bei der Größe der Arbeiterinnen muss ich auch immer ganz genau hin schauen um die zu entdecken
zwei Millimeter Winzlinge sind halt schnell mal übersehen. Ohne Lupe würde ich die von weitem oft übersehen.
Beiträge von murks
-
-
Heisklebe ist fast unmöglich da der Ytong richtig sauber sein müsste und der zerfällt mit der Zeit von selbst
zerfallen kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, nur verliert Heiskleber bei Feuchtigkeit/Nässe seine Haftfähigkeit. Von daher wird er dann abfallen.
-
Wo gebt ihr die Honiglösung hin?
ich hab mir aus Tüten-Deckel kleine Unterlagen geschnitzt auf die ich mit dem Zahnstocher etwas Honig auftrage und dann einen winzigen Tropfen Wasser hinzufüge. Ist auch Plastik und die Ameisen scheuen sich nicht drauf zu gehen.
Ob nun Honig oder Honig-Wasser besser angenommen wird, würde ich einfach selber Testen. Bei mir haben sie lieber das Honig-Wasser angenommen, von daher bekommen sie das jetzt nur noch.
Wasser steht allerdings auch immer zur Verfügung, da sehe ich sie allerdings nur sehr selten dran.An Insekten nimmt meine junge Kolonie sehr gerne Obstfliegen und andere kleine Insekten. Die werden dann immer sobald gefunden ins Nest getragen. An großen Insekten-Teilen sehe ich sie nur sehr selten.
-
Grundsätzlich sieht das doch schon mal ganz gut aus
doch da wären noch ein paar "Kleinigkeiten"
- Wassertank fehlt, oder ist der nur nicht eingezeichnet?
- wie schon angesprochen, würde ich selber auch einen Anschluss oder zwei mit einplanen, damit spätere Erweiterungen leichter fallen
denn
- ist das eigentliche Nest für die Größe des "Auslaufes" / Arena etwas zu groß geraten. Da dürfte die Gefahr - bestehen das das zugemüllt wird.
Es sei denn du verfüllt die meisten Kammern mit Sand oder
anderem Material. Das hätte dann auch noch den Vorteil das die Ameisen die Gänge nach ihren Bedürfnissen die Gänge in der Höhe verkleinern können, denn 5cm hohe Gänge dürften ihnen doch etwas zu hoch sein.Aus was soll denn das eigentliche Material für Nest/Arena sein? Gips, Ytong, Holz oder Kork?
- Aus was die Grundplatte? Wird die noch "Beschichtet" ?
An welche Ameisenart hast du denn bisher gedacht
-
man sieht richtig das die die neue Kamera Spaß macht
die Bilder mit der Spinne und der Wespe sind schön geworden
-
wie schon erwähnt gibt es einige Mittelchen die Kratzer weg zu schleifen. Doch ist das einerseits ziemlich aufwendig, bzw teuer wenn fertige Mittelchen gekauft werden.
Zahnpasta kann ich nicht empfehlen, hab die mal als feines Schleifmittel getestet und war mit dem Ergebnis nicht zufrieden.lieber akzeptieren das das Plastik Kratzer hat oder das nächste mal Glas nehmen
wenn du es doch probieren willst, erst mit feinem Schleifpapier die Kratzer ausschleifen, so ab 500er. Wobei das aber auch schon zu grob sein kann. Danach schön mit feinerem Schleifpapier überarbeiten. So bis zum 1500er. Immer schön mit Wasser und Wasserschleifpapier arbeiten, damit sich das nicht so zusetzt. Danach dann erst mit der groben Polierpaste drüber, dann mit der feinen. Darauf achten das die Polierpaste auch für dein Material geeignet ist, sonst ist wieder alles verkratzt.
Ich würde es aber selber nicht probieren, da du für gutes Schleifpapier und Polierpaste leicht mehr ausgibst als für ein bissel neues Plastik.
-
vielleicht eine Raubwanze, wenn ich den "Stengel" am Mund richtig deute.
-
Ich hab einen Überlaufwarnung gebaut, die mich mit einem roten Licht warnt, wenn das Glas fast voll ist
Ich musste gestern aber feststellen, dass das Ding nichts bringt, wenn die Batterie leer ist...
der war gut
-
Habe ja auch schon gelesen das bei Lasius niger etwa 100 Tiere im RG scheinbar fröhlich leben können.
du musst halt auch unterscheiden zwischen dem Nest und der Arena.
