Beiträge von ice_trey

    Danke sehr. Noch muss es etwas einwachsen, das wird hübscher :smiling_face:

    Ich habe auch den Rand des Tümpels jetzt mit hochwachsendem Moos bepflanzt, das nur wenig Erde braucht. Und mit der blauen Färbung sieht es ganz hübsch aus.


    Neue Fotos dann, wenn das ein wenig besser eingewachsen ist, weil momentan ist es noch sehr "fleckig", ein bisschen kahl einfach. Das Moos wird dann bald hoffentlich schön satt und groß.


    Hast du schon über Automatisierung nachgedacht z.b. mit nem Arduino nachgedacht?

    Das hier:

    https://www.reichelt.de/magazi…gewaechshaus-selbst-baut/
    könntest du vielleicht als "Vorlage" verwenden.

    Nee, hab ich tatsächlich nicht. Im Prinzip sollte die Durchlüftung mit einem offenen Deckelkonzept vollkommen ausreichen. Also so ein Deckel mit Metallgaze. Oder gleich gar keiner, dafür eine sehr breite Sicherung. In dem Fall hier habe ich ja den Vorteil, dass ich keine Parameter bei Temperatur und Luftfeuchtigkeit einhalten muss. Formica sanguinea ist robust und genügsam. Zudem ist der Nestbereich ja ohnehin separat, als Farm.


    Aber Danke für den Tipp!

    Das stimmt, aber die hätte ich ganz sicher nach kürzester Zeit im Substrat - und das ist dafür nicht geeignet. Das Perlite ist zu instabil und der Sand ist einfach Sand, ohne Lehmanteil. Würde vermutlich irgendwann kollabieren.


    Jetzt schauen wir mal. Der Tümpel hat übrigens jetzt seine Haltefähigkeit erreicht - das Wasser bleibt stehen. Neue Fotos dann, wenn das ein wenig eingewachsen ist. Außerdem werde ich die entsprechende Formica sanguinea Kolonie jetzt erstmal an eine Farm anschließen.

    Das sieht ja sehr cool aus!

    Glückwunsch, ein tolles Projekt! :smiling_face_with_heart_eyes:

    Falls es funktionieren wird schon :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Wie gesagt, letztes Jahr hatte ich es bei mir im Büro, aber da kommt recht wenig Licht rein (auch gezielt, brauche eine eher dunkle Umgebung): Dachte, das Moos hält das schon aus, aber mitnichten... Jetzt habe ich meine Frau überzeugt, es im Wohnzimmer aufstellen zu dürfen, da ist es hell.. Dann können Gäste wenigstens auch Mal Ameisen außerhalb dieser Miniarenen angucken, die ich sonst habe und es macht ein bisschen was her. Alternativ wäre halt eine UV Lampe fällig geworden.


    Wie gesagt, das Moos muss jetzt noch ein bisschen einwachsen. Erfahrungsgemäß wird das wunderschön deckend werden, richtig satt. Ich hole noch eine andere Moossorte, um die hellen Ränder des Tümpels zu verstecken. Und ich glaube ich nehme vielleicht doch lieber einen Tropfen Lebensmittelfarbe für das Wasser - das Kohlwasser fängt jetzt an etwas kohlig zu müffeln. Wer hätte es gedacht :thinking_face::crazy:




    WIe fügst du die Bilder so im Text ein? :thinking_face:

    Einfach als Dateianhang hochladen und dann als "Vorschau einfügen". Dann bleibt das klein, man kann es aber bei Interesse in höherer Auflösung angucken.

    Teff Pfiffig, dass man die Scheibe im Notfall abnehmen kann. Denke, die Fixierung braucht es gar nicht großartig, das Gewicht der Scheibe sollte schon für die Ameisen unüberwindbar sein, wenn man ab und an kontrolliert, dass diese noch schön plan aufliegt (und nicht z.B. durch eingebrachtes Material darunter "aufgestemmt" wird. Aber eine magnetische Geschichte wäre natürlich immer schick, finde ich.

    Nee, durch die Drainage eigentlich nicht. Die hält das überschüssige Wasser ziemlich gut zurück, der Rest wird vom Moos gehalten. Klar, es wird immer feucht sein - aber das ist bei den Bewohnern vermutlich auch besser so. Formica sanguinea stehen nicht so auf feuchte Nestumgebung, daher gehe ich davon aus, dass die dann auch nicht anfangen, in der Arena zu graben. In der Arena hingegen spielt das keine Rolle bzw. für das Moos ist es ja auch förderlich.


    Der Deckel ist halt entscheidend - wahlweise gar keinen, dafür breite Sicherung, oder aber ich muss mir noch einen bauen mit sehr guter Durchlüftung, also großer Anteil Gaze z.B.

    Nee, das Nest ist ja extern. Lediglich als Material, das das Wasser besser zurück hält, sonst würde es doch einfach komplett versickern.


    Es ist jetzt auch, wie vermutet: Das Material um das Styrodur herum ist jetzt feucht genug, dass das Wasser auch stehen bleibt, weil es keine größere Saugwirkung mehr gibt.

    Das Moos, das über den Winter in meinen Pflanzkästen wuchert, findet bald eine neue Heimat. So wie es bald eine meiner Formica sanguinea sollen...



    Dieses ist gut belebt, hat eine Humusschicht und diverse Pflanzen dabei.



    Man kann dieses Moos einfach mit einem Schäufelchen mitsamt einer überschaubaren Erdschicht abtragen. Wurzeln usw. halten das Erdreich zusammen.



    Im Anschluss verlegt man diese, quasi wie Fliesen. Kleine Lücken kann man mit etwas Erde auffüllen - nach wenigen Wochen ergibt sich eine deckende Moosschicht.



    So langsam nimmt das neue Waldformicarium Form an. Die Moosschicht ist noch nicht so hübsch, aber in 2-3 Wochen werden braune Stellen komplett überwuchert sein und das Moos wird üppig und fett aussehen. Ich hatte die Schichten nur wochenlang aufeinander gestapelt - da haben sie ein wenig gelitten.



    Am Rand des Tümpels noch ein paar hübsche Mooswedel.



    Der Schlaucheingang, der z.B. zu einer Farm führen kann.



    Zu guter Letzt soll der Tümpel natürlich nicht matschig braun sein, sondern ein hübsches Blau bekommen. Dafür wird auf natürliche Weise gefärbt - mit Blaukraut.



    Einfach ein paar Stückchen ins Wasser werfen und ein paar Tage warten.






    Ein Manko hat sich aber schon herausgestellt: Das Styrodur ist doch wasserdurchlässiger, als gedacht. Ich wurde gewarnt, ich weiß.... Asche auf mein Haupt.


    Wahlweise muss ich dieses abtrocknen lassen und nochmal irgendwie lasieren, oder aber das Formi bleibt sehr feucht - denn jetzt, nach einigen Stunden bleibt das Wasser schon deutlich besser stehen. Die Drainageschicht und der Sand sind hingegen sehr feucht geworden. Irgendwann wird sich das dann hoffentlich in Waage halten, wenn keine Kapillarkräfte mehr wirken.



    Außerdem kommen noch weitere Pflanzen hinein - Walderdbeeren z.B. sind äußerst hübsch. Und ein bisschen mehr Deko. Dazu dann aber ein anderenmal.

    So, auf den letzten Tag unserer selbst gesteckten Deadline (siehe Formicarium Bewertung) habe ich nun doch noch etwas vorzuweisen - wenngleich es nicht fertig ist.


    Hier ein kleiner Fotobericht bis zum aktuellen Stand.



    Das Waldformicarium im Zustand von letztem Jahr. Leider war die Lichtversorgung nicht so gut, sodass sogar das Moos eingegangen ist. Dieses Jahr bekommt das Formicarium ein helleres Plätzchen.


    Hier sieht man noch den alten Aufbau: Deckschicht aus Moos/Pflanzen, darunter Drainage, die teilweise auf Styrodur aufliegt. Darunter und darum herum ist Sand.



    Hier sieht man die Drainageschicht: Perlite, ein neutrales, vulkanisches Mineral, das man im Gärtnerbereich, aber auch als Dämmmaterial verwenden kann.



    Der Tümpel in seiner Rohform, ausgeschnitten aus einer 15cm Styrodur-Platte.


    Helena (meine Manica rubida Gyne) holt sich etwas heute zubereiteten Futterteig. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus Ei, Kokosmehl (sehr proteinreich) und Waldhonig, alles Bioqualität. Diese Diät dient nur der Notfallernährung, weil die Gyne scheinbar alleine ist seit der Winterruhe. Ggf. nimmt sie so genug Proteine auf, um nochmal eine Gründung zu schaffen.


    Das Foto ist nicht besonders gut, da die Farm an der Stelle leider sehr schmutzig ist. Daher musste ich zusätzlich schräg rein fotografieren, das führt zu vielen Verzerrungen durch das Glas.

    Hi Michael,


    lieb von dir, bloß... was soll man machen? Schade, weil wir gut ausgekommen sind. Und Amazing Ralph war ein sehr netter Typ und immer hilfsbereit hier im Forum.


    Letztlich ist uns die größte Hilfe natürlich, die Plattform am Leben zu halten, mit Beiträgen aller Art. Da würden wir uns sehr freuen :smiling_face:

    Liebe Community,


    leider ist Amazing Ralph schon lange nicht mehr im Forum, sowie nicht mehr im Discord gewesen. Da unsere Kontaktaufnahmeversuche über die uns zur Verfügung stehenden Wege gescheitert sind, müssen wir ihn als Moderator schon allein aus Sicherheitsgründen entlassen. Leider wissen wir nicht, ob es ihm gut geht oder aus welchen Gründen er die Plattform verlassen hat.


    Das Team wird momentan auch zu Dritt den anfallenden Aufgaben gerecht.


    Soweit zur Info, euer Team

    Hi Michi, herzlich Willkommen auf unserer kleinen Plattform :winken:



    Problem:

    Nun habe ich heute gesehen, dass der Ytong von oben schimmelt (s. Bilder). Innen drin ist kein Schimmel zu erkennen. Der Schimmel ist mir völlig unbegreiflich, da der Ytong mit nichts außer einer Alufolie zur Abdunklung des Nests in Berührung kam.

    Nun, wie schon gesagt wurde kann der Ytong selbst schimmeln. So wie auch Wände schimmeln können, ohne, dass man sonst was mit denen gemacht hat :winking_face:

    Da hilft auch vorheriges Abbacken nicht, das ist dem Schimmel egal.


    Gleichzeitig habt ihr den aber ja auch bearbeitet. Und ich nehme an, dass dafür auch Hautkontakt notwendig war - tada, schon ist die perfekte Keimzelle des Schimmels da, lecker Schweiß, Hautfett, etc.pp., alles was ganz normal an unseren Händen dran hängt. Dazu kommt einfach die Umgebungsluft mit Staub und anderen Partikeln. Zusammen mit Feuchtigkeit dann schon vollkommen ausreichend zur Schimmelbildung.


    Da Schimmel aber auch auf Feuchtigkeit angewiesen ist, spricht einiges dafür, dass der Ytong generell etwas zu feucht ist - der Schimmel bildet sich für gewöhnlich eher innen, v.a. nach dem Eintrag organischer Stoffe (Futter, Kot der Ameisen, ...). Wenn es jetzt unbewohnt schon außen schimmelt, wird es innen richtig wuchern, sobald die Ameisen drinnen sind. In Maßen kein Problem, aber wenn es richtig "Rasen" gibt, ist das vermutlich auch für die Ameisen nicht mehr so gut. Zudem muss dann die Brutpflege intensiviert werden, da die Arbeiterinnen Schimmelsporen usw. einfach ablecken.


    Den oberflächlichen Schimmel kann man abtrocknen lassen und dann abkratzen - aber klar, die Sporen sind schon drin. Wird es feucht und ggf. auch noch mit organischen Stoffen (Anfassen reicht) angereichert, ist der Schimmel schnell wieder da. Backen kannst du den Ytong wegen dem Plexi ja nicht mehr, bei richtigem Glas ginge das (langsam erhitzt. damit die Feuchtigkeit entweichen kann und sich kein Druck im inneren bildet).



    1) Woran liegt es, dass die Wasserkammern so schnell auslaufen? Ich dachte, das wäre eine typische Herangehensweise, um Ytong befeuchtet zu halten. Irre ich mich hier? Wie macht ihr das?

    Wie man Ytong wässert basiert auf verschiedenen Systemen. Da gibt es auch kein Richtig oder Falsch, kommt ganz darauf an, was man sich vom Ytong erwartet.


    Die beiden häufigsten sind:

    1. Wasserkammer von oben (quasi einfach eine Art kleiner "Graben" auf der Oberfläche des Ytong oder eine Wasserkammer) -> Das Wasser sickert von oben in den Ytong ein
    2. Wasserschale von unten (der Ytong steht im Wasser) -> Der Ytong saugt das Wasser durch Kapillarwirkung nach oben


    Ihr habt hier zwei Wasserkammern, die ihr durch die beiden Schläuche an der Seite wässert, richtig? Da Ytong wasserdurchlässig ist, die Kammern ganz unten liegen, ist es natürlich so, dass das Wasser schnell unten wieder rausläuft. Wo soll es auch hin? Es folgt v.a. der Schwerkraft, die Kapillarwirkung kommt da nur an zweiter Stelle. Daher die beiden Methoden oben: Entweder ist der Weg nach unten recht lang, der trockene Ytong kann also viel Wasser auffangen bis es unten ankommt. Oder aber das Wasser kommt ohnehin von unten.



    Vorschlag, damit das System bei euch funktioniert: Entweder die Kammern gar nicht nutzen, sondern nur die Wasserschale, in der er jetzt steht.


    Oder aber den Schlauchausgang mit Watte abdichten, die gerne auch etwas übersteht. Diese sollte nicht so dicht gepresst sein, wie der Wattestopfen für einen Reagenzglas-Wassertank (denn da soll ja naturgemäß nichts auslaufen), sondern eher eine Sickerwirkung erzielen. Das überschüssige Wasser stünde dann im Schlauch und würde langsam über die Watte an den Ytong, den diese berührt abgegeben. Erst wenn das Wasser komplett weg ist, würde man nachfüllen. In dem Fall aber die Wasserschale trocken lassen, dient dann nur noch dazu, ggf. überschüssiges Wasser abzufangen.


    Hoffe, man versteht, wie ich das meine, sonst gerne nachhaken :smiling_face:


    Der Ytong sieht auf den Fotos komplett grau aus, sprich: Der ist ohnehin sehr feucht. Lasius niger ist robust und tolerant, aber gilt nicht als besonders feuchteliebend (wie z.B. diverse Myrmica). Ergo darf das ruhig ein wenig trockener sein, ergo weniger Wässerung.

    Hi ForceMaster,


    tatsächlich ist es sehr wahrscheinlich, dass es sich um Formica polyctena handelt. Bei denen ist Zweigenestbildung und damit eine Vielzahl an Nestern in einem Waldstück o.Ä. nicht unüblich.


    Die großen Löcher in den einen Hügeln kommen ggf. von Spechten (fressen die Ameisen und deren Brut, sowie nutzen die Ameisensäue zur Gefiederpflege), oder aber da haben Wildschweine versucht, z.B. Rosenkäferlarven im Nesthügel aufzuspüren.

    Ja, klar, ich weiß, dass das mit Epoxid auch gehen würde und finde das auch schick, was manche Leute da so v.a. im Modellbau zaubern. Aber ich bin handwerklich wirklich nicht sehr begabt :unamused_face:


    Ich hab dieses Formi zu Testzwecken schonmal leer laufen lassen und das hat schon halbwegs funktioniert bzgl. Luftfeuchtigkeit (hoch, aber kein Kondenswasser). Mein Problem war eher, dass der Standort selbst für das Moos schon zu schattig war, was mich gewundert hat. Glaub ich werde auch noch stundenweise mit UV bestrahlen müssen, da ich für das Formi anderswo kaum Platz habe. Ist übrigens ein ca. 40x80x35 cm, altes Aquarium.


    Der See hatte ja auch den Zweck, die Luftfeuchtigkeit für das Moos oben zu halten, damit ich nicht ständig gießen muss. Und wie gesagt, er ist erstaunlich langsam ausgetrocknet. Wäre ja kein Ding, da 1x die Woche ein paar Milliliter nachzugeben.



    Kann das auch mit Fotos begleiten, abgesehen vom Styrodur, das ist ja schon fertig.

    Zuerst: das ist dann die Arena, da soll niemand wohnen, richtig? Du hast also ein externes Nest? Das Styrodur bildet dann quasi den Boden auf dem das Wasser steht (in der ausgefrästen Senke)? Versiegelst du das Styrodur? Die sieht man immer spannende Sachen bei den "richtigen" Terrarien-Kollegen (Fliesenkleber, Silikon mit Kokos etc). K.A. ob Styrodur langfristig Wasser zieht. Kommt auch Bodengrund rein oder ist das Moos quasi der Bodengrund? Worin wachsen die Pflanzen? Du hattest glaube ich schon mit Erdbeeren experimentiert, in Spalten von Steinen.

    Wenn ich mir das so vorstelle bekomme ich voll Lust auf Myrmica scabrinodis :grinning_face_with_smiling_eyes:

    1. Ja, nur die Arena, Nest ist separat. Momentan noch RG, später vermutlich Farm, gefüllt mit einem Kokoshumus-Sand-Gemisch (ca. 5:1)
    2. Styrodur ist beinahe wasserdicht, muss ich also nicht versiegeln. Wenn da Wasser irgendwie trotzdem "kapillar" umgeleitet wird, ist das nicht schlimm - es gibt noch eine Drainageschicht aus Sand außenherum, die puffert. Und ich hab da testweise auch Wasser rein, da hat sich wochenlang nichts getan, jedenfalls kein Unterschied zu normaler Verdunstung
    3. Der Bereich des kleinen, recht flachen "Sees" ist direkt in die 20cm dicke Platte eingefräst. Weil die so minzig-weiß ist und nicht gut aussieht, werde ich das Wasser auch leicht einfärben durch unbedenkliche Mittel. Bisschen Steine usw. kommen auch rein, auch als Rettungsinsel für ggf. reinfallende Arbeiterinnen
    4. Es gibt eine dünne Deckschicht aus Kokoshumus (Drainage), darauf ist dann das natürlich gewachsene Moos (Plus ein paar Pflanzen, die dazwischen wuchern) mit einer Erdschicht, die von deren Wurzeln gehalten wird. Man kann das quasi als kleine "Platten" einfach aus den Blumentöpfen abtragen und nach Wunsch im Formi drapieren. Sprich, von unten nach oben: Sand, Styrodur, Kokoshumus, Erde, Deckschicht (Moos und Co.)
    5. Ja, mit Erdbeeren hatte ich schon experimentiert, aber ganz so wenig Erde mochten sie dann doch nicht, obwohl sie aus Mauerspalten einer Burgruine hier in der Gegend kamen (da können die aber auch tiefer wurzeln). Hatte sie ja mit nur direkt die Wurzeln umgebende Erde einfach in poröse Kalksteine gesteckt. Die Erdschicht jetzt wäre so 4cm dick, sollte reichen, wenn man ab und zu düngt
    6. Es besteht natürlich ein Risiko, dass die Ameisen den Bodengrund attraktiv finden und rein ziehen wollen. Ich hoffe das Beste, weil es so feucht ist und Formica sanguinea nicht sooo sehr feuchtigkeitsliebend sind :grinning_face_with_smiling_eyes:
    7. Für den Deckel muss ich mir noch was überlegen, denn das wird feucht und damit hohe Kondenswassergefahr

    Im Prinzip: Styrodur, recht flach ausgefräst. Moos ragt bis in den See hinein - daher guter Halt für die Ameisen. Sollte kein Problem sein, aber klar - man muss es erstmal genau beobachten, ob sie sich doch doof anstellen. Die direkt umliegenden Pflanzen können in den "See" hineinwurzeln, sich dort also noch Wasser holen.