Beiträge von LifeStyler

    Zitat

    Original von ElfQuest
    Als Sicherheitsabgrenzung für die Ameisen selbst könnte ich mir auch eine Talkumbarriere vorstellen die die Ameisen davon abhält überhaupt an das Wasser zu kommen.


    Nun ja, Talkum klappt ganz sicher nicht, denn dieses ist kein Wirkstoff wovor sich Ameisen "fürchten", sondern es ist ganz normales Pulver was nicht an waagerechten Gegenständen angebracht werden kann um die Ameisen zu stoppen, denn dieses hat die Eigenschaften abzubröckeln und somit fallen die Ameisen einfach herunter :winking_face: das ist nur der Trick vom Talkum...



    Zurück zum Berglauf:
    Meiner Meinung nach sollte uns auch irgentwie eine Größendeminsion gegeben werden, wegen dem Aufsaugverhältnis vom Y-Tong.
    Wenn dieser wirklich geplant wird, dann nicht direkt oben anfangen sondern in der Mitte oder weiter unten. Denn wie Mauermeise schon schilderte klappt es besser wenn der Ytong von unten befeuchtet wird, da es nach oben hin trockener wird...

    Proxxon und Dremel


    Aber meine werden rund, liegt warscheinlich auch an der Fläche, denn bisher habe ich ca. 70x30 bearbeitet und hab die hälfte erreicht :face_with_rolling_eyes:
    Wird halt ein größeres Nest (mit Abtrennungen)

    Zitat

    Original von benai
    (aus Metall gefertigt und ist somit nicht stumpf bzw kaputt zu kriegen). Davor hab ich Schmiergelpapier genommen^^.


    Nun ja, ich habe extra gehärtete Fräser rund bekommen, denke aber es lag daran das sie eher geschliefen haben anstatt zu fräser :frowning_face: also ist es ein teurer Spass... Aber hab mir einen mit Diamantaufsatz geholt und mal schaun ob ich den auch rund bekomme :]

    Joa ok, die Ideen sind nicht schlecht, aber ich werde in der Winterruhe dann statt der Vogeltränke zu einer kleinen Schale zurückgreifen, da sie ja eh nicht mehr so viel in der Zeit verbrauchen :winking_face:


    Bis dahin ist mein neues Formi ganz sicher fertig und dort bekommen die dann wieder die Vogeltränke, da der komplette Boden Y-T´´tong ist (mit Löchern zum Nest und in der Unterseite sind die Gänge und Kammer, damit verschiedene Feuchtigkeitsbereiche entstehen wird dies noch auf Ytongfüßen stehen).

    Hallo, da dieser Bereich auch zur Technik allgemein zählt, da erstell ich mal ein Thema in dem jeder so posten kann womit er seine Erfahrungen (positiv sowohl auch negativ) gesammelt hat als er/sie das Ytongnest entworfen hat oder gerade dabei ist.


    Auf die Idee für dieses Thema bin ich durch die Schilderung (siehe etwas weiter unten) drauf gekommen und hab auch gleich eine Frage mitgebracht =)
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    Also ich bin zur Zeit dabei ein großes Ytongnest zu entwerfen und hab mir einen Dremel (zwar von der Firma Proxxon aber Qualität ist schon langsam besser als bei Dremel) gekauft um damit besser und voll allen Dingen schneller zu arbeiten.
    Klappt alles Prima nur habe ich schonbis jetzt 4 Fräser rund gefräst, sprich die haben keine einzige Einkerbung mehr womit ich den Stein bearbeiten kann. Was habt ihr immer für Fräser genommen oder benutzt ihr um den Ytong zu bearbeiten? Mit meinen (viele verschiedene Modelle) sind unter anderem für: Hart-Metall, Metalle, Aluminium, Weich- und Hartholz, Gips, Kunststoff etc.
    Und es werden alle rund, so dass ich mit denen nichts mehr machen kann :boese:

    Tja, dann schlag doch mal vor wie man täglich frisches Wasser anbieten kann und das sie es nicht aus der Wasserschale leiten :winking_face:


    Hab schon einiges getestet aber es klappt einfach nicht:
    Tränke auf eine ca10x10cm Schiefernplatte, Wasserschale auf dem Ytongnest, Wasserschale auf Wurzel....


    Was soll ich denn noch machen?
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    Achja, wenn ich mit der Sprühflasche arbeite, soll das nicht gleich heißen das nur die Oberfläche betroffen ist, denn man kann ja mehr Wasser sprühen :winking_face: - so viel man will....
    Sprühflasche meinte ich, weil diese keinen Druck durch einen Wasserstrahl hat und so erst recht nicht unter der Erde zum einstürzen bringen kann...


    Ich hab eigentlich keine andere Chance, denn das neue Formicarium dauert länger als gedacht!!

    Also ab und an mal mit einer Sprühflasche (die für Blumen oft verwendet wird) den Boden befeuchten sollte doch klappen.


    In den Ytong umziehen lassen wird schwierig, denn sie bewässern den Boden selber, mit dem Trinkwasser :face_with_rolling_eyes:


    Also wird mir wohl kaum etwas anderes über bleiben, da der Zeitraum zu knapp ist...

    Ich benutze die Vogeltränke mit einem passend zugeschnittenen (also selbst gemacht) Schwamm. Da hält sich das Wasser auch recht lange, außer man hat so klug Ameisen wie ich. Meine nutzen die Tränke als Wassertank für die Nestfeuchtigkeit und bauen eine kleine Straße aus Sand damit das Wasser durch den Sand in den Boden zieht, seit dem leben sie nun halb in der Erde und nur noch halb im Ytong :grinning_squinting_face:


    Du musst nicht gleich an die Decke gehen :winking_face:


    Erst mal würde ich an deiner Stelle den Text von gorn genauer durchlesen:


    Zitat

    Original von gorn
    ich hab ein terarrium, und möchte es als arena nutzen und brauch was womit ich ein loch (26mm) reinmachen kann.?


    könnt ihr mir ein paar tipps geben ?


    Er muss doch gar nichts mehr bauen sondern er braucht nur ein Loch durch eine Scheibe um da sehr warscheinlich einen Schlauch zu befestigen...

    Hi, hab ein Poblem mit der Winterruhe...


    Also meine Ameisen leben zur Zeit in einem 60x30x30 Aquarium, in diesem befindet sich das Ytongnest ... aber meine Ameisen leben im Ytong und im ganzen Erdbereich meines Formicarium (für mich soweit nicht schlimm), aber was mach ich nun in der Winterruhe? Das Erdnest wird etwas durch den Ytong befeuchtet, aber hauptsächlich durch die Wassertränke, da meine Ameisen immer den Sand (immer wieder neu) anhäufen, dass dieser das Wasser durch eine kleine Sandstraße in das Erdnest zieht und somit die Erde befeuchtet...
    Aber was mach ich in der Winterruhe nun genauer, da meine Ameisen die Erde selber befeuchten aber dies ganz sicher nicht machen wenn sie am "dösen" sind, da kommen die ja nicht heraus um die Sandstraße wieder zu erneuern....


    Also wie würdet ihr das machen wenn ihr mein Problem habt?


    Habe zwar heute angefangen ein neues Formicarium zu basteln, aber kann nicht genau sagen das ich es noch rechtzeitig schaffen kann (Zeitbedingt) und sie somit vorher noch dahineinziehen lassen kann... :confused_face:

    Also eine Lochsaege würde ich nicht bei Glas benutzen, denn dann kann es schnell zu einem Riss kommen. Kauf dir lieber einen 2,5 Glasbohrer, aber keinen mit dem man auch andere Meterialen wie Porzelan o.ä. bearbeiten darf, die sind meistens nicht wirklich gut für Glas geeignet... lieber reine Glasbohrer verwenden!!


    Achja, und immer schön Zeit lassen, denn du kannst die Glasscheibe ja bestimmt nirgends hinlegen um einen diversen Gegendruck zu haben...


    Und berichte uns, denn ich muss bald auch mal ein Loch in ein Aquarium bohren :winking_face:

    Ich habe nie behauptet das andere Arten uninteresant sind! Also ich kann selbstverständlich nicht drüber beurteilen wie interesant die Arten im Vergleich sind, da ich nur die Pheidole pallidula pflege.
    Hab auch nicht behauptet das Pheidola pallidula keine Exoten sind, aber ich selbst sehe sie nicht mehr so an, denn die sind schon bis ins nördliche Frankreich, fast Grenze zu Belgien, angesiedelt/nicht angeschleppt. Zu dem kann man die Art auch bei Zimmertemperatur (sprich wie Lasius niger & Co.) halten... klar sind 26°C optimal.