Das Nest braucht wirklich nicht so groß zu sein. Der Auslauf/Arena dagegen darf ruhig wirklich etwas größer sein. -
ich drück mich mal so aus:
eine Arena kann nie zu groß sein, nur zu kleinich bin wie bei Aquarien der Meinung, das die Arena so groß wie möglich gewählt werden sollte. Als Halter hat man dann auch mehr Gestalltungsmöglichkeiten. Auch sollte darauf geachtet werden, das je nach der Art die belaufbare Fläche möglichst Groß zu gestallten. So kann ein 40cm Becken mit begehbarer Rück-und-Seitenwänden und vielen Einrichtungsgegenständen mehr Auslauf bieten als ein 60cm Becken in dem nur ein einfacher Bodengrund drin ist.
Auch lassen sich in großen Becken viel leichter unterschiedliche Bereiche einrichten. Das läßt sich natürlich auch durch weitere kleinere Becken verwirklichen die zusätzlich angeschlossen werden.
Für den Anfänger ist es natürlich einfacher in einem kleinen Becken das übersichtlich Eingerichtet ist, die "Kontrolle" über die Ameisen zu behalten, ob das Sinnvoll bzw Artgerecht ist muss jeder selber für sich entscheiden.
-
ich würde ja gerne des öfteren Bewerten, doch leider will das nicht ohne Java-Script und ich hab keine Lust extra deswegen dasselbe zu erlauben.
Das Bedanken nutze ich schon
-
keine Ahnung mehr, wie ich "Damals" hier her gefunden hab.
entweder über Ameisenhaltung.de Webseiten die sich mit Ameisenhaltung beschäftigen, das Ameisenwiki oder Suche, will das Ameisencaffee aber nicht mehr missen.
-
Um nochmal auf die ganz am Anfang erwähnte Frage zurückzugehen; Habt ihr schonmal ähnliches beobachtet?
selbst beobachtet noch nicht, nur selbst "gegessen"
wenn du eine einzelne Blüte abrupfst und am hinteren Ende saugst gibt es etwas Nektar als Belohnung.
selbiges werden wohl die Ameisen wie von dir ja schon vermutet auch machen. -
Neue Forschungsergebnisse zum Kommunikationsverhalten der Tiere vorgelegt
Neue überraschende Forschungsergebnisse zum Kommunikationsverhalten von Ameisen hat jetzt ein internationales Wissenschaftlerteam vorgelegt. Danach erkennen die Ameisen einer Kolonie nur ihre Feinde aktiv am Duft, nicht aber die eigenen Mitbewohner. -
als Aquarianer muss ich dir sagen, das es bei diesen DekoKiesel große Qualitätsunterschiede gibt. Gerade die Wirbellosen reagieren teilweise nicht so gut auf deren "Inhaltsstoffen"
Wobei leider die Aussage eines Shops nichts darüber aussagt ob der wirklich Aquarientauglich ist. Dafür hab ich zu viele Threats gelesen in denen die Käufter dann von Problemen mit denen berichteten. Auch dürften die wenigsten Verkäufer wirklich wissen aus was diese Dekos hergestellt werden. Da ist es wenn schon sinnvoller den Hersteller selbst zu fragen.Nicht bunt und auch nicht billig ist der von Dennerle mit dem ich selber gute Erfahrungen gemacht habe.
Generell empfehlen würde ich die, bei denen die "Deko"-Färbung aus Epoxydharz+Pigmenten besteht, da dies dann am wenigsten der Pigmente wieder abgeben.Jedoch sollten die meisten dieser Dekokiesel für die Ameisen trocken sind, sollte es eigentlich weniger Probleme mit der Abgabe von eventuell gefährlichen Stoffen sein, da das Lösungsmittel Wasser ja fehlt.
