Naja, zu viel brauchst du ja nicht zu füttern. Dann machst halt eine kleinere Zucht auf.
30-40 Tiere sind nicht wirklich viel, da sich nicht die ganze Kolonie beteiligen wird. Da sind Futtertiere doch noch eine größere Bedrohung.
Meine 300 Frau starke Pheidole Kolonie kommt ja nichtmal mit einem Mehlkäfer klar.
Beiträge von Cookie
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Eher schlechte Chancen. Ich hab war schon von einigen Haltern gehört, dass einige Zoohandlungen Haltungszubehör verkaufen, sich die Idee aber noch nicht so durchgesetzt hat.
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Soweit ich weiß liefert der Antstore auch europaweit (gegen höhere Versandkosten).
Bei den anderen Ameisenshops (ameisenversand.de , antsnature.de ) weiß ich nicht so genau. -
Den Ball schön flachhalten und bitte das ganze Thema nicht zu einem Streit ausarten lassen. Danke
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Ich weiß nicht ob es jetzt dazu gehört, aber ich habe zum Thema Lichteinfall und Sonnenstand im Buch von W. Kirchner über Messor gelesen, dass sie sich auf den Zügen für die Jagd u. Ernte der Körner an der Sonne orientieren um zu ihrem Nest zurückzufinden.
Also ist damit schon die Frage "Ist sehen wichtig für Ameisen" teilweise geklärt. -
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Mhmm. Die Farbe ist den Ameisen doch eigtl. recht egal - oder irr ich mich da?
Es ist eigtl. egal. Aber ich würd eher mit dem Lehm machen, da der blaue Kies evtl. zu schwer für die Lasius niger (Gattung groß, Art klein) ist. -
Natürlich ist das möglich.
Problem ist nur folgendes: wenn du in die Kammern sehen willst, tritt kurzzeitig Licht ein. Erfolgt das öfter, fangen die Ameisen an sich die Scheiben mit der Erde zuzubauen und dann ist deine Sicht eingeschränkt.
Oder die Ameisen graben sich eine kleinere Kammer in die Erde des Ytongs, so dass du sie gar nicht beobachten kannst.. -
Ich halte die Idee eh nicht so gut... Sihe einfach nochmal meine Gründe:
-Jeder Halter hat andere Erfahrungen und nur daraus lässt sich sein "können" ableiten.
Jemand der nur Lasius erfolgreich gehalten hat, hat weniger Erfahrung als jemand dem Messor verreckt sind (denn Fehler sind Erfahrung). -
Genauso ist doch die erste Frage in diesem Thread: Ist für die Entwicklung der Ameisen das Hackfleisch o.ä. hinderlich bzw. falsch?
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Bei Messor weiß ich das nicht.
Buschinger erzählte glaub ich von dem Jahreszyklus der Camponotus. Weil da ist es bewiesen.
Doch bei den heimischen hat er trotzdem zum einwintern geraten. -
Riesige Schmerzen kenn ich bisher noch von keiner Ameise (außer die Allergiker mit der Säure).
Ich halte von der Idee nicht so viel. Das würd ja dann evtl. auch jüngere anspornen sagen zu können: Boahh, ich halte die gefährlichste Art von Ameisen hier zu Hause. -
Warum willst du sie ohne Winterruhe halten? Es wurde schon mehrfach wissenschaftlich überprüft und man kam immer zu dem Ergebnis, dass die Eierproduktion sank und die Kolonie nacht 3-4 Jahren starb.
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Hallo ihr,
ich habe Grund zu fragen, denn Charlie hat mich stutzig gemacht.
Ich berichtete ihm davon, dass ich meine Pheidole mit Wurst (die sie gierig annehmen) füttere.
Er meinte allerdings, dass das schelcht wäre, da die Ameisen Insekteneiweiß für die Entwicklung benötigen. Und das hat mich stutzig gemacht, da viele Leute mit Speck, Hackfleisch, oder anderen fleischlichen Sachen füttern.Was meint ihr dazu?
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Mhmm, ich denke es wäre verdammt schweirig sowas aufzustellen. Denn nach 1-2 Jahren haben ja nicht alle Halter die gleichen Erfahrungen.
Wenn ich mit Lasius angefangen hab und dann zu Messor wechsel ist das glaub ich was anderes als wenn ich mit Solenopsis zu Messor wechsel.
Ich will damit sagen, dass man das meiste Wissen bekommt, in dem man ausprobiert und aus Fehlern lernt. -
Auf Vogelsand kann Lasius niger nur sehr sehr schlecht laufen. Ich würd alles mit Aquarienkies (fein-mittel) auffüllen.
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Ich schließe diese ewige Streiterei jetzt einfach mal.
Wenn ein anderer Mod der Meinung ist, der Thread soll offen bleiben bitte wieder öffnen.
Und jetzt: :closed: