Ich würde es eher besser finden, wenn der Verkäufer das immer dazu schreiben muss, in weitere Unterforen aufteilen würde es nur noch komplizierter machen, dann so viele Angeboten sind nicht in Österrich bzw. Schweiz...
Beiträge von LifeStyler
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60km Entfernung
Wieso willst du das eigentlich wissen?
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Es wird nicht viel anders werden, wenn die im Nest schon ein bisschen aktiv sind...
Ich hatte letzte Saison auch Lasius flavus und die hielt ich in einem Reagenzglas, dort saßen die nur an der Watte und sind 1x die Woche herausgekommen um Futter zu holen. Es liegt einfach daran, dass die so versteckt leben... Zu dem hast du eine kleine Kolonie, die generell inaktiver sind, als Kolonien mit >1.000 Arbeiterinnen
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Hab mal eine Frage an dich...
Hast du deine FArm irgendwie abgedeckt; sei es mit einer schwarzen Folie oder ähnlichem?
Denn wie du sicherlich wissen wirst, Ameisen fühen sich in dunklen Nestern wohler. Wenn nun die Farm keine Abdeckungen hat, dann wär es ja theoretisch ziemlich hell in den Kammern/Gängen und somit kleben die Ameisen dann feuchten Sand an die Scheiben um den Licheinfall zu minimieren oder ganz zu verhindern...
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Ich will nur kurz anmerken, dass diese Kolonien polygyne sind
Also ein großer Hügel kann sogar tausende Gynen beherrbergen...
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Sicherlich kannst du auch ein Nest aus mehrern Ytongsteinen verwenden, aber das hat den Nachteil dass dieser sehr schwer ist und diese in der Winterruhe umgestellt werden muss... wenn man Pech hat, dann sogar öfter. Zu dem kommt das wenn man einen Stein verwendet der alleine schon die Maße 50x20cm geträgt, dort bekommt man um die 20 großen Kammern rein und das wäre dann grob gesagt für eine Kolonie mit >1.000 Tieren - diese Koloniestärke wirst du bei Messor aber auch erst nach 2-3 Jahren frühstens erreichen können!
Als Futtertiere eigenen sich alle Insekten, die frisch getötet wurden. Also entweder du kaufst dir Heimchen/Grillen, die du alle überbrühst und dann einfriest oder du fängst alle paar Tage ein paar Insekten im Haus/Garten (Fliegen, Mücken etc.). Bei kleinen Kolonien reicht das selber fangen eigentlich aus, man muss dann eben nur regelmääßig einplanen auch Futtertiere zu fangen! Bei größeren Kolonien empfiehlt sich der Kauf von denen.
Messor kann man eigentlich mit allen möglichen Samen/Körnern füttern, so lange es zum Beispiel keine gedüngten Grassamen sind. Der Halter kann da alles mögliche anbieten, aber Insekten sollten trotzdem noch gefüttert werden! - Ich habe die Erfahrung gemacht das eine kleine Messor Kolonie (max 30 Arbeiter) gerne vorgknackte Sonnenblumenkerne angenommen hat.
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Auch wennSalmonelle87 schon das gröbste geschrieben habe, so gehe ich noch einmal drauf ein...
wie oft müsste ich die ameisen mit lebendtiere füttern? kann ich auch konservierte tiere anbieten? oder fischfutter z.B. granulat oder garnelenfutter?
Am besten fütterst du deine Ameisen niemals mit lebenden Tieren, denn das hat gleich zwei große Nachteile:
- erhöhte Gefahr durch Milbeneinschleppung
- das Futtertier kann einigen Arbeiterin das Leben kosten
Also man überbrüht Insekten kurz bevor man diese den Ameisen zum Fraß vorwirft mit normalem Wasser aus dem Wasserkocher, in einer Tasse für 5-10sec. - zu lange vernichtet die meisten Nährstoffe.Fischfutter kann man nebenbei als Zusatz anbieten und testen ob die Ameisen er mögen. Jedoch sollte man nicht zwanghaft versuchen dies als Hauptfutter zu verwenden, da eben gewisse Nährstoffe fehlen und es zu Mangelerscheinungen führen kann. Also kleines Extra ist es aber kein Problem, so lange die Insektengabe nicht beeinträchtigt wird.
muss ich jeden tag honig füttern?
Ja, sollte immer vorhanden sein. Wie Salmonelle87 schon meinte, lieber immer tropfenweise anbieten. Für kleine Kolonien schneide ich mir immer kleine Papierstückchen von 1x1cm, denn diese kann ich nach 2-3 Tagen einfach entfernen und einen Neuen anbieten - ohne aufwändiges Schälchen spülen.
wie viele ytong nester sollte ich machen? ich kann die anderen kammern dann verschließen damit am anfang bloß eine kammer da ist.
Generell wird immer ein Ytongnest verwendet. Später wenn eine Kolonie zu groß für das bisherige Nest ist, kann man einen neuen größeren anbieten oder man baut (externes Nest!) ein t-Stück in den Verbindungsschlauch ein ... 1 Weg in die Arena und die anderen beiden ins alte und ins neue Nest.
Um dir ein Bild davon machen zu können wie diverse Nester aussehen, so gebe ich dir noch mal einen Link mit den verschiedensten Nesttypen. Einfach auf "Besucherformicarien ansehen" klicken...
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Bevor ihr weiter euer Wissen dem anderen vor haltet so melde ich mich mal zu Wort...
Also ich vermute mal, dass die Kolonien alle von einem und dem selben Shop sind. So würde ich mir dies einfach mal von diesem erklären lassen oder dieser soll seinen Lieferanten fragen wieso diese Kolonien ein so seltsames Verhalten an den Tag legen...
Ob die nun gepusht wurde oder nicht kenn nämlich nur ein Lieferant des Shops genau sagen oder ihr schickt die verstorbenen Tiere und Gyne in ein Labor und die sollen die DNA kontrollieren. Da das zweite totaler Quatsch ist, so würde ich einfach mal eine nette Mail schreiben und nachfragen woran das liegen könnte und ob der Shopbetreiber vielleicht mal seinen Lieferanten fragen kann. Einfach dabei schreiben, dass die Vermutung des pushen besteht/bestand...
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Hallo leute
ich bin der neue im forum, bin aquarianer und 14 jahre alt und überlege mir aus einem 54l becken ein ameisenbecken zu machen.
Ja dann mal herzlich willkommen im Forum
Das Becken wird für den Anfang reichen (1-2 Jahre)...
Ich habe schon im ameisenwiki einiges gelesen.jetzt habe ich ein paar fragen.
ich muss ja so eine plexiglas scheibe da vorn befestigen und wie soll ich die befestigen? aquariumsilikon? muss mann da einen weg selber buddeln oder machen die alles allein? und dann muss ich das becken mit den substraten füllen.
Also du meinst wirklich sehr wahrscheinlich eine Ameisenfarm, die in das Becken intrigiert wurde. - Das würde ich, wie Salmonelle87 schon schrieb, sein lassen denn es hat eher mehr Nachteile wie Vorteile... ich wüsste so nur einen Vorteil der kein wirklicher ist: Platzeinsparung, aber so viel nimmt ein Nest auch nicht in Anspruch.passt es wenn ich die ameisen immer mit honig füttere oder muss ich da auch mal was anderes füttern? und wasserquelle wird ein kleines schwammstück sein.
Du musst generell immer Kohlenhydrate und Proteine anbieten, damit die Ameisen überhaupt überleben können:
- Proteine sind tierische Eiweiße, also du musst regelmäßig Futtertiere anbieten - am besten überbrüht um einem Milbenrisiko aus dem Weg zu gehen!
- Kohlenhydrate sind Honig bzw. Zucker... also einfach ein Honigglas im Supermarkt (günstigste) kaufen.Mehr Nährstoffe benötigen deine Ameisen auch schon gar nicht mehr!
ich habe mir auch schon 2 arten rausgesucht an denen ich interessiert bin
es sind keine exoten.Die arten heißen Messor barbarus und Pheidole pallidula .
sind jene für anfänger geeignet? ich habe im sommer im zimmer temperaturen bis zu 28 grad und im winter 15-18 grad.
würde das passen?Also ich würde dir von den beiden wenn nur zu den Messor barbarus sagen, da die Pheidole extrem klein sind und dir sehr schnell Probleme bereiten! Aber ich würde dir generell auch keine Messor empfehlen, denn diese sind recht empfindlich wenn man eine kleine Kolonie hält. Zu dem bräuchtest du ein leicht umgebautes Nest, so dass du auch trockene Kammern anbieten kannst, sonst können die eingetragen Körner sehr schnell das Schimmeln anfangen! Also beide Arten haben ihre Schwierigkeiten... schlag dir Pheidole aber aus den Gedanken!
ich habe entdeckt das man ytong nester bauen kann . so eins werd ich bauen. wie viele kammern brauch ich da?
