Beiträge von Amazing Ralph

    Hi Steppenwurzel,


    auch von Mir ein herzliches Willkommen in Café !!


    Ich finds interessant, dass Du diese Messor Art gewählt hast, darf Ich fragen warum?
    Viele greifen ja, so wie Ich selbst, zu Messor barbarus, wobei meine Beweggründe waren, dass sie eben Körnersammler sind, was Ich außerordentlich interessant fand, weil Ich von solchen Arten noch gar nichts wusste, bis Ich Mich näher mit dem Thema Ameisenhaltung auseinander gesetzt habe, sie recht günstig war und zudem, dass sie nur eine verkürzte Winterruhe halten.
    Über Messor aciulatus habe Ich verschiedenes gelesen, von "halten Winterruhe", über "verkürzte Diapause" bis hin zu "brauchen keine Winterruhe".
    Ist wahrscheinlich bei einer Art mit so einem Verbreitungsgebiet auch recht unterschiedlich, je nach dem aus welcher Region sie stammt.


    Auf jeden Fall viel Spaß mit deinen neuen Mitbewohnern und hier im Forum :thumbs_up:



    Beste grüße und schön gesund bleiben,


    Ralph

    Nabend Arktur,


    da kann Ich Mich ForceMaster nur anschließen.
    Ab jetzt kannst Du Kohlehydrate und Proteine füttern. Bei Futterinsekten oder generell Proteinen musst Du aber aufpassen, dass Du sie nicht viel länger als einen Tag drinnen lässt. Ansonsten können sich dort Keime oder Schimmel bilden.
    Übrigens ist es auch durchaus möglich, reinen Honig zu verfüttern. Auf die Idee mit der Lösung kam man bei Laborversuchen mit hunderten von Kolonien, dort war es einfach praktischer eine wässrige Lösung herzustellen, die man dann einfach mit Pipetten verteilen konnte anstatt aufwändig jeden Napf einzeln mit Honig zu bestücken.
    Bei kleineren Arten kann die Lösung eine Möglichkeit sein, um ein Festkleben der Tiere am zähen Honig zu vermeiden, bei Lasius niger sollte die Gefahr allerdings relativ gering sein.


    Zur zweiten Frage: die dunklen Kokons sind Puppen, von denen einige auch schon recht reif aussehen. Die kleineren weißen dürften Larven in verschiedenen Größen sein und Eier sind da bestimmt auch irgendwo in dem Haufen.


    Herzlichen Glückwunsch zu einer erfolgsversprechenden Gründung !! :thumbs_up:



    Beste Grüße und schön gesund bleiben,


    Ralph

    Nabend Michi,


    also spontan würde Ich sagen dass Du die Dose entweder stark beheizt, zum Beispiel mit einem Spotstrahler, um die Ameisen da raus zu treiben oder aber sie langsam aber stetig immer nasser machst, bis sich die Erde darin in Schlamm verwandelt hat.
    Im ersten Fall sollten die Ameisen zügig die Dose verlassen, da es ihnen einfach zu heiß wird. Im zweiten Fall eben zu nass, aber mit genug Zeit sich aus dem Staub zu machen.


    Ansonsten könnte Ich Mir auch vorstellen, dass stark duftende Stoffe wie Teebaumöl, Zimt oder so sie daraus treibt, wenn Du die Erde damit beträufelst bzw. bestreust. Solche stark riechenden Stoffe sind für Ameisen recht unangenehm, was sie dazu neigen lässt, die Gegend zu meiden wo sie vorkommen. Das ist ein Grund dafür, warum man starke ätherische Öle einsetzt, um Ameisen zumindest übergangsweise aus der Wohnung fern zu halten.


    Alternativ fiele Mir noch ein, dass Du den äußeren oberen Rand der Dose mit Ausbruchsschutzöl bestreichst, um zu verhindern, das neue Ameisen rein krabbeln und dann nach und nach alle Tiere raus sammelst.
    Ist zwar etwas mühseliger als die anderen Varianten, aber so bringst Du zum einen das Mikroklima in der Arena nicht durcheinander (wie bei den ersten zwei Varianten [was aber wohl kaum wirklich langanhaltende Folgen hätte]) und bringst auch keine Stoffe ein, die Du nicht im Formicarium haben willst (wie bei der dritten Variante[was auch nicht so schlimm wäre, da die Duftstoffe ja hauptsächlich in der Tupperdose wären]).


