Beiträge von Stephan37

    Bei mir sind´s fünf die sich übers ganze Nest verteilen. Aber es zeichnet sich so eine Art Rangordnung unter den Königinnen ab. Ansonst leben sie friedlich nebeneinander und produzieren Unmengen an Eiern.


    Lg Stephan

    Die Idee von LifeStyler hatte ich auch schon, da dies die wesentlich einfachere Lösung ist. Aber ich finde es einerseits schöner, wenn die Ameisen ihr Nest selber graben und andererseits ist es auch für die Ameisen selbst die natürlichere Form der Haltung, da Messor barbarus in der Natur auch in Erdnestern wohnen.
    Trotzdem ein guter Tipp. Danke! :winken2:


    Lg

    Also wenn die Kolonie keine Königin mehr hat, dann geht sie natürlich zugrunde, weil keiner mehr Eier legt um die Populationsgröße beizubehalten. Es wird auch nicht einfach eine neue Königin kommen, da sie zuerst von einem Männchen aus einer anderen Kolonie begattet werden müsste.
    Wie paulsenior schon geschrieben hat wird sie sich wahrscheinlich nur wo verkrochen oder eingegraben haben. Ich wäre weiters daran interessiert, welche Art du hältst.


    Lg Stephan :huepf:

    Hallo Chewie, :winken2:


    auch ich habe mir schon einige Gedanken darüber gemacht, wie ein Nest für Messor barbarus am besten zu gestalten wär und da ich hier im Forum auch schon viel wissen angelesen habe, meine ich, dass deine Überlegungen grundsätzlich auch ziemlich gut sind.
    Auch ich habe vor mir eine Kombination aus Ytong und Farm als Nest für Messor barbarus zu bauen. Allerdings brauchen diese Ameisen einerseits einen feuchtes Nestbereich für Eier und Larven und einen trockenen Bereich für ihre Puppen und als Kornkammer. Es wäre also empfehlenswert, den Ytong gar nicht zu befeuchten, sodass sie dort ihre Körner schön trocken lagern können und die Farm dafür auf herkömmliche Art und Weise zu befeuchten.


    Ich hoffe meine Kollegen aus dem Forum sind mit dieser Antwort auch einverstanden, ansonst posten sie eh andere Vorschläge. :grinning_squinting_face:


    Mfg :huepf:

    Hallo!! :winken2:


    Obwohl ich noch ein blutiger Anfänger bin, bin ich schon 18 und somit scheinbar über dem Altersdurchschnitt!
    Irgendwie deprimiert mich das, wenn ich merke, dass so junge Forummitglieder soooooooo extrem viel mehr wissen als ich, obwohl ich ja älter wäre. Es zeigt mir auf, dass ich noch erheblichen Nachholbedarf auf dem Gebiet der Ameisenhaltung habe.
    Eigentlich haben mich Ameisen immer schon interessiert, aber erst als ich meine Maturaarbeit über diese Tierchen schrieb bin ich auf diese Seite gestoßen und sofort ein begeisterter Fan der Ants geworden.


    An dieser Stelle möchte ich mich nochmals bei allen bedanken, die einem mit Rat und Tat helfen, wo es nur geht.


    Mfg Stephan

    Ich habe mir auch schon braunen Lehm von einer ehemaligen Lehmgrube gleich um die Ecke geholt.
    Anstatt mir den Sand zu kaufen probiere ich es mit Quarzsand, denn den bekomme ich gratis über meinen Vater. Er arbeitet nämlich bei Ytong und die verwenden diesen Sand für ihr Produkt.


    Genügt es eigentlich auch wenn ich eine 1:1 Mischung herstelle oder ist ein anderes Verhältnis doch besser?


    Lg

    Ne kurze banale Frage an euch.
    Was nehmt ihr für einen Sand, wenn ihr euren Bodengrund fürs Formi selbst herstellt? Sprich, welcher Sand eignet sich am besten (Vogelsand, normaler Quarzsand, etc.)? :think:


    Danke im voraus und lg. :winken2:

    Einen schönen, guten Tag an die AmeisenCafecommunity.


