Such mal nach "Table Top Bäume bauen" oder so, da findest du massig viele gute Bastelideen.
Beiträge von LifeStyler
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Ein kleiner Hinweis für euch, wenn ihr auch mal auf die Idee kommt Bromelien in Holzstücke einzusetzen, dann nehmt nicht wie ich diese Strandholzstücke die man immer in den Aquarienläden bekommt, die sind steinhart.
Ich hätte die Bromelien auch einfach mit etwas Schnur aufgebunden
Ich frage mich aber gerade beim Anblick deiner Fotos wieso du 8 Stunden für die Einrichtung benötigt hast?! Kannst das mal genauer erläutern?
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Hallo Leute,
ich möchte gerne einen kleinen Small-Talk über Gesellschafts-/Brettspiele starten, da ich für mich einfach mal ausprobieren möchte ein Spiel selbst zu basteln. Da würde ich auch gerne mal wissen was euch interessiert damit es auch nicht unbedingt ein 0815-Spiel wird, auch wenn es nach dem einfachsten Muster aufgebaut wird. Aber irgendwie muss man auch erst mal klein anfangen
- Natürlich kann auch von eigenen Projekten erzählt werden, falls jemand soetwas bereits schon mal gemacht hat.
Also mein geplantes Spiel besteht aktuell nur in meinen Gedanken und etwas Bildmaterial weiter unten. Ich schreibe jetzt zum ersten mal auf, wie ich mir das so ungefähr vorstelle:
- normales Würfelspiel (größe DIN A2 = 42 cm x 59,4 cm)
- Thema: Herr der Ringe (Weg vom Ring, aber nur im Besitzt von Frodo)
- Würfel mit nur 1-4 Augen (damit es im Tempo/in der Geschichte langsamer abläuft)
- auf der Karte kann stellenweise zwischen zwei Wegen entschieden werden
- Ereignisfelder, auf denen aufgrund der Geschichte Felder vor bzw. zurück gegangen werden muss oder pausieren und vieles vieles mehr (noch keine konktreten Gedanken zu einzelnen Feldern)
- Felder bekommen zur Unterstützung Nummern, um die Ereignisse auf einem extra Blatt unter der Nummer ab-/vorlesen zu können (max. 5 Sätze), so dass auch Spieler ohne Herr der Ringe Wissen etwas "lernen"... aber eigentlich um es etwas aufzulockern und nicht nur "1x aussetzen" oder "3 Felder vor" zu haben.
Natürlich habe ich auch schon etwas Beschauungsmaterial mitgebracht, damit es etwas verständlicher ist...
Hier die Karte ohne Felder:
[Blockierte Grafik: http://abload.de/img/karte_mittelerde1htem3.jpg]Und die Karte mit ein paar Feldern (blaue und gelbe Punkte sind nur für die Übersicht gesetzt worden):
[Blockierte Grafik: http://abload.de/img/karte_mittelerde_feldbhelv.jpg]Bin über jede Art von Meinungen und Kritik dankbar, aber denkt dran, es wird nichts was ich verkaufen möchte, sondern womit ich privat einfach ab und zu spielen möchte - sofern es gut wird
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Joa, der Össi aus der Hauptstadt ist ja mal wieder typisch... immer auf die Imigranten am schimpfen ...
Ich denke es ist wohl schon ein klein bisschen davon angehaucht, aber ich denke in dieser Hinsicht sogar etwas schlimmer, denn ich würde die Grenzkontrollen wieder einführen um solche Menschen gezielt raus zu halten, um dann auch eben nur die rein zu lassen die es ernst meinen. Ich habe nichts gegen Asylbewerber oder des gleichen, eher nur gegen die die absolut kontraproduktiv gegen den deutschen Staat "arbeiten", denn das deutsche Volk reißt sich den Allerwertesten auf, um eventuell später noch einen Hauch von Rente zu erhaschen... und die Roma/Sinti... denken ein bisschen anders. Natürlich gibt es auch die normalen Menschen unter denen, jedoch fallen die eben nicht auf, da sie arbeiten gehen wie alle Deutschen (damit meine ich natürlich auch Zuwanderer mit deutschem Personalausweis).
Zerbrich dir deshalb nicht den Kopf, aus meiner Sicht wird das Forum (wo du den Text geschrieben hattest) auch noch von einem Imigranten geleitet, welcher nicht in Berlin sondern in einem Kuhkaff lebt.
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Gutes Gelingen
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Ach, dann wollte ich nichts weiter in Frage stellen
Hatte angenommen es wäre ein stinknormales messigverzinktes Stahlscharnier
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Schön gebaut, aber nur zu 99% durchdacht, denn dir wird das Scharnier recht schnell verrosten. Wie lange es aber dauert bis es zerbricht kann ich nicht sagen, aber sehr schnell wird es unschön aussehen. Eventuell noch schnell vor dem Umzug zwei aus VA Stahl anschrauben wäre jetzt mein Vorschlag, die kann man sogar nach Jahren wieder abschrauben und neu verwenden
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Du kannst davon ausgehen, dass sich diese Gattung überwiegend in der Luft begattet, wie es nun mal für fast alle Ameisen typisch ist.
Die Frage die ich mir stelle: Wieso willst du das wissen? Müsstest eher fragen ob diese inzest betreiben oder nicht, falls du die optimalen Bedingungen für einen Schwarmflug schaffst, denn ich denke diese Bedingungen wird niemand kennen.
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Ob ein Haltungsbericht gelesen wird, hängt immer von der Aufmachung ab... ich persönlich mag keine endlos langen Texte ohne Fotos, andere wiederum schon.
Zu dem sollte auch nicht täglich aktuallisiert werden, denn so schwindet die Spannung und es werden oft nur zwanghaft irgendwelche Sätze dahin getextet.
Ich schreib hier mal auf, welche Art ich am Besten finde (mit 4. Platz, 3., 2. und 1.):
Wieso fragste überhaupt wenn du dir schon sicher bist was dir am meisten gefällt?! Immerhin hälst du die Tiere, die du möchtest und nicht was andere eventuell toll finden. -
Hallo Landra,
ich würde das ganze Projekt etwas umgestalten, denn allein die Auswahl der Ameisenart sehe ich als Problem für ein Kindergartenprojekt. Alle einheimische/mitteleuropäischen Ameisenarten halten eine Winterruhe von 4-6 Monaten, d.h. die Ameisen müssen über die Winterruhe an einem kühlen, frostsicheren Ort zwischen 2°-8°C umgesetzt (das verschlossene Nest) werden. Die Winterruhe sollte über 2-4 Wochen langsam eingeleitet werden, also ein langsames akklimatisieren ist erforderlich, was heißt dass die Ameisen in dieser Zeit erst etwas im ungeheizten Flur stehen, bevor diese endgültig ins Winterquatier umziehen dürfen. - Also Einwinterungsphase und Winterruhe sind zwei Zeiten in denen die Ameisen eine sehr geringe Aktivität aufweisen = langweilig für Kinder.
Also doch lieber eine Ameisenart ohne Winterruhe, z.B. eine Messor minor hesperius. Diese stellen auch absolut keine Probleme bei der Fütterung, denn sie sammeln Körner und kein Krabbelzeugs. Haben auch eine normale Entwicklunsggeschwindigkeit und sind auch Einsteigerfreundlich. Ebenfalls ideal für die Wochenenden, denn dann müsste am Freitag nur neuer Honig angeboten werden. Proteine für die Brut ist genügend in den Kornkammern vorhanden, da diese das Futter hamstern können - in der Wildnis für Dürreperioden gedacht.
Als Nest würde ich eventuell ein Ytong-Nest selber bauen (da wird sich sicherlich ein Handwerker-Daddy finden lassen), die sind schnell, einfach und sehr günstig zu bauen, denn für Körnersammler braucht man größere Kammern und eine Farm ist dann fix gefüllt - eventuell auch als kleines Projekt für die Maxi-Kinder (6jährigen) eine Überlegung wert. Als Arena/Formicarium würde ich für einen Kindergarten dann doch eines mit Deckel bei einem der Shops kaufen (persönlich würde ich ein altes Aquarium umbauen), damit es auch nicht so schnell zu ausbrüchen kommt. Einrichtung lässt sich alles in der Natur finden, vorher auf der Heizung trocknen lassen - nicht in den Ofen, bietet Schimmelpilzen nur ideale Bedingungen weil keine anderen Bakterien sie daran hindern können.
Standort würde ich eventuell ein Besprechungszimmer/Büro (je nach Kindergarten) wählen, denn es kann immer mal etwas geworfen werden, was dann ungünstig die Ameisenanlage trifft und ggf. einen Schlauch löst und der Ausbruch ist vorprogrammiert - achja, Ameisen brechen vermehrt aus, wenn zu wenig Futter vorhanden ist oder Platzmangel herrscht. Also wenn die Ameisen nicht im Gruppenraum stehen, können die Ameisen immer in kleinen Gruppen besucht werden.
Das wär's bezüglich Ameisen im Kindergarten von meiner Seite.
Als gute Alternative zu Ameisen sind auch Kongorosenkäfer oder Stabschrecken, diese können auch mal vorsichtig auf die Finger genommen werden - wobei dazu Stabschrecken eher geeignet wären, denn die Käfer krallen sich schon fest was die Kinder "verängstig" und dann mit der Hand schütteln um das Tier wieder los zu werden.
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Schau einfach auf größeren Flächen (Straße, Gehwege etc.), dort krabbeln die vielen Jungköniginnen dann hin und her, in der Hoffnung einen geeigneten "Sammler" zu begegnen.
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Unterfamilie: Paraponerinae
Gattung: Paraponera
Untergattung: -
Art: clavata
Nahrung: Im Verhältnis zwischen Kohlenhydraten (Pflanzenteilen oder Nektar) und Proteinen werden sehr viele Kohlenhydrate aufgenommen.
Lebensraum: Mittel- und Südamerika (Atlantische Küste von Süd- bis Zentralamerika einschl. Costa Rica )
Habitat: Amazonasdelta und andere Gebiete, die diesem Gebiet ähneln - Nester vorwiegend in der Nähe eines Baumstrunkes
Königinnen: monogyn
Gründung: claustral
Winterruhe: keine
Schwärmzeit:
(Körper-)Größe:
Königinnen: 25-30 mm
Arbeiterinnen: 18-25 mm
Aussehen/Färbung: Durchgehend eine schwarze Färbung, manchmal leicht ins bräunliche. Die Tarsen vom ersten Beinpaar sind gelb behaart.
Entwicklungszeiten der Arbeiterinnen:
Ei zu Larve:
Larve zu Puppe:
Puppe zu Imago:
Insgesamt:
Puppen:
Sonstige Angaben: Diese Art besitzt einen Stachel mit einem sehr starken Nervengift (hinterlässt aber keine bleibenden Schäden), wodurch die Ameisenart den Namen "24-Stunden-Ameise" erhalten hat, weil die Schmerzen ungefähr so lange andauern sollen. Viele Selbstversuche erfahrener Halter bewiesen oft schon das Gegenteil und der Stich wurde mit dem einer Wespe verglichen.
Bei Erregung, durch zum Beispiel eine Neststörung, kann Paraponera clavata dank eines speziellen Organs an der Gaster laut stridulieren (ähnlich dem Zirpen einer Grille).
(freundlicher Weise vom Antdealer zur Benutzung in diesem Beitrag freigegeben)
Allgemein
Diese Art ist aus verschiedenen Gründen eher den erfahrenen Haltern überlassen, darunter zählt in erster Linie die Gefahr durch einen Stich, welcher in vielen Fällen eine allergische Reaktion als Folge haben kann.Gründung
Paraponera clavata ist in der Haltung recht schwierig so weit zu bekommen, dass die ersten Arbeiter in Gefangenschaft schlüpfen. Darum werden oft direkt nur Jungvölker mit mindestens einer Arbeiterin gesammelt.Anfang
Kleinere Völker gehen problemlos bei richtiger Haltung auf die Jagd oder Suche nach Kohlenhydraten. Die Arbeiterinnen jagen in der Regel auch vollkommen selbstständig und erlegen die Beute mit einem gezielten Giftstich in die weicheren Stellen.Nestarten
In der Haltung werden sehr gerne Ytong- bzw. Gipsnester angenommen oder der Halter überlässt den Tieren das freie Graben und somit die Anlegung eines Erdnestes. In der Natur nistet diese Art sehr gerne an einem Baumstrunk, welcher eventuell in der Haltung ebenfalls nachgestellt werden sollte.Futter
Größtenteils Kohlenhydrate in Form von Pflanzenteilen oder Nektar. Arbeiter transportieren auch Flüssigkeitstropfen zwischen den Mandibeln bis ins Nest, was für Ameisen dieser Gattung in der Regel nicht zutrifft. Proteine für die Larven werden gerne in allen möglichen Formen angenommen, eben alles was durch den Giftstich erbeutet werden kann (bei Insekten angefangen, bis hin zu kleinen Fröschen).Langjährige Haltung
Völker von Paraponera können 700 - 1300 Individuen groß anwachsen, somit sollte der Halter auch für genügend Auslauf sorgen. Der Auslauf sollte sich auch ruhig auf genügend Klettermöglichkeiten konzentrieren, denn diese Gattung sucht das Futter vermehrt auf Pflanzen/Bäumen anstatt auf dem Bodengrund.Sonstiges
Gattung mit starker Behaarung, welche oft mit Dinoponera verwechselt wird!Video: Video-Link (ebenfalls vom Antdealer zur Verfügung gestellt)
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Unterfamilie: Ponerinae
Gattung: Ectatomma
Untergattung: -
Art: quadridens
Nahrung: Insekten, Nektarien, in der Haltung ist gelegentliches Obst anbieten nie verkehrt
Lebensraum: Mittel- bis Südamerika
Habitat: feuchte und trockene Wälder
Königinnen: monogyn
Gründung: semiclaustral
Winterruhe: keine
Schwärmzeit:
(Körper-)Größe:
Arbeiterinnen: 10 - 12 mm
Königinnen: 12 - 14 mm
Männchen: 8 - 10 mm
Aussehen/Färbung: Arbeiter, Königin und Männchen haben allesamt eine braun-schwarze Färbung. Die Gaster ist nach unten gebogen.
Entwicklungszeiten der Arbeiterinnen:- Arbeiterinnen
- Männchen
Puppen: Kokonpuppe
Sonstige Angaben: Die Eier sind komplett schwarz, dieses Phänomen ist sehr selten in der Ameisenhaltung, die Mehrheit anderer Ameisenarten haben nämlich durchgehend helle Brutstadien.Allgemein
Eine schöne, dunkle Ameisenart aus den tropischen Breitengraden. Kolonien werden nur ein paar hundert Individuen stark.Arbeiterinnen rekrutieren sich schnell, um weitere gezielt zu Futterstellen zu lotsen. Ectatomma quadridens besitzt auch einen Giftstachel und das hantieren dieser Tiere sollte daher noch behutsamer geschehen. Der Stich ist nicht sonderlich stark, aber vergleichbar mit einem Bienen-/Wespenstich. Das Gift kann zu allergischen Reaktionen führen!
Gründung
Ectatomma quadridens gründen semiclaustrale, das heißt die Königin muss auf Nahrungssuche gehen, damit die Brut gut versorgt werden kann.Anfang
Die Königin legt zu Beginn nur recht wenig Brut, so dass die Wachstumsrate des Volkes vor allem zu Beginn etwas langsam ist. Durch die gefräßigen Larven ist jedoch immer mindestens eine Arbeiterin unterwegs um Proteine zu suchen.Nestarten
Bevorzugt Erdnester, welche in der Regel direkt an Bäumen oder Wurzeln erbaut werden, deshalb sind in der Haltung besonders Ameisenfarmen, Gipsnester oder Erdnester anzubieten.Futter
Erbeuten kleine Insekten mit einem Giftstich in die Weichteile verschiedener Beutetiere, während sie mit den Mandibeln fixiert werden, denn ein Stich ist nicht unbedingt auf Anhieb anzusetzen und kann einige Zeit dauern.
