Zunächst einmal Vielen Dank für die sehr umfangreichen Ausführungen, auch für den ehrlichen Ratschlag „lass es“ ;-).
So ganz abgeschreckt bin ich aber noch nicht und will mein Ansinnen nochmal spezifizieren:
Ganz wichtig: Ein Einschleppen exotischer Arten stand nie zur Debatte.
Ich will auch keinen zu großen Pflegeaufwand betreiben;
maximal auf die Rahmenbedingungen ein wenig gestalterisch einwirken, z.B. einen Standort besonders schmackhaft machen (Angebot von Baumaterial, Schutz vor marodierenden Hühnern, o.ä.).
Und: Vielleicht doch mit einer Art, die noch nicht vorhanden ist, deren Nesthügel schon ein wenig mehr her macht als die 200 cm2 unter einer Gehwegplatte. Beeindruckend finde ich beispielsweise die Häufen von Waldameisen – habe ich auch schon in Privatgärten entdeckt, weiß aber eben nicht, ob man diese bewusst ansiedeln kann/darf (!) und ob die aufgrund Volksstärke, Aktionsradius, Aggressivität ein Biotop stärker umkrempeln als mir lieb ist.
Daher vielleicht nochmal die etwas spezifischere Problemformulierung:
Hat Jemand Erfahrungen mit Waldameisen im Garten ?
(Über die Artenschutzproblematik bin ich übrigens im Bilde…
VG