Moin,
Warum ist der Bericht ab jetzt zu Ende? Ist irgendetwas mit deinen beiden Kolonien passiert oder hast du einfach keine Lust mehr, einen Haltungsbericht zu schreiben? (letzteres scheint mir wahrscheinlicher^^)
Gruß
Ameisenfarmer
Beiträge von Ameisenfarmer
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Zitat
Ich plane jetzt in diesem oder im nächsten Jahr bei Martin Goss (in England) eine Myrmecocystus mexicanus oder Myrmecocystus mimicus Königin zu bestellen.
Laut der Homepage kosten zumindest Myrmecocystus mimicus 400 Pfund. Ein bischen sehr teuer, wie ich finde...Meine Lasius niger Kolonie vom letzten Schwarmflug (2006) habe ich von dem Inhaber von Antbreeding bekommen. Und nur die Versandkosten bezahlt. Mir wurde sogar, nachdem die Königin der ersten Kolonie den Transport leider nicht erlebt hatte, eine neue Kolonie zugeschickt (umsonst).
Ein super Verkäufer! -
Anti-aliasing runterstellen wird es wohl nicht bringen. So schlecht kann die Garfikkarte gar nicht sein, dass sie dieses alte Spiel nicht schafft. Sie hat ja immerhin 256 mb. So eine Grafikkarte ist natürlich verglichen mit einem 5 ghz Prozessor und 2,5 gb Arbeitspeicher lächerlich, aber das ist ja eine andere Sache Trotzdem dürfte es nicht an einer zu schlechten Grafikkarte liegen.
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Die verschiedenen Größen bei den Arbeiterinnen haben sicher (fast) alle einheimischen Camponotus-Arten.
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Wenn man sich für eine Art interessiert, hat man bestimmt auch einen Grund dafür, dass man gerade DIESE Art haben will (in diesem Fall halt 2 Arten, was ja aber auch keinen großen Unterschied macht).
Meistens ist es nicht das Aussehen, sondern z.B. das Verhalten. Und selbst wenn es nur das Aussehen wäre, was wäre so schlimm daran?
Benai versucht ja durch diesen Thread und sicher auch auf anderen Wegen an möglichst detaillierte Informationen zu dieser Art zu kommen, um eine optimale Haltung gewährleisten zu können.
Ich würde das genauso machen.
Und wenn die Information am Ende nicht ausreichen, dann lässt man die Haltung dieser Art halt sein. Oder man probiert es mit wenigen Informationen, was natürlich ein gewisses Risiko bedeutet. (Würden verantwortungsbewusste Halter aber nicht machen)mfg
Ameisenfarmer -
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Es kommt natürlich immer auf die Art an, welchen Bodengrund man verwendet. Eine bessere Umfrage wäre: Welchen Bodengrund benutzt ihr für Lasius niger? (nur als Beispiel) Man benutzt ja für Lasius niger einen anderen, als für Acromyrmex octospinosus (auch nur ein Beispiel).
Deshalb besitzt diese umfrage sehr wenig Aussagekraft. -
Da es noch keinen Dikussionsthread zu diesem Haltungsbericht gibt, mache ich einfach mal einen auf.
Erstmal muss ich sagen, dass mir dein Nest sehr gut gefällt. Aus welchem Material hast du es gebaut? Ich denke aber, dass es für den Anfang noch ein wenig zu groß sein könnte. Du kannst ja bis zum Ende der "Saison" nicht allzuviele Arbeiterinnen erwarten.
mfg
Ameisenfarmer -
Und du meinst, dass das Nest nur so groß ist, wie dein ausgestochener Bereich? Die meisten Nester sind ein wenig zu groß, um sie einfach aus dem Boden rauszubuddeln. Ich glaube nicht, dass du so einen großen Erdklumpen tragen willst.
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Nein, es ist nicht viel bequemer Blattläuse zu halten als Honig zu verfüttern.
Eine Pflanze reicht nicht aus, um eine ausreichende Anzahl (für die Ameisen) an Blattläusen zu halten. Man braucht mehrere Pflanzen, die dann abwechselnd in das Formi gestellt und von den Blattläusen bewohnt werden. Die Blattläuse sind ja nicht unbedingt förderlich für das Wachstum einer Pflanze und deswegen bracuht jede einzelne Pflanze immer eine gewisse Erholungszeit, bevor sie wieder von Blattläusen befallen wird. -
Dann aber bitte nur für Pharaoameisen
Man könnte die Spitze abschneiden, einen Wassertank in den noch übrigen Pyramidenstumpf einarbeiten und dann die Spitze wieder raufsetzen und gut befestigen. Jetzt muss man nur noch ein Loch in die Spitze bohren und fertig ist eine authentische Pyramide. -
Mit einem Eimer würde es wahrscheinlich nicht klappen, da der Ytong wahrscheinlich einfach unregelmäßig abbröseln oder sogar abbrechen würde.
Vielleicht solltze man es einfach mit einer Laubsäge oder generell einer Säge versuchen? Müsste man ausprobieren. Aber, wenn man sich Mühe gibt, sollte das einigermaßen gerade bzw rund hinzukriegen sein.
So ein rundes Ytongnest hätte auf jeden Fall einen gewissen optischen Reiz.
Den Wassertank kann man ja einfach direkt in die Mitte setzen. -
Zitat
Original von fabian91
Warum wollt ihr alle ein Ytongnest? Ich denke, man reisst euch auch nicht aus eurem Haus und steckt euch in ein Iglu oder? :kaputt:Sehr konstruktiv! Hier geht es nicht um die Art des Nestes, sondern um ein bestimmtes Ytong-nest!
Aber nun zum Thema:
Wie meinst du das mit rund? Also es gibt ja die Möglichkeiten
a) eine Kugel zu bauen, was aber sicherlich sehr schwer ist
b) einen Zylinder zu bauen.Ich denke, es ist nicht so besonders schwierig einen Zylinder zu modellieren. Deshalb würde ich den Zylinder präferieren.
Aber generell ist es finde ich nicht so sinnvoll von einem eckigen Ytong-block die Ecken fast komplett abzuschleifen/abzusägen, warum nicht einfach ein eckiges Nest?
Hinzu kommt noch das Problem, dass es sich schwierig gestalten könnte, eine runde Glasscheibe als Abdeckung für den Nestbereich zu finden.
Aber im Grunde spricht nichts dagegen, also, wenn du ein rundes Nest hinkriegst, wäre es sicher sehr ansehnlich.
Probiere es doch einfach mal aus. Ein Ytongstein ist ja nicht gerade teuer. -
Zitat
Original von TSDASTR
An den Temperaturen kann ich mMn nichts ändern.Genau das hab ich dir gesagt.
Entschuldigung, dass ich "hier" nicht klar definiert habe. Tut mir Leid für unsere vielen Nutzer, die nicht aus dem Raum Deutschland kommen.
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Es wird auch nicht sehr natürlich sein, wenn auf einmal Temperaturen von über 20 Grad herrschen würden. Schließlich sind Lasius niger ja eine einheimische Art, und hier ist es nunmal normalerweise nicht über 30 Grad.
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Wie willst du einen gesamten Regenwald simulieren? Man kann die Exoten zwar halten, aber für eine erfolgreiche Zucht braucht man ein sehr großes Areal mit vielen Völkern der selben Art (um Inzucht zu vermeiden).
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Die teuren Preise kann man sich in einigen Fällen doch ganz gut erklären, was aber noch lange nicht heißt, dass ich damit zufrieden bin.
Wenn beispielsweise Herr Kalytta nach Australien reist um die dortigen Ameisen zu erkunden und eventuell auch ein paar, die er zum Verkauf anbieten möchte, mitnimmt, ist er sicherlich einige Wochen dort. Erstmal muss der Flug gezahlt werden und dazu noch der Aufenthalt. Diese Faktoren schlagen sich auch in den Preisen der vielleicht (allerhöchstens) 50 mitgebrachten Gynen nieder. Einige von den Gynen sterben, sodass nicht mehr unbedingt viele am Ende übrig bleiben. So erklären sich die Preise bei einigen Arten.Natürlich ist mir aber klar, dass heutzutage die meisten Ameisen über Großhändler eingeflogen werden. In den seltensten Fällen begibt sich noch einer der Shopbesitzer selber auf Ameisenfang.
Insofern müssten auch viel günstigere Preise möglich sein.
Aber wie das halt so ist: Wenn Leute so viel für Ameisen ausgeben, können sie auch so teuer bleiben, denn das Geschäft bleibt ja am Laufen.
Ich glaube, man bezahlt auch zu einem nicht geringen Anteil den Namen, wie es ja auch bei Markenklamotten zum Beispiel der Fall ist.
Viele Grüße
Ameisenfarmer
(Ach ja, mein Name bringt mich da auf eine Idee: Ich könnte ja eine Farm eröffnen und auf der Ameisen im großen Stil zu Verkaufszwecken züchten. Da verdient man siich bestimmt eine goldenen Nase :D) -
Könntest du vielleicht ein Foto machen? So kann man sich ein besseres Bild der Sache machen.
Es könnte sein, dass es sich dabei um einen Pilz handelt, vielleicht sind es auch Milben -
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