Ansonsten nehmen sie sehr gerne Nektarien an, in der Haltung Zucker- oder Honigwasser mit nektarienähnlicher Konsistenz.Langjährige Haltung
In einer langjährigen Haltung haben die Völker nur einige hundert Individuen, so dass ein größeres Formicarium in der Regel ausreichend ist, wenn der Nestbereich von vorhinein gut geplant und vorbereitet wird.Sonstiges
Durch einen Giftstachel, wovon das Gift bei Menschen häufig allergische Reaktionen verursacht, ist die Haltung für Einsteiger nur bedingt zu raten. Jedoch sind Ectatomma quadridens eine der wenigen, günstigen Arten der Unterfamilie Ponerinae, die auch unter hundert Euro käuflich zu erwerben sind und bieten somit einen guten Einstieg für Jedermann in die Haltung größerer Exoten. - Arbeiterinnen
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Unterfamilie: Ponerinae
Gattung: Rhytidoponera
Untergattung: -
Art: metallica
Nahrung: kleine Insekten, Pollen und vermutlich Blattlauszucht
Lebensraum: Australien, weit verbreitet (z.B. nordosten in Queensland)
Habitat: Trockenwiesen im australischen Outback
Königinnen: monogyn (ältere Völker haben oft Gamergate)
Gründung: semiclaustral
Winterruhe: keine, Temperatur sollte zu Zeiten des australischen Winter verringert werden
Schwärmzeit: nicht bekannt
(Körper-)Größe:
Königinnen: 8- 10 mm
Arbeiterinnen: 6 - 8 mm
Männchen: 6-7 mm
Aussehen/Färbung: Arbeiter und Königinnen sind braunrot, bei vernünftiger Beleuchtung schimmern Kopf und Thorax grünmetallic und der Gaster ist rötlich glänzend
Entwicklungszeiten der Arbeiterinnen:
Ei - Puppe: 28 Tage
Puppe - Imago: 28 Tage
Puppen: Kokonpuppe
Sonstige Angaben: Freilandstudien besagen, dass die Arbeiter nur zwischen Temperaturen von 14°C bis 32°C furagieren, bei niedrigeren/höheren Temperaturveränderungen wird die Tätigkeit sofort eingestellt und der Weg zurück zum Nest aufgesucht.
(Mit freundlicher Genehmigung von Alexanderwild)Allgemein
Rhytidoponera metallica sind aufgrund eines nicht so ausgeprägten Sozialmagen in der Lage größere Menge an Flüssigkeit zu speichern, somit werden Tropfen zwischen den Mandibeln transportiert.
Das Hochklettern von Glas oder ähnlich glatten Oberflächen ist eine sehr schwierige Angelegenheit für diese Art. In der Haltung eine sehr angenehme Eigenschaft, denn so müssen nur noch Silikonnähte entfernt werde.Gründung
Die Gründung erfolgt durch die sehr selten auftretenden Geschlechtstiere. Diese sind bis zum Schlupf der ersten Arbeiter semiclaustral (=selbstständiges Futter suchen) zu beobachten.Anfang
Der Anfang ist sehr langwierig und kleinere Haltungsfehler werden schnell mit dem Absterben der Brut bestraft. Wenn die Gründung problemlos (konstante klimatische Bedingung) abgelaufen ist, ist die Anfälligkeit auch nicht mehr so hoch.Nestarten
Als Nestarten bieten sich Erd-, Gips- oder Ytongnester an, welche alle sehr schnell und gerne bezogen werden. Nesttemperatur kann 25°-30°C betragen, um einer guten Brutentwicklung unter die Arme zu greifen.Futter
Insekten und Spinnen werden gut angenommen und mit einem Stich erbeutet. Blütenpollen und Nektarien werden in Form von Kohlenhydraten gut angenommen, in der Haltung ist Zuckerwasser ausreichend.
Blattlauszucht wurde bisher nur in Freilandbeobachtungen dokumentiert.Langjährige Haltung
Durch nur wenig nach Deutschland importierte Völker sind kaum langjährige Haltungen bekannt. In den bekannten Berichten ließt man oft von einer langwierigen Anfangsphase, aber einem später schnell wachsendem Volk.Sonstiges
Rhytidoponera metallica besitzt einen Giftstachel und das handtieren dieser Tiere sollte daher behutsam geschehen. Der Stich ist nicht sonderlich stark, aber vergleichbar mit einer BieneWespe. Das Gift kann zu allergischen Reaktionen führen! -
Problem muss vom Team behoben werden, denn wurde jetzt in meinem Fall schon mehrmals von diesem User beleidigt obwohl ich ihm einfach mal auf Dinge aufmerksam machen möchte, die so nicht in einem Forum veröffentlich werden sollten, weil dann Neulinge dieses falsch Auffassen und diese Falschaussagen weitergeben...
