Beiträge von LifeStyler

    Ach jetzt macht daraus keinen schwierigen Fall...


    Wenn zu nass/undicht, dann mehr Watte verwenden...


    Wenn zu trocken/dicht, dann weniger Watte verwenden...


    ... aber lieber zu trocken, als zu nass bevor noch der Nestbereich überschwemmt wird. Es wird ja immer zusätzlich Wasser angeboten, mit dem die Ameisen abhilfe verschaffen können.

    Habe mit dem bau begonnen da die anschlüsse vom "Autobahnkreuz" anders sind als gedacht benutze ich nun dieses als nest.. bilder kommen demnächst...


    Nun habe ich das Eckige nest mit sandlehm befüllt.. leider ist das nun so schwer das wir zu 2 gerade so geschafft haben es ein paar meter zu trage.. jetzt hab ich ungefähr die hälfte raus also das die bohrungen noch unter der oberfläche sind.. da meine neue wohnung im november durch viele treppen zu erreichen ist würde ich das nest gerne nur "halbvoll" lassen bis wir umgezogen sind... die eingänge sind wie gesagt unter der oberfläche.. kann ich das nun machen? welche probleme werde ich bekommen? Müllablage?
    werde das nest jetzt noch einige tage in beheizter form testen und dann sollen die kleinen eigentich schon rein..

    Also wenn du dass eckige Formicarium/Nest verwendest und zuerst nur halbvoll machst, kannste im nachhinein nicht einfach so (nach deinem Wohnungswechsel) weitere Erde oben drauf packen, damit es auch wirklich voll ist. Mir persönlich wäre diese Größe/Gewicht viel zu kompliziert, denn wenn ihr es schon zu zweit tragen musstet, dann sollte dies auch dauerhaft auf einem stabilen Schrank stehen (ein Regal wäre mir zu kritisch). Ist die Erde denn schon feucht oder würde noch zusätzliches Gewicht durch das Bewässern dazu kommen?
    Müll wird sicherlich kein Problem werden, da Ameisen diesen generell weiter vom Nest ablegen möchten. Und je größer ein Volk desto weiter kann dieser weg gebracht werden.


    Allgemeine Probleme können immer auftreten, daher kann ich (bzw wir) dir nicht sagen wie die Ameisen sich im endeffekt verhalten werden, da jedes Volk seine eigenen Tücken hat. :winking_face:

    Oft werden Gynen mit einem Toleranzbereich angegeben, also 7-9mm oder 16-20mm. Mich interessiert jetzt, ob die Größe der Königin irgendwie auf die Größe der Kolonie oder Qualität (Größe der Imagines) Auswirkungen hat.

    Da gibts es meiner Meinung nach keinerlei Kenntnis drüber, denn ebenso ist bei anderen Lebenwesen auch kein "Qualitätsunterschied" zu erkennen, wenn Lebewesen einer Gattung/Rasse (wie auch immer) kleinere Abweichungen aufweisen.



    Wie wird denn genau die Größe einer Ameise ermittelt?
    Sind die Fühler und Beine mit einbezogen oder gilt das Maß nur von Mandibeln bis Gasterende?

    Von Mandibeln bis zum Ende von die Gaster. Beine und Fühler ggf. Haare werden bei der Abmessung von Ameisen nicht beachtet.


    Zitat von Mr.Smooth

    Zudem möchte ich noch fragen, ob 30°C am Tag und 25°C in der Nacht im Nest von Messor barbarus zu viel ist, oder vertragen sie diese Temperaturen, da sie im wärmeren Südeuropa vorkommen?

    Ich würde die Temperaturen im Nest immer nur bei 25°-28°C halten, denn die Ameisen können in der Haltung diesen Bedingungen nicht ausweichen, wie sie es zum Beispiel in der Natur können indem sie einfach 1-2 Meter in die Tiefe graben. Zu dem hat das Erdreich in den warmen Ländern nach 1 Meter bei weitem nicht mehr die Umgebungstemperatur!

    Ja mein plan ist die Heizmatte quer zu nehmen.. also die 50 auf die länge und dann 30 in die höhe.. dann kann ich hinter die heizmatte das styrodur (eventuell nur 5 cm breite streifen?) stellen und dann das ganze becken nach hinten an die wand.. zwischen den streifen müsste die wärme dann nach oben (bzw auch nach unten) eine möglichkeit haben zu entweichen.. wenn das styrodur nicht so dick ist wäre dann zwischen heizmatte und wand 0,5mm platz dort würde wohl auch kein hitzestau entstehen..

    Wird sicherlich gut funktionieren. Die Heizmatte sollte lediglich nicht zwischen zwei festen Materialien eingeklemmt werden, denn dadurch kann die warm Luft nicht entweichen und drückt dann entsprechend ... also ein kleiner Spalt reich vollkommen, besonders wenn die Heizmatte hochkant genommen wird. Wollte auch keine Angst verbreiten, sondern nur darauf hinweisen. :face_with_tongue:



    Hab jetzt übrigens entschieden das ich bezüglich der steigung einfach in der alten wohnung (ziehe im november um und wollte dort in der winterruhe die neue anlage bauen) einen 90 Grad anlagen versuch machen.. wenns nicht funktioniert egal..wird ja im oktober eh wieder abgebaut... :thumbs_up:

    Teste einfach und halte uns auf dem Laufenden! :winking_face:

    Wenn du die Möglichkeit bekommst von einer Art mehrere Königinnen zu fangen, dann würde ich auch direkt 2-3 Königinnen zusammen gründen lassen. Es kommt des öfteren vor, dass mal die Königin ohne großen Grund verstirbt und dann ist die Brut bzw Arbeiter nicht dem Tode geweiht... daher ist dass die sicherste Möglichkeit.

    Da zitiere ich mich mal selbst...

    ... Ich würde die Königin nun mit Futter unterstützen, denn sie hatte immerhin eine Arbeiter und diese übernehmen die komplette Arbeit, so bald die ersten Pygmäen vorhanden sind! - Also 1x die Woche eine tote Fliege bis 1cm vor die Königin schieben, aber man muss sich sehr sicher sein, dass die Fliege auch wirklich tot ist, denn oft sind diese nur betäubt (Fliegenklatschen töten nur sehr selten!), also einfach zerdrücken oder zerschneiden um sicher zu sein! Auch wenn es ekelig klingt...


    Dann noch einen Schaschlikspieß besorgen und einen winzigen Tropfen Honig (so dass nichts vom Spieß tropfen kann, das reicht!) an eine Seite anbringen. Dann muss man mit sehr ruhiger Hand ebenfalls bis kurz vor die Königin gehen, sehr langsam, denn die Königin könnte den Spieß auch als Feind ansehen und diesen attackieren! Auf jedenfalls die Hand auf den Tisch auflegen um nicht zu wackeln! ...

    Genau das gleiche habe ich zuhause... bei mir hat der Shop mal versehentlich noch ne kolonie bei meinem Zubehör eingepackt.. :lachen::lachen:

    Da ich soweit möglich nur Ameisen bestelle und kein Zubehör, sofern man es nirgends wo anders bekommt, wird es schwierig ausversehen eine unter zu jubeln... Aber ich baue mir erst mal bei Zeiten ein passendes Gipsnest und werde dann mal sehen wann ich mir ein Volk zulege.


    Sind die nicht selbstklebend? Wenn ich die an die Scheibe klebe (mit tesa) und leg dann ein Styrodur an und klebe das mit tesa oder klebeband an, dann hab ich ein problem mit dem hitzestau oder wie genau kann ich mir das vorstellen?

    Hitzestau entsteht nur wenn die Hitze nirgends hin entweichen kann, daher sollte eine Heizmatte niemals mit beiden Seiten angepresst sein. Also wenn es hochkant irgendwo befestigt wird, steigt die Wäme vermutlich ganz gut weg, so dass keine Schäden entstehen. Heizmatten sollten man aber niemals direkt unter ein Glasbecken legen, welches mit dem gesamten Gewicht auf die Heizmatte drückt und somit ein Entweichen der Wärme verhindert/verringert. Irgendwann hält das Glas die hohe Temperatur nicht mehr aus und die Boderplatte vom Glasbecken platzt.

    Der kleine Brocken sieht eher nach Lasius emarginatus aus.

    Im Pflaumenbaum?! Das hört sich dann aber wieder verdächtig nach L. brunneus an, da diese im Holz nisten. Hmm, echt schwer zu sagen...


    Vielleicht kann dir ja ein Profi helfen?

    Nur weil die Ameisen einen Baum rauf und runter krabbeln, so heißt es noch lange nicht, dass deren Nest sich auch dort befindet. Ameisen haben mehrere Gründe wieso diese auf einen Baum klettern, dazu gehören u.A.:

    • da es sich um einen Pflaumenbaum handelt, könnten die Ameisen Interesse an den Blütennektarien (Blütezeit meistens jedoch April bis Mai) haben, bzw. an der süßen Frucht selber, welche Kohlenhydrate in sich trägt.
    • ein weiterer Punkt wäre ggf. die Rinden- oder Blattlauszucht, welche von vielen Ameisen genutzt wird.
    • dann gibt es auf Bäumen noch das ein oder andere Tierchen welches erbeutet (z.B. Raupen, Spinnen, Käfer) werden kann.

    Hier die antwort bezüglich der Aufschrift an den Schläuchen.