    Je nach dem wie groß die Ameisen sind, könntest Du auch die Erde samt Ameisen durchsieben und die Tiere dann aus dem Sieb sammeln und wieder in die Arena bringen.



    Beste Grüße und schön gesund bleiben,


    Ralph

    Danke, das beruhigt Mich.
    Ich werde mal sehen, wie sie auf ein Umkleben der Heizmatte reagieren.
    Runterregeln kann Ich sie leider nicht, aber eine regelbare Matte wäre eine super Idee für die Zukunft.


    Ja, sowas hab Ich auch gestern beobachtet, eine Majore hat eine dicke Larve in die Arena gebracht, sich kurz umgeschaut und festgestellt, dass sie wohl zu weit gelaufen ist und ist dann wieder zurück, um sie genau da abzulegen, wo sie herkam.
    Da fühlt man sich doch nicht mehr ganz so komisch, wenn man in die Küche geht und dann vergisst, was man da eigentlich wollte :grinning_squinting_face:

    Mahlzeit,


    also ein Männchen von Myrmica rubra ist es definitiv nicht.
    Hier mal ein Bild von einer Gyne, einer Arbeiterin und einer Drohne zum Vergleich:
    Myrmica rubra Vergleich
    Anm.: Das Bild ist nicht von Mir, der Urheber des Bildes kann am Bildrand abgelesen werden !!


    Darauf ist deutlich zu erkennen, dass die Männchen viel schlanker und graziler wirken.


    Die Größe der Gaster und die stark ausgebildete Flugmuskulatur sprechen hier für eine Königin, welche Art es ist, will Ich Mich nicht festlegen.
    Könnte aber durchaus eine Myrmica Art sein.



    Beste Grüße und schön gesund bleiben,


    Ralph



    Nabend Leute,


    Mir ist in den letzten Wochen, sagen Wir seit etwa Anfang Juli, aufgefallen, dass meine Messor barbarus beständig die Brut umlagern.
    Angefangen hat alles damit, dass sie endlich angefangen haben, Höhlen und Gänge in die Farm zu graben, neben der bereits früher angelegten Königinnenkammer.
    Dieses verstärkte Grabverhalten spreche Ich den erhöhten Außentemperaturen zu, was wiederum die Aktivität dieser mediterranen Art positiv beeinflusst.


    Sie haben also 2 weitere Kammern in der Farm angelegt, in welche die Brut von der Oberfläche der DigFix Platte verbracht wurde.
    Dann allerdings habe Ich beobachtet wie, teilweise mehrmals täglich, der gesamte Stapel wieder nach oben transportiert wurde, nur um später wieder "unter Tage" geschafft zu werden.
    Nochmal fürs Verständnis: Die linken 2/3 der Farm werden mit einer Heizmatte gewärmt, dort lag auch vorher die Brut oben in der Farm.
    Die neuen Kammern liegen ganz rechts, außerhalb des erwärmten Bereichs.


    Habt Ihr auch schon mal ein ähnliches Verhalten beobachten können?


    Meine Vermutung ist, dass tagsüber die erhöhte Raumtemperatur ausreicht, um als optimaler Brutplatz angesehen zu werden bzw. der beheizte Bereich bereits als zu warm erachtet wird, während in den Abendstunden, wenn es sich abkühlt, wiederum die Heizmatte bevorzugt wird.
    Ist das ein plausibler Gedanke oder haben die Tiere ein Problem, welches Ich hier verkenne?



    Beste Grüße und schön gesund bleiben,


    Ralph

    So, zurück aus der Recherchekammer :grinning_squinting_face:
    Der Tipp mit dem Naturharz hat Mich auf was Spannendes gebracht: Schellack !!
    Das Zeug ist wie für diesen Zweck geschaffen. Es ist vollkommen natürlich, eben aus dem Säften der Lackschildlaus gewonnen, lässt sich im erwärmten Zustand sehr leicht verarbeiten, ist hart genug, um von den Ameisen nicht bearbeitet werden nicht wasserlöslich.
    Dazu gibt es das Zeug in diversen Farben, da es ja idR zum Ausbessern von Fehlstellen in Möbeln verendet wird.