Aber eigene Praktische Erfahrungen bei denen mit der Ameisenhaltung hab ich nicht. -
ami du vielleicht nicht, aber die anderen
wie die anderen schon sagten, in der Theorie also im Vakuum könnte einen die Feder wirklich erschlagen, da ja E=mc2 Welche Energie jetzt nötig ist entzieht sich meines Kenntnisstandes. Doch idealisieren wir mal, ein "normale" Pistolenkugel hat zB ~ 4 bis 9g
http://de.wikipedia.org/wiki/9_mm_Parabellum
sind dabei 300 bis 580ms schnell
eine Feder von 2g müsste also mindestens 4x so schnell sein wie eine 4g schwere Kugel. Sie sollte also mindestens 1200ms haben, sind "nur" 7.200kmh. Da aber die langsame Geschwindikeit eher von von den schweren Kugeln erreicht werden dürfte müste sie also 4,5x4,5 = 20,25 fach schneller sein. Das wären dann schon beachtliche 6075ms = 21.870kmh.
Aber nur wenn sie die Energie auf die gleiche Fläche überträgt. Da das selten der Fall sein dürfte muss sie also noch mal um einiges schneller sein.
Wie lang der Weg dann dafür bei einer Beschleunigung von 9,81ms2 sein muss dürft ihr selber rechnen.Doch zurück zum eigentlichen Thema.
Im Praktischen, also mit Luftwiederstand erreicht jeder Körper ja aufgrund des Lufwiederstandes eine Bestimmte Endgeschwindigkeit. Sonst würden Fallschirme ja nicht funktionieren.
Ob diese von der Ameise nach 0,5m oder 1,3m erreicht wird ist meiner Meinung nach egal, denn wer Ameisen in freier Natur beobachtet hat, wird gesehen haben das sie Stürtze aus diesen Höhen problemlos überleben.
Von daher wird sie den Sturz aus dem dritten Stock auch überleben. Sie wird nur länger brauchen um wieder nach Hause zu finden. -
der hätte aber für das eine dB weniger über 50,-€ gekostet, das war mir dann doch zu happig... ich habe knapp 25,-€ bezahlt)
ähh du meinst wohl eher einen Kühler+Lüfter. Denn mir ist kein Lüfter bekannt der 50euronen kosten sollte.Ein guter Kühler ist sein Geld aber auch wert. Nur gibt es leider auch viel teuren Schrott.
Die sehr guten Lüfter kosten so 15 bis knap über 20 euro.
Neben dem Lüfter selber ist halt auch noch wichtig, ob er entkoppelt ist, so das sich die Vibrationen erst gar nicht übertragen können. Die eigentlichen Luftgeräusche stoppt man so natürlich nicht.
Leise sind Lüfter auch nur wenn sie langsam laufen. Das beißt sich natürlich mit der Förderleistung. Deswegen den Lüfter so groß wie möglich wählen und dann so langsam wie nötig laufen lassen. Nur so wird es leise.aber wie schon andere sagten, es stellt sich dann immer noch die Frage ob das reicht, oder schon unnötig viel Aufwand ist.
Ich mußte jedoch feststellen das ich keinen leisen und kleinen Lüfter hab, obwohl sich bei mir einige angesammet haben. Ergebniss jetzt hängt ein 80mm Lüfter da wo eigentlich ein 60er gereicht hätte. Alles andere war mir zu laut. -
Es ist halt immer die Frage was man/frau will.
soll es schnell und einfach sein, ist was fertig gekauftes die bessere Lösung, aber halt auch meist die teuere.
soll es günstig sein, oder groß oder was spezielles, ist ein Selbstbau die bessere Lösung.
Natürlich läßt sich beides auch kombinieren. Für den Anfang was kleines gekauftes, später dann um was großes Selbstgebautes erweitert.
Ich selber finde das das selber auch bauen viel interessanter ist, es können Lösungen realisiert werden die es so nicht zu kaufen sind. Den eigenen Vorgaben besser angepasst sind. Vor allem macht es mir selber viel Spaß selber etwas zu basteln. Gerade mit Styropour und Mörtel/Farbe habe ich für meine Aquaren schon einige schöne Rückwände gebaut, so das für mich nur ein Selbstbau eines Formicariums infrage gekommen ist. Auch wenn bisher "nur" ein interner Ytong verwendet wird, habe ich die Möglichkeit für einen externen Anschluss einfach realisieren können, ohne Bohren zu müssen.
Allerdings sollte auch nicht der größte Nachteil des selber bauen verschwiegen werden. Es braucht nähmlich einiges an Zeit und Vorbereitung.
