ich würde einfach mal die Temperatur im Nest auf 22-25°C senken und die Luftfeuchtigkeit in der Arena bei 50%
Ich schau mir gerade ein 2. mal deine Bilder an und frage mich wie dort eine gescheite Luftzirkulation stattfindet?! Vielleicht kannst du uns (vielleicht auch nur mich) ja mal darüber genauer informieren, denn deine Deckel sehen sehr luftdicht aus ...
Hallo,
also ich hoffe das es generell gelassen wird einfach immer Temnothorax spec. mit in das Formicarium zu legen, nur damit man was zu sagen hat: "Seht mal ich halte 2 Kolonien/Arten in einem Gemeinschaftsbecken, machen ganz wenige..." ..., denn das Vergesellschaften ist nicht immer so optimal wie man oft ließt. - Viele die es auch machen, erzählen erst gar nicht davon, denn es gibt Fälle bei denen es schief gegangen ist.
Ein Grund der Angriffe auf die Temnothorax spec. ist oftmals der Futtertrieb, den viele anscheind kennen, obwohl dass auch meist nicht der Fall ist. - So wird kurzerhand die Eichel der größeren Ameisen geknackt (ist ja nur weiches Holz) und ordentlich hineingegriffen, also bis zum Tode der Kolonie...
Es kann gut gehen, aber eine Garantie hat man nie und somit lasst es mit Temnothorax ganz bleiben. Wenn man ein Gemeinschaftsbecken haben möchte, dann sammelt man ein paar Jahre Erfahrungen, so dass man die Arten besser kennenlernt, mit denen man soetwas machen möchte! Vorher ist das aber totaler Quatsch... zu dem kommen noch die Temperaturschwankungen, die man am besten bei Temnothorax simulieren muss...
Hallo,
also ich heiße Barbara, wohne in Wien und bin 23 Jahre alt.
Da ich mich sehr für die kleinen Krabbler interressiere, wollte ich mir nächstes Jahr im März oder so (nach der Winterruhe) ne Kolonie zulegen. Dabei hätt ich jetzt vorab schon mal einige Fragen: ...
Erst einmal herzlich willkommen im AmeisenCafé
Auf diese Frage erhält du ein Nein, denn diese würden sich gegenseitig angreifen bis nur noch eine der beiden Arten überlebt (wird in dem Fall meiner Vermutung nach Lasius niger sein).
Ameisen kann man generell nicht so gut in Gemeinschaftsbecken halte, da diese sich auf einer so kleinen Fläche viel zu oft in de Quere kommen und sehen evnetuell von Aanfang an eine Bedrohung in der anderen Art. Also Ameisen in der Haltung am besten immer getrennt halten, besonders als Einsteiger, da diese die Arten noch nicht einschätzen können.
2) Wenn ich bereits von Anfang an die richtige Größe gewählt habe, kann ich dann die Kolonie immer in diesen Maßen halten oder muss ich dann in den nächsten Jahren schon anbauen?
Die meisten Ameisenkolonien wachsen so gesagt ihr ganzes Leben lang... ist aber auch stark artabhängig! - Jedenfalls muss man immer vorbreitet sein, dass man seine Anlage irgendwann erweitern muss. Dies ist ganz üraltisch wenn man ein Loch in der Seitenwand des Formicariums hat um einen Schlauch anschließen zu können...
Anfänglich wollte ich ja mit Lasius niger beginnen, als ich aber gesehen hab, wie goß die Kolonie mit unter werden kann,tendiere ich nun doch eher zu Formica fusca.
Also von der Koloniegröße her brauchste dir keine Sorgen zu machen, denn es heißt ja das Lasius niger bis zu >40.000 Arbeiter stark wird, aber das sind nur Zahlen aus der Natur. Die bis jetzt größten Kolonien der Lasius niger liegen ind er Haltung bei >4.000 - 5.000 und da sind die Kolonien auch schon ein paar Jahre alt gewesen. - Die größte Volkzählung von Formica fusca ist mir nicht bekannt...
Hab noch ein paar Bilder aus meinem diesjährigen Kanada-Urlaub...
Ja auch der Marienkäfer ist dort verbreitet:
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Dann noch mal eine Schlange, ein Strumpfbandnattern-Art:
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Eine Schwebfliege mit sehr schöner Gasterfärbung:
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Eine sehr gut getarnte Heuschrecke:
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Eine weitere Heuschrecke:
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Dann noch eine kleine Kröte:
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Leider wars zu dem Zeitpunkt schon recht dunkel, eine Libelle auf meinem Zeigefinger:
[Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/19450_11.jpg]
Ein drittes Bild einer Heuschrecke, wie man sieht gibt es dort verschiedene Heuschrecken-Arten:
[Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/19451_12.jpg]
Dann zuletzt einen Kolobri (auf einer Kolobritränke mit Zuckerwasser), die gibt es nicht nur im Regenwald:
[Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/19452_13.jpg]
Ojé ojé ...
Soetwas über Ameisenhalter... naja, wird sich sowieso nicht lohnen, da man über dieses Hobby nur eine Soap/Sendung machen könnte, wenn der Halter mehrere Kolonien hat, die jeweils auch mindestens >1.000 Individuen hat, von daher kann man es gleich vergessen sich über dieses Thema gedanken zu machen...
Zu dem kommt dann noch die "bösartig" Seite des Senders, denn sowas wird meinst auf so einem "We are family"-Quatsch verfilmt und zieht die Interviewten meist in den Dreck (Sätze umdrehen oder Sätze werde zerschnitten...), hauptsache die Leute vor dem TV können sich gegebenfalls noch amüsieren und der Halter in diesem Fall bekommt dann das nachsehen, dass er es doch niemals gemacht hätte...
Ich kann euch nur davon abraten - Bei uns wurde auch schon mehrmals angerufen, da wir so ein paar verschiedene Tierarten halten und doch aus deren Sicht interessant sind. - Zu erst hieß es das insgesamt 500€ bezahlt werden und später hätten mit Nebenrollen schon 500€ bekommen... irgendwie muss es sich für die ja lohnen, da die uns oder unseren Tierbestand nicht einmal kennen/kannten...
Also ich sags noch einmal: Lasst es bleiben und verzichtet auf das Geld, denn euren Ruf in der Öffentlichkeit könnt ihr nicht für 500€ wiederbekommen...
Aber am Ende soll es jeder für sich entscheiden, aber wehe nachher kommt einer an und sagt: "Hätte ich doch mal auf die Anderen gehört!"
Ich glaube eher, dass es an der neuen Software liegt, da die Karte ja auch einer anderen lief. - Sollten wir nicht allgemein mal danach suche (wer Interesse hatte), Sebastian gab ja auch mal einen Name oder ähnliches... was weiß ich, ist schon lange her