Hatte vor paar Monaten schon mal um eine Handlung vom Team verlangt, aber es kam nichts !
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Keine mehr am Schweine betrachten?
Hier mal 7 Wildschweine im Neuen Jahr.
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Wenn du "Intraspezifische Homogenisierung und Infektionsgefahr durch exotische Ameisen" genaustens gelesen hättest, würdest du nun wissen dass dort nicht nur etwas über exotische Ameisen steht!
Extrem kurz und knapp: Man soll keine Ameisen aus Norddeutschland einfach willkürlich in Süddeutschland aussetzen! (Grund steht in dem Text!)Es gibt diverse Ameisenshops bei denen für die private Haltung Ameisen erworben werden können, aber weil diese ihre Ameisen aus ganz Deutschland (Exoten aus der ganzen Welt) über "Ameisensammler" beziehen, können diese so gut wie nie den Fundort nennen, weil bei denen einfach nur nach Arten und nicht nach Region/Fundort sortiert wird - was gar nicht schlimm ist, da meine keine Tiere einfach so in die Natur entlassen sollte.
Zu deinem Vorhaben sollte noch gesagt sein, jede Ameisenart benötigt die für sich richtigen Vorraussetzungen und somit muss erst einmal festgestellt werden, was für Beschaffenheiten auf diesem Grundstück herschen - dies bekommt man am besten anhand der aktuell dort lebenden Arten heraus, aber eine Bestimmung ist oftmals nicht sehr einfach, darum können wir aus der Ferndiagnose wenn nur mit guten Detailaufnahmen (Makrobilder) weiterhelfen. Nicht falsch verstehen, aber du brauchst das Grundstück jetzt nicht zu beschreiben, denn bei Ameisen können oftmals kleinste Faktoren entscheident sein wieso sie dort leben oder eben auch nicht.
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Servus.
Ich will im -grossen- Garten ein paar einheimische Ameisen ansiedeln. Und zwar richtig grosse Arten, bezogen auf die Individuen
Ansiedeln bzw. das Freilassen von Ameisenvölkern sollte nur mit Völkern aus der dementsprechenden Region passieren!
Ansiedeln wäre wenn überhaupt nur mit Völkern aus deiner Region sinnvoll, dazu bitte folgendes genaustens lesen und beherzigen!
Intraspezifische Homogenisierung und Infektionsgefahr durch exotische AmeisenGroße Individuen sind bei Camponotus ligniperdus zu finden.
Ich will die Stämme in der Ameisenfarm ü.ä. anzüchten und dann im Garten so auswildern dass dann der Stamm direkt dort siedelt wo ich den Ameisenhaufen haben will
Zucht ist bei Ameisen so gut wie unmöglich, weil dazu oftmals ein Schwarmflug stattfinden muss.
Ameisenhaufen? Wenn du Ameisenhügel meinst, dass machen nur geschützte Arten, also vergiss es.
Zu dem: Wenn du Ameisen in deinem Garten aussiedeln würdest, können die innerhalb eines Tages in einen anderen Garten umgezogen sein, ohne dass du es verhindern kannst.
Erstens was für grossen einheimischen Ameisenarten (Vegetarier) kommen in Frage und wo bekomme ich Königinnen die NICHT der Natur entnommen wurden.
Als Vegetatrier würde ich jetzt nur Blattschneiderarten bezeichnen (wenn überhaupt!), aber diese dürfen niemals ausgesiedelt werden!
In der Regel sind alle Ameisen Wildfänge und somit wird die Suche nach einer gezüchteten Königin unmöglich sein.
Zweitens ich will sie auswildern indem ich das Zuchtgefäss eingrabe - oder gibt es bessere Methoden?
Die beste Methode: Verwerfe deine jetzigen Gedanken vollkommen!
Eventuell eine kleine Anlage in der Wohnung oder einfach die Ameisen in der Natur beobachten.
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Einfach beim Volk belassen, meistens regeln die das selbst.
Wichtig ist dann aber auch ein Deckel, falls er wie bei vielen Haltern nicht vorhanden sein sollte
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