@ Rhaxus
Schön das es Menschen wie dich gibt. Voller Komplexität und Diskussionskultur. Ohne Beleidigungen. Geschult durch zahlreiche Kommunikationskurse. Reif und Erwachsen Die genauen Komplexe und Fehler anderer Menschen sofort erkennend und auf den Punkt bringend. Ohne Menschen wie dich wäre die Welt echt arm dran. Leider gibt es wohl zuwenige...daher muss die Welt wohl zugrunde gehen.
DAS war ja jetzt wohl das unreifste (gibt es das Wort überhaupt???), dass ich wohl je gelesen habe. Also wirklich, Matschi, muss das sein?
Dir jetzt darzulegen, dass in der Natur immer mehrere Arten zusammen leben. Verschiedene Strategien der Abwehr, Ignoratation, verschiedene ökologische Nischen haben. Das Diacamma schnell lernen und nur einmal probieren Meranoplus als Beute zu betrachten und danach gelernt haben, das sie kein Futter sind und ihnen somit nicht aggressiv begegnen. Und das ein Becken, das natürlich eingerichtet ist, ein vielfaches der Lauf- und Lebensfläche hat, statt nur seiner Grundmaße. Das Ameisen, wie die meisten Insekten sich in in Höhe, Länge und Breite bewegen. Durch sinnvolle und geplante Einrichtung dieses Verhalten unterstützt wird und Nischen für mehrere Arten geschaffen werden können.... mmhhh bräuchte ich dir ja eigentlich nicht erklären, bei deiner Kompetenz. Deinen Vergleich mit Bärengehege und Mensch mit Speer lass ich mal weitgehend unkommentiert, da du ja eh ein Anhänger der Einzelhaft bist
Ist ja alles richtig. Aber in einem Glasbecken, mit einer winzigen Grundfläche, kann man das sicher nicht übertragen. Du kannst da soviele Dimensionen einbauen, wie du willst, meinetwegen eine vierte... Der Vergleich mit Bärengehege und Mensch ist eigentlich ganz gut, wie ich finde. Wenn man das mal weiterführt, und sich vorstellt, dass 2 Menschen und 2 Bären da drinn wären, die dann auch noch Kinder bekommen und die Population steigt... irgendwann frisst einer den Anderen.
So auch hier, bin ich mir fast sicher, die Ameisen können sich nicht aus dem Weg gehen, auf dauer. In der Natur wäre das kein Problem. Wird eine Art Massiv von der anderen bedrängt, wird im Territorium eingedrängt oder bekommt nicht genug Futter, wird eben das Territorium verändert. Endweder wird in eine andere Richtung fouragiert oder es kommt zum Umzug. Es kann keine Lösung sein, dass sich die Ameisen immer an den Fronten begegnen und dann eben ihre Giftkeule zücken müssen.
Klar, für den Moment geht alles - solange die Kolonien noch klein sind. Was ist aber wenn die Kolonien größer werden? Vielleicht fressen die Diacamma die Meranoplus nicht auf... viel eher werden die Meranoplus das Futter finden und dann eben mit ihrer chemischen Keule verteidigen - es kommt keiner mehr ran. Auf dauer könnte es bei den Diacamma zu einer Unterversorgung kommen - naja, und jeder weiß wie Ameisen drauf sind, wenns ihnen an etwas fehlt...
Gruß