Hallo!
Hier könnt ihr Fragen stellen oder sonstiges schreiben was ihr zu meinem Bau zu sagen habt!
Link zum Bau: Bau eines Wüstenformicarium
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Link zum Bau: Bau eines Wüstenformicarium
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Die folgenden Bilder sind am vorgesehenen Standort aufgenommen worden.
Bis dahin hatte ich noch eine kleine Rampe aus Ytongstein geschnitzt, um die Stufe zum Schlauchanschluss zu überbrücken. Zusätzlich habe ich noch etwas Sand eingestreut, so dass der Bodengrund die Klebespuren verschwinden lässt und ich eventuell dort auch Fotos machen kann. Zu dem habe ich mir auch ein normales Glasreststück als Deckel genommen, damit die dort nicht raus gelangen, aber wenn etwas Müll eingelagert wird, kann ich den doch ohne Probleme entfernen.
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Gleiche Stelle, nur ohne Deckel. Rechts sind noch feuchte Stellen am Nest zu erkennen, da ich ehrlich gesagt vergessen hatte den Stein zu testen, aber es funktioniert auch alles wunderbar.
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Hier seht ihr mal die halbe Arena, denn eine der beiden Fassungen ließ sicht absolut nicht mehr öffnen und irgendwann machte es âknackâ. Jedenfalls wollte ich unbedingt sehen wie sich der Sand macht, denn der hat eine sehr schöne Färbung, die auf den Bildern nicht so gut zu erkennen ist.
Links ist die kaputte Fassung zu sehn.
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Nur ein paar Sekunden später einfach mal ein Bild ohne brennende Lampeâ¦
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Hier seht ihr die komplette Anlage. Der Schlauch lässt sich erweitern und zwar ganz links an der Wand ist ein gelber Wattestopfen in einem T-Stück. Diese Erweiterung ist geplant wenn die Kolonie ein paar hundert Tiere erreicht, denn dann wird dort ein ca. 7m langer Schlauch zu einer weiteren 80x35x40cm Arena (existiert noch nicht) angeschlossen.
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Zwei Tage später (Gestern/Montag) bin ich noch mal zum Baumarkt gefahren damit ich die Beleuchtung auch fertig machen kann. Gesagt getan und nun muss ich mir noch überlegen was ich als Hintergrundfoto verwende um die zwei Kabel der Lampen verschwinden zu lassen. Zu dem habe ich noch auf meinem Schrank kleine Äste gefunden, die wie kleine vertrocknete Bäumchen aussehen. Der linke ist etwas zu groß und somit habe ich den mithilfe eines Tropfen Klebers befestigt. Thermometer soll nur bei den Probeläufen drin liegen bleiben, damit die Ameisen auch das richtige Klima bekommen.
Das Bild wirkt ziemlich blass, obwohl das eigentlich nicht der Fall ist.
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Dies ist das kleine Bäumchen, welches ich mit einem Tropfen Kleber befestigen musste. Sieht doch recht gut und passend aus, für ein Wüstenformicarium.
Zu dem ist die ganze linke Hälfte zu erkennenâ¦
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Hier ist dann auch die rechte Seite des Formicarium zu sehen, mit einem etwas kleineren Baum.
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Dann zu guter letzt die Komplettansicht der Arena mit der kompletten Beleuchtung. Den Bodengrund habe ich extra etwas unebener gestaltet, damit es eben etwas aussieht.
Ich hoffe euch gefällt mein kleines Werk! Ich selbe finde es sehr gut gelungen, da man ein Wüstenformicarium nicht wirklich großartig anders gestalten kann.
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Hallo!
