Beiträge von ice_trey

    • Art: Myrmica spec.

    • Gesehen am/um: 10.09.21, 18:45 Uhr
    • gesehen in: LK Augsburg, Feldweg am Waldrand
    • Klimadaten: leicht bewölkt bis sonnig, ca. 21°C, überwiegend windstill

    • Menge: zahllose Männchen am Boden und in der Luft

    Vielleicht noch als kleine Ergänzung, damit die Story komplett ist: Ich hatte Ende Juli dann kostenlos drei recht frisch geschlüpfte Arbeiterinnen und ca. 20 Puppen verschickt. Integration scheint auch inkl. der adulten Tiere gut gelungen zu sein, nach erster kurzer Aggression seitens der Gyne saßen dann nach einigen Stunden alle friedlich beisammen. Ergo hoffentlich ein happy End - oder vielmehr endlich happy Beginning für die geschädigte Kolonie :winking_face:

    Kannst mir mal ein, zwei der Fotodateien senden, die du im Blog verwendet hast? Ich schaue mir die Maße usw. mal an, um das Problem nachzuvollziehen.



    Bzgl. Farben: Ich habe das Giftgrün etwas abgedunkelt, das war schon etwas krass. Allerdings, wie gesagt, sind die Artikel, wenn man sie denn öffnet und auch dann weiter liest/zum nächsten Artikel springt dann ganz regulär auf braun und damit keine Augenkrebsgefahr :winking_face:

    Die Verlinkungen sind einfach fett, aber in der Systemfarbe, die ist standardmäßig weiß. Letztendlich sieht man nur seine eigenen Shoutbox-Einträge derart hell. Warum ist mir allerdings schleiehaft, da wir diese Farbe eigentlich im Stil gar nicht definiert haben. Auch dass die eigenen Einträge dann schwarze Schrift haben... Ich schaue es mir trotzdem mal an, ob man es abdunkeln kann.

    Kleine Bitte: Beiträge am selben Tag bitte in einem Post zusammenfassen, Danke :smiling_face:


    Uuuund.... da es leider noch nie einer gemacht hat: Haltungsberichte kann man so ganz rein theoretisch auch über das Blogsystem führen, was ich ganz cool finde, weil man dann direkt jeden einzelnen Post kommentieren kann - kein Diskussionsthread notwendig, alles an einem Platz...


    Wäre vielleicht eine Überlegung wert, da der Bericht ja gerade erst anfängt. Der Überbereich "Blog" ist dabei wirklich ganz allgemein, kann also spezifisch:


    https://www.ameisenhaltung.de/blog/



    Ansonsten viel Erfolg!

    • Art: Lasius cf. alienus und Myrmica sp.

    • Gesehen am/um: 31.07.21, 13:15 Uhr
    • gesehen in: LK Augsburg, Waldgebiet, Rad-/Fußweg
    • Klimadaten: bewölkt, keine Sonne, windstill, ca. 21°C bei leichtem Regenrisiko

    • Menge: ca. 10 Lasius, eine Myrmica auf der Suche nach einer Nistgelegenheit

    Ja, sowas ähnliches wollte ich gerade auch dazu äußern: Ich habe schon einfach mehrere Schlauchstücke, die jeweils kleiner/größer werden, je nach Bedarf, ineinander gesteckt. Ist natürlich nur ein Provisorium und dazu muss man auch diverse Schlauchgrößen da haben, was ggf. bei dir nicht der Fall ist (ich schreibe es einfach trotzdem, vielleicht hilft es ja irgendwann irgendwem). Man kann die Öffnung eines Schlauchs aber auch künstlich weiter verkleinern: Wenn man einfach am Schlauchende einen Schnitt hineinmacht (ca. 5-15 mm, je nach Schlauch), dann lässt er sich so zusammenpressen und in eine Öffnung einführen, dass man sicher einige Millimeter spart. So kann man auch eigentlich zu große Schläuche in kleine Öffnungen pressen. Denkbar wäre das also auch von einem großen Schlauchstück von deinem RG ausgehend, kleiner werdend zu den Standardanschlüssen am Formi.


    Aber wie gesagt, Provisorium. Die Lösung von fink2 ist sicher um einiges professioneller. Zwangsumzug wäre ich bei Formica auch eher vorsichtig wegen der Säure. Die können sich auf engen Räumen selbst vergiften, wenn sich der Säurenebel staut.

    Hi Kryolan,


    wieder ein bisschen ausführlicher, auch für potentielle Mitleser:


    Ich habe so einen "Rahmendeckel" im Einsatz, der ist schon ein paar Jahre alt. Probleme gab es soweit nie. Vorausgesetzt das verkaufte System ist immer noch das selbe, sieht das von unten dann so aus (Klicken um das ganze Bild zu sehen):



    Man sieht, dass dort ein Schaumstoff-Isolierstreifen angebracht ist (selbes Zeug, wie man an Türen/Fenster anbringen kann). Somit liegt der Deckel immer plan und lückenlos auf dem Becken auf. Diese Deckel funktionieren soweit gut, aber natürlich gibt es ein gewisses Risiko, dass ggf. die Ameisen am Schaumstoff nagen. Bei mir ist das soweit nie passiert, aber ausgeschlossen ist es nicht.


    Eine Ölsperre könnte man hier natürlich auch am Glas anbringen, um ein lästiges Laufen kopfüber am Deckel zu verhindern (Kontakt zum Schaumstoff besser vermeiden, das saugt sich damit voll). Entkommen könnten die Ameisen aber auch ohne das Öl wegen der feinen Metallgaze nicht. Da geht es - wie bei dir - wirklich eher um die Handhabung. Die Schwachstelle bei diesem Deckeltyp ist wie gesagt der Isolierstreifen, den man immer wieder mal checken sollte. Und eigentlich sollte die Sperre am Beckenrand auch so gut funktionieren, dass der Deckel gar nicht erst belaufen wird :upside_down_face:



    Mein Problem, dass die Lasius jeden Ölfilm den ich am Rand auftrage innerhalb von sehr kurzer Zeit überwinden und dann innen am Deckel rumwuseln, besonders an den Rändern.

    Demnächst wollte ich auch Talkum ausprobieren, schätze aber das Parafin sie besser in Schach hält.

    Ggf. schaffst du es, ein Foto des Ölstreifens zu zeigen. Viele Halter tragen das Öl viel zu dick auf, in der Annahme, dass recht viel Öl auch viel hilft. Das ist aber ein Trugschluss, da viel Öl sich einfach gerne zu mehr oder weniger großen Tröpfchen zusammenzieht - und die Ameisenfüße finden in den Leerstellen dazwischen Halt. Eigentlich sollten korrekt angebrachte Ölsperren auch bei größeren Kolonien einige Wochen halten. Die Ölsperre sollte wirklich hauchfein sein. Zudem - sofern das Paraffinöl irgendwo im Handel erworben wurde - sollte das dickflüssig sein. Es gibt auch dünnflüssiges Paraffin, das funktioniert für die Ausbruchssicherung aber nicht gut.


    Dauerhaftes Bearbeiten der Ausbruchssperre kann auch ein Zeichen für Platzmangel sein - die Ameisen versuchen dann zwanghaft und sehr energisch, ihr Territorium zu erweitern. Das funktionier für sie eben dann so, dass sie an den äußersten Rändern ihres Refugiums nach weiteren Wegen suchen. Wie groß ist das Formicarium denn?


    Talkum nutze ich persönlich sehr gern, aber bei großen Kolonien nutzt es sich schon relativ schnell ab. Es bröselt ja immer wieder etwas weg. Während eine Ölschicht eigentlich, bis sie verharzt/austrocknet recht gleich bleiben sollte, gibt es bei Talkum also schon einen sichtbaren Abnutzungseffekt. Ich kann dich aber nur motivieren, Talkum mal zu testen. Kostet ja nicht viel und ich finde es funktioniert sehr gut (außer die Arena ist sehr feucht, z.B. Tropenformi)


    Oft gelesen, aber recht wenig genutzt ist auch PTFE. Das ist sehr sehr wartungsarm und soll auch ein Jahr halten. Ist aber etwas tricky in der Handhabung. Habe dazu - leider - auch keine eigenen Erfahrungen.



    Wenn so ein Rahmendeckel eventuell sicherer ist wäre ein Wechsel möglich. Mein Gedanke ist, dass ich das Öl ja im Rahmendeckel kopfüber auftragen kann und sie dadurch mehr Probleme bekommen. Allerdings hat dieser Deckel ja keine angewinkelten Ränder. Oder kann man gar Rahmendeckel + Standarddeckel nutzen?

    Mit Standarddeckel meinst du sowas hier, nehme ich an: https://www.antstore.net/shop/…g-20x10-product-5123.html


    Was hält dich davon ab, dort Öl kopfüber anzubringen? Ich habe so einen Deckel nicht bei mir, kann ihn als nur auf dem Foto bewerten. Aber sieht doch so aus, als könnte man das dort auch problemlos machen? Den Deckel noch mit Ausbruchsschutz abzusichern ist sicher ein adäquater Weg, um ein Belaufen des Deckels zu vermeiden - die eigentlichen Schwachstellen, Lücken zwischen den Glaskanten, sind aber natürlich ggf. kritisch, sobald die eigentliche Sperre am Beckenrand nicht mehr funktioniert. Hauptaugenmerk sollte also sein, diese in den Griff zu bekommen.


    Der Rahmendeckel bei mir hat etwas Spiel zu den Seiten, ob der aber noch über den Standarddeckel passt, müsste man probieren.



    [...] mit dem Glasdeckel oben drauf inklusive der zwei Bohrungen für Licht oder was auch immer man mag. Beides gibt es im Antstore z.b.

    Die Bohrungen beim Antstore haben standardmäßig 50 mm und sind für diverse Einsätze gedacht. Man kann dort z.B. ein Gitter anbringen (also passive Belüftung, so wie bei den Rahmendeckeln mit der Gaze in der Mitte):

    https://www.antstore.net/shop/…---fein-product-5173.html


    Oder aber sogar eine aktive Belüftung: https://www.antstore.net/shop/…et-product-5130-5191.html


    Hoffe, das erklärt die Löcher :grinning_face_with_smiling_eyes:



    Also nochmal zum Weiterhelfen die Fragen:

    - Ggf. Foto der Ölsperre möglich? Ist das Öl hauchfein aufgetragen?

    - Wie groß ist das Formicarium?

    Keine Ahnung ob unsere Lizzi die Eier zwischendurch doch verputzt oder woran es liegt dass es immer noch keine Ameisen geschlüpft sind. Aber wie man sieht, es ist eine Entwicklung drin.

    Um nix falsch zu machen, habe ich jetzt schon ein paar Fragen. Schon wieder, ja :winking_face:

    Hi Seltsam,


    dafür sind wir ja da :winking_face:


    Ja, leider ist die Zweitgründung wie schonmal gesagt nicht so ganz ohne für die Königin und sehr sehr anstrengend. Man sieht zwar erfreulicherweise, dass sie ein Häuflein Eier gelegt hat, sowie zwei schon recht gut gewachsene Larve hat. Das geht aber sehr an die Substanz. Es kann daher immer wieder sein, dass gerade die Eier wieder gefressen werden, weil die Gyne eben nicht endlos ihre Körperreserven nutzen kann. Prinzipiell müssten schon längst Arbeiterinnen da sein, dein letzter Post war ja vor zwei Monaten. Die einzelnen Stadien, also Ei, Larve, Kokonpuppe, dauern aber je etwa nur 2 Wochen. Ergo läuft es - trotz der Fortschritte - nicht optimal. Man sieht auch, dass die Larven momentan keinen Mageninhalt zu haben scheinen - denn dieser schimmert sonst dunkel in der Mitte der Larven durch. Ergo fehlen ggf. die Nährstoffe, um weiter zu wachsen.


    Angebot meinerseits (und gäbe sicher auch andere Halter): Gegen Versandkosten/Material (Gepolsterter Brief und RG, also ca. 1,50 €) kann ich von meiner Lasius niger Kolonie eine Handvoll Puppen absammeln und dir zum Pushen zusenden, es ist reichlich da.



    Und zwar. Momentan lege ich das Futter ja direkt ins RG. Weil die Königin selbst nicht auf die Futtersuche geht. Wenn aber Arbeiter da sind, sollte ich es lieber draußen lassen?

    Und zweite Frage: wie muss man das "Aquarium" präparieren damit nichts schief läuft? Wir hatten bei der Lieferung feinen Sand, feine Steinchen und recht grobe Steine dabei. Was muss nach unten? Muss man den Sand befeuchten? Vielleicht lieber ganz neuen Sand kaufen? Aus irgendeinem Grund waren ja die Ameisen verschimmelt. Nicht dass da noch Sporen geblieben sind.

    Lasius niger Königinnen gründen claustral, werden sich also nie freiwillig außerhalb des Nests aufhalten. Daher ist die Fütterung im RG auch notwendig in diesem Fall. Wenn die Arbeiterinnen da sind, wird wieder draußen gefüttert. Gerade eben, um Schimmelbildung im RG möglichst zu vermeiden.


    Den Bodengrund kannst du eigentlich nutzen, wie du magst. Manche Halter legen Steine und Steinchen (oder auch Seramis/Tonkügelchen) unter den Sand als eine Art Drainageschicht, um etwaiges Stauwasser aufzunehmen (z.B. wenn man die Arena bepflanz hat und daher auch gießen muss). Ich persönlich würde den Sand im Normalfall aber nicht in jedem Fall anfeuchten, da dies die Ameisen im Zweifelsfall nur zum Graben motiviert (was in der Arena eigentlich unerwünscht ist).


    Wenn du mehr, oder neuen Sand brauchst, bitte keinen Vogelsand (ist behandelt) oder Dekosand (ist künstlich und voller Farbstoffe). Terrarien- oder Aquariensand eignet sich hervorragend. Was die Gestaltung angeht, ist man in der Arena aber ziemlich frei, also was da so rein kommt, Bepflanzung ja/nein, usw. usf., natürlich dann mit mehr oder weniger Aufwand. Gekaufte Pflanzen immer vorher sehr gut abspülen, da sie oft stark mit Insektiziden behandelt im Handel landen.


    Es gibt aber einen anderen Fall, bei dem man den Bodengrund immer befeuchten sollte - wenn es sich um eine Sand-Lehm-Mischung handelt. Das müsste der Shop angeben bzw. sieht man es auch, wenn der Sand schon etwas "pudrig" ist, also einiger, sehr feiner Staub beim Anfassen an den Händen bleibt. Denn wenn man diese Sand-Lehm-Mischung nicht gut durchfeuchtet, dann kann der feine Staub sich in die Atmungsorgane der Ameisen legen und diese sterben daran. Daher sollte man Sand-Lehm immer etwas feucht halten oder aber bei hohem Lehmanteil anfeuchten und hart trocknen lassen.


    Schimmelsporen kann man indes nicht vermeiden und auch eine Schimmelbildung damit nicht imemr - die sind ohnehin überall und stetig um uns. Wichtig ist, Futterreste im Becken zeitig und regelmäßig zu beseitigen. Viele Ameisenkolonien legen sich richtige Müllhaufen in einer Ecke an, da kann man das Zeug dann einfach herausnehmen.

    • Art: Lasius niger
    • Gesehen am/um: 16.07.21, 14:45 Uhr
    • gesehen in (Region; Landschaft/Umgebung): LK Augsburg: auf meinem verdammten Dach, auf dem sie (zwischen)landen und alle durchs Dachfenster in mein Büro kommen wollen, wo ich sie sicher sehr gut brauchen kann! :thinking_face:
    • Klimadaten: bewölkt bis leicht sonnig bei hohem Regenrisiko, eher schwül, ca. 21°C, fast windstill
    • Menge: ca. ein Dutzend Gynen, teils im Flug mit Männchen bei Kopulation

    Ich persönlich würde bei so einer robusten Art wie Messor barbarus (gilt nicht für alle Arten, aber Messor barbarus sind schon hart im Nehmen) einfach den Zwangsumzug wählen, bevor ich wochenlang auf deren Gunst warten muss, sich in ein neues Heim zu bequemen. Zudem kann gerade eine gezielte Austrocknung, wenngleich der Gedanke vermutlich am Ende funktioniert, auch zur Schädigung der Brut führen - diese ist auf die Feuchtigkeit dringend angewiesen. Das ist schon schwierig abzumessen, ab welchem Zeitpunkt die Ameisen das Nest dann wirklich für so trocken und ungeeignet empfinden, dass sie freiwillig wieder in ein RG ziehen. Dazu muss man sagen, dass RGs eigentlich nur für den Halter praktisch sind, aber bei den Ameisen eigentlich ziemlich unbeliebt. Zudem sind solche Maßnahmen natürlich auch ein Dauerstressfaktor - ich selbst mache das lieber nach Schema "Besser für ein paar Minuten Panik, als tagelang Stress". Aber da führen viele Wege zum Ziel, muss man wirklich sagen.


    Wie ForceMaster auch würde ich mittels einer kleinen Schaufel oder noch gezielter, mittels eines Esslöffels (ggf. plus Pinsel, wenn man zur Brut vorstößt) vorsichtig Schicht für Schicht abtragen und die Ameisen inkl. Brut dann einfach mit einem Exhaustor einsaugen. Hier eine kleine Bauanleitung für den Exhaustor: Klick

    Übrig gebliebene Brut kann man mittels einem feinem, leicht feuchten Pinsel einsammeln (und auch wieder einsaugen, weil das RG jedes mal zu öffnen ist nicht praktikabel, zumal die Ameisen ja sehr wütend oder panisch sind).


    Dann hast du sie erstmal im RG und kannst dir in Ruhe überlegen, was für ein Nest für sie ggf. in Frage kommen wird im neuen Formicarium. Prinzipiell ist das bei Messor ja immer so eine Sache, ich glaube das Problem mit Umzug in die Arena kennt fast jeder Halter bei denen... aber irgendwas an deinem bereitgestellten Nest war nicht passend für sie.



    Nun vielleicht die Überraschung: Tatsächlich wäre es aber durchaus interessant, ob der vielgerühmte und von mir so verhasste und oft kritisierte Blumentopftrick hier nicht doch funktioniert!! Denn der Kritikpunkt an dieser Methode ist v.a., dass die Nester in freier Natur sehr sehr tief werden können. Da lockt man nicht eben mal die Gyne aus 1,5 m Tiefe in einen Topf, nur weil dieser schön warm ist, sondern lediglich Arbeiterinnen, die einen Teil der Brut (meist Puppen und Larven) dort schön warm lagern wollen. Die Eier werden aber meist etwas kühler gelagert, also tiefer, die Königin(nen) sind ebenso tief anzutreffen, wo sie besonders gut geschützt sind.


    Bei deinem Formicarium und dem flachen Bodengrund (inkl. Nest) könnte das aber tatsächlich sogar klappen, da die Königin hier ja auch nicht tief sitzt. Ggf. kommt sie also auch gleich mit in den Topf... :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Knackpunkt wäre hier, möglichst nur den präparierten Topf warm zu halten, ohne ihn zu überhitzen und das Umfeld nicht zu erwärmen (weil sonst gibt es ja gar keinen Anreiz für die Ameisen, mit Kind und Kegel in den Topf zu gehen). Eine kleine Idee: Mit einer (Wärme)Lampe, Heizmatte o.ä., den über den Nestbereich gestülpten Topf erwärmen und im Gegenzug von unten das Formi kühlen (z.B. mit Kühlakkus). Das sollte die Ameisen schnell in wärmere Gefilde treiben.


    Das ich das noch erleben darf, zu empfehlen, den Blumentopftrick zu probieren... :crazy:

    Aber fände ich in diesem Spezialfall wirklich interessant.