Beiträge von Amazing Ralph

    ja, zu feucht sollte es nicht sein. Ich würde Dir einfach empfehlen, Dir ein Hygrometer zu beschaffen, so dass Du zumindest einen Anhaltspunkt hast, wie feucht es ist.
    Vielleicht wars ihnen im Nest aber auch zu trocken, sie sind zwar nicht so feuchtigkeitsliebend wie andere Arten, aber da gibt es Grenzen.
    Dadurch, dass Du den Eingang zur Arena mit Moos versiegelt hast, kann Ich Mir vorstellen, dass die Feuchtigkeit des Mooses in den Schlauch zieht und sie sich deswegen dort aufhalten. Moos ist nämlich ein prima Wasserspeicher, manche Halter nutzen es, um ihr Formicarium feucht zu halten.



    Beste Grüße und schön gesund bleiben,


    Ralph

    Mahlzeit,


    Das erschwärt eine Abgrenzung zwischen K und R Strategen natürlich sehr.

    Finde Ich nicht unbedingt, da man in diesem Fall nicht das einzelne Tier betrachtet werden sollte, sondern die Kolonie als ein Organismus. Und als solches kümmern sie sich zwar um die Brut, allerdings nur bis zum Zeitpunkt des Schlupfes. Das eine Fortpflanzung erfolgreich durchgeführt werden kann, wird kaum sicher gestellt. Man lässt die Jungköniginnen und Drohnen ausfliegen und das wars dann. Und da gehen sie eben auf Masse.
    Und wie Ich bereits des öfteren hier gelesen habe, schafft es schätzungsweise 1 von 10.000 wiederum erfolgreich geschlechtsfähige Tiere zu produzieren.
    Gesicherte Fortpflanzung kann man das wohl kaum nennen.



    Meine Frage ist: Gibt es nich auch Arten bei denen jede Arbeiterinn Fortpflanzungsfähig ist und diese Ihre Fähigkeit einfach unterdrücken oder im Laufe ihres Darseins verlieren? Falls ich mich irre bitte auch schreiben.

    Ja, solche Arten gibt es meines Wissens nach unter den Urameisen. Dort gibt es keine Königin im klassischen Sinne, sondern eine Arbeiterin, die diesen Job übernimmt. Durch Rangkämpfe oder schlicht den Tod wird dieser Platz zuweilen neu besetzt. Glaube Ich zumindest mal so gelesen zu haben.



    Beste Grüße und schön gesund bleiben,


    Ralph

    Hi ForceMaster,


    nein, gesehen haben Wir den Wicht nicht mehr. Wir hoffen einfach, dass sich die Altvögel weiter um ihn gekümmert haben und dass er inzwischen von alleine los flattern kann.


    Was Wir aber vor Kurzem auch hatten war, dass Ich eines Morgens auf den Balkon kam und ein junger Buntspecht es irgendwie auf den Balkon geschafft hatte, allerdings Probleme damit hatte, wieder auf die Brüstung rauf zu kommen. Mit etwas Hilfe hat er es dann doch gepackt und ist eilig davon geschwirrt :grinning_face_with_smiling_eyes:



    Beste Grüße und schön gesund bleiben,


    Ralph

    Sie waren bei der Proteinnahrung recht wählerisch was ich mich erinnere

    Meine Chefin hat Mir heute erstmal Mehlwürmer mitgebracht, werd mal versuchen Mir da welche zu ziehen, damit Ich auch Frisches anbieten kann.
    Bis jetzt bin Ich da ja auf Freifänge angewiesen.
    Und Ich merke auch schon, dass die Messor barbarus die Schokoschaben aus der Kühltruhe nicht mehr so als den Renner erachten.

    Mahlzeit,


    was glaubt Ihr, wie groß der Platzbedarf einer ausgewachsenen Kolonie ist?
    Ich plane so maximal handtellergroß, mit entsprechenden Gang- und Kammergrößen, wäre das realistisch?
    Dementsprechend müsste Ich ja auch das Holz aussuchen.


    Mein Plan wäre dann, die Kammern und Gänge zu fräsen und das Meiste davon wieder mit feinem Korkschrot zu füllen,
    damit sich die Tiere nach Bedarf neuen Platz schaffen können.