Also ich habe Anfang November mit dem Bau eines Formicarium, für meine Cataglyphis rosenhaueri, begonnen und habe ihn gestern beenden können. Die bisherige Anlage besteht aus zwei Aquarien, einem 80x35x40cm und einem 60x30x30cm, die ich wie all meine anderen Becken irgendwo geschenkt bekomme. Das 80er-Becken wird die erste Arena sein, die zweite Arena wird erst in Bau treten wenn die Kolonie mehr Platz benötigt, da es bisher nur ca.30 Arbeiterinnen sind. Das 60er-Becken ist ein Nestbecken mit zwei Ytongnestern, die in der Mitte des Beckens in eine kleine Vorarena führen, von dort aus gelangen die Ameisen durch den Schlauch zur ersten Arena. Die zwei Nester werde ich aber erst nach und nach freigeben, zuerst bleibt die Kolonie noch im Reagenzglas, damit kein Müll in den Kammern gelagert wird.
Die Bauphasen habe ich mit einer Digicam festgehalten, damit ich es euch präsentieren kann. Also schaut es euch ruhig an, eventuell könnt ihr ja Ideen sammeln, die ihr für euren eigenen Bau verwenden wollt.
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Zuerst habe ich mir Styropor zurechtgeschnitten um eine sehr grobe Struktur zu erhalten, damit man schon mal eine gewisse Landschaft erkennen kann. Da das ganze für Cataglyphis rosenhaueri sein soll und Cataglyphis spec. generell sehr schlechte Kletterer sind, musste ich die Landschaft relativ flach gestalten. Da es ein Wüstenformicarium werden soll, wollte ich es trotzdem nicht nur mit Sand dekorieren.
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Kurz alle Styroporstücke mit Silikon zusammengeklebt und schon konnte das Schmelzen beginnen. Dazu kann man ganz normale Feuerzeuge verwenden, nur sollte man mehrere zur Verfügung haben, damit man immer schnell wechseln kann, da die Feuerzeuge durch die eigene Flamme schmelzen und sind nicht mehr zu gebrauchen. Wie man sieht sind die langen Feuerzeuge die besten, nur meine zwei waren schnell leer und somit musste ich auf die Standartfeuerzeuge umsteigen.
Die Flamme auch nur kurz an das Styropor halten, da es sich auch noch ein klein wenig weiter verändert, auch wenn man nicht mehr mit der Flamme macht. Also lieber erst einmal an einem Probestück arbeiten.
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Hier seht ihr wie ich das Styropor bereits einmal mit Gips dünn übergepinselt hatte und nun dabei war das ganze mit Grau als Hauptuntergrund anzupinseln. Das Grau ist ein Buntlack in lichtgrau und seidenmatt.
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Da der Buntlack etwas länger braucht bis er auch gut ausgehärtet ist, da habe ich schon begonnen den ersten Ytong für das Nestbecken zu planen. Schwer zu erkennen (die Zahlen), aber es sind 35 Kammern. Dies ist der Erweiterungsstein, da im Vergleich zum anderen ein wenig höher ist.
Maße: 58x25x10cm
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In mühevoller Arbeit habe ich den Stein innerhalb von drei Tagen vollendet. Der Ein- und Ausgang hat einen Durchmesser von 16mm. Kammern sind ca. 2-4cm tief und die längsten Kammern sind schätzungsweise ca. 10-11cm lang.
Den ganzen Nestbereich habe ich dünn mit ziemlich flüssigen Gips überpinselt um alle Poren des Ytongs zu versiegeln, was auch sehr gut und einfach funktioniert hat. Die unterschiedlichen Färbungen, die zu sehen sind, stammen durch den noch frischen Gips, da ich in einigen Kammern noch mal schnell nachgegangen bin.
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Da ich die Rückwand auch noch nicht vollendet hatte, wollte ich diese wenigstens schon mal fertig stellen und habe die Kanten der Felsstruktur mit einer Beigefarbe (auch Buntlack, seidenmatt) verfeinert, so dass man Konturen erkennen kann.
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Ein Tag später habe ich die Rückwand schon mal mit transparentem Silikon eingeklebt, damit da nichts mehr dran kommt.
Auch gut zu erkennen, ist der Schlauchanschluss (30mm Bohrung) den ich mir von einer Firma bohren ließ. Der Anschluss selbst ist ein Regentonnenverbinder, der in jedem gut sortiertem Baumarkt zu finden ist (11,99â¬, 2 Schlauchanschlüsse).
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Dies ist das Erweiterungsnest (siehe etwas weiter oben), welches ich erst freigebe, wenn die Kolonie schon recht groß ist. Als Abdeckung dient eine 8mm Glasscheibe, weil wir davon Haufenweise Platten besitzen. Diese habe ich dann mit Pattex Kraftkleber angeklebt. Wer sich jetzt fragt: âWas ist denn das Rote?â, dann kann ich sagen: âEdding, den ich nicht weggemacht hatte, da erst so die Gänge verlaufen solltenâ. Ist durch den Kleber eben rötlich verfärbt. Das Kondenswasser stammt aus dem Gips, den ich in die Kammern gepinselt hatte.
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Dies ist mein 60er-Becken, nachdem die 30mm Glasbohrung fertig war musste die Scheibe wieder einsetzen. Die Bohrung hatte ich zuerst ganz vergessen, sonst hätte ich die beiden Glasscheiben gleichzeitig abgegeben.
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In der Zwischenzeit als die Scheibe weg war, hatte ich auch schon den anderen Ytong bearbeitet, da ich sonst nichts mehr zu tun hatte. Dieses Nest hat im Vergleich nur noch 24 Kammern, da beim anderen Bau mir ein paar Missgeschicke unterlaufen sind. Da dieser Bau dem anderen ähnelt habe ich nun eine Draufsicht von beiden Nestern.
Maße vom kleineren Nest: 58x20x10cm
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Hier seht ihr mich beim Bau meiner kleinen Vorarena zwischen den beiden Nestern. Diese Vorarena ist einfach nur eine kleine Miniarena, die den Weg zur großen Arena darstellt. Die Seitenwände habe ich mit 2mm Acrylglas ummantelt, so dass die Ameisen mehr auf dem Boden bleiben, da sie nur mühevoll an glatten Flächen klettern können und es so eher bleiben lassen. Auf dem Bild ist diese Miniarena aber noch nicht ganz fertig.
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Dies ist noch einmal die Vorarena in noch nicht kompletten Zustand. Jedoch kann man, leider schlecht, erkennen das der Eingang am Ende ist, so dass bis zum Schlauchanschluss eine 15cm lange und 5cm breite Fläche zum laufen geboten wird.
Da ich die Glasbohrungen bei einer Firma machen lasse, habe ich es auch erst später gemerkt, dass die das Loch um ein paar Millimeter falsch gebohrt habe. So habe ich erst einmal probiert es so zu belassen, da die Scheibe nun mal schon eingeklebt war, ob der Schlauchanschluss trotzdem passt. Ganz knapp um ging es dann zum Glück doch noch und hab mir dann in den Kopf gesetzt eine Rampe zu bauen wenn alles andere fertig ist.
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Nun ist auch die letzte Wand eingeklebt. Jedoch habe ich dabei die Bodenplatte abgebrochen und musste diese erst mal wieder ankleben.
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Dann noch einmal eine Draufsicht auf das Nestbecken, wo man sehr gut meine kleine Unachtsamkeit erkennt, da ich ausversehen ein Stück von der Bodenplatte abgebrochen hatte.
[Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/4534_formicarium15.jpg]
Dann kann ich dieselbe Stelle noch einmal zeigen, wie es mit der Acrylwand aussieht. Den Spalt unter der hintern Wand hatte ich später dann noch mit Silikon verschlossen.
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Auf diesem Bild erkennt man noch mal die Stütze aus einem Ytongreststück, somit liegt nicht die komplette Platte auf, sondern steht an den Kanten 2-3cm über. So war es auch ein Kinderspiel, hinten die Kante abzubrechen (hinterer Strich ist eine Kleberspur).
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Hallo Stefanie,
ich denke deine Suche wird, nicht ganz so einfach werden, denn erst mal muss sich jemand melden und zu dem sollte der Halter mit sicherheit etwas mehr wie eine kleine Kolonie halten, damit es auch interessant wird.
Da kommt schon ein Problem und zwar: Viele halten nichts von Pressearbeiten über die Tierhaltung, da fast immer Sätze zitiert werden die so wie sie zitiert wurden keinen gescheiten Sinn haben, da die Erklärung weggelassen wurde ("überhört")! Ich kann das aus eigener Erfahrung behaupten, denn ich hatte das selbe Angebot (siehe B1u3W01f, mein Bruder) mit einer regionalen Zeitung aus dem Münsterland und nachher kamen katastophale Zitate heraus, wo die Erklärung meines Satze fehlte!
Zu dem sieht man oft auch in Fernsehinterviews über Tierhalter, denen auch meist gar nicht zugehört wird oder diese können ihren Satz nicht beenden da der Kommentator dazwischen redet und somit verfällt eine wichtige Aussage und die Haltung kann sehr schnell missverstanden werden!
Ich finde wer solch ein Interview führen möchte um dieses nachher in einer Zeitung zu veröffentlichen sollte sich über (hier jetzt) die Ameisenhaltung einiges selber erst anlesen, damit der Interviewpartner später auch verstanden wird und nicht einfach diese Zitat zwischen die Zeilen gequetscht werden, damit es interessant wirkt, aber etwas ganz anderes übermittelt!
Ich weiß das diese Antwort gar nicht erwartet wurde, aber so ist meine Einstellung aus eigener Erfahrung und durch Beobachtungen von TV-Interviews!
Genau das mein ich ja auch zum Teil, die Teilnahme des Quiz's hängt von den Fragen und deren Fragestellung ab - meiner Meinung nach.
Hab privat (ICQ, PN) schon mehrmals mitbekommen, dass deine Fragestellung am Anfang gut und lustig zu lesen war und nun immer "schlechter" wurde, nur damit du Meinungen anderer kennst.
Ich selbst finde jedoch recht egal wie du die Fragen stellst, die Fragen sollten irgentwo noch ein bisschen Witz beinhalten um einen gewissen Spaßfaktor im Quiz zu halten. Finde manche Fragen nicht sehr passend, aber wer weiß ob meine besser sind!?
Ich wills ja nicht zum Boykott bringen, aber du weißt schon das ich (der nichts mit dem Spiel zu tun hat) sich die Mühe gemacht hat um dir gelegentlich mal Fragen über Biologie und Erdkunde zu posten, damit das Spiel weitergehen kann, aber es am bisher nur die mit den Flüssen im Quiz vor. Ich hab ja auch immer gesagt das ich gar nicht beim Namen genannt werden, so dass du alleine die Fragen stellst.
Ich würde eben mal schaun womit du welche Leute ansprichst - die letzten Fragen sind nicht wirklich so fantastisch, wenn man immer raten muss. Hier ist nun mal ein Ameisenboard, somit kann man schon schnell zwei Themen im Großen und Ganzen als Hauptschwerpunkt verwenden: Biologie und Erdkunde
Heute hat die Person Geburtstag, die jedem anderen immer alles gute wünscht, somit bist du selbst auch natürlich einmal dran:
! Herzlichen Glückwunsch rc-ameise (Simon) !
ZitatOriginal von Kessler
Würde auf Cataglyphis sp. tippen.
Die Gattung stimmt schon mal 100%
Aber die Art.... ich würde Cataglyphis cf. nodus sagen, da diese Art deinem Foto recht ähnlich sieht und auch in der Türkei vorkommmt.
Bin nun mal kein Bestimmungsprofi.
Nun ja, da du ja noch keine Art ausgewählt hast, können kleinere Arten auch durch entstehende Spalten schlüpfen oder ihre Eier dort lagern, so dass die in diesen Spalt rutschen was dann vielleicht schimmeln kann (muss nicht!). Zu dem sollten keine Luftströme durch das Nest huschen können, denn das kann dauerhaft zu viel Stress sein, welcher tötlich enden kann und in den meisten Fällen passiert das auch. Also ich bin der Zeit auch beim Bau und erstelle ein Becken, in dem nur das Nest sind soll und habe den Ytongsteinen trotzdem noch eine Glasscheibe angeklebt!
Ameisen bringen eigentlich sehr weit oder eben so weit es geht den Müll vom Nest weg, aber man nicht 100%ig sagenwohin die Ameisen es legen werden, da es nun mal Tiere sind.
Kommen zwar etwas vom eigentlichen Thema ab, aber besser als wenn ich dir einen weiteren Link vor die Füße werfe.
Also das mit dem ungeheizten Zimmer soll bedeuten, dass du (der Halter) die Ameisen sammt kompletter Anlage zum Beispiel in den klälteren Flur (im Schnitt ~15°C), so dass die Ameisen auch einen Jahreszeitzyklus mitbekommen. Trotzdem würde ich (mach ich auch mit meinen Cataglphis rosenhaueri aus Spanien) eher diese ca. Monate-Winterruhe machen, weil die klimatischen Werte von Spanien auch an die Minuswerte (Lufttemperatur!) geht - letzten oder vorletzten Winter hatten die doch auch einen Schneechaos gehabt, spricht ja wieder dafür
Desweiteren kannst ja mal etwas zusätzlich die Suchfunktion oder google verwenden, denn schaden kann es ja nicht unbedingt.
@ Moglie
Ja ok, das ist deine Meinung, nur ich denke es hat auch sehr viel damit zu tun, da du schon "etwas" länger mit Ameisen am handtieren bist als ein Einsteiger.
Denn wieso werden denn dann aus deiner Sicht die Einsteigerarten so ausgewählt? Nur weil die weit verbreitet leben?
Achja, du zählst ja auch schon richtige Feuchtigkeit, richtige Temperatur etc. auf, aber vergleich das mal (z.B.) mit Lasius niger, was benötigen die. Zimmertemperatur, Zimmerluftfeuchtigkeit .... also eigentlich reicht da ein Ytong in einem Glasbecken mit Ausbruchsschutz (Talkum "reicht schon fast") vollkommen aus - Nahrungs und Wasser ist sowieso Pflicht!
Hier gehts ja jetzt nicht mehr generell um die Haltung, sondern Exot zum Einstieg!
Nun ja, diese Antwort ist halt verhasst bei denen die solche eine Frage gestellt haben, aber so ist das nun mal.
Antwort: Es gibt keine Art die man einem Einsteiger rät, denn dazu wurden auch schon diese "Anfängerart" von den anderen einheimischen Art heruasgefiltert, da diese eben robuster sind und einem Anfänger/Einsteiger mal den einen oder anderen Fehler nicht so ernst nehmen wie andere Arten!
Wenn du das mit den 5-6 Monaten "nicht so magst", dann würde ich vielleicht noch eine südeuropäische Lasius-Art vorschlagen, die dann nur 3-4 Monate Winterruhe benötigt. Die sollen in der Lebensweise recht ähnlich wie die mitteleuropäischen Arten sein (kann es aber nicht genau sagen, da ich noch keine südeuropäische Lasiusart gehalten habe).
Hi,
dann gebe ich dir mal Antwort. Finde es übrugends besser wenn ausführliche Texte geschrieben werden, da man die dann viel leichter nachvollziehen kann! Kurze Texte sind aber auch nicht so schlimm, nur schwieriger zu verstehen (manchmal)...
ZitatOriginal von b2w
1. Gib es eine Erfahrung wie steil die Gänge bei Ameisen sein dürfen? (stellen auch senkrechte Gänge kein Problem dar oder sollten sie lieber schräg sein)
Also es stellt wenn nur für sehr schlecht kletterne Ameisenarten ein Problem dar, aber da würde mir spontan nur Cataglyphis spec. ein und da ich vermute, dass du diese nicht halten möchtest, könnte es wenn überhaupt nur bei Problemen mit steilen Schläuchen kommen. Schlauche haben nun mal eine sehr glatte Flache worauf viele Königinnen und manchmal auch Arbeiterinnen Probleme bekommen könne.
Da du aber nach steilen Gänge (somit im Nest) fragst, kann ich dir sagen das es nicht ganz so schlimm ist, natürlich ist es dann aber für die Königin, die manchmal auch Kammern wechselt dann mal ein kleines Problem, aber im Normalfall sollte die es schaffen, da es nun mal genug Unebenheiten zum festhalten gibt!
ZitatOriginal von b2w
2. Ich habe vor das Nest (aus Gasbetong) hinter einer Pelixiglasscheibe (bzw Ich überlege noch ob Plexiglas oder normales Glas; gibts da Vor und Nachteile oder ist das reine Preferenz?) in einer Art Bilder Bilderrahmen an der Wand zu montieren und von diesem aus dann Schläuche/ Plexiglasrohre (was ist hier die Empfehlung?) zur Arena zu führen (sollte man ruhig eine Arena zum füttern und erkunden und eine "Müllhalde" separat zur verfügung stellen?). Kann Ich die Rohre/Schläuche dann direkt an das Nest anschliessen oder sollte Ich die Aus/Eingänge zum Nest lieber auf der Oberseite des Gasbetong Klotzes machen und dann an den Seiten des Rahmens in dem dieser ruht die Schläuche anbringen?
Zu erst zur Abdeckung des Nestes:
Plexiglas kann sehr stark verkratzen und sieht dann nicht mehr so schön aus. Kann man aber wenn man vorbohrt gut anschrauben, dann hält die bombenfest.
Glas kann nicht so stark verkratze und lässt sich gut reinigen wenn es mal zustaubt oder ähnliches. Jedoch muss diese angeklebt werden oder du baust dir eine andere Konstruktion zum Befestigen.
Wie du den Eingang zum Nest gestaltest ist ganz dir überlassen! Einige maches es so, die anderen so; die Ameisen merken keinen Unterschied!
ZitatOriginal von b2w
3. Was mich noch irritiert ist; muss das ganze Nest befeuchtet sein oder nur partiell (In meinchen Beschreibungen zu selbstbauten wurde nur ein Teil befeuchtet und dazugesagt dann könnten sich die Ameisen selbst "entscheiden").
Weiterhin ist eine zusätzliche Trinkstelle vorzusehen oder können die Ameisen das Wasser aus dem Gasbetongstein aufnehmen? (Wie Ich das bis jetzt verstanden habe dient der feuchte Stein nur zur klimatisierung => extra Wasserstelle erforderlich).
Sollte eine extra Wasserstelle erforderlich sein kann Ich die auch direkt am Nest anbringen oder preferieren die Ameisen eine externe Quelle in der Arena? (Ich dachte da an sowas wie eine RG mit Wattestopfen welches Ich dann senkrecht auf den Gasbetong Klotz stelle oder von der Seite anbringe mit Öffnung von der Seite des Nestes aus, so das sie sich daran bedienen können.)
Ein Ameisennest sollte verschiedene Feuchtkeitsregionen aufweisen, aber das hört sich nur sehr kompliziert an. In dem du einen Wassergraben in den Stein machst und nur dort bewässerst, dann verteilt sich das Wasser, dank der Schwerkraft, mehr in den unteren Region des Steins und oben bleibt es zwar auch feucht, unten jedoch mehr. Du kannst auch von unten befeuchten, so dass das Wasser sich langsam von unten nach oben durch den Stein zieht (wie auch manche Blumen, mit Übertop, bewässert werden).
Ameisen brauchen eine Wasserquelle, diese kann überall sein, hazptsache es wird darauf geachtet, dass die Ameisen nicht ertrinken können. Besser ist es jedoch eine Tränke in der Arena zu platzieren, damit du beim Wasserwechel nicht zu viel Stress auslöst.