    Hab beim Antstore gelesen, dass man Temnothorax nylanderi ohne weiteres mit anderen Ameisen vergesellschaften kann. Meine Frage ist nun, ob ich ihnen ein Zuhause in meinem 60x30x35 Formicarium geben kann, obwohl da schon Myrmica rubra drin leben? :think:


    Wenn das geht, worauf sollte ich dabei achten oder ist es besser ihnen ein eigenes Formi zu überlassen.
    Bitte schreibt mir zurück.


    Mfg Stephan :grinning_squinting_face:

    Hallo!! :winken:


    Eine Frage an alle erfahrene Ameisenhalter.
    Wie macht ihr das mit der Temperatur in euren Formicarien?


    Was verwendet ihr um für eure südeuropäischen Ameisen die angemessenen Temperaturen zu erzeugen (Heizmatten, Wärmestrahler, Lampen)?


    Vor allem stellt sich bei mir die Frage, wie lange man eine Lampe eingeschalten lassen soll, um es zum Beispiel Messor barbarus mollig warm zu machen und welche Glühbirne ihr dazu verwendet (ganz normale oder Spotlampen und wie viele Watt)? Wie habt ihre eure Lampen außerhalb des Formis angebracht und wie weit über dem Formicarumboden soll sie montiert sein?


    Fragen über Fragen und ich bin für jede Antwort dankbar


    Schöne Grüße
    Stephan

    Hi!! :winken:


    Hab mal eine Frage an euch, und zwar, wie ihr das so macht mit der Feuchtigkeit in einem Korknest? :think:
    Es ist ja meines Wissens nicht möglich, ein Korknest zu befeuchten und wollte daher von euch wissen, wie ich meinen Themnothorax nylanderi ein angemessenes, naturgetreues Nest aus Kork bauen kann (bezogen nur auf die Feuchtigkeit darin).
    Kann man eigentlich auch noch andere Arten in einem Korknest halten oder ist das nicht möglich\geeignet?
    Freu mich schon auf eure Tipps. :banane: :banane:


    Liebe Grüße an alle von STEPHAN :winken2:

    Wie gesagt, mir macht es nichts aus, dass sie sooooooo winzig sind.
    Es gibt aber nur eine Königin in dieser Kolonie und es schlüpfen auch normal große Ameisen aus den Puppen, weshalb ich das mit dem Gendefekt eher ausschließen kann. Bisher sind nur 6 maximal 8 dieser Zwerge aufgetaucht.


    Schönen Gruß

    Ich habe gar nichts anders gemacht als sonst immer. Sie haben stets genug Honiglösung und auch die Proteinzufuhr in Form von Mehlwürmern halte ich so, dass ich immer wieder nicht gefressene Tiere entsorgen muss.
    Hab mich anfangs echt gewundert, weshalb da auf einmal solche Winzlinge bei der Kolonie sind. Eigentlich sind sie ja recht niedlich anzusehen aber komisch ist es irgendwie schon.

    Ich habe eine etwas komisch anmutende Frage an alle.
    Gestern konnte ich bei einer Myrmica rubra Kolonie beobachten, dass sie neben den üblichen 6mm großen Arbeiterinnen auch erheblich kleinere Imagos hervorgebracht haben.
    Zuerst glaubte ich es wäre eine ganz andere Ameisenart, aber sie krochen in und aus das dem Rubranest ohne von den anderen bekämpft zu werden.
    Schließlich betrachtete ich eine der 3,5mm großen Miniarbeiterinnen und bin mir ziemlich sicher, dass es sich auch um Ameisen der Art Myrmica handelt.


    Meine Frage wär jetzt, ob jemand schon ähnliches beobachtet hat und ob es möglich ist, dass Myrmica rubra eine Unterkaste bei den Arbeiterinnen ausbildet. Ich weiß, dass es normalerweise nicht der Fall ist, aber ich wollte eben auch die Meinung von erfahrenen Ameisenhaltern hören.


    Lg Stephan