Beiträge von benai

    hi,


    das Problem ist, dass die Gyne hier mit einem Arsch voll Brut rumliegt. Denke mindestens 10 Puppen mit schwarze Augen und einigen Larven und es sich nix tut obwohl die Gyne dauerhaft bei 24-28°C liegt. (Normal liegt sie bei 26°C der Rest sind Schwankungen.)


    Man wartet und wartet. Ist ja net die einzigste Kolonie die nicht in die Pötte kommt^^.


    gruß
    benai

    Am Anfang sollte man eh große Tiere nehmen da man dort beim Ausbruchsschutz nicht viel falsch machen kann.


    Kenne es von jenamdem der als Anfänger Lasius niger und Myrmica rubra gehalten hat. Diese sind im nach 3 Wochen in der Bude rumgerannt. Bei Camponotus herculeanus ist ihm das nicht passiert.


    Meine beliebteste Anfängerart ist Polyrhachis illaudata. Verdammt groß, kleine Kolonien, schön anzusehende Tiere, einfachste Haltungsbedingungen.


    gruß
    benai

    Hab mir schon gedacht das ich eine solche Reaktion heraufbeschwöre.


    Habe nicht ohne Grund hinter bestes optisches Sehvermögung, schnellste Rekrutierung, höchste Laufgeschwindigkeit die Klammer mit (Lasius Arten) gesetzt. Da es nur innerhalb der Gattung Lasius funktioniert.


    Mir geht es um das Nest. Hab gehört das diese Beschreibung zu Lasius fuliginosus passt und nicht zu Lasius emarginatus. Da sie nicht so die Kartonnestbauer sind.


    @ The Paranoid
    Die Klammern zeigen ja mein spezielles Interesse und zwar die Nestbauweise.


    gruß
    benai

    Hallo,


    ich würde gerne Infromationen über diese Art erhalten, die über das hinausgehen was im Seifert steht.


    Weis bis dato folgendes:


    - Holzschädling (Camponotus sind da wohl schlimmer)
    - bestes optisches Sehvermögung, schnellste Rekrutierung, höchste Laufgeschwindigkeit (Lasius Arten)


    - Kernnest: Kartonneststruktur (würd ich gern genauer Wissen)
    - ohne Holz Bau mit Erde von Kartonnestern
    - selten volksstark
    - sehr trocken und warm (was auch immer das heißt)


    gruß
    benai

    Hi,


    hatte das selbe Problem mir ist meine erste Kolonie (Lasius niger) auch eingegangen. Weshalb weis ich bis heute noch nicht. Hab mich seit dem aber an keine Lasius Art mehr gewagt. Andere Gattungen blühen bei den selbe Bedingungen auf. Da heißt es lasius niger ist ne Anfängerart tse^^.


    Um mal auf die eigentliche Frage zurückzukommen.


    Ich weis nicht wie bald die Gyne abhängig von der Nahrungsbeigabe der Arbeiterinnen wird, aber es dürfte der theoretisch gelingen nochmal neu zu gründen. (Ich bezweifel es aber stark, da selbst bei einem erfolgreichen zweiten mal die Kolonie wieder an den selben Folgen sterben kann die zum jetzigen Tod geführt hat.)


    Stress wird gerne als Hauptgrund genannt. Sollte man nicht als Grund nennen. Da Stress nur ne Entschuldigung ist (meistens um selbst gut da zustehen)


    Milben erkennst du recht gut mit na Kartenlupe, Versuch es an den Beinen oder den Verbindungsgliedern, da wirst du am ehesten fündig.


    gruß
    benai

    Hi,


    ich sehe meine P. illaudata nie fressen. Meine Polyrhachis dives seh ich zwar auch nie bzw nur extrem selten am Honig, aber sobald Grillen, Heimchen etc drinnen ist fressen die Arbeiterinnen diese direkt. Dies ist bei P. illaudata nicht der Fall. Weder am Honig noch an den Grillen


    Ist das nur so weil das nur maximal 20 Tiere sind und die extrem selten fressen oder muss ich mir Sorgen machen? Brut war auch schon vorhanden. Denke an Eier oder kleine Larven


    Das ist das Becken. (Maße 100 x 50 x 40 cm)
    [Blockierte Grafik: http://bildupload.westfale.org/upload/1214148342.jpg]


    gruß
    benai

    OK, danke.


    Wenn man nun einige Arbeiterinnen von der Hauptkolonie trennt, wären der abgetrennte Teil dann eigenständig? (Erzeugung von Brut, Wachstum, Nahrungsaufnahme) Geschlechtstiere dürften keine produziert werden da ja nur die Gene der Arbeiterinnen weitergegenen werden.


    Die Männchen scheinen aber beflügelt zu sein http://www-leec.univ-paris13.fr/album/banque/Cerapachys.html. Verstehe den französischen Text nicht, von daher kann ich nicht sagen was die da schreiben.


    Also bezieht sich das ergatoid auf die Gynen. Fragt sich dann nur ob beide Geschlechtstiere beflügelt sind, oder nur die Männchen um die Gene auszutauschen. Laut Beschreibung sind die Gynen flügellos. Fragt sich ob auch Inzucht bei diesen Tieren auftreten kann.


    Da sie in die Familie (Dorylomorphs-Cerapachyinae-Cerapachyini-Cerapachys) der Treiberameisen gehören, würde mich interessieren ob auch bei dieser Art die Gyne nach einiger zeigt neubegattet werden muss um weiterhin Arbeiterinnen zu erzeugen? Die Größe der Tiere soll bei 2,5-3 mm und wenigen hundert Tieren liegen, stimmen da meine informationen? Informationen zu den Geschlechtstiere wie Größe und Aussehen war noch nichts zu finden. (Mal von dem vermeintlichen Bild abgesehen)


    Hier noch ein kleiner Auszug aus einem Text:
    The reproductive partitioning generates a persistent conflict within insects societies and a sustained theoretical and empirical attention is devoted to understand its resolution. In that context, thelytokous parthenogenesis by workers is an intriguing phenomenon where each individual is virtually reproducing. This reproductive strategy, scarce among Formicidae, was studied in C. biroi, an obligatory thelytokous cerapachyine ant. Particularly, we searched for a reproductive division of labour in colonies assumed to be clonal. The results revealed that no sterile caste was present in the colonies. However, reproduction was linked both to a temporal polyethism, in which older workers ceased to lay as they became foragers, and to a morphological polyethism, illustrated by two morphological types of individuals displaying different task allocations and ovary capacities. Evolutionary implication of this uncommon social structure, seemingly free of traditional conflict and characterised by a reproduction evenly distributed among nestmates, is discussed from comparisons to other ant species with extreme kin structure.


    gruß
    benai

    Hi,



    würde gern etwas über diese Art erfahren.



    hab gelesen das die Arbeiterinnen parthenogentisch (Jungfernzeugung)
    Nachwuchs erzeugen, warum hat diese Art dann Männchen, Königinnen?



    Den Text hab ich gefunden:



    Queen:- red/brown, ergatoid(wingless)


    Workers:- reddish brown




    In this species, groups of workers lay unfertilized eggs. These eggs
    are diploid and contain 32 chromosomes, as opposed to haploid with 16
    chromosomes that become males. These 32 chromosomes split at some stage
    into 2 sets of 16, allowing the egg to grow into a clone of the worker
    that laid it.



    The colony reproduction cycle in this species is much like that of army ants.


    The workers all lay eggs at the same time, during this time the colony
    just guards the nest without foraging. At some point the last
    generation of pupae eclose. About the same time the eggs all hatch,
    prompting a mass foraging period. Once all the larvae have passed
    through 3 instars they pupate and the colony once again enters a low
    activity stage, just caring for the pupae. Before the pupae eclose the
    lay eggs all at once again, starting the cycle over.



    Was genau bedeutet ergatoid?



    gruß


    benai

    15.05.2008:





    Mittlerweile gehen meine auch an Lebendfutter. Ist richtig
    böse, wenn sie die noch lebende Grille zu 3-6 ins Nest zerren.




    30.05.2008:





    Hab nochmal zwei tote Ameisen gefunden. Beim heutigen Ytong
    bewässern hab ich gesehen das die Kolonie anscheinend unter ihn gezogen sind
    und auch einiges an Brut haben. (Eier Larven glaube sogar Puppen)





    Gruß



    benai

    Och lass ma.


    Ich bleib lieber bei einer der 3 Möglichkeiten: Kukulcania hibernalis (Arizona Röhrenspinne), Peucetia (Luchsspinnen) und Cupiennius (Jagdspinnen - bekante Arten Cupiennius coccineus, Cupiennius salei und Cupiennius getazi).


    Am ehesten hat es mir Kukulcania hibernalis angetan. Was mich fasziniert ist die Gruppenhaltung und das bläuliche Netz bei dieser Spinne. Kann mir jemand diesbezüglich Informationen geben? (Nur fehlen mir dazu noch Infos. Wie Alter? Zucht? Giftigkeit? Fressverhalten? Gruppenhaltung - Aggressivität- Kannibalismus? Substrat und Höhe? Einrichtung? Luftfeuchtigkeit? Temperatur?)


    Hab zwar schon einige Antworten bekommen, aber unterscheiden sich jedesmal die Antworten.


    Möglich wäre auch noch eine weitere VS wie Cyriocosmus elegans, eine Aphonopelma Art oder eine gering giftige Heteropoda Art. (Heteropoda sind Riesen-Krabbenspinnen)


    gruß
    benai

    Da ich auch noch andere Foren mit meiner Ratlosigkeit bezüglich Spinnen nerve und auch meine ICQ Leute, hba ich einige Antworten bekommen.


    Folgende Arte/Gattungen wären interessant Kukulcania hibernalis, Peucetia und Cupiennius.


    Fragt sich nur noch welche am ehesten passt.


    gruß
    benai

    Da sind die Brennhaare meiner Barchypelma smithi genauso gefährlich. Bin Rheinland-Pfälzer, da ist das nicht so geregelt. Hab aber was davon gelesen das viele hessische Halter von "gefährlichen" Tieren gegen das Gesetz vorgehen wollten.


    Aber zu was anderem. Hab mich nun entschieden keine Raubwanzen zu halten.


    Würde jedoch gerne etwas halten das klein und aktiv oder zumindest oft bis immer sichtbar ist. Bin nun am überlegen was. Tendiere mittlerweile am ehesten zu Themnothorax nur die passen nicht auf die Beschreibung aktiv.


    Es ist schwer etwas zu finden. Da es genug Anthropoden gibt, die man halten kann. Würd ja zu na weiteren Spinne tendieren nur diesmal keine Vogelspinne, aber ich denke für z. B. Nephila wär das Becken zu klein. Die meisten Insekten dürften schonmal komplett wegfallen. (Käfer vllt aber das becken wäre zu klein, Tausendfüßler hab ich - mehrere Arten - extrem großes Becken, Skolopender sind zu gefährlich, kleine Skorpione sind zu giftig - hab mal gehört je kleiner ein Skorpion desto giftiger soll er werden, Stabheuschrecken hab ich schon, Fangheuschrecken sind doof^^, Schaben nein danke)


    gruß
    benai

    Um mich nochmal zu Wort zu melden.


    Mich würden die Raubwanzen interessieren (unteranderem), da ich aber kaum Foren finde und Platymeris.de scheint tot zu sein. Da das erneut umgebaute Becken nun 30x20x20 cm ist, weis ich nicht ob die Grundfläche ausreicht für die Tiere. Würdest du mir die Shop-Adresse geben?


    gruß
    benai