Beiträge von LifeStyler

    Ich hatte schon des öfteren bei Jungköniginnen im ersten Gelege 1-2 Männchen mit dabei. Haben sich wie die Arbeiter entwickelt (etwas langsamer), aber saßen dann nur blöd im Nest herum. Stören soweit nur bedingt, denn die fressen ja nur die Nahrung auf, aber tragisch ist es noch lange nicht, sofern es bei nur wenigen bleibt.

    ich fürchte, dass das wirklich kaum genutzt wird und du daher keine Antworten bekommen wirst.

    :nichtzufassen:


    Also ich habe es damals mal genutzt und habe die Erfahrung gemacht, dass es bei mir besser bei größeren Arten funktioniert hatte. Vermutlich weil hierbei alles genaustens aufgetragen werden muss und kleine Lücken schnell von kleinen Ameisen gefunden werden.

    Wenn dir die genaue Art so wichtig ist, dann würde ich eher Kontakt mit einer Universität (Prof. Buschinger, Prof. Hölldobler, Dr. Seifert und wie die alle heißen - ich hoffe ich habe die Titel nicht falsch aufgeschnappt) aufnehmen und fragen, ob die Interesse, Zeit und die Möglichkeit haben eine Messor genau zu bestimmen. Nicht jeder hat unbedingt die Mittel zur Bestimmung (vermute ich mal!), da ich vermute dass diese oftmals eher regional alles genaustens unter die Lupe nehmen, bevor das Ausland in Angriff genommen wird.

    Ach das ist doch totaler Quatsch, wenn man einfach pauschal sagt "Exoten bringen mehr Arbeitsaufwand mit", denn wieso der einzige Mehraufwand ist eventuell die Versorgung in der Winterruhe. Da stelle ich aber eher die Gegenfrage: Ist die Winterruhe nicht komplizerter, als permanent die gleichen klimatischen Bedingungen ein ganzes Jahr zu simulieren?
    Ich finde es auf eine Art und Weise quatsch, jedem Einsteiger nur die "Einsteigerarten" nahe zu legen, denn die meisten Todesfälle in der Haltung passieren kurz vor, wärend oder direkt nach der Winterruhe! Vermutlich weil es schwieriger ist die klimatischen Bedingungen (Temperatursenkung/-erhöhung) zu schaffen, damit die Ameisen eine ordnungsgemäße Winterruhe durchleben können. Zum Beispiel ein milder Winter bringt dann wieder das Problem, dass man irgendwie auf die niedrigen Temperaturen kommen muss, auch wenn es draußen über 10°C sind! Dann sind tägliche Kühlakkuwechsel viel anstrengender, als gelegentlich ein Futtertier, Honig und Wasser anzubieten (bei den Exoten). Die Temperatur ist bei den Exoten durch eine Zeitschaltuhr das ganze Jahr über geregelt, wenn erforderlich kann man auch eine Beregnungsanlage über eine Zeitschaltuhr steuern lassen und schon braucht man theoretisch kaum etwas zu machen. Sofern man keine Ameisen nimmt, die riesige Völker bildet, ist man auch nicht permanent am Nest vergrößern.

    Das weniger erfreuliche: Immernoch sind keine Anstalten zum Umzug gemacht worden. Das Problem: Die Watte, die den Wassertank des ,,Nestreagenzes" vom ,,Nest" trennt, schimmelt! Ich weiß nicht ob ich die Umzugsbemühungen der Damen nicht bald etwas ,,ankurble".

    Bist du dir auch wirklich sicher das es sich um Schimmel handelt? :winking_face: - Viele Halter (vorallem Einsteiger) denken direkt an Schimmel, aber in der Regel wird die Watte einfach durch den Kot der Ameisen schwarz. Schau einfach mal genauer bei anderen Haltern hin und du wirst festellen, dass die Watte immer dreckig ist - ich persönlich wüsste keinen Fall bei dem die Watte noch nach dem Auszug der Ameisen immernoch weiß geblieben ist.
    Aber vollkommen ausschließen darf man es jetzt nicht, einfach beobachten ob es wächst oder nicht, denn ohne gute Fotos können wir quasi nur Tipps/Vermutungen abgeben. :face_with_tongue:

    Mit Action ist einfach nur Bewegung gemeint , sonst gar nix . Wie schon erwähnt - wir sehen so gut wie gar nichts, weil alles zu gewebt ist . Körner schleppende Ameisen wären schon Action pur .

