Beiträge von LifeStyler

    Sollte funktionieren, hast aber ein erhöhtes Risiko mit Schimmelbildung im Nest.


    Ansonsten kauf dir eine Dose Angelmaden und stelle diese kalt (Kühlschrank). Alle 2 Tage 2 Maden in eine Dose geben und darauf warten bis diese sich verpuppen bzw sogar schlüpfen. Die Puppen oder entwickelten Fliegen kann man dann verfüttern.

    Suche auch vorsorglich nach einer Lösung falls ich die doch irgendwann umsiedeln muss (z.b. RG Tank leer) und würde das gerne schonender machen als "umkippen".

    Man muss in der Regel niemals für einen Umzug nachhelfen, einfach ein neues Nest in unmittelbarer Nähe platzieren und fertig.


    Saugexhaustoren werden normalerweise bei Ausbrüche verwendet. Ich selbst habe so einen noch nie benötigt, wurde der Lage immer Herr.

    Ist aber keine kurze Frage und kann eindeutig zu längeren Antworten führen :winking_face:


    Also vermutlich kümmern sich später, mit gewisser Volkstärke, die Arbeiter um diesen besagten Standort, vorallem um die Puppen durch den Stein zu wärmen.

    Die Gynen sind nicht besonders auf DEN perfekten Standort aus, sondern überhaupt erstmal einen komfortablen Platz erreichen und Eier legen ist wichtiger.

    Also gerade Körnersammler kann man gut für die Urlaubszeit o.ä. mit Futter versorgen, da Körner nicht so verderblich sind.


    Am Tag der Abreise einfach wie gewohnt Futter und Wasser bereitstellen und fertig. Lampen mit Zeitschaltuhr versehen oder einfach ausschalten.


    Nur wirklich große Völker bzw. anspruchsvolle Arten (z.B. Blattschneider) benötigen eine Urlaubsvertretung.

    Hi, hast also echt einen (bildlich gesehen) langen und steinigen Weg mit den Völkern gehabt und endlich Flüchtigkeitsfehler entdeckt und behoben :thumbs_up_light_skin_tone:


    Was viele oftmals nicht als gutes Futtertier betrachten sind Spinnen. Diese lassen sich in der Not immer irgendwo im Haus finden (spätestens Abstellkammer oder Keller). Ganz gut werden bei mir die Zitterspinnen (die dünnen langbeinigen) angenommen und ich konnte letzte Tage ordentlich Bein-Stückchen bei den Larven beobachten. Probier diese ruhig mal aus, ist auch keine geschützte/gefährdete Tierart.


    Ansonsten plane ich mir eine Dose Fliegenmaden vom Angelgeschäft zu holen. Stetig kühl lagern und alle 2 Tage die gewünschte Anzahl an Maden bei Zimmertemperatur weiter halten. Dadurch verpuppen sich diese konstant und man hat regelmäßig frisches Futter. Man könnte auch die Puppen verfüttern und vorher als Hilfestellung leicht öffnen.

    Hauptproblem heut zu Tage sind die Medien. Es muss ja immer "noch schlimmer" oder "riskanter" sein, ohne wirkliche Aufklärung bzw. Richtigstellung wie die Tiere wirklich leben...


    Es gibt das *Ironie an* super *Ironie aus* Format auf DMAX namens kings of pain, bei dem nur idiotisch Experimente mit allerlei Tieren bzw. Giften auf amateurhaftem Niveau durchgeführt werden. Aber da gibt es auch die Folge "Tropische Riesenameisen und Piranhas", da kann ich mir sehr gut vorstellen, dass so mancher Schmerz für die Fernsehbilder viel dramatischer dargestellt werden, als sie wirklich sind, denn es muss sich verkaufen. (Gesehen habe ich selbst nur mal beim Herumzappen ein paar Minuten - typisch amerikanische Unterhaltung)



    Und Galileo hatte es auch schon unter "Der schmerzhafteste Stich der Welt" verfilmt, falls wer unter Youtube gucken möchte... Natürlich schmerzhaft, aber nicht sooo spektakulär

    An der Brut selbst ist es oftmals bei männlicher Brut nicht sofort zu erkennen, da diese ähnlich klein sind, wie die Arbeiter. - kann aber je nach Art starke variieren.


    Geschlüpfte Tiere erkennst du direkt anhand der Flügel und der geringen Körpergröße im Vergleich zur Gyne (= Männchen).

    Sehen sie der Gyne gleich aus und haben Flügel, dann sind es Jungköniginnen und somit wäre die Gyne begattet.

    Viele Halter haben schon mal diese Situation beobachten können, dass deren Volk sich im Schlauch niedergelassen hat. Das hat aber keinerlei negative Auswirkungen für die Ameisen und/oder Brut.

    Man kann sich den Schlauch aufgrund dessen Form und Größe, wie einen gegrabenen Gang vorstellen, worin sich die Ameisen sicher fühlen. Lediglich die Helligkeit könnte stören, aber da sieht man, dass das eigentlich nur nebensächlich für die Ameisen ist und rote Folien nicht unbedingt notwendig sind.

    glaubt ihr das diese Digfix Platte der Grund war? Für den plötzlichen Abbruch?!

    Da du nichts genaueres über das Digfix geschrieben hast, können wir als Außenstehende nur raten/vermuten.


    Meine Frage ist daher, ob du das Digfix befeuchtet oder einfach nur trocken eingesetzt hast?


    Für mich wirkt es, als ob die Arbeiter Testgrabungen vorgenommen haben, dabei aber auf kein für sie stimmiges Ergebnis gestoßen sind (= Feuchtigkeit). Daher bitte nochmals kurz etwas über das Digfix berichten.

    Alternativ könnte man auch mit dem Gedanken spielen, ein Volk groß zu ziehen und dann verkaufen - ist nicht die Grundidee einer Haltung, aber was spricht dagegen?


    Und wenn man merkt es wird platztechnisch knapp, dann holt man sich eine Gründer-Königin und fängt mit dem Verkauf des großen Volk an.


    Da ein Volk aber auch seine Zeit benötigt, um groß zu werden (2-3 Jahre), dann könnte es bis dahin auch schon aufgrund einer Umgestaltung des eigenen Wohnraum zu neuen Platzbedarf kommen und man behält das Volk.

    Kannst auch provisorisch Speiseöl verwenden und organisierst dir ggf. aus einem der Ameisenshops ein passendes Öl oder eine andere Ausbruchssicherung.


    Hauptsache es kann mal etwas Luft zirkulieren. Deshalb um die Löcher herum mit einem Taschentuch eine dünne Öl-Filmschicht auftragen. Es muss nur wie feucht aussehen, keine Tropfen o.ä.

    Hallo Nils.

    Wir sind hier in der Regel immer "per Du". Also Schluss mit der höflichen Form :winking_face:


    Zum Thema Guft, stechen oder beißen... es muss schon etwas besonderes passieren, dass der Halter diese Fähigkeit seiner Mitbewohner zu spüren bekommt (Besonderes ist z.B. Nestöffnung in einem Notfall), denn in der Regel haben die Ameisen Angst und rennen in ihr Nest zurück.



    Es wird sehr schwierig werden, DIE passende Art auf alle Vorstellungen heraus zu finden und dann auch noch käuflich erwerben zu können. 😉


    Deshalb sehe ich eher kur das aktuelle Problem des Platzbedarf als Hürde. Denn ich weiß jetzt nicht ob das 60x30x30cm die komplette Anlage sein darf oder doch nur die Arena? Desweiteren ist es in der Ameisenhaltung gerade besonders praktisch, dass große Völker über längere Schlaucherweiterungen gut/einfacher in den Griff zu bekommen sind.


    Welche Art es jetzt wirklich sein soll, möchte ich persönlich gar nicht empfehlen, denn ich bin der Meinung, dass die Art u.a. auch durch das äußerliche Erscheinungsbild ansprechen sollte.

    Aber bei der Angabe max. 1000 Individuen ist mir direkt die südeuropäische Gattung Aphaenogaster in den Sinn gekommen, vielleicht mal ein Blick wert.