ZitatOriginal von b2w
4. Wie gesagt habe Ich vor einen Gasbetongstein in einem Rahmen an der Wand zu montieren, dazu hatte Ich vor erst einmal ein recht kleines Startnest zu bauen (Ich habe gelesen man soll ruhig erst mal mit ca drei Kammern anfangen). Bauen würde Ich allerding schon ein paar mehr diese dann aber erst mal unzugänglich machen. Mein eigentliche Frage ist aber wenn der Stein dann aber von den Ameisen gut besiedelt ist kann Ich dann einfach einen weiteren Rahmen mit Stein bauen und den mit einem oder mehreren Schläuchen/ Röhren an den alten anbinden? (natürlich würde Ich die Distanz zwischen dem alten und Erweiterten Bau minimieren).
Das erweitern eines Nestes ist kein Problem, nur solltest du vorher schon die Verbindung mit einbauen, damit nachher eben kein unnützlicher Stress entsteht.
Hab mal 2 Fotos von einen unserer Kongo-Rosenkäfer gemacht. Sind zwar fast die selben, denke aber nicht das es stört.
Wie immer um 70% verkleint, dadurch geht die Qualität leider zu Grunde...
[Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/4338_DSC02836.JPG]
[Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/4339_dsc02837.jpg]
Also ich empfehle dir erst einmal Gedanken zu der Art zu machen und dich danach zu richten, denn es bringt nichts wenn du nachher eine Art hast, die dich gar nicht "anspricht"!
Zu dem sind eigentlich fast alle einheimischen Arten in einem Ytong zu halten und würde dir dieses Nest nahebringen. Diesen Ytong dann mit Gips bepinseln und schon sieht man keine Poren mehr und sieht wirklich klasse aus.
Also erst die Ameisenart aussuchen, sich über diese bestens informieren, dann mit dem Bau des Nestes (& Arena) beginnen und zu guter letzt die Kolonie/Königin kaufen!
Die Platte sollte dann auch so gut es geht die Ritzen versperren (1-2mm), so kann man schon mal die größeren gut aufhalten - zu dem sollte man ja auch noch einen Deckel verwenden und wenn dann ein paar über das PTFE kommt dann setzt man die eben wieder runter.
Die Platte sollte also nur von oben gesehen angeklebt werden, da wird reichen, da dort kein weiteres Gewicht drauf liegen wird/soll und somit kommt keine Arbeiterin an den Silikon.
Kann euch ja eine Skizze machen, aber ihr dürftet es auch so verstanden habe oder ich bin zu schlecht im Erläutern.
Also da ice_trey gerade nicht mehr im Forum ist, dann schreib ich es hin.
Also wurde von einer Bekannten (glaub war weiblich) von ice_trey erstellt ...
Online gesetzt hat es Sebastian Falls das auch unklar war
Sicher ist ein Lochblech eine gute Sicherung, nur ich weiß wie teuer diese Lochbleche sind. Daher verwende ich zumindest immer normale Fliegengaze/-gitter, die ich einklebe!
Wenn du es jedoch mit dem Blech schön findest, dann lass dich davon nicht abhalten, es muss ja nur drauf geachtet werden, dass die Ameisen es eventuell nicht durchbeißen können und sie nicht durch die Löcher passen. In deinem Fall mit 1mm Lochdurchmesser ist die Größe optimal.
Eigentlich hatte ich eine PN geschrieben, aber auch egal.
Wie man die Einheiten im Editor selber verändert ist mir schon klar und im Editor kenn ich mich schon ein bisschen aus. Jedoch habe ich vor, zum Beispiel, den Menschen eben eine gelbe Hautfarbe zu verpassen und nicht die ganze Einheite soll gelb erscheinen.
Das ich zum selber erstellen so viele Programm benötige war mir nicht bewusst und wenn diese dann auch noch etwas kosten.... lohnt sich nicht für eine simple Fun-Map ...
Vielleicht hast du ja eine Idee wie ich sonst so ein Simpsonsdesgin hinbekommen kann oder auf die Map laden kann. Sounds habe ich schon und weiß die auch zu nutzen, geht mir nur noch um die Einheiten oder sonstige Gegenstände...