Immer abhängig von der Koloniegröße
Aber ich vermute mal eine Gründerkolonie mit max 10 Arbeiterinnen (ist ja noch nicht gekauft) - Am Anfang sagt man 2-3 Kammern sind ausreichend und wenn man mehrere erschaffen hat, dann sollte man diese mit einer Sand-Lehm-Mischung befüllen, Kies stürzt zu schnell ein und vergräbt eventuell Arbeiterinnen!
ist die temperatur im winter zu hoch für die angegeben arten? welche art ist besser geeignet?
Im Sommer wird es nur Problemen kommen wenn du dauerhaft über 30°C kommst, dann müsste man die Ameisen so lange wo anders unterbringen (Flur oder Keller eignen sich im Sommer auch ganz gut!). Im Winter kommt die Winterruhe und somit können die Ameisen sowieso meist nicht im Zimmer bleiben, denn auch wenn du dir südeuropäische Ameisen zulegen sollte, die brauchen auch 2-3 Monate bei 10°C und diese Temperatur hältst du nicht dauerhaft in deinem Zimmer, also müssten dann wieder in den Flur, Keller oder Garage...
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Ich würde dir auch raten in einer der Seitenscheiben des Aquariums zu bohren, so dass du dort einen geeigneten Schlauch anschließen kannst. Das hat mehrere Vorteile und wird von vielen Haltern bevorzugt (ich nenn mal nur eines von vielen): man kann das Nest im Winter von der Anlage abtrennen und muss somit nicht das ganze Formicarium herumtragen... Dann kannst du dir auch mal verschiedene Nesttypen mit deren Vor- und Nachteile ansehen.
Ich will dir noch Dinge aufzählen, die du dir mal im Ameisenwiki oder in den diversen Foren durchlesen solltest, damit du einen noch besseren Überblick erhälst wie die Ameisenhaltung verläuft. Die Ameisenhaltung ist eben ein Hobby bei dem man sehr viel lesen sollte, je mehr desto besser (aber auch generell bei anderen Tieren!)...
- Nesttypen
- Arena/Bodengrund (Einrichtungsmöglichkeiten)
- Futterarten (diverse Futtertiere)
- Ausbruchsschutz! (2 sind zu empfehlen!)
Die sind jetzt nur 4 Punkte die du dir als erstes gründlich ansehen solltest, den Rest am besten auchBei weiteren Fragen einfach wieder melden, wir helfen immer gerne, egal wie oft ein Thema schon mal angesprochen wurde.
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Hi,
also da du ja auch erst in die Ameisenhaltung einsteigst, so würde ich mich freuen wenn du dir den Link genauer anschaust und gründlich alles durchließt. Denn auf dieser Seite findet man sehr viele Informationen und Antworten auf all deine Fragen - bei speziellen oder unklaren Fragen einfach im Forum sich noch einmal zu Wort melden.
Dinge wie die Winterruhe und eine Erklärung wie diese ablaufen soll steht dort auch selbstverständlich und es wäre jetzt nur ein doppeltes schreiben, wenn ich dir das herauskopieren würde...
http://www.ameisenwiki.de/index.php/Hauptseite
Nimm es mir nicht für übel, aber die Ameisenhaltung ist nun mal stark davon abhängig wie lesebegeistert der Halter ist. Viele stellen sich die Haltung recht simpel vor und lesen meist nicht so ausführlich und kommen bei Kleinigkeiten schon ins straucheln. Ich will dich auch nicht verschrecken, aber das ist nun mal die Wahrheit.
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Also den Wunsch habe ich nicht, da mich diese Art nicht wirklich interessiert, habe andere Vorlieben
Aber wenn ich mir schon eine Art ins Haus hole, die mir gefällt, dann würde ich versuchen das Beste daraus zu machen und manchmal scheint es doch besser zu sein "never change a running system" zu unterbrechen um ein stabileres System zu gründen. Wenn man die Sache richtig angeht, dann ist das gar nicht so stressig für die Gyne wie manche denken, denn ein paar leichte Schuppser mit einem kleinen Gegenstand wird die Königin nicht in Panik geraten lassen... nur wenn man das unter dem hellsten Lichtverhältnissen macht... also mit ein bisschen Überlegung/Planung wäre die Sache schnell erledigt und beide Gynen könnten selbstständig gründen und es gäb keine Vorfall.
Was willst du denn noch großartig machen, wenn du gerade siehst wie die Arbeiterinnen die eine unterdrückte Gyne anzugreifen? Da haste dann wirklich nur noch die Möglichkeit als Zuschauer tätig zu bleiben...
Naja, ich lass es jetzt bleiben, musst du ja wissen und es scheind ja nichts zu bringen...
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Bei Mymrecocystus mimicus, falls es sich wirklich 100% um diese Art handelt, kommt es zu kämpfen zwischen Arbeiterinnen und Königin, nicht aber zwischen den Königinnen untereinander. Auch eine Methode, um die Art zu bestimmen. :p
Dann würde ich lieber eine unbestimmte Kolonie, dann sogar 2 Kolonien halten, als das ich dann nur noch eine oder vielleicht keine Kolonie habe, die dann aber bestimmt werden konnte...
Würde ich lieber eine irgendwann verstorbene Arbeiterin einschicken um diese bestimmen zu lassen
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Hallo ihr,
Smaug: Es ist ja so, dass nach dem Schlupf nicht sofort die Königin angegriffen wird. EIn kleines Zeitfenster hätte ich da noch. Keine Angst, ich werde schon versuchen sie am Leben zu erhalten. In jedem Nest sind genügend Puppen vorhanden, um die Königin zu pushen. Ich habe aber trotzdem gestern mal ein ausgewaschenes (kochendes Wasser) RG angeschlossen, aber sie wollte nicht umziehen. Panikartig lief sie zu der dominanten Königin.Also wärend der Pleometrosegründung kann auch schon kurz vor dem Schlupf der ersten Arbeiterin der Angriff auf die andere Gyne beginnen... Man kann daher nie pauschal sagen das man genug Zeit hat, denn das ist auch nicht artabhängig sondern von Gyne zu Gyne unterschiedlich und somit riskant. Aber muss jeder Halter selbst entscheiden, wie weit er das Spielchen herauszögert um noch dem entsprechend die Gründung zu pushen...
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Die Nacktpuppen bekommen die letzten paar Tagen der Entwicklungszeit noch eine gelbliche Farbe, also wenn die so aussehen, dann stehen die kurz vor dem Schlupf. Ansonsten kann es noch 1 Woche dauern.
Es sei aber gesagt das es nicht immer Pheidole pallidula ist, die wir beiden haben. Ich habe meine zum Beispiel aus einem Shop und somit kann ich immer nur Pheidole cf pallidula sagen, da ich diese nicht zum exaten Bestimmen einschicke.
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Also ich habe es bei meiner Kolonie noch nicht so genau beobachtet, aber ich würde meinen, dass die Entwicklung einer Arbeiterin gute 4 Wochen dauert... Kann es nicht garantieren, aber ich war diesen Sommer fast 4 Wochen nicht wirklich zu Hause und in dieser Zeit hat sich die Kolonie mehr als verdoppelt. Als ich abgefahren war, hatte ich ein sehr großes Eierpaket festgestellt, welches noch nicht alt war. Darum kann ich es nur per Vermutung mitteilen, da meine Angaben nicht genau beobachtet werden konnten!
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Zitat
Michi-King91
Aber okay, wenn man LifeStylers Meinung nimmt, dass einige Exoten leichter in der Haltung sind als Lasius niger, Lasius flavus und Co, dann empfehle ich dem nächsten Einsteiger am besten keine Lasius niger sondern Camponotus spec. oder änhliches. Von Monomorium brauchen wir eig. nicht sprechen, da diese Art niemals gehalten werden sollte.Wieso nicht? - Wenn die Haltung doch einfacher ist, wieso sollte man sich dann schwieriger zu haltene Ameisen anschaffen, wenn das doch um so schneller schief laufen kann.... Denn nicht ohne Grund wurden dann extra Lasius niger/flavus und Co. ausgewählt, da diese eben sehr robust sind... aber es gibt nun mal auch andere Arten die sehr robust sind, nur eben aus anderen Ländern/Kontinenten...
