Beiträge von fs123123

    Goeden middag! Guten Mittag!


    >7x in Dich reingestolpert, der war juuut... :winking_face:


    Wow!!! Dieser Winter war écht ein komischer...
    Meine Ameisen im Kühlschrank sind wohl die wenigen die einen echten Winter hatten. Es geht ihnen prächtig.
    Seit rund 5 monaten nicht mehr im Forum gewesen, ich wurde nícht niedergestochen :grinning_squinting_face: Hallo wieder mal!


    Meine Myrmica spec. (rubra?) waren eigentlich den ganzen 'Winter' über zwischendurch wach (verpackt in Karton im Garten), haben sich etwas Eifutter (Vogeleikraftfutter) und Honig reingepfiffen und dann wieder schlafen. Ob dieser wechselwarme Winter gut oder schlecht ist kann ich nicht beurteilen, das sehe ich wenn die Entwicklung im Sommer nicht so gut läuft.
    Al meinen Kolonien geht es blendend!(es sind zu viele um auf zu zählen!)
    Meinen +-12 Temnothorax spec. (nylanderi?) Kolonien geht's super obwohl ich eine Zeit lang Wasser vergass zu geben aber das können sie bekanntlich gut überstehen.


    Noch eine Bemerkung zum Klimawandel und Artensterben:


    Ich bin leidenschafftlicher Guppyzüchter und täglich bemühe ich mich durch das Gewurschtel der 'Micro Evolution' zurecht zu finden. Wenn ich Morgen Guppy's züchten wollte die statt in harten Wasser in weichen überleben/anpassen sollen/müssen dann bin ich froh wenn einer von 1000 diese Eigenschafft(fehler? mutation? anpassung?) hat. Der Eine wird dann wohl den Grundstein legen für alle Anderen die folgen werden!
    Genau das selbe Prinzip gilt auch wenn man zB. aus diesen Fischen Kaltwasserfische versuchen würde zu machen, Grad für Grad ginge die Temperatur runter. Und Selektionrunde für Selektionrunde kann man es schaffen. Vorausgesetz man verlangt nicht mehr(Eigenschafft) als sie schaffen können!!!


    Deswegen gilt auch für Ameisen: Wenn von 1.000.000 Lasius niger Kolonien eine Einzige es schafft sich an zu passen, bin ich glücklich.


    MfG aus Limburg, fs123123 (Ferhat)


    P.S.: Das grösste PROBLEM des Planeten Erde ist der Homo sapiens und seine UNSTILLBARE GIER nach mehr, mehr, mehr, mehr...

    Tagchen!


    Bei mir fliegen auch noch einige Kolonien. Habe heute noch eine Lasius niger Gyne gesehen.
    Vorgestern habe ich noch 2 in Rg getan und ich habe eine andere kleine Art gefunden.
    Es war ein Weibchen únd ein Männchen, der rannte ihr hinterher sie waren mitten im 'Hochzeitsflug' vor
    einer Hecke am Waldrand. Da ich sah das das Männchen ganz schön paarungswillig war tat ich die Zwei in
    ein kleines Rg und zu Hause in ein Döschen mit feuchter Watte und einigen Tröpfchen Honig verteilt, hell
    aber schattig gestellt. Heute hat die Gyne ihre Flügel verloren und ich habe sie in ihr eigenes Rg getan.
    Nun stellt sich die Frage: :face_with_rolling_eyes: Welche Art?
    Die Queen ist etwa 4 - 4,5mm gross, schwarz, die Fühler, Beine und Unterseite des Körpers ist deutlich
    braun auch die Fühler. Der Gaster ist ab dem letzten 1/3 zum Ende hin mit helleren, (braunen) deutlichen
    Ringen versehen und der Gaster läuft ganz zum Ende hin rund und eine kleine Spitze ist zu erkennen. Das
    Männchen ist komplett schwarz, ist 3,5mm gross und hat einen schmalen spitz zulaufenden Gaster. Der Kopf
    ist winzig und Mundwerkzeuge sind kaum zu erkennen. Der Kopf der Gyne ist genau wie der einer Lasius
    niger Gyne, nur viel kleiner, 1mm breit, 1,2mm lang(mit Mandibeln). Der Petiolus(?) ist leicht verlängert wie
    bei Knotenameisen jedoch ein segment weniger (kein Postpetiolus zu erkennen oder winzig?)