    Ich denke, das wird mein Material der Wahl. Wenn es soweit ist, werde Ich mal schauen ob Ich dazu einen gesonderten Beitrag bringe, denn wenn es sich wirklich als so gut erweist, wie es sich liest und anhört, ist das der ideale Hilfsstoff für den Bau von Holznestern.

    Mahlzeit,


    Ich fände es spannend zu hören, worin sich die Gründungen mehrerer Kolonien gleichen und auch unterscheiden.
    Passiert ja eher selten, dass man so viele Gynen der gleichen Art simultan gründen lässt, da wäre es bestimmt spannend zu erfahren, ob und inwiefern es da unterschiedliche Strategien und Herangehensweisen der Königinnen gibt.
    Oder wie sich unterschiedliche Haltungsparameter auswirken, z.B. verschiedene Temperaturen oder so.



    Beste Grüße und schön gesund bleiben,


    Ralph

    Mensch, da haste ja mal einen guten Blick für die Bedürfnisse der Tiere bewiesen, alle Achtung :thumbs_up:


    Mal was Anderes: Ich plane ja, ein Nest aus Baumscheiben oder einem Holzstumpf zu fertigen.
    Allerdings hat dieser nun einige Risse bekommen (vertikal zur Wuchsrichtung des Holzes), die vom Kern bis zur Rinde verlaufen.
    Das macht das Unterfangen etwas schwierig, weil die Ameisen sich ja einfach in die Ritzen verziehen könnten oder durch diese das Nest betreten und verlassen.
    Daher meine Frage: Kennt ihr eine gute Möglichkeit, diese Risse im Holz wieder zu verschließen?
    Ich habe überlegt, das mit Kunstharz zu machen. Einfach die Risse füllen, spachteln, abschleifen, fertig.
    Oder könnte das den Ameisen schaden?

    Hallo liebe Ameisenfreunde,


    heute mal wieder ein kleines Update zur Camponotus fallax Kolonie.


    Der Hofstaat von "Silvana" hat sich auf 5 vergrößert, die weiterhin alle im Niströhrchen hausen.
    Dieses wurde inzwischen etwas mit kleineren Korkstücken eingerichtet, worauf sie beim heutigen Kontrollblick saßen.
    Weitere Brut konnte Ich nicht erkennen, aber Ich hoffe und vermute, dass diese unter dem Kork liegt bzw. in der Nähe des Eingangs des Röhrchens, auf den Ich aufgrund von Spänen und Kork überhaupt keinen Einblick habe.


    Der Honigtopf scheint gut anzukommen, jedenfalls hat er sich schon merklich geleert.
    Vor etwa einer Woche habe Ich zudem eine kleine Schabe angeboten, die über Nacht wohl ins Innere des Nestes gezogen wurde.


    Überhaupt ist in den Abendstunden oder am frühen Morgen hin und wieder eine Kundschafterin zu sehen, die den Außenbereich abläuft.
    Mir ist aufgefallen, dass alle bis auf eine Arbeiterin volle Kröpfe hatten.
    Ich vermute, dass diese die erste und damit erfahrenste Imago ist, die mit den Gängen nach außen betraut wurde, um Futter für die Kolonie zu beschaffen.


    Ansonsten gibt es derzeit nicht viel zu berichten.



    Beste Grüße und schön gesund bleiben,


    Ralph

    Nabend,
    Ich hab gestern eine Gyne gefangen und bin Mir bei der Bestimmung unsicher.


    Zum Fund: ca. 16:00 Uhr am Strand eines Flusses mit sandigem Boden, umgeben von Mischwald aber hauptsächlich Eichen
    Zum Tier: Sie misst ca. 10mm, der Thorax ist schwarz und glänzend, die Beine etwas heller, Richtung schwarzbraun, die Gaster weist einen silbrig bis leicht ins goldenen Schimmer auf.