Nach gängiger Definition in Ameisenhalterkreisen sind Exoten Ameisen, die von außerhalb Europas kommen.Also sind meine Camponotus cf. herculeanus aus Kanada auch als Exoten einzustufen
War ein Scherz, hab verstanden wie du das meinst - Ich würde jedoch eher sagen: "Je nähe man an den Equator kommt, um so exotischer werden die Ameisen und deren Haltung"
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Also ich muss dazu sagen das ich selbst bei tropischen Ameisen auf dem Nullpunkt war als ich mir die Pachycondyla spec. ins Haus geholt habe, aber ich habe den User Moglie um Rat gebeten, da dieser schon ein bisschen länger sogar ein tropisches Gemeinschaftsbecken am laufen hat. Moglie sagte mir auch was für Pflanzen, Licht, Bodengrund und sonstige Einrichtung ich verwenden sollte. Es ist nun mal alles nur davon abhängig wie und wo man sich informiert. Das mit der Luftfeuchtigkeit ist auch recht simpel, denn dazu gibt es Hygrometeranzeigen, die man mittlerweile hinterhergeworfen bekommt.
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Also ich bleib bei meiner Meinung, denn die meisten Anfänger haben mit der Winterruhe die Probleme...
In den FAQ tauchen keine Exoten auf, da das größte Problem mit der "Infektionsgefahr durch exotische Ameisen" besteht, darum wird immer gesagt: "lieber einheimische Ameisen..." - denn die ganzen Profs wollen ja ihr Wissen durchbringen und gut wirken (was ja verständlich ist). Und zu dem bin ich der Meinung das man sich generell informieren muss und somit ist das mit der Infektionsgefahr durch exotische Ameisen genauso ein Thema wie mit einheimischen, also genau gleich riskant...
Zu dem muss ich sagen, dass das Aufbauen und Pflegen von Tropen-Terrarien allgemein gar nicht schwierig ist, wenn man die richtige Beleuchtung nimmt... Luftfeuchtigkeit wird bei mir auch täglich oder doch mal nur alle 2-3 Tage erneuert und seit dem meine Ameisen im Tropenformicarium sind, habe ich noch keine tote zu verzeichnen. Obwohl ich noch keine wirklichen Erfahrungen mit tropischen Temperaturen hatte (hab mich bei anderen Ameisenhaltern informiert und deren Ratschläge befolgt).
Mir fällt gerade ein das eines der Hauptgründe immer die Anschaffungskosten sind, denn die meisten die "dagegen sein wollen" sagen immer so Sachen: Lieber erst die, denn wenn die Kolonie mal eingeht dann verliert man nicht so viel "Wert"..., aber wem es nicht an Geld mangelt kann trotzdem mit einfachen Exoten anfangen wenn er möchte.
PS: Ich habe mit Exoten mehr Erfolg, als mit einheimischen! Für mich ist die Haltung der einheimischen Arten schwieriger...
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Hmm - dann hab ich wohl was an den Augen, denn für mich sind einige ein bisschen verschwommen...
Naja, so lange die Bilder euch gefallen kann ich mit meiner "Arbeit im Urlaub" ja zufrieden sein... Ich durfte es ja zum Glück selbst beobachten...
Trotztdem stell ich mir die Frage wieso Formica spec. und Lasius spec. im selben Nest friedlich nebeneinander lebten, ist ja nicht so ein Größenunterschied wie Camponotus und Themnothorax
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HalloTalon
Sorry Michi-King das ich dir da wiedersprechen muss, aber es muss nun mal gesagt sein, dass so manche Exoten viel einfacher zu halten sind als unsere einheimischen "Einsteigerameisen" (Lasius niger/flavus, Formica fusca und Co.).
anz oberflächlich gesprochen sind Camponotus gute "Einsteigerameisen" in die Welt der Exoten - Zu dem sind die auch recht groß und gut zu beobachten (manche suchen ja genau das).
Das erste was man sich überlegen sollte, wenn man sich exotische Ameisen anschaffen möchte: Was für ein Habitat wird geplant/bevorzugt (vom Halter), denn es gibt eben Wüsten und Tropen! - Daher sollte man sich eben darüber gedanken machen....
Wüstenformicarien: Sind generell wärmer als andere Formicarien und die Luftfeuchtigkeit ist geringer als 40%. Was macht man im Sommer wenn es im Zimmer auf einmal heiß wird und was im Winter wenn das in der Nacht unter 20°C geht...
Tropen: Meist sehr gut bepflanzt und somit muss der Boden immer gut befeuchtet sein, also man muss bedenken dass die Ameisen ein Erdnest bauen. Die Luftfeuchtigkeit sollte immer recht hoch sein, also schwül. Auch hier sollte bedacht werden was im Sommer bei Hitze und im Winter bei der Kälte gemacht wird!
So viel erst mal dazu