-
ich hab leider keinen Garten
meinen Lehm hab ich von einem Freund der den im Keller beim "buddeln" gefunden hat. der hat dann schon die richtige Feuchte um ihn zur Bodengestaltung verformen zu können.
Für die Verwendung in einer Farm hab ich mir von meinem Bruder jede Menge verschiedenfarbiges Tonpulver geben lassen.Hab jedoch auch kein Problem damit Lehm einfach so an der Luft trocken zu lassen. So das da für mich auch nix mit Stromkosten anfällt.
Nur Zeit braucht der Mensch
-
als Aquarianer kann ich dir sagen das oft "Futtertiere" mit Räubern gehalten werden.
Oft um deren Vermehrung etwas zu zügeln, oder den "Räubern" regelmäßiges Lebendfutter zu bieten.
So halte ich zB. in einem Becken Invasionsgarnelen über deren Jungen sich die Knurrenden Zwergguramies sehr freuen.
Allerdings haben die Garnelen zusätzlich auch noch ein Becken für sich.
Des weiteren möchte ich noch die Bärblinge erwähnen die sich vorher in dem Becken ohne Ende vermehrt haben, so das es schon langsam zu viele wurden, jetzt kommt inzwischen nix mehr an Jungen hoch. Die ausgewachsenen Tiere dagegen werden nicht behelligt. Nur wenn sie dem Schaumnest zu nahe kommen, werden sie verscheucht, außerhalb dieses werden sie ganz in Ruhe gelassen.Als Anmerkung noch, viele Fische die als Friedfische bezeichnet werden sind auch "nur" Räuber, nur fressen die halt keine anderen Fische, sondern "nur" Wirbellose. Sie als "Friedfische" zu bezeichnen, nur weil sie mit trockenem Fertigfutter ernährt werden können halte ich da nicht für so richtig. Kenne den Begriff nur vom Angeln.
Reine Pflanzenfresser gibt es eigentlich fast keine.
Viel wichtiger finde ich es da darauf zu achten, das die Räuber die "Opfer" nicht so unter Druck setzen, das die nur verängstigt in der Ecke/Gebüsch sitzen, sondern sie ihr normales Verhalten zeigen.Von daher würde mich so eine oben erwähnte Anlage auch interessieren.
Doch würde ich nicht auf die Idee kommen, eine junge Kolonie so eine Insel als ausschließliche Arena anzubieten.
Bei einer großen Kolonie, die noch weitere Arenen als Auslauf besitzt, fände ich sowas recht interssant.Jedoch bin ich bisher "nur" Aquarianer und habe es erst dieses Jahr geschafft mir eine König zu fangen, die bisher noch allein im Reagenzglas sitzt. So das ich von der praktischen Haltung von Ameisen noch keine Erfahrung habe, außer dem was ich in den letzen anderthalb Jahren gelesen habe.
Von daher lasse ich mich gerne davon überzeugen das so ein Haltung absolut nix ist, was man/frau Ameisen antun sollte.
Doch denke ich das du Recht hast, das das keine "Ameisenhalung" im reinen Sinne ist, sondern eine Fischhaltung + Lebendfutterzüchtung.
Doch was für den einen Lebendfutter ist ist für den anderen die Tierhaltung.
Bestes Beispiel ist zB für mich die Haltung von Artemia. Die kann ich als Futter ansetzen, oder als Haustier halten. Das dabei recht unterschiedliche Ansprüche des Halters entstehen ist nachzuvollziehen.
Wenn ich jedoch beide Arten halten will und auch tue, spricht jedoch in meinen Augen nichts dagegen, wenn ein "Überschuss" der einen Art das Futter der anderen Art sein kann. Vorraussetzung sollte natürlich die Artgerechte Haltung beider/aller sein.Von daher stellt sich wirklich die Frage, inwieweit die Ameisen bei so einer Haltung gestört werden. Sei es durch eventuell vorhanden Lüfter/Vibrationen, die täglichen Fütterungen, die doch recht hohe Luftfeuchtigkeit oder ....
Ich selbst hab keine Probleme gekaufte Artemias zu verfüttern, jedoch Schwierigkeiten dies mit meinen selbst gezüchteten zu tun, genauer bringe ich das bisher nicht übers Herz. Von daher kann ich deine Argumentation verstehen. Jedoch halte ich die Frage berechtig ob so etwas eine Artgerechte Ameisenhaltung sein kann.