OK, danke.
Wenn man nun einige Arbeiterinnen von der Hauptkolonie trennt, wären der abgetrennte Teil dann eigenständig? (Erzeugung von Brut, Wachstum, Nahrungsaufnahme) Geschlechtstiere dürften keine produziert werden da ja nur die Gene der Arbeiterinnen weitergegenen werden.
Die Männchen scheinen aber beflügelt zu sein http://www-leec.univ-paris13.fr/album/banque/Cerapachys.html. Verstehe den französischen Text nicht, von daher kann ich nicht sagen was die da schreiben.
Also bezieht sich das ergatoid auf die Gynen. Fragt sich dann nur ob beide Geschlechtstiere beflügelt sind, oder nur die Männchen um die Gene auszutauschen. Laut Beschreibung sind die Gynen flügellos. Fragt sich ob auch Inzucht bei diesen Tieren auftreten kann.
Da sie in die Familie (Dorylomorphs-Cerapachyinae-Cerapachyini-Cerapachys) der Treiberameisen gehören, würde mich interessieren ob auch bei dieser Art die Gyne nach einiger zeigt neubegattet werden muss um weiterhin Arbeiterinnen zu erzeugen? Die Größe der Tiere soll bei 2,5-3 mm und wenigen hundert Tieren liegen, stimmen da meine informationen? Informationen zu den Geschlechtstiere wie Größe und Aussehen war noch nichts zu finden. (Mal von dem vermeintlichen Bild abgesehen)
Hier noch ein kleiner Auszug aus einem Text:
The reproductive partitioning generates a persistent conflict within insects societies and a sustained theoretical and empirical attention is devoted to understand its resolution. In that context, thelytokous parthenogenesis by workers is an intriguing phenomenon where each individual is virtually reproducing. This reproductive strategy, scarce among Formicidae, was studied in C. biroi, an obligatory thelytokous cerapachyine ant. Particularly, we searched for a reproductive division of labour in colonies assumed to be clonal. The results revealed that no sterile caste was present in the colonies. However, reproduction was linked both to a temporal polyethism, in which older workers ceased to lay as they became foragers, and to a morphological polyethism, illustrated by two morphological types of individuals displaying different task allocations and ovary capacities. Evolutionary implication of this uncommon social structure, seemingly free of traditional conflict and characterised by a reproduction evenly distributed among nestmates, is discussed from comparisons to other ant species with extreme kin structure.
gruß
benai