"Da du schon fragst: Ich kaufe mein Fleisch beim Metzger, mit Herkunftsnachweis, auch wenn es teurer ist. Ebenso kaufe ich die teureren Eier der Haltungsklassen 0 und 1. Auch bei meinen restlichen Nahrungsmitteln achte ich wo immer es möglich ist auf eine biologische Erzeugung. Hier bildet das Restaurant zum goldenen M eine Ausnahme die ich ähnlich schwer aufgeben kann wie andere Leute das Rauchen. Das schlägt sich ganz schön im Geldbeutel nieder, ist es mir aber wert.
Über den Geldbeutel kommen wir zum Thema Arbeit:
Ich arbeite in einer Autowerkstatt und habe meinen Chef dazu überreden können, bei Punkten wie Müllentsorgung und Luftbelastung eben nicht nur die gesetzlichen Mindestwerte zu erfüllen, sondern soviel wie möglich über Recycler-firmen und spezielle Entsorger zu machen, auch wenn das ein wenig teurer ist.
Ebenso rate ich Kunden IMMER zur Ressourcen-effizientesten und Umweltfreundlichsten Möglichkeit, auch wenn das nicht immer die Möglichkeit ist, bei der die Firma das meißte Geld verdient. Sprich eher Mal etwas Instand setzen statt es auszutauschen. Den Arbeitsplatz erreiche ich per öffentlichem Verkehrsmittel statt eigenem Auto.
Blumen werden mit gesammelten Regenwasser gegossen. Im Garten und auf der Fensterbank reift eigenes Gemüse.
Daheim wird die Heizung erst angeschaltet, wenn ich die dritte Lage Kleidung trage. Ich ziehe mir lieber etwas mehr an als Erdgas zu verheizen. Geheizt werden außerdem nur die Räume, in denen sich ständig jemand aufhält. Das Selbe gilt für die Beleuchtung weche selbstverständlich über Energiesparbirnen läuft satt über Glühbirnen.
Zuletzt sei noch erwähnt, das ich regelmäßig Geld gebe. Mal für eine wohltätige Organisation mal direkt dem Obdachlosen der mich auf der Straße fragt. Ist dann halt ein Luxusgut Marke McDonaldsbesuch oder Kinoabend weniger. Dafür hat jemand anders was zu essen.
Das nur weil du gefragt hast, alles möchte ich nicht aufzählen.
Jetzt bist du dran."
ohne scheiß. das rechne ich dir an. daran könnten sich viele ein beispiel nehmen. da kann ich nicht groß was zu sagen. der punkt geht eindeutig an dich.
was mich betrifft: ich fahre täglich mit dem auto mehrere stunden durch die innenstadt mit meinem tofuburger in der hand und brülle obdachlose an, sie sollen doch gefälligst arbeiten gehen. ab und zu mach ich nen schwenken nach rechts und versuche ökös zu erwischen. aber naja, du weißt ja wie das ist: ich geb nicht gern an. bin eher von bescheidener natur. :banane:
zu dem anderen kram sag ich nix mehr. das würde sich nur im kreis drehen. ich kann dir die problematik anscheinend nicht verständlich machen. schade eigentlich. als destuktives element steh ich allerdings immer gern zu verfügung