Beiträge von LifeStyler

    Dachte es handelt sich um ein kleines Volk.


    Also dann würde ich das neue RG vorbereiten und schon einmal daneben legen.


    Das RG mit Königin mit Watte verschließen bzw. verschlossen halten, außer es ist eine semiclaustrale Art.

    Der Umzug wird nur von Arbeitern vorgenommen, von Königinnen habe ich es noch nie erlebt... vielleicht unfreiwillig aufgrund irgendwelcher negativen Vorkommnisse.


    Haltbarkeit des Wassertank ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Ich denke wenn das RG verschlossen werden kann dann wird dies von Vorteil sein, dass nicht allzu viel Luftfeuchtigkeit verloren geht.


    Bei kleinen, jungen Völkern habe ich mehrmals mit Knete den Eingang verschlossen und dann mit einen kleinen Schraubendreher ein nur so großes Loch gestochen, so dass die Gyne bei einem späteren Umzug durch kommt. Dadurch verringert man auch gleichzeitig den Lichteinfall.

    Hi,

    Also ich würde mir nicht allzu viele Sorgen und Gedanken machen...


    Reagenzglas leer = einfach ein neues RG mit frischem Wassertank direkt daneben legen, wenn Platz vorhanden ist, dann mit den Öffnungen aneinander und einen kleinen Spalt frei lassen, damit die Ameisen weiterhin Futter holen können.

    Den Versuch mit einer Kanüle würde ich sein lassen, eben weil der Unterdruck weg ist und das Wasser zukünftig schneller verdunstet bzw. die Ameisen sogar eine Schwachstelle entdecken und dieses "Loch" ggf. erweitern könnten.



    Thema rote Folie, davon war bzw. bin ich noch nie überzeugt oder ein Freund davon. Hat für mich fast nur Nachteile.

    - schlechter Einblick in das Nestgeschehen

    - Licht fällt aufgrund der großen RG-Öffnung ebenfalls in das Nest. Und manche halten die Ameisen generell ohne (Licht-)Abdeckung


    Besser ist Alufolie, die dunkelt vernünftig ab und bei einer Kontrolle des Halter kann dann eben mal etwas Hektik aufkommen... davon stirbt keine der gewöhnlichen Arten. Wenn man es ganz vorsichtig macht, dann muss nicht einmal Panik entstehen.

    Such mal im Smartphone bei fotografieren nach "Makro" (Blumensymbol), vielleicht kann so näher dran kommen.


    Zusätzlich noch eine Lichtquelle verwenden (Lampe oder Taschenlampe bzw Licht vom Smartphone), denn Helligkeit/Licht ist schon wichtig.



    Auf den ersten Blick würde ich eher Formica spec. bestimmen. Aber erstmal besser Foto machen 😉

    Kleineren Kolonien sollte man helfen, in dem der Halter das Öffnen der Körner übernimmt. Also ruhig mal eine Art Körnermischung holen (z.B. normales Vogelfutter) und diese zerdrücken/halbieren.


    Festen Stellplatz mit Heizmatte (punktuelle Behiezung eines kleinen Bereich vom Nest ist ausreichend).

    Erschütterungen sind in der Regel nur bei Jungköniginnen ein Problem.

    Habe zufällig eine neue Art von Dosen gefunden, welche ich zeitnah mal verwenden möchte. Leider ist es kein komplett durchsichtige Kunststoff, aber ich bekomme, wenn der Bedarf besteht, regelmäßig welche geschenkt. Landen sonst nämlich im Müll, denn diese Dosen werden zur Aufzucht von Orchideen verwendet...


    Zu der Dose selbst:

    - Durchmesser Boden 8,7cm, dickste Bereich 10cm (perfekt für das Gießen von Gipsnestern)

    - Deckel ist ein Schraubverschluss, also sehr schonend für die Ameisen

    - Im Deckel ist eine 6mm Bohrung mit einem Schaft nach Innen. Diesen kann man gut mit Watte verschließen und zu dem lässt sich dort ein Öl von außen auf den Schaft auftragen. Dadurch kann man ein größeres Volk sehr gut mit kleinen Futtertieren (z.B. Pinkymaden) versorgen, wenn die ganze Anlage nur aus Dosen+Schläuche bestehen sollte.

    - Ob und wie ggf. eine Bewässerung funktionieren könnte, das weiß ich noch nicht genau, aber möglich ist dies bestimmt.


    Meine Güte, da fehlen einem hier und da doch noch ein paar Informationen, um eine einfache schnelle Lösung zu finden 😀


    Also dann ist die Sache doch trotzdem ganz einfach:

    Man kann sich auch einfach eine durchsichtige Plastikdose mit Deckel, groß genug für das große Reagenzglas, anschaffen (z.B. "1-Euro-Shop"). Ein Loch in die Seite schneiden/bohren (passend für den vorhandenen Schlauch).


    Und dann nur noch:

    1. Mini-Formicarium mit neuer Plastikdose verbinden
    2. Reagenzglas inkl. Volk hinein legen (bisschen Sand damit es nicht Rollen kann)
    3. Deckel verschließen (kein Ausbruchsschutz notwendig, komplette Dose ist als Nest zu betrachten)
    4. Fertig

    So würde ich es zumindest handhaben, weil es günstig und ohne Aufwand ist. Die Dose kann man für spätere Völker sicherlich nochmal verwenden. 😉

    Hatte den Text anscheinend falsch verstanden und dachte es sollte ein zweites Reagenzglas angeboten werden...


    Dann verstehe ich die Frage aber trotzdem nicht so ganz, wenn ein neues Formicaeium und Nest vorhanden ist.

    Einfach das Reagenzglas inkl. Volk in die Arena legen, fertig. Den Rest übernehmen die Ameisen, sobald es für sie der richtige Zeitpunkt ist.

    Wie wäre es, wenn man einfach kein weiteres Reagenzglas anschließt, sondern langfristig denkt und ein entsprechendes Nest (Gips, Ytong, Erde usw.) anbietet?!

    Ich weiß, dass das nicht die gewünschte Antwort ist, aber ein Reagenzglas ist aufgrund des Wassertanks keine langfristige Lösung, sondern ggf nur eine Verzögerung des endgültigen Umzug in ein vernünftiges Nest.

    Es ist generell besser wenn das Öl an der Deckel Unterseite angebracht wird, denn dadurch wird auch allgemeiner Staub nicht so schnell darin aufgenommen, was nach einer gewissen Zeit bei Seitenwänden der Fall ist. Der Staub kann dann selbst als Brücke dienen und es muss erst gar nicht bis zur "Austrocknung" dauern.