    Hier mal ein paar Bilder bei Tageslicht und mit Blitz:



    Ich hätte zuerst Lasius niger getippt, von der Färbung her, finde aber die Gaster etwas zu klein. Sie verhält sich zudem außerordentlich ruhig.



    Beste Grüße und schön gesund bleiben,


    Ralph

    Mahlzeit Arktur,


    herzlich Willkommen im Café und in der Welt der Ameisen :winken:
    Die beiden Arten die Du hast sind durchaus für den Einstieg geeignet, da sie, wie Du ja bereits erwähnst, recht robust sind und Haltungsfehler recht gut verzeihen. Allerdings sei gesagt, dass beide Arten sehr große Kolonien bilden, die im späteren Verlauf entsprechend Platz benötigen.
    Ist dies nicht der Fall, kommen sie schnell "auf dumme Ideen" und suchen sich ihre Wege, um den Platz zu besetzen den sie brauchen.
    Aber bis dahin ist es noch etwas hin.
    Nutz die Zeit, um Dich mit dem Thema Ausbruchsschutz zu befassen. Vorsicht ist hier definitiv besser als Nachsicht :winking_face:


    Ja, es ist richtig, dass die Königin claustral gründet, sprich, sie braucht kein Futter bis die ersten Arbeiterinnen schlüpfen, welche dann auf Nahrungssuche gehen.
    Die ersten Arbeiterinnen, die man Pygmäen nennt (aufgrund ihrer geringeren Körpergröße im Gegensatz zu den späteren Tieren) werden mit den Fettreserven und der nun überflüssigen Flugmuskulatur der Königin versorgt.
    In dieser Gründungsphase braucht die Königin nur 2 Dinge: Ruhe und Dunkelheit.
    Ein zwei mal die Woche nachschauen ist ok, aber zu viel Unruhe kann Stress verursachen und die Gründung stark negativ beeinflussen.


    Die Lasius flavus kannst Du schon mal hin und wieder füttern, je nach Bedarf. Honig und/oder Honigwasser sowie Proteine in Form von toten Insekten (bei Wildfängen empfehle Ich Dir diese vorher für ein paar Sekunden in heißes Wasser zu tauchen, um Keime und eventuelle Krankheitserreger sowie Parasiten abzutöten), hart gekochtem Ei, rohes Fleisch, etc., alles kann gegeben werden. Probier Dich da ruhig ein bisschen aus, ein abwechslungsreicher Speiseplan ist für Ameisen genauso wertvoll wie für Dich und Mich.
    Obst kannst Du auch probieren, allerdings sollte dieses gut abgewaschen werden oder gleich ganz unbehandelt sein.
    Das gleiche gilt natürlich für die Lasius niger Kolonie, wenn sie soweit ist.


    Was das Nest angeht, würde Ich sagen, beide noch im Reagenzglas zu lassen und diese in jeweils eine Arena zu legen, in keinem Fall sollten sie zusammen gehalten werden. Früher oder später wird sonst aus zwei Kolonien eine, eher früher als später...
    Im RG haben sie recht stabile Luftfeuchte und je nach dem wo sie liegen auch stabile Temperaturen, wobei Zimmertemperatur ausreichend ist.
    Auf keinen Fall sollten sie in direkter Sonneneinstrahlung liegen. Da kann sich schnell die Wärme im RG stauen und die Ameisen erleiden einen Hitzschlag.
    Wenn es Richtung Oktober geht, solltest Du die Temperaturen für die Tiere langsam absenken und sie dann von Oktober bis Ostern (ungefähre Faustregel) bei ~8°C überwintern. Das kann im Kühlschrank passieren, im Keller, in einer Styroporbox auf dem Balkon oder so.
    Wichtig ist dabei nur, dass sie keinen längeren Frost abbekommen und andererseits auch nicht zu warm gelagert werden, da sie sonst aus ihrem Rhythmus kommen, was die Eierproduktion in der Folgesaison beeinträchtigen kann oder im schlimmsten Fall zum Absterben der Kolonie führen kann.


    Im nächsten Jahr kannst Du dann versuchen, dein Nest anzubieten. Ob sie es aber annehmen, kommt ganz auf die Tiere an. Manche Arten, wie z.B. Lasius niger gelten als sehr nesttreu und verlassen nur ungern eine gewohnte Behausung, wenn es nicht unbedingt sein muss.
    Man kann da ein wenig nachhelfen, Ich für meinen Teil halte es aber für sinnvoller und naturnaher, die Tiere sich ihr Zuhause selber aussuchen zu lassen.


    So, dass mal so ein zwei kleine Gedanken meinerseits.
    Bei allen Fragen kannst Du gerne schreiben, dafür sind Wir und das Forum ja da :thumbs_up:
    Und lieber einmal mehr nachhaken als sich nachher ärgern.



    Beste Grüße und schön gesund bleiben,


    Ralph

    Mahlzeit,


    das kann daran liegen, dass in der Watte noch eine gewisse Restfeuchte vorhanden ist, die offenbar ein besseres Plätzchen darstellt, als der, wo sie sonst liegen. Die Brut bevorzugt je nach Entwicklungsstand verschiedene Feuchtigkeiten, das selbe beobachte Ich bei meinen Messor barbarus. Puppen und große Larven werden woanders aufgezogen als kleine Larven und Eier.



    Beste Grüße und schön gesund bleiben,


    Ralph

    Mahlzeit,



    Könnte es möglich sein das das ganze stück verwertet wurde ?

    das kommt ein bisschen darauf an, wie groß die Stücke waren. Aber kann schon gut sein.



    ps.
    Ich hab zwar 1. Sehr große Larve und 1. mittlere gesehen aber sonst nix an Brut.
    Wieder 1ne tote im Rg und 1 ausserhalb

    Gut möglich, dass die Arbeiterinnen und oder die Königin selbst darauf hockt oder sie eine Kuhle in die Watte des Wassertanks gezupft haben, wo die Brut liegt. Mit der Folie ist es oftmals recht schwer auszumachen. Ich hab meine Koloniegröße um knapp die Hälfte zu klein geschätzt, schlichtweg, weil Ich sie durch die rote Folie nicht wirklich ausmachen konnte. Da kann ein Eierpaket oder ein paar Larven schonmal übersehen werden.



    Beste Grüße und schön gesund bleiben,


    Ralph

    Nabend,


    ice_trey schlägt wieder zu und in die Tasten :grinning_squinting_face:
    Fairerweise muss man sagen, das der Kanal sich hauptsächlich mit Gartenpflege und Häuslichem beschäftigt, also eher ein Jack of all traits in diesem Bereich und das mit dem Topf wahrscheinlich auch nur irgendwo gelesen/gehört hat.
    Er hat auch ein Video, in dem er einige ungenaue oder schlichtweg falsche Tatsachen über Schwarmflüge und Gründung darstellt.
    Kam dann auch nicht umhin, ihm das so zu kommentieren, was schade ist, da ja auch schon eine oberflächliche Recherche ausreicht, um die Grundzüge kennen zu lernen.



    Beste Grüße und schön gesund bleiben,


    Ralph

    Mahlzeit,


    erstmal zu den Fragen: Du hast da ja quasi eine kleine Starterkolonie, dementsprechend handelt es sich nicht um eine Gründung im klassischem Sinne, also musst Du in jedem Fall füttern. Ich würde auch ForceMasters Vorschlag folgen und beide RGs offen in eine Arena legen.
    Vermutlich werden sich alle Ameisen in eines der beiden RGs einnisten und wenn alles gut geht und die Königinnen sich beruhigt haben, werden sie weiter Eier legen und alles geht seinen natürlichen Gang.


    Ob allerdings die Umsiedlung der kompletten Kolonie erfolgreich war, steht auf einem anderen Blatt.
    Sollte es sich tatsächlich um Lasius flavus handeln (kannst ja mal ein paar Bilder schicken :winking_face: ), ist es gut möglich, dass da noch weitere Königinnen in der Erde sind.
    In der Regel ist diese Art ja monogyn bis oligogyn, sprich es kommt vor, dass ein paar Königinnen in der Kolonie vorhanden sind.
    Was ja hier der Fall war. Und ob das die einzigen waren, kann niemand sagen.


    Was hast Du eigentlich mit dem Rest der Kolonie gemacht?



    Beste Grüße und schön gesund bleiben,


    Ralph