    Sorry das ich keine Bilder machen kann :smiling_face_with_horns: meine Cam zoomt nicht :frowning_face:
    Danke schonmal für Tips zur bestimmung dieser kleinen Art.


    MfG, fs123123 :ranger:


    icq: 294050474

    Füttern & Tränken im RG war das Thema glaub ich :baeh:


    (Das was ich eigentlich sagen wollte: )


    Also: Ich habe mich entschlossen um im Reagenzglas nícht mehr zu füttern, dafür umwickele ich ein Schläuchchen so dick mit Watte das es einen Stopfen und Ein/Ausgang zugleich darstellt das man beliebig an ein Döschen (Arena) anschliessen kann (oder auch wieder verschliessen ->Winter). Jedoch ist ein Rg kein Dauerkwartier!


    MfG, fs123123


    P.S.: Die Vorteile sind ja glasklar: Hygiëne und Fütterungsvereinfachung

    Also grundsätzlich sollte man im Rg nícht füttern! Da schimmel eine grosse Gefahr ist! Meine claustral Gründenden füttere ich zugegeben :face_with_rolling_eyes: nur beim einsetzen ins Rg, unzwar ein kleiner Tropfen(in 2min. weg) puren Honig mit einem Zahnstocher 1cm über der Watte ans Glas, einige male geht das jedoch entsteht sehr schnell Schimmel!!! Also bei 30 Rgs werden Schimmeltote nicht zu verhindern sein, deshalb rate ich dir es nicht zu tun und wenn du es nicht sein lassen kannst und es doch tust dann mach wenigsten OFT mit einem feuchten Ohrstäbchen die Honigstelle sauber!


    Aber sobald die ersten Arbeiter herumm rennen geht Das eh nicht mehr und ích rate dir ein Stück Schlauch so dick mit Watte zu umwickelen das es ein Stöpsel ist únd ein Durchgang(Schlauch) zugleich, das man dann in kleine mini Arenen leiten und füttern kann.
    Du kannst besser auf joey's Rat hören und den Kolos ein echtes Formicarium bieten oder sie los werden bevor es zu eng wird.


    MfG :winking_face:

    Als Frontscheibe wurde ein CD-Hüllen-Plexiglas genommen. Mehrere Anschlüsse um Umzug, Futterversorgung, Müllentsorgung und Auslauf der jungen Kolonie zu gewährleisten.
    Das Ytongnest steht in einem einfachen Plastikbehälter mit etwas Kies(Wasserspeicher) und einem cm Wasser. Ytonghöhe 5cm, Kammertiefe 1,5 bis 3cm.





    Bei mir hat sich die Starterzelle sehr gut bewährt. Ein kleiner Ytongblok mit einer Kammer, abgedeckt mit Plexiglasstückchen, viel Fläche aber auch Versteckmöglichkeiten in Einsenkungen und damit kann die Queen selbst bestimmen wie 'feucht' oder 'trocken' sie sitzen will. Ein Döschen wie bei meinem 'Sauger' dient als Gefäß für die Starterzelle, ist verschlossen und hat kleine Löcher für die Lüftung. Es kann beliebig nach beanspruchten Feutigkeitsgrad mit Wasser befüllt werden und als Langzeitspeicher kann man noch Tongranulat dazugeben. Der Eingang wird mit einem Schlauch verlängert und direkt zu einer Arena (Döschen) geführt. So ertrinkt nie eine Ameise, :winking_face: und wer will kann ím Nest selber einen 'Brunnen' bohren woraus die Ameisen trinken können.
    Der umzug in ein grösseres Nest ist sehr simpel und man kann die Zelle leicht anschliessen, damit sie auch ganz sicher das Nest verlassen ist das Trockenlegen zu empfehlen.
    Die Zelle ist langlebig, sehr vorteilhaft bei der bewässerung und (wenn sie leer ist) schnell zu reinigen mit einer feinen Bürste und Wasser, danach kann die Zelle mit ein bisschen Silikon zusammengeflickt werden, nach der Trocknung. (Plexiglas).




    MfG
    :face_with_tongue: =) (Sorry für die miesen Bilder)

    Die roten Punkte sind die 'Ameisen'. Die roten Pfeile die angesaugte Luft mít den Ameisen und die blauen die 'Ameisenfrei gefilterte' Luft.
    Diese Methode ist sehr gut denn man kann auch grosse Völker schnell und efficient verpacken. Ausserdem, man kann neue leere Döschen/Becher anschliessen für Grossaktionen. ACHTUNG: Bei vielen Arten wird beim saugen ein unangenemer sauerer Geschmack im Mund auftreten, den man verhindern kann indem man einen grösseren schlauch mit feuchter watte als vorfilter zu benutzen(blaue Pfeile).


    Viel Spass beim professionellen fangen :]


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    Ich zB. habe immer mehre Kammern von Tief nach Hoch, sodas ich ímmer Wasser unten am Ytong stehen lassen kann. Eier und Larven werden meistens in den unteren Zonen deponiert und Puppen weiter oben wo es weniger Feucht ist. Falls ich mal vergesse Wasser zu geben hab ich immerhin nach der letzten Füllung 4-7 Tage, je nach Temperatur, Zeit bevor die Kolonie ungünstige bedingungen vorfindet. Diese Methode ist zu empfehlen wenn die Ameisen vom Ytong direkt in eine Arena gehen können mit einem Schlauch weil ansonsten stört das Wasser und ein Wassergraben auf dem Ytong ist besser geeignet.


    MfG fs123123 (Ferhat)

    [quote]Original von Mauermeise
    Hier der vorschlag wie ich meine ameisen in bälde füttern werde.
    das ganze ist einfach nur eine dose inder sich kartoffelsalat befunden hat.
    der deckel ist einfach abzunehmen und das ganze ist mit einem schlauch verbunden und wird so in ein loch vom formi gesteckt (bzw vor löcher sind so gardenadinger geklebt und da passt der schlauch drüber)


    :grinning_squinting_face:
    Hey super! Ich benutze diese Methode schon seit 2003 und es klappt wunderbar, man spaart Zeit und man kann grrössere Becher/Arenen anschliessen, die Reinung ist sehr leicht und Fütterungen gehen dadurch auch sehr schnell. Einige meiner neuen Formicaria haben alle solche geschlossenen Becher(mit kleinen Löchern) wo Futter drin ist. Manche werden umfunktioniert in Müllhalden was der Hygiene im Nest sehr zu gute komt. Ich benutze seit kurzem zur Honig/Zuckerwasser fütterung Luftschlauche 3-5cm lang, das eine Ende mit einer kleinen Spritze zugemacht mit Silikon, trocknen lassen und schon kann man nach der Reinigung mit einer anderen Spritze die Nahrung füllen. In grösseren Formicaria kann man mit einem kleinen Stück Knetgummi die Futterschläuchchen überal befestigen und damit ein bisschen flexibilitet fördern bei der Futtersuche!
    Ich arbeite nahezu täglich an besseren und zeitsparenderen Methoden um die Ameisenhaltung so einfach wie möglich zu gestallten.


    Werde heute Bilder machen einiger meiner Formicaria/Ideeën die jeder natürlich nutzen darf :winking_face:

    Nein, die mehlkäfer sind schwerfällig beim start :winking_face:


    Und ausserdem mach ich den Eimer fast täglich mal auf um einen Wurm herraus zu nemen. Ab und zu rühr ich mal mit der hand/einem Löffel kräftig durch so daß das Substrat auch mal belüftet wird (dabei den Eimer schräg halten und mitdrehen damit keine Tierchen zerqwetscht werden bei 'rühren'.


    Man kann auch kleine Löcher machen (Mehlwürmer können nicht aus dem Eimer) durch die die Käfer nicht durchpassen.
    Ich lasse immer etwa 8-12 Käfer drinn zur weiteren Vermehrung.

    Meine Ameisen kriegen Mehlwürmer, Stubenfliegen (Maden und Puppen) und Fruchtfliegen als Tierische Kost.


    Mehlwürmer
    Die Mehlwürmer halte ich in einen verschließbaren Eimer in einem Gemisch (5cm hoch) aus Müsli, Mehl und Cornflakes zu je gleichen Teilen. Exemplare in allen Wachstumsstadien sind vorhanden. Eimer lüften! Ab und zu zB. Apfelschalen beigeben. Nach einer weile kann man mit einem feinen Fischnetz Mehlwürmer, grobes Restfutter von den feinen Ausscheidungen und Restmehl herraussieben, einen neuen Ansatz beginnen. Mehlwürmer vermehren sich sehr einfach und erfordern kaum Pflege finde ich. Jeder Zeit Frisch in jéder grösse verfügbar und sehr 'Benutzerfreundlich', emfehlenswert für jeden Ameisenhalter dessen Ameisen darauf stehen.


    Stubenfliegen
    Stubenfliegen zu Züchten hab ich nie probiert denn im Angelladen gibt es sie sehr günstig! Meistens gibt's sie in Klein- und Grossformatmaden, ungefärbte natürlich, falls es gefärbte überhaupt noch verkauft werden. Ich hole immer große Maden und tue sie in eine Plastikdose mit feinem Sägespänen damit sie nicht zuviel stinken und trocken bleiben, das eingepackt in 2 plastikbeutel, sicher ist sicher, ab in den Kühlschrank (Entwicklungsstop), das reicht dann meist für 6 Wochen. Dann noch eine extra Plastikdose das bei Raumtemperatur steht, wo der Nachschub aus den Winterferien reinkommt, dort ebenfalls Sägespäne. Die Trockenheit regt sofort zum Verpuppen an und schon nach wenigen Stunden sieht man die Ersten sich dunkel färben und erhärten. Jetzt sind sie perfekt zum verfüttern. Mit Pinzette vor Verfütterung die Puppe 'anschneiden' um das Festmahl zu eröffnen, wenn nötig. Ist einfacher als 'Züchten' und nimmt kaum Zeit in Anspruch. :winking_face: Man kann auch länger warten und die Fliegen selbst verfüttern aber ACHTUNG sie sind NICHT flugunfähig! Ich finde und behaupte sie enthalten weniger Nährwert (Fliegen) verursachen mehr Müll nach der grossen Fresserei daher das ich die Puppen benutze.


    Fruchtfliegen
    Fruchtfliegen Züchte ich immer wenn meine Tiefgefrohrenen weg sind. Tiefgefrohren? :confused_face: Ja! :grinning_squinting_face:
    Als Zuchtansatz hole ich mir etwa jedes halbe Jahr eine Packung flugunfähige Drosophila, die grössere Art. Schneide den bekannten 'Fruchtfliegendosentyp' aus einem verschließbaren Becher (Gaststronomiegroßhandel). Befülle ihn mit Nährbrei ca. 350ml das aus Wasser, Wein, Haferflocken und Zitronenwürfel besteht. Mache den Zuchtansatz im Freien auf und lasse die fliegen entkommen hole die holzwolle heraus und impfe 6-8 der vorgefertigten Drosophilabecher mit jeh einen halben Teelöffel des Nährbreis vom Zuchtstamm das etliche Maden enthält. Fülle den Becher locker mit Holzwolle lege ein Küchentuch/Nylonstrumpf darüber und dann den Deckel mit dem Loch (dia. 4cm) in der Mitte da drauf und warten heisst es, warten auf 'die Ernte' bei 22-24 Grad Celsius... Wenn nach einer weile genug Fliegen drin sind wende ích einen Trick an: Habe einen durchsichtigen Eimer (10Ltr.) zwei 8cm Löcher an beide Seiten gebohrt. Um díe Löcher herum kleine 2mm Löcher im Abstand von 3 cm. Durch die beiden Löcher je ein Gummihandschuh ím Eimer gesteckt und den Rand und Handschuh mit Hilfe von Draht festgemacht, genäht so zu sagen. Dann das ganze von innen Luft und wasserdicht machen mit Silikon und fertig ist das abgedichtete Minilabor mit Deckel. Jetzt kann man eine Dose Drosophila hinein stellen, das 'Labor' abdichten, die Dose öffnen(Hände im Handschuh), die Fliegen im Eimer entkommen lassen, die Dose wieder verschließen, die Hände aus den Handschuhen nemen und den ganzen Eimer für 2 min in die Tiefkühltruhe stellen. Wenn die Fliegen unterkühlen fallen sie zu Boden, man kann unbesorgt den Eimer öffnen die Dose herausnehmen und SOFORT die 'noch' bewegungsunfähigen Fliegen schnell in kleine 'Saucenbecher' portionieren und einfrieren. Da die Kühlung sehr kurz ist, zu kurz nemen die Zuchttiere im Drosophilabecher keinen Schaden und nach 2 Tagen kann eine neue 'Ernte' vorgenommen werden. Schon nach kurzer Zeit kann man so viel Futter sicher und auf Vorrat taufrisch 24 Stunden servieren.


    Fragen, Tips, Kritiek hör ich gern.


    Viel Spaß beim ausprobieren MfG, fs123123 :smiling_face:

    Einen schönen guten Mittag alle zusammen !!!


    Ferhat ist mein Name und habe mich heute érst registriert im Forum, ich halte seit Sommer 2000 Ameisenkolonien und das mit Erfolg. Wohne in den Niederlanden, Süd-Limburg, nahe bei Aachen und bin Student.


    In jenem Sommer fing es mit einer Lasius niger Königin an. Ich beobachtete vor lauter langeweile bei uns im Garten einen Ameisenhügel aus dem lauter 'Fliegen' kamen :confused_face: bei näherem hinsehen erkannte ich eindeutig Ameisen mit Flügeln die auf dem Hügel umher liefen und ständig starteten sie, einer nach dem anderen. Naja gegen Abend sah ich nun überall auffällig viele dieser Ameisen aber ohne Flügel :winking_face_with_tongue: schnell nahm ich eines und tat es in ein Plastic-Saucenbecher mit feuchtem Bausand. Sie grub sich direkt am Rand ein und verschwand in den unendlichen Tiefen des 5x5cm Bechers. Nunja am nächsten Tag: Noch 'ne Queen gefangen diesmal aber zwei durchsichtige CD Hüllen als 'Lebensraum' mit Silikon geklebt (15mm Breit) mit einem sauberen dicken Kerzendocht unten als 'Feuchtigkeitssauger' und dem selben Substrat gefüllt (Sand). Nun das Tolle an allem jetzt aber ist: Von der Haltung von Ameisen hatte ich bis 2003 nichts gehört, gelesen oder gewusst =) meinen ersten Ytongsteinnest habe ich gebaut als ich Backsteine zu Luft- und Wasserundurchlässig und hart zum Bearbeiten fand als ich nach einer Substratlosen Haltungsmethode suchte, im Sommer 2001!
    Nun alle meine Handlungen sind durch logisches denken (Unterkunft), beobachten (Futtergewohnheiten), lernen und Einsicht(Winterruhe) enstanden ohne Fremden einfluss aber ich werde sícher nícht der einzige sein :grinning_squinting_face:
    Als ich erstmal begriff was da Wirklich vorging war ich :O :smiling_face_with_sunglasses: :grinning_squinting_face: ein ganzes Volk ensteht unter meíner Obhut :face_with_rolling_eyes:...das sagt ja schon genug.
    2003 gab ich 2x2 Jahre alte L. niger Kolonien und 1x1 Jahr alte Lasius flavus weg an Bekannte und Freunde. Hatte noch eíne, díe eíne Kolonie übrig vom Sommer 2000, L. niger, prächtige Koloniegrösse. Flache, lange, tiefe nicht zu hohe Kammern gebohrt in mühevoller Kleinstarbeit ins Ytong (59x20x5cm) und das passte toll ins alte Aquarium, geklebt mit Silikon...nach einer Woche Abwesenheit (Herbst 2004) ist sie mir vertrocknet und alle zugrunde gegangen :frowning_face: ein schock für mich das Daß so schnell gehen kann.
    Verfolge die Ameisenforen/Shops/Sites seit 2003 mit Begeisterung und lerne Tag für Tag dabei. Habe schon einige Kolonien ausgegraben finde ich jedoch einen unfreundlichen Eingriff. Ich bin sehr in der richtigen Haltung und Nachzucht Interessiert damit Tiere aus der Natur überflüssig werden (Terror-Ausgrabungen).
    Ich finde es toll das sich so viele mit so vielen verschieden Ameisen befassen und einen grossen beitrag zum erhalt der Tiere schaffen.
    Ich arbeite gerade an einer Methode um ganze Kolonien aus der Natur ohne grosse Eingriffe umziehen zu lassen ins 'erschaffene Habitat', erste Erfolge, klappt sehr gut, nur noch das Feintuning fehlt :winking_face:



    Freue mich auf Reaktionen!


    Met Vriendelijke Groeten uit Limburg,
    Mit Freundlichen Grüßen aus Limburg, Ferhat