Ich gehe einfach mal davon aus das die meisten Lasius flavus Kolonien die du nun noch bekommst, kurz vor oder schon in der Winterruhe sind und dann gehören sie auch dorthin und sollten dort auch die nächsten 5 - 6 Monate verbleiben.
gruß
benai
Ich gehe einfach mal davon aus das die meisten Lasius flavus Kolonien die du nun noch bekommst, kurz vor oder schon in der Winterruhe sind und dann gehören sie auch dorthin und sollten dort auch die nächsten 5 - 6 Monate verbleiben.
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benai
ich danke dir.
Nun weis ich wenigstens welche Temperaturen die ertragen müssen. (höchste Temperatur (Okotber) 20°C bis niedrigste (Januar) 2°, danach steigt die Temperatur wieder)
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benai
Mir ging es darum um eine ungefähre Dauer der Winterruhe. In die Winterruhe müssen sie so oder so.
Die C. lateralis die ich bekomme stammen aus der Toskana. Kann mir jemand sagen wie die Winter dort sind?
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benai
Wenn ich faul bin nutze ich Holz bzw Steinbohrer um das Ytongnest fertig zu bekommen. Ansonsten aber einen einfachen Schraubenzieher.
Um die Gänge udn Kammern rund zu bekommen nehme ich einen Rundkopf aufsatz für die Bohrmaschine. Extrem feiner Schliff (aus Metall gefertigt und ist somit nicht stumpf bzw kaputt zu kriegen). Davor hab ich Schmiergelpapier genommen^^.
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benai
Bist du sicher das du Lasius flavus halten willst?
Diese Art lebt zum Größtenteil unterirdisch und ist dem Licht sehr abgeneigt d.h. sie vermeiden es das Nest zu verlassen.
Enwteder musst du denen ein sehr großes Erdnest anbieten wo du nix siehst oder aber du baust aus einem 60x10x25 Ytongstein denen ein Nest wo du eine Kammer einrichtest die du von außen öffnen kannst und denen Nahrung anbietest.
Lasius flavus wird extrem volksstark und durch ihre Lebensart brauchen sie ein sehr großes Nest das gleichzeitig auch als arena genutzt wird.
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benai
Wie lang dauert die Winterruhe bei Camponotus lateralis. (wie bei einheimischen 5-6 Monate oder wie bei europäischen 3-4 Monate?)
Orientieren sich alle Camponotus nach ihrer "inneren Uhr" um den Anfang und das Ende ihrer Winterruhe zu bestimmen?
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benai
Würde gern mal die Map haben.
Da sie ja schon einige haben aber komischerweise nicht alle. (die Bugs die da nun noch drinnen sind kann man mit einer späteren version ja ausbügeln)
gruß
benai
Ich halte auch Camponotus (allerdings herculeanus) und ich verwende ein Ytongnest.
Ich persönlich bin von einer Farm nicht begeistert, aber generell dürfte beides gehen solang die Maße der Farm dem Platzbedürfnis der Kolonie angepasst wird.
Eine Farm ist ein geschlossenes Glas bzw Plexigebilde, also bei Unfällen nix zu machen. Bei einem Ytong kannst du die je nachdem wie du die Plexiglasscheibe befestigt hast einfach abschrauben und dann helfen.
gruß
benai
Pheidole pallidula kannst du selbst als Anfänger halten, aber auch nur dann wenn du einen absolut ausbruchssicheres Formicarium hast.
Du solltest erstmal wissen was du für eine Art willst.
Kleine Kolonie oder kleine Arbeiterinnen, riesige Kolonie und große Arbeiterinnen, polygyn(mehrere Könignnen), monogyn(eine Königin), monomorph(eine Kaste) ,polymorph(mehrere Kosten (z.b Minor-, Media- und Majorarbeiterinnen, Soldatinnen) usw usf
Die Anfängerarten sind
Lasius niger (klein und extrem volksstark, sehr aktiv, monogyn)
Lasius flavus (eher weniger was fürs beobachten, da unterirdisch, klein und volksstark, monogyn)
Formica Fusca (bei kleinen Kolonien panisch, größer als Lasius niger, polygyn)
Myrmica rubra (wobei keiner sicher ist das er M. rubra überhaupt hält, polygyn, stechend, sehr volkstark Inzuchtbetreibend, sehr aktiv)
und
Camponotus herculeanus, ligniperdus (größte Art Europas, sehr aktiv, Einzeljäger, sehr volksstark, monogyn)
Hab ich mal als kleinen Abriss gemacht.
Man sollte immer nach der Neigung geben. Aber darauf achten das die Tiere einem selbst und der Wohnung nicht schaden.
Es gibt genug Arten die wenn sie entkommen schaden anrichten da sie Hausameisen/Holzschädlinge (Lasius brunneus, Lasius ermaginatus, Camponotus herculeanus, Camponotus ligniperdus) sind.
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benai
Ich hasse ironische Wendungen.
Hab die Mehlwurmteile mit einer großen Büroklammer rausgefischt. Daraufhin haben sie angefangen ie Kieswand wieder neu aufzubauen und 20 Minuten später sind sie ins Ytongnest umgezogen^^.
Nun sind alle mit Sack und Pack in einer Kammer vom Ytong.
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benai
Das mit dem Umziehen der Kolonie ist mir auch klar.
Nur wil die nicht^^ Haben 3 RGs und 1 Ytongnest zur Auswahl und dennoch bleiben sie ihm alten Nest mit Schimmel.
gruß
benai
Hab heute bei den Camponotus herculeanus im Rg gesehen das die Mehlwurmteile anfangen zu schimmeln (grüner Pelz darauf).
Hab versucht die mit na Pinzette rauszufischen doch die Kolonie hat sich mindestens 4 cm vom schimmelnden Mehlwurm der in der nähe der Watte liegt entfernt und die Kolonie sitzt nun mit Sack und pack fast am Ausgang, also ist da mit Pinzette nix zu machen.
Was mach ich nun? (Sind noch nicht in der Winterruhe, da sie noch recht aktiv sind sind alle Paar tage mal draußen um Nahrung zu sammeln und haben Prallgefüllte Gaster) Will nicht das wenn ich die in die Winterruhe setze hoffentlich bald^^ das die mir wegschimmeln.
gruß
benai
Um welche Art handelt es sich denn überhaupt?
Wenn das Moos wirklich trocken ist und da sonst nichts feuchtes mehr drinnen ist werden sie wohl vertrocknet sein.
Evtl haben die Ameisen deines Freundes öfters mal Ausgang und sammeln in der Wohnung Nahrung oder aber im Behälter wo die Ameisen sind entwickelt sich genug Nahrung.
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benai
Danke für die Antwort Frica, dac hte schon das läuft sich Tod.
Aber in der Klammer steht ja eigentlich die Wiederlegung des vorangegangenen.
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benai
Es ist ja bekannt das Myrmecia spp ihre Beute mit den Augen verfolgen und danach auch agieren.
Was ich mich nun frage ist, ob unsere einheimischen Ameisen dies auch können zumindest in geringen Umfang oder ob sich sich auf die Informationen verlassen die sie mit den Antennen bekommen?
spezielle Frage zu Camponotus:
Camponotus jagen im Grunde ja einzeln. Können sie mit den Augen erkennen ob die Beute für sie machbar ist oder müssen sie erst rumfühlern um dies zu erkennen?
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benai
Wie genau sieht das eigentlich bei einer großen Camponotus herculeanus Kolonie aus? (So ab 3.000 Arbeiterinnen)
Ich schätze aber mal das der Futterverbrauch von Eiweiß und Kohlehydrate bei massenmäißig großen Kolonien wie Lasius niger, Myrmica rubra, Camponotus herculeanus auch nicht grad wenig ist.
Nur liegt bei Exoten der Fall anders da sie entweder nur 2-4 Monate oder gar keine Winterruhe halten und da merkt man das es ins Geld geht.
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benai
PoWa und hehe003 erst lesen dann schreiben.
Die Arbeiten sind mittlerweile so alt, dass sie nicht mehr aushärten müssen und pigmentieren ist auch nix. (habe das schon mal geschrieben einige Antworten früher) Da Camponpotus herculeanus sich schon im Kokon pigmentieren.
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benai
Das mit dem Aushärten ist es eher nicht. Die Arbeiterin leben schon alle 2-3 Monate, da dürfte der Chitinpanzer doch ausgehärtet sein.
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benai