    Und ich erst. Es freut mich dass zu dieser Art ein Haltungsberricht kommt, da ich selber schon Erfahrungen mit dieser Art sammeln durfte.
    Ich hoffe das alles gut geht und der Haltungsbericht noch sehr lange dauert.

    Und wie ists bei Dir gelaufen? Hast Du nen heißen Tipp?
    Ja Ich hoffe auch, dass die Kolonie gut gedeiht und Ich werde mein Bestes geben, einigermaßen aktuell zu bleiben.



    Beste Grüße und schön gesund bleiben,


    Ralph

    Vielen Dank !! Ich bin auch gespannt wie es wird.
    Was den Balkon angeht: Leider scheint es keinen Ort zu geben, wo es im Extremfall nicht über die 30°C hinaus geht. Es sei denn, Ich stelle sie so hoch, dass sich das Formicarium über der Kopfhöhe befindet.
    Vielleicht könnte man da was machen, indem man das Nest eben weiter oben aufstellt oder hängt, und mit Schläuchen oder so Vertikalität schafft.
    Sodass sie oben vor der Hitze geschützt sind und weiter unten eine Art Arenabereich geschaffen wird.
    Dazu habe Ich Mir aber ehrlich gesagt noch keine Gedenken gemacht.


    Allerdings hat meine Freunden den Plan gefasst, den Balkon umzugestalten, womöglich ergibt sich da was.



    Beste Grüße und schön gesund bleiben,


    Ralph

    Hallo liebe Leute,


    Ich habe Mich entschlossen, einen Haltungsbericht zu meiner Camponotus fallax Gyne "Silvana" und ihrem Volk zu verfassen.


    Platz zum diskutieren, spekulieren, anregen und fragen findet Ihr hier im Diskussionsfaden.



    Die Art


    Camponotus fallax ist eine arboricole (baumbewohnende) Art, die in Parks, Alleen, Streuobswiesen und Wäldern angetroffen werden kann, dort zumeist im toten Geäst alter Bäume.
    Allerdings befallen sie auch vereinzelt hölzerne Bauelemente in Wohnhäusern und auch von Funden in Bienenstöcken wird berichtet.
    C. fallax bildet nur sehr volksarme Kolonien von wenigen hundert Tieren, weshalb sie als recht scheu gilt,
    Konfrontationen meidet und vornehmlich in den Abend- und Nachtstunden aktiv ist.
    Dabei gehen die Arbeiterinnen oft nur vereinzelt oder in Kleinstgruppen auf Nahrungssuche, welche sie hauptsächlich in der Trophobiose finden. Allerdings werden auch tote Insekten nicht verschmäht.
    Durch ihre geringe Koloniegröße und ihr Aktivitätsverhalten ist diese Art eher für geduldige Halter empfehlenswert, denen weniger daran liegt, dass möglichst viel im Formicarium passiert sondern die sich an den kleinen Dingen und Erfolgen, welche die Kolonie hervorzeigen kann, erfreuen können.


    Geschwärmt wird hauptsächlich in Südeuropa, vereinzelt auch in Mitteleuropa in den Monaten Mai und Juni.


    Die Gründung erfolgt klassisch claustral, wofür sich die Gyne ein geeignetes Loch in einem Baum sucht, anstatt wie viele andere Arten in die Erde zu ziehen.
    Da diese Art annähernd ihr ganzes Leben auf dem Baum verbringt und darauf geeicht ist (pun intended :winking_face: ), empfiehlt sich bei der Aufzucht eher eine hölzerne Gründungskammer. Bei der Gründung im Reagenzglas sollten zumindest kleine Holzstücke, Späne oder Korkschrot angeboten werden, um ein ein möglicht naturnahes Plätzchen zu simulieren.


    Wie die meisten anderen Camponotus Arten auch, hat Camponotus fallax recht lange Entwicklungszeiten vom Ei bis zur Imago. Meinen eigenen bescheidenen Erfahrungen nach, sind es bei Zimmertemperatur um die 1 1/2 - 2 Monate.


    Die Winterruhe gestaltet sich wie bei allen einheimischen Arten von Oktober/November bis März, wobei sie als baumbewohnende Art den Elementen sehr viel stärker ausgesetzt ist als bodenbewohnende Arten. Sprich, auch Kälteperioden unterhalb der 8°C sollten sie ertragen können. Ob diese Art jedoch auch über einen endogenen Rhythmus verfügt wie zum Beispiel Camponotus herculeanus kann Ich nicht abschließend sagen.
    Eine Besonderheit ist, dass die Geschlechtstiere gleich zweimal überwintern, einmal als Larve und ein weiteres mal als adultes Tier.



    Die Gyne

    "Silvana" lief Mir am 8. Mai '20 an einem sonnigen Vormittag vor die Füße. Ziemlich genau vor meiner Haustür, an einem von Bäumen gesäumten Grünstreifen in einem kleinen Wohngebiet am Rande Berlins.
    In der Länge misst sie knapp 12mm, hat einen breiten schwarzen Kopf, eine längliche, schwarz-glänzende Gaster und bräunliche Beine.
    Hier ein paar Bilder kurz nach dem Fang:



    Die Gründung

    Wie üblich setzte Ich sie nach dem Fang in ein Reagenzglas mit Wassertank, dunkelte dieses ab und legte sie an einen ruhigen Ort, ohne sie weiter zu stören.
    Dann machte Ich Mich daran, etwas über die Art in Erfahrung zu bringen, vornehmlich hier aber auch in anderen Foren, was sich als gar nicht so leicht erwies, da diese Art allem Anschein nach nur recht selten gehalten wird.


    Als Ich dann erfuhr, dass eine arboricole Gründungskammer hier von entscheidender Bedeutung sein kann, fertigte Ich kurzerhand aus einer alten Holzschatulle meiner Freundin eine Art hölzernes Miniformicarium mit allem, was dazu gehört und setzte sie dort hinein.
    Hier ein Bild davon:


    Am oberen Rand habe Ich ein Loch passend als Aufnahme für ein Futterröhrchen vom AntStore gebohrt, das ist der Anschluss für das Wasser.
    Im unteren Teil des Kästchens zu sehen ist das Refugium, die kleine Kammer, ebenfalls ein leeres Futterröhrchen, welche mit kleinen Schräubchen fixiert ist, um ein Herumrollen beim hantieren mit der Schatulle zu verhindern.
    Gefüllt ist die Kiste mit Spänen, die Ich mit einem Messer vom Deckel und von der Oberseite des Kästchens abgehobelt habe.


    Da sich nach einigen Tagen Ruhe und Dunkelheit nichts in Sachen Eiablage getan hatte, beschloss Ich einen kleinen Tropfen Honig auf einem Stück Alufolie anzubieten.
    Dieser wurde auch direkt angenommen und nur wenig später war bereits das erste Ei zu sehen.


    Zufrieden mit meinem Wirken, "Silvana" beim Gründen unter die Beine zu greifen, ließ Ich sie weiter in Ruhe, Dunkel- und Abgeschiedenheit und den Dingen ihren Lauf.
    Lediglich ein kleiner Blick alle 7-10 Tage sollte sie stören und natürlich das Umsetzen ihrer kleinen Holzarena in eine größere Glasarena, die mit Korkschrot als Bodensubstrat gefüllt war.


    Diesen wundervollen, neuen Baustoff konnte sie natürlich nicht unangetastet lassen und nutze den Schutz der Nacht, um damit Ihr Nest zu versiegeln.
    Das ganze sah dann eines Morgens so aus:



    So vergingen die Tage und Wochen, bis Ich schließlich am 8. Juli '20, also genau 2 Monate nach dem Fang, die erste Imago bewundern konnte, die aus "Silvanas" Brut hervor ging.
    Bei der Gelegenheit konnte Ich auch gleich erkennen, dass bereits weitere Puppen und Larven in verschiedenen Entwicklungsstadien vorhanden waren.
    Also wurde fix ein weiterer Tropfen Honig angeboten und die Kammer wieder abgedeckelt.
    Im Folgenden das erste Bild nach Monaten des Wartens:


    In hinteren Teil der Brutkammer ist die frisch geschlüpfte Arbeiterin zu sehen, weiter vorne meine "Silvana".
    Links der etwas zu groß geratene Tropfen Honig.
    Den tausche Ich beim nächsten Blick aus, dann werde Ich auch mal versuchen, eine Fruchtfliege oder Ähnliches anzubieten.