    Dann verlangt doch einfach mehr von euren Ameisen ab! Ihr habt doch schon 5 Jahre Erfahrung mit der Haltung, wieso verlängert ihr nicht einfach die Laufwege oder füttert nicht im Übermaße, so dass die Ameisen viel mehr furagieren um neues Futter zu finden. Klingt ja mehr als stümperhaft eure Art, wie ihr euch hier gerade präsentiert. Groß am herumprotzen man halte ja ach so toll die Fische (Karpfen = Königsklasse :totlach: ) und meint es direkt dann auf alle anderen Tiere zu übertragen. Koi haben so große Toleranzen in der Haltung, weil es eben keine sooo anspruchsvollen Fische sind (Temperatur 2°-30°C, pH-Wert etc.), es sind und bleiben anspruchsvolle Karpfen, mehr nicht. Ihr könnt von mir aus erfolgreich sein mit eurer Koihaltung, aber wozu zeigst du Fotos?! Brauchste dazu jetzt noch eine Bestätigung, damit wir es verstehen? Na dann... hier --> :thumbs_up:


    Vielleich solltet ihr auch einfach wieder Lasius niger halten, denn anscheind waren das ja die schwerst zu haltenden Ameisen, weil nur von denen welche ausgebrochen sind. Sogar diese Art ist sehr interessant und kann action bieten... aber mich verwundert es schon das man noch 2 Jahren Haltung sich Polyrhachis anschafft und sich trotz einlesen und vorhandener Erfahrung noch wundert, wieso ausgerechnet Weberameisen alles zu weben?! - Bald werden dann Messor geholt und ihr wundert euch wieder wieso die Ameisen Körner fressen und es stört euch wieder, so dass mal wieder nach einer neuen Art gesucht wird? :nixweiss:


    Wenn man sich anders verhalten würde, würde man auch andere Hilfe, zumindest von mir, bekommen, denn ich wüsste genau welche Art perfekt zu euch passen würde, aber mit der Erfahrung braucht man sicherlich keine Hilfe. Schönen Aufenthalt noch. :smiling_face:



    Edit (noch was vergessen):

    Zitat

    Nur so am Rande - Koihaltung ist in Sachen Fischhaltung ( egal ob Teich oder Aquarium ) die Königsklasse , so wie Attas Königsklasse in Sachen Ameisenhaltung darstellen.

    Das Koihaltung nicht wirklich so die Königsklasse ist, ist ja nun klar... aber auch die Haltung von Blattschneiderameisen ist ganz sicher nicht die "Königsklasse", denn sehr viele Halter beginnen sogar erfolgreich mit deren Haltung und habe nach gewisser Zeit einfach nur ein Platzproblem, aber deren Haltung ist an sich gar nicht so schwer... also nehmt ruhig Atta's (auch wenn das nicht mein Tipp ist - siehe oben - welchen ich eigentlich meinte).

    Also Action gibt es in der Ameisenhaltung mal gar keine, außer man wirft eine halb tote Maus in einen Wuselfaktor von hungrigen Ameisen. Also schlagt euch "Action" aus dem Kopf :gong:


    Zu Oecophylla:

    Zitat von Ameisenwiki


    Das Bild zeigt einen etwa 200 Jahre alten Ficus im Botanischen Garten von Kandy, Sri Lanka. Mit rund 400 m Umfang bietet der Baum viel Platz für die artgerechte Lebensweise der Weberameisen

    Da wird der Teich einfach mal sammt Häuschen für die Ameisen geplättet? :winking_face:


    Zu Messor:

    Zitat von Ameisenwiki


    Messor alexandri mit Ameisenbrot. Copyright EatenByInsects.de mit Genehmigung für Ameisenwiki

    Action pur! Ameisen beim Körner vollsabbern zu beobachten?! Das passt nicht zu euch.



    Zitat von Galina

    Die sind 60 -80 cm groß und da kann man herzlich wenig mit den Kenntnissen aus der Aquaristik anfangen

    Anscheind selbst keine Ahnung von der Aquaristik um solche Sprüch zu posten...


    "Der pH-Wert des Teichwassers sollte ungefähr bei 7 (= neutral) liegen und vor allem relativ schwankungsfrei bleiben: Durch Regen und Auffüllen mit Leitungswasser kann der pH-Wert immer wieder ins saure (pH < 7) oder basische (pH > 7) Milieu ausbrechen. Der Toleranzbereich für Fische liegt zwischen 6,5 - 8,5 pH."
    Also im Aquarium hat man beim pH-Wert meistens nur einen Toleranzbereich von 6,8-7,0 pH, also eindeutig schwieriger aufrecht zu halten. Zu dem sind kleinere Gewässer schneller am "kippen" als ein Großes. Aber wir sind hier ja nun bei Ameisen und die kann man absolut nicht mit Fischen vergleichen... vielleicht das man beides im "Glaskasten" halten kann. :face_with_rolling_eyes:



    Wenn dein Sohn bzw. ihr alle von Polyrhachis gelangweilt seid, dann lasst es mit der Haltung oder findet euch damit ab. Im übrigen sieht man bei pilzzüchtenden Arten nicht wirklich viel mehr...

    Also : 2 Becken ( aus Glas mit Deckel + Ausbruchschutz ) mit je 2 27 mm Löcher sind vorhanden . Wir werden einen 3. Dazu kaufen müssen .


    Infrarotstrahler und Ultraschall Vernebler sind ebenfalls vorhanden .


    Was brauchen wir noch ?