    Ich finde diese Aussagen: "als Anfänger doch lieber ein heimische Art wie Lasius niger oder Myrmica rubra zu nehmen nehmen" echt fad. Soll man nun nicht doch lieber die Tiere halten, die einen auch ansprechen? Ihr kauft euch doch auch nicht einen Dackel, nur weil jemand gesagt hat "ein Dobermann wäre doch viel stressiger zu halten", obwohl ihr doch lieber den Dobermann haben wollt...


    Ich habe auch mit Pheidole pallidula angefangen und hatte noch keine ernsten Probleme...
    Achja, direkt zum Thema: Meine leben in einem 60x30x30 Aquarium mit Deckel und Paraffinölschicht um die Deckelöffnung drum herum. Habe mittlerweile ca. 200-300 Ameisen dort hausen, aber werde sie bald oder erst nach der Winterruhe in ein 80x35x40 Aquarium umquatieren lassen.
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    Weltenwanderer:[I]Dies mit der Winterruhe-da ich annehme, dass du sie wegen dem nimmst- ist auch nicht sooo toll, da alle Ameisen einmal eine Pausen bzw. Winterruhe brauchen auch wenn si nicht vorgeschrieben ist.[/I]


    Also diese Aussage ist korekt, denn viele Exoten halten niemals eine Winterruhe, z.B. Blattschneider...
    Und Pheidole pallidula sollten auch lieber eine haben, denn ansonsten steht ein nicht so hervorragendes Jahr bevor, denn die Brutentwicklung wird drastisch nachgehen!!

    Wenn du einen ähnlichen verwenden möchtest, dann nimm lieber ganz normalen Bau-/Spielsand, denn nach meiner Erfahrung nach fällt dieser nicht so schnell in sich zumsammen wie der Terraristiksand (ohne Lehmpulver), wenn der Sand mal "zu viel" an Feuchtigkeit verliert.


    Kennst sich eigentlich jemand mit der Konsestenz von Silbersand aus? Der würde mich mal gernerell interesieren :winking_face:

    Aber dann wird dies wieder ein externer Ytong und somit wird viel mehr Platz genommen!
    Ich versuch es trotzdem mal eine Ytong variante zu skizzieren und dann mal wenn es geht um zu setzen...


    Aber was würdet ihr denn jetzt an meiner Stelle machen:


    60x30x30 Aquarium, Ytongnest: 28x15x10 im Aquarium stehend, 5cm Sandschicht...


    Ameisen leben im Sand und Ytong, aber was mach ich dann mit Winterruhe? Erdnest ist im ganzen Sand vorhanden!
    Eigentlich hatte ich die Winterruhe im geplanten Erdnest vor gehabt, aber das wird bis dahin ja nichts mehr....

    Hmm ja, diese Probleme habe ich auch schon mal bedacht, aber ich fragen mich dann auch gleichzeitig: Wie groß ist die Farm/Ytong-/Gipstnest wenn die Kolonie mal 2000 oder mehr beträgt?! Wie soll man das denn noch mit der Winterruhe machen (hin und her transportieren) oder dem Platz für dieses solch große Bauwerk?
    Daher habe ich zum Erdnest tendiert, da man auf ein Volumen von 42000cm³ sehr viele Ameisen fürs erste unterbringen kann :winking_face:


    Art: Pheildole pallidula

    Zitat

    Original von paulsenior
    Vll geht das hier noch?
    >>>><<<<


    Ja, den hab ich auch schon gesehen, aber meiner Meinung nach ist Terraristik-Wüsten-Terrarien-Sand nicht so gut geeignet (halte 2 Bartagamen auf Wüstensand). Daher bin ich mit dem von dir "gelinkten" Sand sehr sprekptisch.


    Zitat

    Original von backbiter78
    Allerdings bin ich auch der Meinung, daß du mit einem derartigen Nestvolumen deine Ameisen nicht so oft sehen wirst.


    Ich geh nicht danach das ich die Ameisen auch immer gut Gesicht bekomme, sondern eher das es meinen Ameisen gut geht :winking_face: - heisst nicht das es euren nicht gut gehen soll...
    Aber ich denke schon mal im Vorraus und biete ein großes Nest/Formicarium an, damit ich nicht wieder nächstes Jahr etwas neues basteln muss. Meine Ameisen haben zur Zeit einen Ytong und ein Erdnest, die fast miteinander verbunden sind, und haben die Brut hauptsächlich in der Erde, gelegentlich auch im Ytong. Die Ausseraktivität ist auch hervorragend, wenn man die Ameisen beobachten möchte. Bei Futtergabe (Insekten) ist halt "das große Krabbeln" und alle stürmen heraus :huepf: