Beiträge von AntFather

    Hi,


    habe gerade eben eine Jungkolonie gefangen!
    Die Gyne war ca. 15-20 Min. in einem RG und
    warf sich innerhalb dieser 15-20 Min (Heimweg)
    immer wieder auf den Rücken!
    Nun ist sie auf nem Holzbrett mit ner umgestülpten
    Schüssel drüber! Ist also völlig dunkel!
    Wenn ich nach ca. 10 Minuten drunter schaue,
    liegt sie wieder auf dem Rücken und zappelt mit allen
    sechsen in der Luft!
    Was soll ich machen?
    Hat sie im RG kurzfristig ihr Orientierungssinn verloren?


    Für nützliche Ratschläge wäre ich sehr dankbar!

    assus4u


    Ruhig Blut, mein Bester!
    Ist sicherlich nicht mein Hobby! Erging/ergeht mir aber machmal
    so wenn ich eine Spinne einfange! Solche Kommentare zu Ethik und
    Moral bzgl. den Umgang mit Insekten finde ich ehrlichgesagt in
    einem Ameisenhaltungs-Forum sowieso völlig fehl am Platz!!!
    Darüber hinaus trägt dein Posting rein gar nichts zum Thema bei!
    Also spar dir dein Greenpeace-Geschwätz!!!


    Ach ja.... und wenn du weiblich bist, darfste auch gerne
    meine Beine festhalten! :winking_face:

    Ist zwar kein Lebendfutter, aber davon sind wir ja wohl sowieso abgekommen, aber ich habe heute mal die Vorzüge meiner Campos
    bzgl. Früchte getestet!


    Erdbeere, Pfirsich, Melone und Kirsche! Alle in gleich großen Stücken
    auf einer Petrischale!
    And the winner is .... Melone!
    Alle Arbeiterinnen stürtzten sich regelrecht auf die Melone und
    die anderen Früchte wurden nur kurz von der ein oder anderen
    angetestet! Nach der Melone kam die Erdbeere und dann die Kirsche!
    Die Pfirsich rührten sie eigentlich gar nicht an und ließen sie vertrocknen!


    Dabei noch eine Anmerkung: Alle Früchte waren super reif
    (Zuckergehalt war also entsprechend hoch)!

    Gerade die Spinne nahm ich immer für mich
    als Paradigma für Schmerzunempfindlichkeit!
    Denn halte ich en Weberknecht (Spinne mit sehr langen
    Beinen) an drei Beinen fest, zieht sie mit den anderen so lange,
    bis die anderen drei festgehaltenen ausreißen!
    Also ich persönlich würde dass - wenn ich die power dazu hätte -
    aus Schmerzgründen wohl nie durchziehen!

    Weiß jmd. wie es mit der Empfindsamkeit von Fröschen steht?
    D.h. spüren Frösche/Reptilien Schmerzen?
    Nun krabbeln bei uns nämlich bald die Klein-Frösche und Kröten aus
    den Seen und ich würde gerne mal einen an meine Campos verfüttern!

    Fang ich doch gleich mal an:


    Heuschrecken (die größeren "Grashüpfer") sind bei mir recht schwierig!
    Das Duftsekret das sie aus ihrem Mund ausscheiden, macht meine
    Campos richtig zu schaffen! Zwar hat einmal EINE einzige Minor,
    eine Heuschrecke durch wiederholtes injezieren in den Mund die
    Heuschrecke erlegt, doch ist diese Minor später ca. 15 Minuten mit
    dem Kopf auf dem Boden rumgescharbt um das Duftsekret der
    Heuschrecke wieder loszuwerden.


    Motten/Schmetterlinge sind bestens! An ihrem Hinterteil haben
    sie einen sehr dünnen Panzer oder sogar nur Haut und können so
    ruckzuck "aufgeschnippelt" und zerlegt werden.


    Immermehr verfüttere ich Spinnen-Kokons! Die finde ich bei mir im
    Garten unter jedem dritten Stein! Ein Kokon enthält z.Zt. (Juni)
    ca. 50 - 100 Kleinspinnen (ca. 1 mm groß) und können grad so wie
    sie sind abtransportiert werden!


    Was wohl jeder weiß, ich aber trotzdem mal ausprobiert habe,
    ist die denkbar schlecht geeignete Hummel.
    Sie sind schlicht weg zu kräftig! Eine Hummel wurde bei mir von ca.
    20 bis 30 Arbeiterinnen attackiert, von denen min. 6 auf der Strecke
    blieben! Nichts desto trotz, war es ein krimireifer Fight!
    Danach wurde die Hummel aber einfach auf den "Müll" geworfen,
    da wohl ihr Chitinpanzer für meine Campos einfach zu heftig war!

    Hey Ant-Fans!


    Da gerade von Einsteigern immer wieder Fragen zu Lebendfutter
    gestellt werden, eröffne ich mal einen eigenen Thread zu diesem Topic!


    Ich z.B. bin jmd. der soweit möglich das Eiweiß über lebende Insekten
    der Kolonie zuführt. Allerdings bleiben nur die aus der Natur am leben
    (bzgl Milben)!
    Und da meine Camponotus lig.-Kolo bestimmte Insekten besonders gern
    mag, fände ich es interessant, wenn jeder der möchte, seine Erfahrungen
    zu der Verfütterung bestimmter Insekten hier postet!

    Jan


    Du bist ja der BRÜLLER schlecht hin!!!
    Wie kann man sich denn bitte so über Anglizismen aufregen!?
    Wo sie doch in jeder Werbung oder überhaupt profan sind!
    Naja, aber wenn dir dabei einer abgeht, werde ich beim
    guten Deutsch bleiben (oder vielleicht doch german oder vielleicht
    allemagne???).
    Mit deinem geistreichen Beitrag hast du allerdings gezeigt, wer
    hier "kindisch" ist!!! So what!

    Shanks
    Was sind denn komische Eier? Und was wäre denn die conclusio daraus?
    Bezüglich beobachten der Fights: Ich seh ehrlichgesagt nie, dass
    sie sich in der Wolle haben. Nur irgendwann grabbelt bzw. stolpert dann
    so ne Behinderten-Ant ausm Bau der ich am liebsten ein paar Krücken
    anbieten würde.

    Zugegebener Weise ist das Nest wirklich nicht besonders groß!
    30x20x20cm! Aber davon haben sie noch nicht einmal die Hälfte
    ausgebaut! Zudem habe ich noch ein Auslafubecken von
    60x10x30, welches auch gar nicht genutzt wird, da sie alle am Nestbau
    beschäftigt sind!


    Unter Stress sind sie nicht wirklich! Außer als ich mal
    ne große Heuschrecke (asu der Natur) lebend reingeworfen habe
    gings heftig zur Sache!

    Hi @all!


    Also vor ca. 2 Wochen erhielt ich meine ca. 100 Frau-starke
    Camponotus ligniperdus - Kolonie!
    Einige waren schon durch den Transport tod oder stark leiert!
    Nun haben sie sich aber ganz gut eingewöhnt und fressen
    auch schon etwas Eiweiß! Das Problem das ich habe ist, dass
    die Mädels sich irgendwie gegenseitig ruinieren!
    Das heißt fast täglich finde ich Iirgendeine - sei's Worker oder Worrier -
    die ne fette Delle im Abdomen oder nur noch 3 Beine haben.
    Kurz danach (einige Std) sind diese dann tod!
    Für mich unerklärlich!
    Hat jmd. schon ähnliche Erfahrung machen können/müssen?

    Hi @all,


    ich hätte nie gedacht, dass ich das mal schreibe!
    Überall wird immer wieder davor gewarn!


    Ich habe mein Formicarium überwässert!
    Das Problem ist nun, dass ich nicht genau weiß wo die
    Queen vorher war! Aber ich meine ganz unten!


    Zu meinem Formicarium:
    Es ist eine Antfarm mit einem Blattenabstand von ca. 1,5 cm.
    Ganz unten Seramisfüllung, ab dann Sand-LehmMischung und
    zum Schluss Humus!
    Hierin lebt(e?) eine Camponotus ligniperdus-Kolonie mit ca. 80 bis 100 Weibchen!
    Ich meine, dass die Queen ganz unten im Seramis war.
    Dieser Bereich ist duch die Überwässerung aber nun komplett verschüttet.
    Und in dem Bereich wo vorher die Queen war, ist jetzt - nachdem ich Wasser abgesaugt habe - gar nichts mehr los!


    Meine Frage ist nun, rettet sich die Queen bei Überwässerung?
    Und woran erkenne ich, ob die Queen nun wirklich tot ist?
    Das irgendwie am Brutnachkommen ausfindig zu machen ist recht schwierig,
    da ich sehr viel Brut habe und es wohl noch ne Zeit dauert bis die
    fertig ist! Würde es aber natürlich so schnell wie möglich wissen!
    Hällt sich die Queen eigentlich immer bei der Brut auf? Denn Anfangs war
    sie auf jeden Fall in einem ganz anderen Bereich wie die Brut!


    Please help me!