    Wusste gar nicht, dass das gesetzlich geregelt ist. Müsste man mal schauen ob man nicht andere transparente Schläuche bekommt... gibt ja genügend Online-Shops. Ist zwar eventuell eine Sucherei, aber am Ende zahlt es sich dann aus :winking_face:



    Ich würde dir gern dabei helfen aber ich hab das gefühl da steckt eine frau dahinter :lachen::lachen:

    :thumbs_up: Frau und Bartagame sind die beiden Faktoren... sie meinte ich "darf" erst welche wenn die Echse mal verstorben ist, da sie keinen Zoo haben möchte. Agame ist nun schon 13 Jahre alt, könnte aber trotzdem noch ein bisschen dauern... daher überlege ich ob ich mir eventuell ein Temnothorax Volk aus dem Wald hole. Da kann man die geringe Volkstärke noch gut erklären.



    Werde dann wohl eine 50 x 30 nehmen.(größtes maß das passt) die hat 30 Watt aber die Wattangabe bezieht sich wohl immer auf die größe der matte.. nehm ich mal an. Sie haben ja noch einen und später einen weiteren zylinder in den sie sich verstecken können falls es zu warm wird aber da der plattenabstand der "Farm" ja 20 cm beträgt sollte man auf der anderen seite keine wärme mehr spüren.. Reicht es aus wenn ich die heizmatte zb mit Heißkleber an die scheibe klebe und dann Styropor dagegenstelle? bzw irgendwie muss ichs fixieren wegen den katzen...

    Die Wattzahl richtet sich, wie du gut erkannt hast, nach der größe der Heizmatte.


    Ich habe immer folgende verwendet:
    [Blockierte Grafik: http://www.ameisencafe.de/cafe/wcf/images/upload/Heizmatten.jpg]


    Diese kann man ganz simpel mit Tesa festkleben. Die Styroporplatte (würde eher Styrodur nehmen, denn die zerbröseln nicht bei einer Berührung) sollte aber gut anliegen, nicht zu fest wegen dem Hitzestau.

    Ähm... du kommst jeden tag hier ins cafe und hälst selbst keine ameisen :lol:

    Jop. :cry2: - Gedanklich in Planung, aber Umsetzung zieht sich ein wenig...


    Zum spieltriep..meine katzen reagieren nicht auf die ameisen.... bei geckos schon.. ameisen sind wohl zu klein...bei großen hausspinnen jedoch werden sie aktiv.. ich hab eher bedenken wegen dem ast um den ich den schlauch wickeln will.. werden das sicher als kratzfläche nehmen wollen :lachen:

    Ich habe auch ein bisschen Angst, da wir auch eine Katze haben, welche schon immer auf die Pirsch geht so bald sich die Bartagame nur mal kurz bewegt :grinning_squinting_face: Da kann ich nicht einschätzen was sie macht, wenn man eine Horde von Ameisen durch einen Schlauch rennt. Spinnen, egal wie groß, wird nicht attackiert sondern nur dumm angeschaut, aber alles was fliegt wird fix aus der Luf gefischt und gefressen.


    Hab jetzt sandprobemischungen gemacht. Jetzt ist die frage wie hart soll der im Trockenen zustand sein? habe eine mischung die kann ich wenn ich den fingernagel benutze mit etwas aufwand noch löcher machen. (1/15 mischung )Dann hab ich noch eine die ist steinhart (1/10 mischung ungeeignet) da bräuchte ich schon werkzeug und eine die zwar stabil aussieht aber ich kann mit dem finger ohne große mühe im trockenen zustand löcher mit den fingern machen.. (1/20)
    Alle anderen scheinen ungeeignet.. im nassen zustand waren sie alle gut :lachen:

    Testet du jetzt für die Arena oder für das trockene Nest? - Ich würde das trockene Nest auch nicht "staubtrocken" halten, sondern ganz leicht befeuchten, so dass die Stabilität trotzdem noch durch das Wasser unterstützt wird. In der Natur ist ja auch immer eine geringe Feuchtigkeit vorhanden.


    Hab eine Heizmatte 10 Watt mit den maßen 15x25cm die wollte ich auf die rückseite vom 50x50x20 nest kleben.. soll die ganze heizung für den nestbereich sein.. strahler wollte ich dann nur noch in die arena hängen.. denke mal die heizmatte reicht nicht aus.. gibts da eine formel wieviel watt auf welche größe oder weiß jemand welche größe ich nehmen soll?

    Ich habe bisher immer quasi die größt mögliche (Nestausmaßung) Heizmatte verwendet. Aber es reicht auch wenn du zum Beispiel nur 50x20 einer 50x50 Fläche abdeckst, denn dann wird die Brut gezielt bei der Heizmatte gelagert und der restliche Nestbereich andersweitig (Futter etc.) genutzt. 50x20 ist auch keine allzu kleine Fläche und bietet zahlreichen Ameisen bereits genügend Wärme.