    Da sich die Damen nur zum Nestversiegeln aus der Kammer wagen, bin Ich gezwungen, etwaige Futtergaben direkt in das Kästchen zu geben.
    Ich hoffe und denke jedoch, dass sich die Aktivität wie üblich bei steigender Anzahl auch auf den Außenbereich ausweitet.
    Da das Völkchen aber ohnehin nicht rasant bis zum Ende der Saison wachsen wird, habe Ich beschlossen, es für dieses Jahr bei diesem Setup zu belassen und vielleicht im Laufe der Winterpause ein schönes Holznest zu fertigen. Ich gedenke es aus Eiche zu fertigen, da die diese Art, wenn sie Totholz bezieht, Harthölzer bevorzugt.



    Soviel erstmal zu meinem kleinen Gründungsbericht.
    Wer Fragen, Anregungen und Kritik äußern möchte, oder einfach seinen Senf dazu geben will, findet den Link zum Diskussionsfaden ganz oben.


    Bis zum nächsten Mal :winken:



    Beste Grüße und schön gesund bleiben,


    Ralph

    Ja, das DigFix ist so ne Sache. Es gräbt sich zwar gut, aber die Ameisen haben bei Mir auch einige Zeit gebraucht, bis sie mitbekommen haben, dass es sich gut graben lässt. Vielleicht gibst Du ihnen noch etwas mehr Zeit.


    Zudem ist Lasius niger eher umzugsfaul. Ist also nicht ungewöhnlich, dass sie das Nest nicht gerade einrennen.


    Womöglich bearbeiten sie das Silikon, weil ihnen eine Grabemöglichkeit fehlt?



    Beste Grüße und schön gesund bleiben,


    Ralph

    Hey Kryolan,


    also wenn sie wollen und genug Zeit haben, kommen Ameisen durch das Silikon durch.
    Die Gründe für dieses Verhalten hat ForceMaster ja bereits erwähnt.


    Abhilfe könntest Du schaffen, indem Du alle Ecken mit Ausbruchsschutzöl oder Ähnlichem bestreichst.
    So kommen sie zumindest nicht mehr ran.
    Allerdings bekämpfst Du so nur das Symptom. Es gilt aber, das Problem zu finden und zu beheben.


    Also probiers mal mit erhöhter Futtergabe, sowohl Kohlehydrate als auch Proteine, und schaue ob und wie sich das Verhalten der Ameisen verändert.



    Beste Grüße und schön gesund bleiben,


    Ralph

    Vielen Dank !!


    Dann wünsch Ich auch Dir gutes Gelingen :thumbs_up:


    Ja, der Tropfen Honig nach dem Einsetzen in die Holzschatulle hat bei Mir wohl auch den Impuls und die Energie zur Eiablage geliefert.
    Kommt Mir fast so vor als gäbe es noch eine Grauzone zwischen claustral und semi-claustral.



    Beste Grüße und schön gesund bleiben,


    Ralph

    Mahlzeit,


    Ich denke die Gyne legt grad bei der Eierproduktion einen Zahn bzw. eine Mandibel zu.
    Bei 70-80 Imagos ist der kritische Punkt der Gründung ja quasi geschafft und es sind genug Kapazitäten vorhanden, ausreichend für die Brut zu sorgen.
    Die Gyne steigert ja die Eiablage mit zunehmender Koloniegröße.
    Und wenn Du merkst, dass es mehr werden gibt es ja im Grunde keinen Grund zur Beunruhigung.



    BesteGrüße und schön gesund bleiben,


    Ralph

    Tach Leute,


    es ist endlich soweit, meine Camponotus spec. Gyne hat ihre erste Arbeiterin :dance: (hat ja nur 2 Monate gedauert xD).


    Ich hab nur einen kurzen Blick drauf geworfen, etwas Honig angeboten und das Nistkästchen schnell wieder geschlossen. Sieht aber so aus, als ob da bald noch einige folgen werden (2 Puppen waren deutlich zu erkennen, dazu Larven in verschiedenen Größen).


    Als Ich sie gefunden habe wurde sie Mir hier entweder als C. vagus oder C. fallax bestimmt.
    Da Ich sie nicht zweifelsfrei zuordnen konnte, dachte Ich Mir, Ich warte auf die ersten Imagos.


    In der Zwischenzeit habe Ich etwas recherchiert, um zu sehen, worin sie die Arbeiterinnen der beiden Arten unterscheiden.
    Nach allem was ich gefunden habe, glaube Ich zu wissen, dass C. vagus Arbeiterinnen eher robust, kompakt und kurz gebaut sind, während C. fallax schlankere, zierliche, im Vergleich länglichere Arbeiterinnen hat.


    Ist das so korrekt?


    Auf jene erste Arbeiterin passt eher die zweite Beschreibung, auch wenn sie als Pygmäe ohnehin kleiner gebaut ist.
    Bei der nächsten Gelegenheit werde Ich auch mal ein Foto schießen, hab es gestern vor Freude völlig vergessen und da die Damen den Einstieg in das Kästchen wieder mit Kork versiegelt haben, will Ich sie vorerst nicht weiter stören.



    Beste Grüße und schön gesund bleiben,


    Ralph

    Hey REVEGATE,


    Ich für meinen Teil weiß was Du meinst :grinning_face_with_smiling_eyes: Geht Mir genauso.


    Zum Thema: Ist der obere Fühler der für die Feuchtigkeit?
    Es kann durchaus sein, dass er durch seine relative Nähe zur Befeuchtungskuhle eine hohe Feuchtigkeit anzeigt.
    Diese wird sich aber im weiteren Verlauf nach unten sicherlich verringern, was eigentlich sogar ganz praktisch sein kann,
    denn dadurch haben die Ameisen die Möglichkeit, gezielt die Brut je nach Entwicklungsstand dorthin zu verlagern, wo sie es als ideal erachten.


    Und wie ice_trey bereits meinte, eine Lasius niger wird sowas bestimmt wegstecken.



    Beste Grüße und schön gesund bleiben,


    Ralph

    Hi Sea-Lynx,


    Ich hab mal versucht, eins der Hygrometer vom AntStore da drinnen zu platzieren, hat aber hauptsächlich den Durchlauf der Ameisen behindert, also hab Ichs wieder raus genommen.


    Ich befeuchte eher sporadisch bzw, Ich beobachte die Ameisen. Wenn an den Tränken übermäßig viel Andrang herrscht, ist es ein gutes Zeichen, dass es in der Farm zu trocken wird. Hatte da neulich einen Vorfall, das Ergebnis kannst Du hier betrachten.


    Also immer schön die Tränke im Blick haben.
    Ansonsten geb Ich hin und wieder mal nen Spritzer rein, wenn noch Wasser in der Pipette übrig ist, nachdem Ich die Tränke befüllt habe.



    Beste Grüße und schön gesund bleiben,


    Ralph

    Nabend AmadeuS,


    also Ich hab grad mal etwas gelesen, is ja schon ein großer Temperaturbereich für die Arena. Ich hab sogar was von 18-30°C gelesen.
    Daher würde Ich im Shop nachfragen, woher genau die jeweilige Gyne kommt und Mir die entsprechenden Klimadaten aus dem Internet ziehen.
    Die Art hat ja schon ein recht großes Verbreitungsgebiet, da ist das in jedem Fall die beste Herangehensweise. Zumindest in meinen Augen.


    Zum Heizen für die Arena wäre ein Strahler tatsächlich die bessere Wahl. Und so schwer ist es denke Ich nicht, die Temperatur zu regulieren.
    Da empfiehlt sich vielleicht eine Lampe mit Stativ oder einem langen, beweglichen Hals. Und dann tastet man sich langsam immer näher heran, bis man eine gute Temperatur gefunden hat. Da braucht es halt etwas Geduld, Fingerspitzengefühl und ein gutes Auge auf die Tiere und das Thermometer.
    Du musst ja auch nicht direkt zentral drauf leuchten, sondern vielleicht erstmal nur an einer Ecke. Wenn Du merkst, dass die Tiere sich dann gern in der Gegend aufhalten oder diese gezielt meiden, kannst Du dementsprechend nachregulieren.


    Sollten die Tiere aus einer milderen Gegend kommen, reicht mEn Zimmertemperatur auch aus.



    Beste Grüße und schön gesund bleiben,


    Ralph