    Platz für bis zu 10 Becken, meterlange Schlauchsysteme und genug Zeit um immer frisches sauberes Futter (= Blätter/Blüten) zu beschaffen...



    Auch wenn ihr der Ansicht seid, dass er das mit seinen 13 Jahren meistern wird, so bleibe ich trotzdem skeptisch. Habt ihr euch schon mal Gedanken gemacht, wie es in der Urlaubszeit ablaufen soll? Gerade bei solch riesigen Völkern muss meiner Meinung nach auch der Vormund die Haltung beherrschen!

    Ameisen verbuddeln ihre Nahrung gerne mal, damit diese vor Futterdieben geschützt bleibt. Die können nicht soweit denken "wenn man Sand in den Honig wirft dann ertrinken weniger Ameisen".


    Der Grund wieso mehr Mehlwürmer angenommen werden liegt einfach am aktuellen Bedarf der Ameisen. Wenn alle Arbeiter satt sind, dann muss eben noch die stetig hungrige Kinderstube (die Larven) versorgt werden.

    Ach die Leute verzapfen teilweise Unmengen an Blödsin, wie gefährlich dies doch sei. Ich persönlich habe seit 2001 Reptilien und noch nie konnte ich bei meinem Händler Milben oder andere Parasiten an den Futtertieren feststellen! So hoch ist die Gefahr durch Futtertiere gar nicht, denn Milben krabbeln immer und überall herum, in der Hoffnung einen passenden Wirt zu finden. Daher kann man nie sagen ob die Milben jetzt durch die Futtertiere kamen oder einfach so zu den Ameisen ins Formicarium gelangt sind. Das einzige was man mit dem Überbrühen bezweckt ist eine leichte Minimierung einer Einschleppung, mehr auch nicht - eventuell auch dass das Futtertier beim direkten Kampf keine Ameise töte, wozu diese oftmals gut in der Lage sind.

    Also da ich des öfteren mit diesem Sand in Kontakt trete, Sandkasten meines Sohnes, so würde ich sagen dass es eher ein sehr "lockerer" Bodengrund ist. Vorallem wenn wenn der Sand getrocknet ist, wird dieser sehr schnell bröselig und führt in einer Farm eventuell schnell zu Einbrüchen. Daher würde ich in den Sandkastensand aus den Baumärkten doch noch Lehm untermischen.


    Egal wie hart ein Bodengrund nach dem Trocknen wirkt, die Ameisen werden darin immer graben können. Sie machen es nur nicht, da kein Anreiz besteht in einem trockenem Bodengrund nach einer geeigneter Nistmöglichkeit zu suchen, dann lieber aus Instinkt im feuchten Boden graben. Kannst ja mal nur eine ganz kleine Stelle anfeuchten und beobachten wie sich die Ameisen dort verhalten. Wenn sie anfangen zu graben ist es auch nicht schlimm, da du dann hoffentlich wirklich nur eine kleine Stelle befeuchtet hast. :winking_face:

    Für eine Futtertierzucht halte ich die Kolonie für noch zu klein. Sicher ist Lebendfutter, inform selbstgefangener Insekten, optimal jedoch würde ich auch dies immer abkochen. Und wenn die Kolonie eine entsprechende Größe erreicht hat, lohnt sich das abkochen noch eher. :meinemeinung:

    Man muss nicht unbedingt eine Futtertierzucht beginnen, das lohnt sich erst bei mehreren größeren Völkern. Wenn man nicht so mobil ist, kann man auch von diverse Onlineshops Futtertiere beziehen (nicht unbedingt Ameisenshops, es gibt günstigere!).
    Wenn Futtertiere abgekocht werden, sind diese trotzdem frisch da die Proteine gerade erst fest geworden sind.



    Zu Tod der beiden Ameisen brauchste dir jedenfalls nicht so den Kopf darüber zerbrechen, sondern erst wenn du täglich eine Tote finden solltest, kann man anfangen sich Gedanken zu machen oder uns um Rat zu fragen.

    Naja, eigentlich solltest du doch wissen wie deren Haltung abzulaufen hat, wenn du die Tiere schon hälst und die Eier nicht entfernst.


    Jedenfalls darf/sollte man die juvenilen Schnecken nicht ausgraben, denn diese kommen selbständig an die Oberfläche. Dies kann sogar ein paar Tage dauern, denn diese fressen in der ersten Zeit ihre Eierschale und unbefruchtete Eier, was ihnen direkt eine gute Mahlzeit für den Aufwuchs bietet.



    Wie groß ist dein Gelege überhaupt?! Habe bisher immer nur mitbekommen dass diese nicht gut an den Mann zu bringen und ein Gelege ist in der Regel ca. 100 Eier groß! Aber falls sie dir über den Kopf wachsen, dann einfach mal im Schildkrötenforum nach Abnahme fragen, ist dort für ein paar Arten gutes Futter.


    Kannst ja vielleicht mal ein paar Fotos zeigen (z.B. auf der Hand), damit die Leute hier mal erkennen wie groß solche Schnecken werden. :winking_face: